DE6909334U - Kuehlmoebel aus vorgefertigten elementen aus hartschaumstoff - Google Patents

Kuehlmoebel aus vorgefertigten elementen aus hartschaumstoff

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DE6909334U
DE6909334U DE19696909334 DE6909334U DE6909334U DE 6909334 U DE6909334 U DE 6909334U DE 19696909334 DE19696909334 DE 19696909334 DE 6909334 U DE6909334 U DE 6909334U DE 6909334 U DE6909334 U DE 6909334U
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Description

Kühlmöbel aus vorgefertigten Elementen aus Hartschaumstoff.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlmöbel, das aus für eine Typenreihe solcher Möbel vorgefertigten Elementen zusammengesetzt ist. ·
Bekannte Kühlmöbel sind aus Traggerüsten und an diesen befestigten Wandungen hergestellt, wobei die Wandungen Isolierschichten aufweisen, die mit Blechen oder gesonderten Kunststoff platten eingefasst sind. Beispielsweise bei Bierbüfetts werden Holzrahmen verwendet, an denen Bleche befestigt sind, zwischen denen sich die Isolierschicht befindet. Da auch gut getrocknetes Holz sich noch verzieht, ist es schwierig, einen formtreuen Rahmen zu erhalten. Die Abdichtung der Fugen verlangt verhältnismässig umständliche Massnahmen. Darüberhinaus sind die verwendeten Werkstoffe teuer und nur in aufwendiger Fertigung mit Ausbildungen zu versehen, wie sie der Halterung der Roste im Inneren des Möbels, der Türen, der Schubladen u. dgl. dienen.
Es iat Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kühlmöbel zu schaffen, das aus vorgefertigten Elementen wahlweise in verschiedenen G-rössen und/oder zu verschiedenen Typen von Kühlmöbeln j, zusammensetzbar ist, wobei die Elemente ohne die Notwendigkeit eines Traggerüstes zusammensetzbar sein sollen und einstückig ί ausgebildet sind, so dass der getrennte Aufbau von Isolier-
schicht und deren diffusionsdichter Abdeckung entfällt.
|, Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die EIe-
mente als selbsttragende Hartschaumkörper ausgebildet sind, deren Wandungen eine diffusionsdichte, mechanische Belastungen aufnehmende Aussenhaut mit inliegender Isolierschicht bilden.
j Zur Herstellung solcher Hartschaumkörper, aus denen das erfin-
dungsgemässe Kühlmöbel nach dem Baukastenprinzip in Typenreihen ; zusammensetzbar ist, wird beim Aufschäumen derart verfahren, ; dass sich im Querschnitt gesehen bei dem aufgeschäumten Körper ' eine dichtere Aussenhaut um ein weniger dichtes inliegendes j Schaumstoffgefüge bildet. Das inliegende Gefüge übernimmt dabei die Aufgabe des Isolierstoffes, während die Aussenhaut die durch die selbsttragende Bauweise des Kühlmöbels auftretenden Belastungen trägt und die Isolierschicht gegen das Eindringen von Feuchtigkeit aufgrund des Dampfdruckgefalles von aussen in den gekühlten Innenraum des Kühlmöbels schützt. Die mechanisch belastbare Au3senhaut eines solchen Schaumstoffkörpers ist vorzugsweise etwa 2 bis 4 mm dick zu halten und kann bevorzugt ein spezifisches Gewicht von 0,7 bis 1,0 gr/cnr aufweisen. Die Isolierschicht der Schaumstoffkörperwandungen ist bevorzugt 30 bis
- 3 50 mm dick bei Kühlmöbeln bis zu 0° Innentemperatur und bis zu 120 mm dick bei TiefkUhlmöbeln ausgeführt und besitzt vorzugsweise ein spezifisches Gewicht von 0,03 bis 0,07 gr/cnr. Bin Hartschaumstoff, der eine solche bevorzugte Ausgestaltung des Hartschaumkörpers erlaubt, ist beispielsweise Polyurethan.
