DE8428385U1 - Mischvorrichtung - Google Patents
MischvorrichtungInfo
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Description
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anwaltssozietXt
Boehmert & Dochmcrl, Postiach/P. O. Box 107127) D-2800 Bremen 1
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An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstr. 12
München 2
RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN | PATENTANWÄLTIN DIPL.-GHEM. DR. C. NEIDL-STIPPLER,· MÜNCHl
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H 1477
H 1477
Bremen,
Hollerallee 32
26. September 1984
Haagen & Rinau GmbH & Co4 KG/ Dortmunder Str. 5,
2800 Bremen 1
Mi s chvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung zum Mischen
eines aus wenigstens zwei Gutkomponenten bestehenden, im wesentlichen fließfähigen Mischgutes, mit einem Mischbehälter,
einem am Boden des Mischbehälters angeordneten,'
mittels eines Antriebes antreibbaren Rotor zum alternativen Umwälzen des Mischgutes im Mischbehälter bzw. zum
Entleeren des Mischgutes aus dem Mischbehälter, über einen Auslaßstutzen, einem den Rotor unter Bildung wenigstens
einer Ansaugöffnung und wenigstens einer Auslaßöffnung umgebenden, im allgemeinen relativ zum Rotor drehfesten
Statorgehäuse, wobei die aus dem Rotor und dem Statorgehäuse bestehende (Homogenisier-)Einheit in einer
512
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© Telephon: (0421) »349071
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Telex: 244 958 bopatd
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Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 je Telephon: (089) 223311
Telekop./Telecop.: (089) 221569 CCITT 2
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Telex: 524282 forbod
sich vom Boden des Mischbehälters nach unten erstreckenden, mit einer AusflüßöffnUng versehenen Führung des Mischbehälters
derart relativ zum Mischbehälter in Richtung seiner Symmetrieachse verschiebbar ist, daß die Auslaßöffnung
des Statörgehäuses in einer angehobenen Stellung der
(Homogenisier-)Einheit mit dem Inneren des Mischbehälters
in Verbindung zu bringen ist, und daß die Auslaßöffnung des Statorgehäuses in einer abgesenkten Stellung der
(Homogenisier-)Einheit mit dem Aüslaßstutzen in Verbindung zu bringen ist - so daß das fertige Mischgut entweder
aus dem Mischbehälter entleert oder aber über eine außerhalb des Mischbehälters angeordnete Umpumpleitung in den
Mischbehälter zurückzuführen ist -, sowie mit einer Verstelleinrichtung zum Anheben und Absenken der (Homogenisier-)
Einheit und einer lösbaren Arretiereinrichtung zum Arretieren der(Homogenisier-)Einrichtung wenigstens
in den beiden Arbeitsstellungen.
Eine derartige Mischvorrichtung ist aus der DE-C 19 13 bekannt. Diese bekannte Mischvorrichtung hat sich bereits
seit vielen Jahren für unterschiedlichste Anwendungsfälle
in der Praxis bestens bewährt und läßt bisher lediglich einen Wunsch offen, nämlich insbesondere dann eine zweite
oder weitere Gutkomponente problemlos in den Mischkessel einführen zu können, wenn diese weitere
Gutkomponente aus einem pulverförmigen Material besteht oder/ und wenn überdies eine bereits im Mischkessel· befindliche
Gutkomponente eine relativ hohe Viskosität aufweist. Dieses liegt u.a. daran, daß insbesondere pulverförmige
Gutkomponenten in besonderem Maße zu Verstopfungen neigen, so daß u.a. nicht nur bei einem Chargenwechsel, sondern
auch bereits während des Betriebsablaufes eine Zwischenreinigung erforderlich wird. Es hat sich nämlich gezeigt,
ΒΟΕΗΜΕΚΓ & EpEHI^E^ · :' *: :'; ■ W
29. November 1984
daß es äußerst schwierig ist, insbesondere einer relativ hochviskosen (ersten) Gütkömpönente eine pülverförmige
(zweite) Gutkomponente beizumischen, und daß es hierfür keineswegs ausreicht, diese lediglich auf irgendeine
Art und Weise und/oder an irgendeiner Stelle des Mischkessels einzuführen, da es dann zu Nesterbildungen etc.
kommt.
