DE8428385U1 - Mischvorrichtung - Google Patents

Mischvorrichtung

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DE8428385U1
DE8428385U1 DE19848428385U DE8428385U DE8428385U1 DE 8428385 U1 DE8428385 U1 DE 8428385U1 DE 19848428385 U DE19848428385 U DE 19848428385U DE 8428385 U DE8428385 U DE 8428385U DE 8428385 U1 DE8428385 U1 DE 8428385U1
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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

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• ♦ ···» · · · t It I
t * · * * t i te ti
* · * I iti C (·»··
anwaltssozietXt
Boehmert & Dochmcrl, Postiach/P. O. Box 107127) D-2800 Bremen 1
• ■
An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstr. 12
München 2
PATENTANWALT DRYING* KARL BOEHMERT (1933-1973) f PATENTANWALT D1PL>ING. ALBERT BOEHMERT,· BREMEN M RECHTSANWALT WILHELM J. H. STAHLBERG, BREMEN F PATENTANWALT DR.-ING. WALTER HOORMANN,» BREMEN I PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR,· BREMEN I PATENTANWALT DIPL.-ING. EDMUND F. EITNER,· MÜNCHEN 1
RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN | PATENTANWÄLTIN DIPL.-GHEM. DR. C. NEIDL-STIPPLER,· MÜNCHl
• EUROPEAN PATENT ATTORNEYS I
Ihr Zeichen Your ref.
Neuanmeldung
Ihr Schreiben vom Your letter of
Unser Zeichen Our ref.
H 1477
Bremen, Hollerallee 32
26. September 1984
Haagen & Rinau GmbH & Co4 KG/ Dortmunder Str. 5, 2800 Bremen 1
Mi s chvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum Mischen eines aus wenigstens zwei Gutkomponenten bestehenden, im wesentlichen fließfähigen Mischgutes, mit einem Mischbehälter, einem am Boden des Mischbehälters angeordneten,' mittels eines Antriebes antreibbaren Rotor zum alternativen Umwälzen des Mischgutes im Mischbehälter bzw. zum Entleeren des Mischgutes aus dem Mischbehälter, über einen Auslaßstutzen, einem den Rotor unter Bildung wenigstens einer Ansaugöffnung und wenigstens einer Auslaßöffnung umgebenden, im allgemeinen relativ zum Rotor drehfesten Statorgehäuse, wobei die aus dem Rotor und dem Statorgehäuse bestehende (Homogenisier-)Einheit in einer
512
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Hollerallee 32, D-2800 Bremen 1
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: (Βίζ7θοΐοϊ)ί Wri
PSchA Hamburg
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Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 je Telephon: (089) 223311 Telekop./Telecop.: (089) 221569 CCITT 2 Telegr. /Cables: Forbopat München Telex: 524282 forbod
sich vom Boden des Mischbehälters nach unten erstreckenden, mit einer AusflüßöffnUng versehenen Führung des Mischbehälters derart relativ zum Mischbehälter in Richtung seiner Symmetrieachse verschiebbar ist, daß die Auslaßöffnung des Statörgehäuses in einer angehobenen Stellung der (Homogenisier-)Einheit mit dem Inneren des Mischbehälters in Verbindung zu bringen ist, und daß die Auslaßöffnung des Statorgehäuses in einer abgesenkten Stellung der (Homogenisier-)Einheit mit dem Aüslaßstutzen in Verbindung zu bringen ist - so daß das fertige Mischgut entweder aus dem Mischbehälter entleert oder aber über eine außerhalb des Mischbehälters angeordnete Umpumpleitung in den Mischbehälter zurückzuführen ist -, sowie mit einer Verstelleinrichtung zum Anheben und Absenken der (Homogenisier-) Einheit und einer lösbaren Arretiereinrichtung zum Arretieren der(Homogenisier-)Einrichtung wenigstens in den beiden Arbeitsstellungen.