Der erfindunsgemässe Aufbau der selbsttragenden Elemente aus einem in Foimen 'verarbeitbaren Kunststoff, lässt eine nach Mässgabe der Formteilung annähernd beliebige Formgebung und die Ausbildung von Vertiefungen und/oder Erhebungen an Flächen der Hartschaumkörper zu, ohne dass sich die Herstellung eines solchen in gro.ssen Stückzahlen gefertigten Elementes dadurch wesentlich verteuert. Es sind daher nicht nur ebene Wandteile sondern ebenso runde, über Eck geformte, mehrere rechtwinkelig zueinander verlaufende. Wände aufweisende Körper herstellbar. An diesen Hartschaumkörpern können Ausnehmungen und Auswölbungen ausgebildet sein, die die Verbindung der Hartschaumkörper unter sich nach Art von Nut und.Feder ermöglichen. Es können an den dem Innenraum des Möbels zugewandten Flächen der zusammengesetzten Hartschaumkörper auch Vorsprünge und/oder Aussparungen vorgesehen sein, an denen Roste, Ablageflächen, Schubfächer u. dgl. gehalten bzw. geführt werden können. Diese Ausbildungen sind mechanisch belastbar, da sich die verfestigte Aussenhaut auch.an Vorsprüngen oder Vertiefungen des Hartschaumkörpers bildet. Weitere Ausbildungen an den Hartschaumkörpern können der Anbringung von Verkleidungen, besonderen Arbeitsplatten od. dgl. dienen. Für die Verbindungen zwischen den Hartschaumkörpern selbst, für das Haltern von Verkleidungen
etc. oder auch Inneneinrichtungen vie Roste od. dgl., Insbesondere aber zur Aufnahme von Drehlagerungen oder Gleitschienen für Türen und anderen an dem Möbel häufig bewegten Gegenständen können beispielsweise aus Metall gefertigte Fremdteile in die Hartscbaumkörper eingelegt oder auch an diesen befe- _ stigt sein. . , I
Zweckmässigerweise sind die einzelnen zusammensetzbaren Hartschaumkörper so ausgebildet, dasq&ich eine möglichst geringe Zahl verschiedener Elemente für den Aufbau einer Typenreiha von Kühlmöbeln ergibt. So sind insbesondere ü-förmige Hartschaumkörper vorgesehen, die den Bottich einer Kühltruhe oder " aber Boden, Decke und eine Längswand eines Kühlregales oder einer Bedienungstheke bilden. Die Schmalseitenwände sind vorzugsweise für den Einsatz, wahlweise an der linken und rechten Seite gleich ausgebildet. . .
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines Bierbüfetts. Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten, erfindungsgemässen Kühlmöbels;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Hartschaumkörper;
Figur 2a eine Yergrösseruag des Teiles A aus Figur 2; Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines U-förmigen Hart-
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schaumkörpers;
Figur 4 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel mit mehreren, aneinandergereihten, ü-förmigen Hartschaumkörpe.rn gemäss Figur 3;
Figur 5 Seitenansicht und Draufsicht einer Hartschaumstrebe; Figur 6 Torder- und Seitenansicht einer Seitenwand für eine Schmalseite des als Beispiel dargestellten Kühlmöbels.
Figur 1 zeigt ein Bierbüfett, das - soweit hier dargestellt aus drei aneinandergereihten ü-förmigen Hartschaumkörpern 1 besteht, die die Deckenwand 2, die publikumsseitige Längswand 3 und die Bodenwand 4 des Bierbüfetts bilden. Die der publi- kumsseitigen. Längswand 3 gegenüberliegende Längsseite dient dem Zugang zu dem gekühlten Innenraum, der mit Türen 5 bzw. den isolierten Blenden von Schubfächern 6 verschliessbar ist. Zwischen den freien Kanten der einander gegenüberliegenden Schenkel 7 und 8 des U-fÖrmigen Hartschaumkörpers 1 an der Öffnungsseite des Möbels sind als Hartschaumkörper ausgebildete Streben 9 angeordnet, die als Stützen für den oberen, als ι Deckenwand 2 dienenden Schenkel 7 dienen. Die hier geschnitten dargestellte Strebe 9 an der vorderen. Schmalseitenwand soll andeuten, dass die Keihe der Ab3chnitteya.es Möbels abgebrochen dargestellt und an dieser Stelle noch nicht mit einer Seitenwand abgeschlossen ist.
Diese Darstellung macht deutlich, dass ein Kühlmöbel, wie hier ein Bierbüfett, je nach verlangter Grosse aus mehreren gleichen
aneinandergereihten Abschnitten beliebig zusammengesetzt werden kann. Selbstverständlich ist auch eine Umgestaltung des Kühlmöbels durch den Einsatz anders geformter Hartscbaumkörper denkbar. Je nach Verwendung des einzelnen Abschnittes ist dieser mit Türen, mit Schubladen, Ros.tea, Ablageflächen od. dgl. versehen, die auf Vorsprüngen 10 an der Innenseite der die Längswand 3 bildenden Zwischenschenkelwand 15 des U-förmigen Hartschaumkörpers 1 bzw. Vorsprüngen 11 an der Hartschaumstrebe 9 aufliegen. In dem Innenraum des Kühlmöbels kann an beliebiger Stelle, beispielsweise in Bodennähe oder in der unteren Ecke an der publikumsseitigen Längswand, ein Kühlaggregat bzw. ein Kühlkörper in bekannter, hier nicht dargestellter Weise angeordnet sein.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Wandabschnitt eines Hartschaumkörpers. In Figur 2a ist der Abschnitt A der Figur yergrössert dargestellt. Der Übergang zwischen der die mechanischen Belastungen durch die selbsttragende Bauweise aufnehmenden, diffusionsd.lchten Aussenhaut 12 und dem von disccr Aussenhaut umgebenen, als Isolierung dienenden Werkstoffgefüge 13 ist hier durch eine dünne Linie H versinnbildlicht. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei dem Hartschaumkörper aus Isoliergefüge und mechanisch belastbarer Aussenhaut um einen in einem einzigen Herstellungsprozess einstückig ausgeformten Körper handelt. Die unterschiedlichen Dichten bzw. spezifischen Gewichte des Gefüges der Aussenhaut einerseits und der des isolierenden Teiles andererseits sind durch verschieden dichte Punktierungen zeichnerisch festgehalten. Der hie^gezeigte
Wandabschnitt bat eine Aussenhautdicke von etwa 4 mm, während die Ieoliereohioht etwa 40 mm diok ist· Dae spessifisohe öewicbt der Aussenbaut ist etwa fünfundzwanzigmal so gross wie das der Isolierschicht.