Um eine (weitere) Gutkomponente möglichst problematisch und an der richtigen Stelle des Mischbehälters zuführen zu
können und dabei zugleich auch eine möglichst problemlose Reinigung (selbst bei Vakuumbetrieb) zu ermöglichen>
und in dem weiteren Bestreben/ mit ein und derselben Einführeinrichtung ggf. auch flüssige Gutkomponenten in
den Mischkessel einführen zu können, ist eine Einführeinrichtung für insbesondere pülverförmige oder flüssige
Gutkomponenten im Mischkessel vorgeschlagen worden, bei der im unteren Abschnitt des Mischkesssels ein Anschluß
für eine Zuführleitung zum Zuführen der zweiten Gutkomponente vorgesehen ist, deren am Mischkessel angeordneter
Endabschnitt aus einer über die Innenwandung des Mischkessels vorstehenden Zuführstellung, in welcher
Material der zweiten Gutkomponente aus einer Auslaßöffnung der Zuführleitung in den Mischkessel abzugeben
ist, in eine zurückgezogene Ruhestellung zu bringen ist, in welcher die Auslaßöffnung mittels einer Dichtung
dichtend zu verschließen ist, so daß der Zuführleitungsabschnitt des am Mischkessel angeordneten Endabschnittes
von außen her zugänglich ist.
Diese Einführeinrichtung für hier in Rede stehende Mischvorrichtungen
löst das anstehende Problem gegenüber dem
J vorherigen Stand der Technik zwar besser/ doch hat es
sich gezeigt/ daß derartige Lanzen, Ventile od.dgl., die
während des Betriebes in den Mischkessel hineinragen, bei bestimmten Gutkomponeirten Verstopfungstendenzen bzw.
Nesterbildungen in nachteiliger Weise unterstützen. Es
.; kommt hinzu, daß derartige in den Mischkessel hinein-
£ ragende Bauteile im Hinblick auf rotierende Mischwerk-
Jj zeuge, Abstreifer od.dgl. eine Behinderung des Mischbe-
* triebes hervorrufen können.
ι Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu-
gründe, die bekannte Mischvorrichtung der eingangs be~
^ schriebenen Gattung sowie den sich auf Einführeinrich-
K tungen für eine derartige Mischvorrichtung beziehenden
Stand der Technik unter Vermeidung der vorgenannten und
weiterer Nachteile dahingehend zu verbessern, daß eine problemlose Einführung einer zum Mischgut beitragenden
Gutkomponente selbst dann möglich ist, wenn diese eine schwierig zu verarbeitende Konsistenz, nämlich Pulverform
od.dgl., aufweist oder/und wenn das bereits in der Mischvorrichtung
befindliche Gut relativ hochviskos ist, V -bei darüber hinaus aber auch beispielsv;eise die Einführung
einer an sich weitgehend problemlosen flüssigen Gutkomponente mit ein und derselben Einrichtung möglich sein
soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß in der Wandung des Mischbehälters eine Durchgangsbohrung vorhanden ist, deren in. den Mischbehälter mündender
Auslaß in der angehobenen Stellung der (Homogenisier-) Einheit vom Statorgehäuse abgedeckt ist und in der sbgesenkten
Stellung der (Homogenisier-)Einheit oberhalb der (Homogenisier-)Einheit liegt.