Eine derartige Mischvorrichtung ist aus der DE-C 19 13 bekannt. Diese bekannte Mischvorrichtung hat sich bereits seit vielen Jahren für unterschiedlichste Anwendungsfälle in der Praxis bestens bewährt und läßt bisher lediglich einen Wunsch offen, nämlich insbesondere dann eine zweite oder weitere Gutkomponente problemlos in den Mischkessel einführen zu können, wenn diese weitere Gutkomponente aus einem pulverförmigen Material besteht oder/ und wenn überdies eine bereits im Mischkessel· befindliche Gutkomponente eine relativ hohe Viskosität aufweist. Dieses liegt u.a. daran, daß insbesondere pulverförmige Gutkomponenten in besonderem Maße zu Verstopfungen neigen, so daß u.a. nicht nur bei einem Chargenwechsel, sondern auch bereits während des Betriebsablaufes eine Zwischenreinigung erforderlich wird. Es hat sich nämlich gezeigt,
ΒΟΕΗΜΕΚΓ & EpEHI^E^ · :' *: :'; ■ W
29. November 1984
daß es äußerst schwierig ist, insbesondere einer relativ hochviskosen (ersten) Gütkömpönente eine pülverförmige (zweite) Gutkomponente beizumischen, und daß es hierfür keineswegs ausreicht, diese lediglich auf irgendeine Art und Weise und/oder an irgendeiner Stelle des Mischkessels einzuführen, da es dann zu Nesterbildungen etc. kommt.
Um eine (weitere) Gutkomponente möglichst problematisch und an der richtigen Stelle des Mischbehälters zuführen zu können und dabei zugleich auch eine möglichst problemlose Reinigung (selbst bei Vakuumbetrieb) zu ermöglichen> und in dem weiteren Bestreben/ mit ein und derselben Einführeinrichtung ggf. auch flüssige Gutkomponenten in den Mischkessel einführen zu können, ist eine Einführeinrichtung für insbesondere pülverförmige oder flüssige Gutkomponenten im Mischkessel vorgeschlagen worden, bei der im unteren Abschnitt des Mischkesssels ein Anschluß für eine Zuführleitung zum Zuführen der zweiten Gutkomponente vorgesehen ist, deren am Mischkessel angeordneter Endabschnitt aus einer über die Innenwandung des Mischkessels vorstehenden Zuführstellung, in welcher Material der zweiten Gutkomponente aus einer Auslaßöffnung der Zuführleitung in den Mischkessel abzugeben ist, in eine zurückgezogene Ruhestellung zu bringen ist, in welcher die Auslaßöffnung mittels einer Dichtung dichtend zu verschließen ist, so daß der Zuführleitungsabschnitt des am Mischkessel angeordneten Endabschnittes von außen her zugänglich ist.
Diese Einführeinrichtung für hier in Rede stehende Mischvorrichtungen löst das anstehende Problem gegenüber dem
J vorherigen Stand der Technik zwar besser/ doch hat es
sich gezeigt/ daß derartige Lanzen, Ventile od.dgl., die während des Betriebes in den Mischkessel hineinragen, bei bestimmten Gutkomponeirten Verstopfungstendenzen bzw. Nesterbildungen in nachteiliger Weise unterstützen. Es
.; kommt hinzu, daß derartige in den Mischkessel hinein-
£ ragende Bauteile im Hinblick auf rotierende Mischwerk-
Jj zeuge, Abstreifer od.dgl. eine Behinderung des Mischbe-
* triebes hervorrufen können.
ι Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu-
gründe, die bekannte Mischvorrichtung der eingangs be~ ^ schriebenen Gattung sowie den sich auf Einführeinrich-
K tungen für eine derartige Mischvorrichtung beziehenden
Stand der Technik unter Vermeidung der vorgenannten und
weiterer Nachteile dahingehend zu verbessern, daß eine problemlose Einführung einer zum Mischgut beitragenden Gutkomponente selbst dann möglich ist, wenn diese eine schwierig zu verarbeitende Konsistenz, nämlich Pulverform od.dgl., aufweist oder/und wenn das bereits in der Mischvorrichtung befindliche Gut relativ hochviskos ist, V -bei darüber hinaus aber auch beispielsv;eise die Einführung einer an sich weitgehend problemlosen flüssigen Gutkomponente mit ein und derselben Einrichtung möglich sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß in der Wandung des Mischbehälters eine Durchgangsbohrung vorhanden ist, deren in. den Mischbehälter mündender Auslaß in der angehobenen Stellung der (Homogenisier-) Einheit vom Statorgehäuse abgedeckt ist und in der sbgesenkten Stellung der (Homogenisier-)Einheit oberhalb der (Homogenisier-)Einheit liegt.