Figur 3 zeigt in ausgezogenen Linien den insgesamt mit.1 be- . j zeichneten U-fönnigen Hartschaumkörper, der auch dem Aufbau j
des Bierbüfetts nach Figur 1 zugrundeliegt. Der U-förmige Hartschaumkörper 1 besteht aus dem die Deckenwand 2 des Bierbüfetts bildenden Schenkel 7» dem die publikumsseitige Längsseitenwand 3 bildenden Zwischenschenkel 15 und dem die Bodenwand 4 bildenden Schenkel 8. An dem Schenkel 8 sind zur Aufstellfläche hin gerichtet Aufstelleisten 16 angeformt,zwischen denen und dem Schenkel 8 zur Verstärkung des Bodens 4 eine bogenförmige Stützwand 17 ausgebildet ist. An den bei einer Aneinanderreihung aneinander zur Anlage kommenden Stirnseiten
18 und 19 zweier U-förmiger Hartschaumkörper 1 ist an der einen Stirnseite 18 eine Auswölbung und in der anderen Stirnseite f
19 eine Nut 20 ausgebi3.det, die ineinander eingreifen. Dadurch !'
wird eine fluchtende Aneinanderreihung der vorteilhaft erweise !.
miteinander verklebten U-förmigen Hartschaumkörper 1 geschaffen. !
Jeder der untereinander gleich ausgebildeten U-f örmigen Körper ' j,'
trägt dementsprechend auf seiner einen Stirnseite 18 eine Aus- ;·:
wölbung und auf der anderen Stirnseite 19 eine diese Auswölbung p aufnehmende Nut 20.
An den einander zugewandten Seiten der freien Kanten der einander gegenüberliegenden Schenkel 7 und 8 sind symmetrisch von
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beiden Seiten 18 und 19 her Einschnitte 21 und 22 eingebracht. In dieee Bineohnitte 21 und 22 sind Erhebungen 23 und 24 einschiebbar, die auf den unteren und oberen Kan- ' tenseiten der als Hartschaumkörper ausgebildeten Streben 9 und Seitenwände 25 in der gezeichneten Weise ausgeformt .sind. Das Beispiel der Figur 3 verdeutlicht in gestrichelter Darstellung, dass eine Strebe 9 dabei die Stossstelle zwischen zwei U-förmigen Hartschaumkörpern übergreifend sich zur Hälfte zwischen den Schenkeln 7 und 8 des einen ü-förmigen Körpers 1 und zur anderen Hälfte zwischen den entspre<tenden Schenkeln, des nächstfolgenden U-Körpers erstreckt. Neben einer 'Abstützung der Schenkel 7 und 8 gegenlnander wird dabei die Verbindung zwischen zwei U-förmigen Hartschaumkörpern unterstützt. Zum anderen wird deutlich, dass die Seitenwand 25 als Abschluss beliebig der linken oder rechten Schmalseiire des Möbels mit ihren Erhebungen 24 in die Einschnitte 21 bzw. 22 einschiebbar ist - die Zeichnung zeigt die Seitenwand 25 gestrichelt mit ihren Erhebungen 24 in die Einschnitte 22 eingeschoben - , wobei die Kantenflächen der Seitenwand 25 an die dem Innenraum zugewandten Flächen der Schenkel 7» 8 und 15 zur Anlage kommen. An den dem Innenraum abgewandten Seiten des Schenkels 7 und des Zwischenschenkels 15 sind Nuten 26 bzw. Vertiefungen 27 ausgeformt, die der Anbringung von Verkleidungen, Arbeitsplatten, Türscharnieren und dgl. dienen, wie in Figur 4 dargestellt ist.
Bei der Seitenansicht der Figur 4 sind eine publikumsseltige Verkleidung 28 der längswand 3, eine Arbeitsplatte 29 auf der Deckenwand 2 und eine Türe 5 auf ihren Stirnkantenseiten
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Die Verkleidung 28 weist eine lange oder mehrere kurze Befestigungskrämpen 30 auf, die in die Nut 26 des oberen Schenkels 7 des U-förmigen Körpers 1 eingehängt sind. Mit einer durchgehenden Befestigungsleiste oder kurzen leistenstücken 31 ist die Verkleidung 28 andererseits in einer der Nuten 26 an dem Zwischenschenkel 15 des U-förmigen Körpers 1 gehalten.
Als unteres Türscharnier ist ein Winkel 32 vorgesehen, dessen vertikal verlaufender Schenkel mit Hilfe eines in dem unteren Schenkel 8 bzw. der an diesem angeformten Aufstelleiste 16 eingebetteten Halterungsteiles 33 befestigt ist. Die Tür ist um einen Zapfen schwenkbar, der senkrecht zu der horizontalen Fläche des Winkels 32 verläuft. Das obere Türscharnier wird durch einen-Riegel 34 gebildet, der in der Aussparung 27 in der Aussenfläche des oberen Schenkels 7 ruht und dessen über den Schenkel 7 hinausragender horizontaler Teil den oberen Schwenkbolzen der Tür aufnimmt. Die Türe ist mit einer herkömmlichen Dichtung 35 versehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplatte 29 einfach auf die Aussenfläche des die Deckwand 2 bildenden Schenkels 7' aufgeklebt» .
liniiert dargestellt, um sie von der Stirnkantenseite 19 [. des U-förmigen Hartschaumkörpers 1 abzuheben. Diese Figur soll i einige Befestigungsarten erläutern.. Dabei kommen zusätzliche |
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sehen Material zur Anwendung, die in Audformungen an den Hart- I
schaumkörpern eingelegt oder in die Hartschaumkörper mit einge- I bettet sind. ■ · j.
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Figur 5 zeigt eine vergrösserte Darstellung der als Hartschaumkörper ausgebildeten Strebe 9 in zwei Ansichten. Die Punktion der Erhebungen 23 an den oberen und unteren Stirnkantenseiten wurde bereits im Zusammenhang mit Figur 3 geschildert. Der Vorsprung 11 an der dem Innenraum des Kühlmöbels zugekehrten Seite bildet Ecken 36, in fenen Roste, Ablageflächen, Schienen- · teile u. dgl. eine Auflage finden und gleichzeitig gegen eine seitliche Verschiebung gesichert sind. In.die seitlichen Kantenflachen der Strebe 9 sind Vertiefungen 37 eingearbeitet, die der Aufnahme von Trageschienen oder der Anbringung von Türschloss-rn u. dgl. dienen können.
Figur 6 schliesslich zeigt zwei Seitenansichten der als Hartachaumkörper ausgeführten Seitenwand 25· Die Funktion der j· , Erhebungen 24 an der oberen und unteren Kantenseite wurde be- · reits im Zusammenhang mit Figur 3 erläutert. An der jeweils ■; dem Innenraum des Kühlmöbels zugewandten Seite ist ein Vor-
: sprung 11 ausgebildet,der die gleiche Funktion hat, wie der
! der Strebe 9. An der dem Innenraum des Kühlmöbels abgewandten
\. Seite sind Nuten 26 ausgeformt, die wiederum der Anbringung
von Verkleidungen dienen, die den dem Publikum zugewandten Verkleidungen 28 der Längsseite 3 in Figur 4 entsprechen. Da
j die Seitenwand^ anstelle der Strebe 9 eingesetzt wird oder um-
gekehrt, weist die Seitenwand 25 an analoger Stellt wie die !'■- Strebe 9 ebenfalls Vertiefungen 37 auf.
- Da die Türen 5 bzw. Blenden der Schubladen 6 od. dgl. ebenfalls ! Trennwände zwischen dem gekühlten Innenraum und der Umgebung
des Kühlmöbels bilden, sind diese ebenfalls als Hartschaumkörper ausgebildet.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des
Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
Patentanwalt Dr. D. Louis
85 NÜRNBERG Kesslcrplatz 1
Telefon 0911/5.58176 Telegramme: Burgpatent
9888/9889 Lo/H
Maschinenfabrik Gebrüder Schubert« Amberg/Opf.
Kühlmöbel aus vorgefertigten Einzelbaukörpern
Die Neuerung betrifft ein Kühlmöbel, das aus vorgefertigten U-förmigen Einzelbaukörpern aufgebaut ist und dessen Zugangsöffnung an einer der Längsseiten vorgesehen ist.-
Es ist bekannt, Kühlmöbel aus vorgefertigten Einzelbauteilen zusammenzustellen und sie auf diese Weise an die unterschiedlichsten Erfordernisse und Abmessungen anzupassen. Pur die Herstellung von solchen Kühlmöbeln, die trogförmig ausgebildet sind und deren Innenraum von oben her zugänglich ist, ist es bereits bekannt, U-förmige Einzelbaukörper zu verwenden, deren offene Stirnseiten im Bedarfsfalle durch Platten verschlossen werden. Solche Kühlmöbel, deren Zugang zum Inneren von einer der Längsseiten aus erfolgt, z.B. Kühltheken, werden bisher immer noch aus solchen Einzelteilen aufgebaut, die eine Montage von Isolierschichten tragenden Platten an einem tragfähigen Rahmengestell erfordern. Ein derartiger Aufbau ist jedoch auf Grund der damit verbundenen zeitaufwendigen Montage relativ teuer.
~s ist iaher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, ein aus vor- :e:erlisten Einzelbaukörpern aufgebavtes Kühlmöbel» dessen
Zugangsöffnung an einer der Längsseiten liegt, zu schaffen, das sich zu verschiedenen Größen und Typen erheblich einfacher herstellen und montieren läßt, als dies bisher der Fall ist. Gemäß der vorliegenden Neuerung ist dies dadurch möglich, daß einer oder mehrere der Einzelbaukörper so angeordnet sind, daß sie in ihrer Gesamtheit die Bodenwand, die der öffnung gegenüber liegende Längswand und die, vorzugsweise eine Heizplatte tragende, Deckenwand des Kühlmöbels bilden.