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S; Bevorzugt mündet der Auslaß der Durchgangsbohrung, durch |
welche ggf. eine Gutkomponente in den Mischkessel ein- |;
zugeben ist, wie dieses weiter unten noch im einzelnen V
erläutert ist, in der abgesenkten Stellung unmittelbar p
oberhalb der (Homogenisier-)Einheit, da es sich heraus- P
gestellt hat, daß bei einer solchen Ausgestaltung bzw. jjj
Anordnung das aus dem Auslaß der Durchgangsbohrung in j*
den Mischkessel eintretende Gut aufgrund des von der 1
aus Rotor- und Statorgehäuse bestehenden (Homogenisier-) !'■
Einheit an der Ansaugöffnung erzeugten Unterdruckes ange- |
saugt und in der Homogenisiereinrichtung einer innigen \
Vermischung zugeführt wird. j
Um eine solche Anordnung des Auslasses der Durchgangsbohrung im Hinblick auf die übrigen Bauteile einer derartigen Mischvorrichtung realisieren zu können, kann die
Durchgangsbohrung, die sich in Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bevorzugt im wesentlichen radial zur
Achse des Mischbehälters erstreckt, in Richtung vom
Mischbehälter nach außen relativ zur Horizontalen abfallend angeordnet sein, wobei insbesondere bei einer
solchen Ausgestaltung stets ein hinreichender Platz zu
schaffen ist, um die Durchgangsbohrung mit einein Absperrorgan zu versehen, wie dieses zweckmäßig und demgemäß
bevorzugt vorgesehen ist, um die Durchgangsbohrung
blockieren zu können, wenn kein Gut durch sie hindurch
in den Mischbehälter eingebracht werden soll.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Durchgangsbohrung im Ruhezustand, d.h. also dann,
wenn sie gleichsam außer Betrieb ist, an der inneren
Mischbehälterwand zumindest im wesentlichen bündig abschließt, so daß Sie weder den Mischbetrieb behindert
noch auch wie bei den bekannten Lanzen» Ventilen etc*/ die
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in das Innere des Mischbehälters hineinragen, Anlaß zu Nesterbildung etc. gibt. Eine solche Ausbildung ist durch, geeignete Ausgestaltung des bevorzugt vorgesehenen Absperrorgans mit einem ggf. herausnehmbaren Einsatz od.dgl. ohne weiteres zu realisieren.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispxel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Teildarstellung einer Mischvorrichtung in seitlicher Ansicht, und zwar einen mittigen Schnitt, wobei insbesondere ein Teil der Mischbehälterwandung und die aus dem Motor und dem Statorgehäuse bestehende Homogenisier-Einheit dargestellt sind, und zwar in angehobener Stellung der Homogenisier-Einheit; und
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in abgesenkter Stellung der Homogenisier-Einheit.
Die Zeichnung zeigt eine teilweise Schnittdarstellung einer Mischvorrichtung zum Mischen eines aus wenigstens zwei Gutkomponenten bestehenden, fließfähigen Mischgutes, die einen Mischbehälter 1 aufweist, von dem in der Zeichnung lediglich ein Teil seiner Wandung 2 dargestellt ist. Am Boden 3 des Mischbehälters 1 ist ein mittels eines nicht dargestellten Antriebes antreibbarer Rotor 4 angeordnet, der um seine Achse 6 drehbar ist, die zugleich die
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Symmetrieachse des Mischbehälters 1 und letztlich der gesamten Mischvorrichtung bildet. Der Rotor 4 dient alternativ zum Umwälzen des Mischgutes im Mischbehälter 1 oder aber zum Entleeren des Mischgutes aus dem Mischbehälter 1 über einen Auslußstutzen I1 wobei statt eines Entleervorganges das Mischgut aus dem Auslaßstutzen 7 (über eine entsprechende Drei-Wege-Ventil-Hinrichtung) auch über eine nicht dargestellte Umführleitung außerhalb des Mischbehälters 1 hochgeführt und wieder in den Mischbehälter 1 hineingegeben werden kann.
Weiterhin weist die Mischvorrichtung ein den Motor 4 unter Bildung einer Ansaugöffnung 8 uad einer Auslaßöffnung 9 umgebendes, relativ zum Rotor 4 drehfest angeordnetes {nachstehend auch kurz als Stator bezeichnetes) Statorgehäuse 11 auf, wobei die aus dem Rotor 4 und dem Stator 11 bestehende Homogenisiereinheit in einer sich im wesentlichen vom Boden 3 des Mischbehälters 1 nach unten erstreckenden, mit einer Ausflußöffnung versehenen Führung 12 des Mischbehälters 1 derart relativ zum Mischbehälter 1 in Richtung seiner vertikalen Symmetrieachse verschiebbar ist, daß die Auslaßöffnung 9 des Stators 11 (und damit der Homogenisier-Einheit 4/11) in einer angehobenen Stellung der Homogenisiereinheit 4/11 mit dem Inneren 13 des Mischbehälters 1 in Verbindung zu bringen ist (s. Fig. 1) und daß die Auslaßöffnung 9 des Stators 11 in einer abgesenkten Stellung der Homogenisier-Einheit 4/11 mit dem Auslaßstutzen 7 in Verbindung zu bringen ist.