Besonders zweckmäßig ist eine Herstellung der Einzelbaukörper aus einem synthetischen Hartschaum, wobei mit besonderem Vorteil eine derartige Gestaltung des Hartschaums verwendet
eine wird, daß die Wandungen des Hartschäumesydiffusionsdichte, mechanische Belastungen aufnehmende Außenhaut mit inliegender Isolierschicht bilden. Durch diese Gestaltung werden die aus dem Hartschaum hergestellten Einzelbaukörper selbsttragend.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß an der offenen Seite der U-förmigen Einzelbaukörper gegenüber dem Verbindungsschenkel zwischen den einander gegenüber liegenden Schenkeln zumindest eine, insbesondere ebenfalls aus Hartschaumkörper ausgebildete, Strebe angeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist an einer Stoßstelle zwischen zwei aneinander gereihten U-förmigen Einzelbaukörpern die Strebe so angeordnet, daß sie die Stoßstelle übergreifend, mit beiden aneinander liegenden Schenkelpaaren der Einzel-. baukörper verbunden ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
-ι 3 -.
Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus den weiteren Unteransprüchen. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Kühlmöbels;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen für das neuerungsgemäße Kühlmöbel verwendbaren Hartschaumkörper;
Figur 2a eine Vergrößerung des Teiles A aus Figur 2; Figur 3 eine perspektivische. Ansicht eines U-förmigen Hart-
schaumkörpers;
j Figur 4 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel mit ι , mehreren, aneinandergereihten, U-förmigen Hartschaum-
J körpern gemäss Figur 3;
I . Figur 5 Seitenansicht und Draufsicht einer Kartschaumstrebe;
\ Figur 6 Vorder- und Seitenansicht einer Seitenwand für eine
! Schmalseite des als Beispiel dargestellten Kühlmöbels.
j Figur 1 zeigt ein Bierbüfett, das - soweit hier dargestellt -
j aus drei aneinandergereihten U-förmigen Harts chaumltörpern 1
; besteht, die die Deckenwand 2, die publikumsseitige Längswand
' 3 und die Bodenwand 4 des Bierbüfetts bilden. Die der pubii-
; kumsaeitigen Längswand 3 gegenüberliegende Längsseite dient
! dem Zugang zu dem gekühlten Innenraum, der mit ϊίιτβη 5 bzw.
'■ den isolierten Blenden von Schubfächern 6 verschliessbar ist.
"i Zwischen den freien Kanten der einander gegenüberliegenden
I ' Schenkel 7 und 8 des U-förmigen Hartschaumkörpers 1 an der i Öffnungsseite des Möbels sind als Hartschaumkörper ausgebildete Streben 9 angeordnet, die als Stützen für den oberen, als
Deckenwand 2 dienenden Schenkel 7 dienen. Die hier geschnitten dargestellte Strebe 9 an der vorderen Schmalseitenwand soll andeuten, dass die Reihe der Abschnitte/des Höbeis abgebrochen dargestellt und an dieser Stelle noch nicht mit einer Seitenwand abgeschlossen ist.
Diese Darstellung macht deutlich, dass ein Kühlmöbel, wie hier ein iiierbüfett, je nach verlangter Grosse aus mehreren gleichen
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aneinandergereihten Abschnitten beliebig zusammengesetzt werden kann. Selbstverständlich ist auch eine Umgestaltung des Kühlmöbels durch den Einsatz anders geformter Hartschaumkörper denkbar. Je nach Verwendung des einzelnen Abschnittes ist dieser mit Türen, mit Schubladen, Rosten, Ablageflächen od. dgl. versehen, die auf Vorsprüngen 10 an der Innenseite der die Längswand 3 bildenden Zwischenschenkelwand 15 des U-förmigen Hartschaumkörpers 1 bzw. Vorsprüngen 11 an der Kartschaumstrebe 9 aufliegen. In dem Innenraum des Kühlmöbels kann an beliebiger Stelle, beispielsweise in Bodennähe oder in der unteren Ecke an der publikumsseitigen Längswand, ein Kühlaggregat 'bzw. ein Kühlkörper in bekannter, hier nicht dargestellter Weise angeordnet sein.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Wandabsclmitt eines Hartschaumkörpers. In Figur 2a ist der Abschnitt A der Figur vergrössert dargestellt. Der "übergang zwischen der die mechanischen Belastungen durch die selbsttragende Sauweise aufnehmenden, diffusionsdichten Aussenhaut 12 und dem von dieser Aussenhaut umgebenen, als Isolierung dienenden Werkstoffgefüge 15 ist hier durch eine dünne-Linie 1'4 versinnbildlicht. Das soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich bei dem Hartschaumkörper aus Isoliergefüge und mechanisch belastbarer Aussenhaut um einen in einen einzigen Herstellungsprozess einstückig ausgeformten Körper handelt. Die unterschiedlichen Dichten bzw. spezifischen Gewichte des Gefüges der Aussenhaut einerseits und der des isolierenden Teiles andererseits sind durch verschieden dichte Punktierungen zeichnerisch festgehalten. Der hie^geseigte
Wandabschnitt hat eine Aussenhautdicke von etwa 4 mm, während die Isolierschicht etwa 40 mm dick ist. Das spezifische Gewicht der Aussenhaut ist etwa fünfundzwanzigmal so gross wie das der Isolierschicht.
Figur 5 zeigt in ausgezogenen Linien den insgesamt mit 1 bezeichneten U-förmigen Hartschaumkörper, der auch dem Aufbau des Bierbüfetts nach Figur 1 zugrundeliegt. Der U-förmige Hartschaumkörper 1 "besteht aus dem die Deckenwand 2 des Bierbüfetts bildenden Schenkel 7, dem die publikumsseitige Längsseitenwand 3 bildenden Zwischenschenkel 15 und dem die Bodenwand 4 bildenden Schenkel 8. An dem Schenkel 8 sind zur Aufstellfläche hin gerichtet Aufstelleisten 16 angeformt,zwischen denen und dem Schenkel 8 zur Verstärkung des Bodens 4 eine bogenförmige Stützwand 17 ausgebildet ist. An den bei einer Aneinanderreihung aneinander zur Anlage kommenden Stirnseiten
18 und 19 zweier U-förmiger Hartschaumkörper 1 ist an der einen Stirnseite 18 eine Auswölbung und in der anderen Stirnseite
19 eine l\rut 20 ausgebildet, die ineinander eingreifen. Dadurch wird eine fluchtende Aneinanderreihung der vorteilhafterweise miteinander verklebten U-förmigen Hartschaumkörper 1 geschaffen. Jeder der untereinander gleich ausgebildeten U-förmigen Körper trägt dementsprechend auf seiner einen Stirnseite 13 eine Auswölbung und auf der anderen Stirnseite 19 eine diese Auswölbung aufnehmende i.'ut 20.
An den einander zugewandten Seiten der freien ilanteii der einander "e^enüberiiegenden Schenkel 7 und 8 sind symmetrisch von
beiden Seiten 18 und 19 her Einschnitte 21 und 22 eingebracht. In diese Einschnitte 21 und 22 sind Erhebungen 23 und 24- einschiebbar, die auf den unteren und oberen Kantenseiten der als Eartschaumkörper ausgebildeten Streben 9 und Seitenwände 25 in der gezeichneten Weise ausgeformt sind. Das 3eispiel der Figur 3 verdeutlicht in gestrichelter Darstellung, dass eine Strebe 9 dabei die Stossstelle zwischen zwei U-fÖrmigen I-Iartschaumkörpern übergreifend sich zur Hälfte zwischen den Schenkeln 7 und 8 des einen ü-förmigen Körpers 1 und zur anderen Hälfte zwischen den entsprechenden Schenkeln des nächstfolgenden U-Körpers erstreckt. lieben einer Abstützung der Schenkel 7 und 8 gegenänander wird dabei die Verbindung zwischen zwei U-förmigen Hartschaumkörpern unterstützt. Zum anderen wird deutlich, dass die Seitenwand 25 als Abschluss beliebig der linken oder rechten Schmalseite des Köbels mit ihren Erhebungen 24 in die Einschnitte 21 bzw. 22 einschiebbar ist - die Zeichnung zeigt.die Seitenwand 25 gestrichelt mit ihren Erhebungen 24 in die Einschnitte 22 eingeschoben - , wobei die Kantenflächen der Seitenwand 25 an die dem Innenraum zugewandten Flächen der Schenkel 7, 8 und 15 zur Anlage kommen. An den dem Innenraum abgewandten Seiten des Schenkels 7 und des Zwischenschenkels 15 sind ivuten 26 bzw. Vertiefungen 27 ausgeformt, die der Anbringung von Verkleidungen, Arbeitsplatten, lürscharnieren und dgl. dienen, wie in Figur 4 dargestellt ist.
Bei der Seitenansicht der Figur 4 sind eine publikumsseitige Verkleidung 28 der Längswand 3, eine Arbeitsplatte 29 auf der Deckenwand 2 und eine Türe 5 auf ihren Stirnkantenseiten
liniiert dargestellt, um sie von der Stirnkantenseite 19 des U-förmigen Hartschaumkörpers 1 abzuheben. Diese Figur soll einige Befestigungsarten erläutern. Dabei kommen zusätzliche Befestigungselemente aus einem anderen, vorzugsweise metallischen Material zur Anwendung, die in Ausformungen an den Kartschauinkörpern eingelegt oder in die Hartschaumkörper mit eingebettet sind.
Die Verkleidung 28 weist eine lange oder mehrere kurze Befestigungskrampen 30 auf, die in die i\Tut 26 des oberen Schenkeis 7 des U-förraigen Körpers 1 eingehängt sind. Mit einer durchgehenden Befestigungsleiste oder kurzen leistenstücken 31 ist die Verkleidung 28 andererseits in einer der Nuten 26 an dem Zwischenschenkel 15 des U-förmigen Körpers 1 gehalten.