Außerdem ist selbstverständlich eine im einzelnen nicht Ί dargestellte Verstelleinrichtung aum Anheben und1 Absenken
der Homogenisier-Einrichtung 4/11 vorgesehen, sowie eine
Il 111· ■· em «· ·
' lösbare Arretiereinrichtung zum Arretieren der Homoge-
nisier-Einrichtung 4/11 in den beiden Arbeitsstellungen
( (und ggf. auch noch in einer oder mehreren Zwischen
stellungen) .
In der Wandung 2 des Mischbehälters 1 befindet sich (wenigstens) eine Durchgangsbohrung 14, deren im Inneren des Mischbehälters 1 zugekehrter Auslaß 16 in e'er angehobenen Stellung vom Stator 11 abgedeckt ist (s. Fig. 1) und in der abgesenkten Stellung der Homogenisier-
r: Einrichtung 4/11 unmittelbar oberhalb der Homogenisier-
'■ Einrichtung 4/11 liegt (s. Fig. 2). Die Durchgangsbohrung 14 ist mit einem in der Zeichnung lediglich schematisch angedeuteten Absperrorgan 17 versehen. Sie erstreckt sich radial zur Achse 6 und ist nach außen
Γ abfallend zur Horizontalen angestellt. Die Ausgestaltung
j kann so getroffen sein, daß die Durchgangsbohrung 14 -
t und damit ihr Auslaß 16 - im Ruhezustand an der inneren
ί Mischbehälterwandung mittels eines Einsatzes im wesent-
·■.; liehen bündig abzuschließen ist, obwohl dieses im all-
' gemeinen nicht kritisch ist, da in diesem Zustand, der
der angehobenen Position der Homogenisiereinrichtung 4/11 entspricht, der Auslaß 16 der Durchgangsöffnung 14 ohnehin abgedeckt ist, so daß eine solche Ausgestaltung lediglich für den Zustand gemäß Fig. 2 von Relevanz ist, indem der Auslaß 16 der Durchgangsbohrung 14 frei ist, wobei der bündige Abschluß in dieser Stellung ersichtlich nur dann von Interesse ist, wenn nicht gerade Gut durch die Durchgangsbohrung 14 in den Mischbehälter 1 eingegeben wird.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung ist wie folgt:
> Mill) Ii Ki1
■ II 111·
ι ι 1 ι . , ,
Soll durch die Durchgangsbohrung 14 eine Gutkomponente in Richtung des Pfeiles 18 in den Mischbehälter 1 eingegeben werden, so wird die aus dem Rotor 4 und dem Stator 11 bestehende Homogenisier-Einheit mittels der nicht dargestellten Verstelleinrichtung in die abgesenkte Stellung gemäß Fig* 2 gebracht und in dieser Stellung mittels der ebenfalls nicht dargestellten Arretiereinrichtung arretiert. Durch die Durchgangsbohrung 14 nach öffnung des Absperrorgans 17 - gemäß dem Pfeil in das Innere 13 des Mischbehälters 1 gelangendes Gut wird sogleich von dem an der Ansaugöffnung 18 der Homogenisiereinrichtung 4/11 vorhandenen Unterdruck auf kürzestem Wege angesaugt und ggf. bzw. in aller Regel mit bereits in dem Mischbehälter 1 befindlichen anderem Gut von der Homogenisier-Einrichtung 4/11 homogenisiert, wobei jeweils an den zwischen den Schaufeln 19 des Rotors 4 und den feststehenden Schaufeln 21 des Stators 11 (erhebliche) Scherkräfte auf das Gut ausgeübt werden, die zu der gewünschten Homogenisierung führen. Durch die Auslaßöffnung 9 des Stators 11 und damit der Homogenisier-Einrichtung 4/11 gelangt das Mischgut in einen spiralförmigen Kanal 22 in der Wandung des Mischbehälters 1 und von diesem über den Auslaßstutzen 7 und eine nicht dargestellte Drei-Wege-Ventil-Einrichtung und eine Umpumpleitung in den oberen Teil des Mischbehälters 1 zurück.