Als unteres Türscharnier ist ein Winkel 32 vorgesehen, dessen vertikal verlaufender Schenkel mit Hilfe eines in dem unteren Schenkel 8 bzw. der an diesem angeformten Aufstelleiste 16 eingebetteten Halterungsteiles 33 befestigt ist. Die Tür ist um einen Zapfen schwenkbar, der senkrecht zu der horizontalen Fläche des Winkels 32 verläuft. Das obere Türscharnier wird durch einen-Riegel 34 gebildet, der in der Aussparung 27 in der Aussenfläche des oberen Schenkels 7 ruht und dessen über den Schenkel 7 hinausragender horizontaler Teil den oberen Schwenkbolzen der Tür aufnimmt. Die Türe ist mit einer herkömmlichen Dichtung 35 versehen. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Arbeitsplatte 29 einfach auf die Aussenfläche des die Deckwand 2 bildenden Schenkels 7 aufgeklebt.
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Figur 5 zeigt eine vergrösserte Darstellung der als Hartschaumkörper ausgebildeten Strebe 9 in zwei Ansichten. Die Punktion der Erhebungen 23 an den oberen und unteren Stirnkantenseiten wurde bereits im Zusammenhang mit Figur 3 geschildert. Der Vorsprung 11 an der dem Innenraum des Kühlmöbels zugekehrten Seite bildet Ecken 36, in ebnen Roste, Ablageflächen, Schienenteile u. dgl. eine Auflage finden und gleichzeitig gegen eine seitliche Verschiebung gesichert sind. In die seitlichen Kantenflächen der Strebe 9 sind Vertiefungen 37 eingearbeitet, die der Aufnahme von Trageschienen oder der Anbringung von Türschlössern u. dgl. dienen können.
Figur 6 schliesslich zeigt zwei Seitenansichten der als Hartschaumlcörper ausgeführten Seitenwand 25. Die Funktion der Erhebungen 24- an der oberen und unteren Kantenseite wurde bereits im Zusammenhang mit Figur 3 erläutert. An der jeweils dem Innenraum des Kühlmöbels zugewandten Seite ist ein Vorsprung 11 ausgebildet,der die gleiche Funktion hat, wie der der Strebe 9. An der dem Innenraum des Kühlmöbels abgewandten Seite sind Nuten 26 ausgeformt, die wiederum der Anbringung von Verkleidungen dienen, die den dem Publikun cugewanateti Verkleidungen 28 der Längsseite 3 in Figur 4 entsprecheα. Ja die SeitenwancV25 anstelle der Strebe 9 eingesetzt wird oder umgekehrt, weist, die .Seitenwand 25 an analoger Stelle wie die Strebe 9 ebenfalls Vertiefungen 37 auf.
Da die Türen 5 bzw. Blenden der Schubladen 6 od. dgl. ebenfalls j Trennwände zwischen dem gekühlten Innenraum und der Umgebung
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des Kühlmöbels bilden, sind diese ebenfalls als Hartschaumkörper ausgebildet.
.Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.

Claims (11)

  1. (Schutζ-)Ansprüche \y
    Kühlmöbel, da3 aus für eine Typenreihe solcher Möbel vorgefertigten Elementen zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente als selbsttragende · Hartschaumkörper (1, 5, 6, 9, 25) ausgebildet sind,, deren Wandungen eine diffusionsdichte, mechanische Belastungen aufnehmende Aussenhaut (12) mit inliegender Isolierschicht (13) bilden.
  2. 2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenhaut (12) der Schaumstoffkörper (1, 5» 6, 9,
    25) ein spezifisches Gewicht von 0,7 gr/cnr bis 1,0 gr/onr aufweist. -
  3. 3. Kühlmöbel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierschicht (13) der Schaumstoffkörper (1, 5> 6, 9, 25) ein spezifi-
    \ sches Gewicht von 0,03 gr/cnr5 bis 0,07gr/cm5 aufweist.
  4. 4. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der',vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke.der Aussenhaut (12) 2 mm bis 4- mm beträgt.
  5. 5. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Isolierschicht (13) 30 mm bis 120mm beträgt.
    09334
    - 13 -
  6. 6. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumkörper (1, 5> 6, 9, 25) aus Polyurethanschaum bestehen.
  7. 7. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlmöbel ein oder mehrere aneinandergereihte . U-förmig ausbildete Hartschaumkörper (1) aufweist.
  8. 8. Kühlmöbel nach Anspruch 7, dessen Zugangsöffnung zum Innenraum an einer der Längsseiten vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der U-förmigen Hartschaumkörper (1) aneinandergereiht die Boden- ■ wand (4), die der Öffnung gegenüberliegende Längswand I (3) und die vorzugsweise eine Arbeitsplatte tragende : I Deckenwand (2) des Kühlmöbels bilden.
  9. 9. Kühlmöbel nach einem oder beiden der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der offenen Seite des U-förmigen Hartschaumkörpers (1) gegenüber dem Verbindungsschenkel (15) zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkeln (7 und 8) zumindest eine ebenfalls als Hartschaumkörper ausgebildete Strebe (9) angeordnet ist.
  10. 10. Kühlmöbel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeümet, dass eine an der Stossstelle zwischen zwei aneinandergereih-
    ι · ι
    -H-
    ten U-förmigen Hartschaumkörpern (1) angeordnete Hartschaumstrebe (9) die Stossstelle übergreifend mit beiden aneinanderliegenden Schenkelpaaren (7 und 8) verbunden ist.
  11. 11. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schmalseiten des Kühlmöbels ebenfalls als Hartschaumkörper ausgebildete Seitenwände (25) angeordnet sind.
    12. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Hartschaumseitenwände (25) und die Hartschaumstreben (9) an den einander zugewandten Flächen der einander gegenüberliegenden Schenkel (7» 8) der U-förmigen Hartschaumkörper (1) anliegen.
    13. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die isolierten Teile der den Innenraum des Kühlmöbels verschliessenden Türen (5)> in den Innenraum einschiebbaren Schubfächer (6) u. dgl. ebenfalls als Hartschaumkörper ausgebildet sind.
    H. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den zusammenzusetzenden Hartschaumkörpern (1, 9, 25) Ausnehmungen (20, 21, 22, 2G, 27) und Auswölb.vngen (23» 24·^ für de-
    - 15 -
    ren Verbindung, untereinander und/oder für die Anbringung weiterer, der Verkleidung od. dgl. dienender Teil (28,
    29, 34) ausgeformt sind.
    15. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden . Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den dem Innenraum des Kühlmöbels zugewandten Flächen der Hartschaumkörper (1, 9, 25) Vorsprünge (10, 11) und/oder Aussparungen für die Halterung von Rosten, Schubfächern u. dgl. ausgebildet sind.
    16. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Hartschaumkörpern Fremdelemente (33) für das Verbinden der Schaumstoffkörper untereinander und/oder für die Halterung von Türen u. dgl. eingelagert sind.
    17. Kühlmöbel nach einem oder mehrerer? der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zudem Kühlmöbel zusammengesetzten Hartschaumkörper (1, 9, 25) miteinander verklebt sind.
    9888/89 Lo/H
    Schutzansprüche
    1.. Kühlmöbel, das aus vorgefertigten U-förmigen Einzelbaukörpern aufgebaut ist. und dessen Zugangs öffnung an einer der Längsseiten vorgeeehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere der Einzelbaukörper so angeordnet sind, daß sie in ihrer Gesamtheit die Bodenwand (4), die der öffnung gegenüber liegende Längswand (3) und die, vorzugsweise eine Arbeitsplatte tragende, Deckenwand (2) des Kühlmöbels bilden.
    2. Kühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbaukörper aus einem synthetischen Hartschaum bestehen.
    3. Kühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der offenen Seite eines U-förmigen Einzelbaukörpers gegenüber dem Verbindungsschenkel (15) des U-Profils zwischen den einander gegenüber liegenden Schenkeln (7 und 8) zumindest eine Strebe (9) angeordnet ist.
    4. Kühlmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) ebenfalls als Hartschaumkörper ausgebildet isc.
    5. Kühlmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Stoßstelle zwischen zwei aneinander gereihten U-förmigen Einzelbaukörpern angeordnete Strebe (9) die Stoßstelle übergreifend mit beiden aneinander liegenden Schenkel-
    ♦ ♦ *
    If , paaren (7, 8) verbunden ist.
    fö ' ■
    6. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis i?, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Kühlmöbels als Hartschaumkörper ausgebildete Seitenwände (25) angeordnet sind.
    7. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaumseitenwände (25) und die Hartschaumstreben (9) an den einander zugewandten Flächen der einander gegenüber liegenden Schenkel (7, 8) der U-förmigen Einzelbaukörper anliegen.
    8. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierten Teile der den Innenraum des Kühlmöbels verschließenden Türen (5), in den Innenraum einschiebbaren .Schubfächer (6) u. dgl. als Hartschaumkörper ausgebildet sind.
    9. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den zusammenzusetzenden Einzelbaukörpern (1, 9t 25) Ausnehmungen (20, 21, 22, 26, 27) und Auswölbungen (23, 24) für deren Verbindung untereinander und/oder für die Anbringung weiterer, der Verkleidung od.dgl. dienender Teil (28, 29, 34) ausgeformt sind.
    10. Kühlmöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den dem Innenraum des Kühlmöbels zugewandten Flächen der Einzelbaukörper
    Vorsprünge (10, 11) und/oder Aussparungen für die Halterung von Rosten, Schubfächern u.dgl. ausgebildet sind.
    11. Kühlmöbel nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einzelbaukörpern in an sich bekannter Weise Fremdelemente (33) für das Verbinden der Einzelbaukörper untereinander und/oder für die Halterung von Türen u.dgl. eingelagert sind.
    690933
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2453796A1 (de) * 1974-11-13 1976-05-26 Bosch Siemens Hausgeraete Kuehlmoebel, insbesondere zweitemperaturen-kuehlschrank
DE19708729A1 (de) * 1997-03-04 1998-10-01 Bayer Ag Für den Kühlmöbelbau geeignete Formelemente sowie ein Verfahren zu deren Herstellung

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DE19708729A1 (de) * 1997-03-04 1998-10-01 Bayer Ag Für den Kühlmöbelbau geeignete Formelemente sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
DE19708729C2 (de) * 1997-03-04 1999-09-23 Bayer Ag Für den Kühlmöbelbau geeignete Formelemente sowie ein Verfahren zu deren Herstellung

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