Wenn die Zugabe der Gutkomponente durch die Durchgangsbohrung 14 beendet ist (ggf. auch zwischendurch), wird die Homogenisier-Einrichtung 4/11 gemäß Fig. 1 angehoben, so daß damit eine weitere Zufuhr von Gut durch die Durchgangsbohrung 14 unterbunden ist und das aus der Auslaßöffnung 9 der Homogensier-Einrichtung 4/11 aus-
tretende Gut gelangt im Umwälzbetrieb unmittelbar in das Innere 13 des Mischbehälters 1 zurück, wie dieses in Fig* 1 mit Pfeilen 23 angedeutet ist.
Nach fertiger Mischung kann die Homogenisier-'Einrichtung 4/11 (wiederum) gemäß Fig. 2 abgesenkt werden, so daß das aus der Auslaßöffnüng 9 der Homogenisier—Einrichtung 4/11 austretende, durch den Aüslaßstützen 7 hiridurchtreteride Gut dann bei entsprechender Ventileinstellung der Drei-Wege-Ventil-Einrichtung in eine Entleerungsleitung gelangt und von dort aus weiterverarbeitet werden kann.
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Akbe: H 1477
BEZUGSZEICHENLISTE
(LIST OP REFERENCE NUMERALS)
/j Mischbehälter 1
2 Wandung (von 1) P
-Z1 Boden (1)
4 Rotor
5 - 5
g Achse 6
7 Auslaßstutzen 7
g Ansaugöffnung 8
9 Auslaßöffnung (von 11 bzw. 4/11) .9
10 - 10
11 Stator(gehäuse) 11
12 Führung (für 4/11) 12
13 Inneres von (1) 13
14 Durchgangsbohrung (in 2) 14
15 - 15
16 Auslaß (von 14) 16
17 Absperrorgan 17
18 Pfeil 18
19 Schaufeln (von 4) 19
20 - 20
21 Schaufeln (von 11) 21
22 Kanal 22
23 Pfeil 25
24- 24-
25 ?5
PP, 26
27 27
28 28
29 29
30 30

Claims (6)

H 1477 Ansprüche
1. Mischvorrichtung zum Mischen eines aus wenigstens zwei Gutkomponenten, bestehenden, im wesentlichen fließfähigen Mischgutes, mit einem Mischbehälter, einem am Boden des Mischbehälters angeordneten, mittels ein«2S Antriebes antreibbaren Rotor zum alternativen Umwälzen des Mischgutes im Mischbehälter bzw. zum Entleeren des Mir shgutes aus dem Mischbehälter über einen Auslaßstutzen, einem den Rotor unter Bildung einer Ansaugöffnung und einer Auslaßöffnung umgebenden., relativ zum Rotor drehfesten Statorgehäuse, wobei die aus dem Rotor und dem Statorgehäuse bestehende (Homogenisier-) Einheit in einer sich vom Boden des Mischbehälters nach unten erstrecken, mit einer Ausflußöffnung versehenen Führung derart relativ zum Mischbehälter in Richtung seiner Symmetrieachse verschiebbar ist, daß die Auslaßöffnung des Statusgehäuses in seiner angehobenen Stellung der (Homogenisier-)Einheit mit dem Inneren des Mischbehälter in Verbindung zu bringen ist, und da/5 die Auslaßöffnung des Statorgehäuses in einer abgesenkten Stellung der (Homogenisier-)Einheit mit dem Auslaßstutzen in Verbindung zu bringen ist, sowie mit einer Verstelleinrichtung zum Anheben und Absenken der (Homogenisier-) Einheit und einer lösbaren Arretxereinrichtüng zum Arretieren der (Homogenisier-)Einheit wenigstens in den
beiden Arbeitsstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (2) des Mischbehälters (1) eine Durchgangsbohrung (14) vorhanden ist, deren Auslaß (16) in der abgesenkten Stellung der (Homogenisier-)Einheit (4, 11) oberhalb der (Homogenisier-)Einheit (4/11) liegt, und die in der abgesenkten Stellung der (Homogenisier-) Einheit (4/11) vom Statorgehäuse (11) abgedeckt ist.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (16) der Durchgangsbohrung (14) in der abgesenkten Stellung der (Homogenisier-) Einheit (4/11) unmittelbar über dieser liegt.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) mit einem Absperrorgan (17) versehen ist.
4. Mischvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) an der inneren Mischbehälterwandung bündig zu verschließen ist.
5. Mischvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) im wesentlichen radial zur Achse (6) des Mischbehälter-^ ;i) angeordnet ist.
6. Mischvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) zur Horizontalen angestellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29606962U1 (de) * 1996-04-17 1997-08-21 Haagen & Rinau Mischtechnik Gm Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Guts
US6479041B2 (en) 1998-07-02 2002-11-12 Wella Aktiengesellschaft Method for producing aqueous emulsions or suspensions

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