BOEHMEKT &IbQEHMERT O f
S; Bevorzugt mündet der Auslaß der Durchgangsbohrung, durch |
welche ggf. eine Gutkomponente in den Mischkessel ein- |;
zugeben ist, wie dieses weiter unten noch im einzelnen V
erläutert ist, in der abgesenkten Stellung unmittelbar p
oberhalb der (Homogenisier-)Einheit, da es sich heraus- P
gestellt hat, daß bei einer solchen Ausgestaltung bzw. jjj
Anordnung das aus dem Auslaß der Durchgangsbohrung in j*
den Mischkessel eintretende Gut aufgrund des von der 1
aus Rotor- und Statorgehäuse bestehenden (Homogenisier-) !'■
Einheit an der Ansaugöffnung erzeugten Unterdruckes ange- |
saugt und in der Homogenisiereinrichtung einer innigen \
Vermischung zugeführt wird. j
Um eine solche Anordnung des Auslasses der Durchgangsbohrung im Hinblick auf die übrigen Bauteile einer derartigen
Mischvorrichtung realisieren zu können, kann die
Durchgangsbohrung, die sich in Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bevorzugt im wesentlichen radial zur
Achse des Mischbehälters erstreckt, in Richtung vom
Mischbehälter nach außen relativ zur Horizontalen abfallend angeordnet sein, wobei insbesondere bei einer
solchen Ausgestaltung stets ein hinreichender Platz zu
schaffen ist, um die Durchgangsbohrung mit einein Absperrorgan zu versehen, wie dieses zweckmäßig und demgemäß
bevorzugt vorgesehen ist, um die Durchgangsbohrung
blockieren zu können, wenn kein Gut durch sie hindurch
in den Mischbehälter eingebracht werden soll.
Durchgangsbohrung, die sich in Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bevorzugt im wesentlichen radial zur
Achse des Mischbehälters erstreckt, in Richtung vom
Mischbehälter nach außen relativ zur Horizontalen abfallend angeordnet sein, wobei insbesondere bei einer
solchen Ausgestaltung stets ein hinreichender Platz zu
schaffen ist, um die Durchgangsbohrung mit einein Absperrorgan zu versehen, wie dieses zweckmäßig und demgemäß
bevorzugt vorgesehen ist, um die Durchgangsbohrung
blockieren zu können, wenn kein Gut durch sie hindurch
in den Mischbehälter eingebracht werden soll.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Durchgangsbohrung im Ruhezustand, d.h. also dann,
wenn sie gleichsam außer Betrieb ist, an der inneren
Mischbehälterwand zumindest im wesentlichen bündig abschließt, so daß Sie weder den Mischbetrieb behindert
noch auch wie bei den bekannten Lanzen» Ventilen etc*/ die
die Durchgangsbohrung im Ruhezustand, d.h. also dann,
wenn sie gleichsam außer Betrieb ist, an der inneren
Mischbehälterwand zumindest im wesentlichen bündig abschließt, so daß Sie weder den Mischbetrieb behindert
noch auch wie bei den bekannten Lanzen» Ventilen etc*/ die
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in das Innere des Mischbehälters hineinragen, Anlaß zu Nesterbildung etc. gibt. Eine solche Ausbildung ist
durch, geeignete Ausgestaltung des bevorzugt vorgesehenen Absperrorgans mit einem ggf. herausnehmbaren Einsatz
od.dgl. ohne weiteres zu realisieren.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispxel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Teildarstellung einer Mischvorrichtung in seitlicher Ansicht, und zwar einen mittigen
Schnitt, wobei insbesondere ein Teil der Mischbehälterwandung und die aus dem Motor und dem
Statorgehäuse bestehende Homogenisier-Einheit dargestellt sind, und zwar in angehobener
Stellung der Homogenisier-Einheit; und
Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 in abgesenkter Stellung der Homogenisier-Einheit.
Die Zeichnung zeigt eine teilweise Schnittdarstellung einer
Mischvorrichtung zum Mischen eines aus wenigstens zwei Gutkomponenten bestehenden, fließfähigen Mischgutes, die
einen Mischbehälter 1 aufweist, von dem in der Zeichnung lediglich ein Teil seiner Wandung 2 dargestellt ist. Am
Boden 3 des Mischbehälters 1 ist ein mittels eines nicht dargestellten Antriebes antreibbarer Rotor 4 angeordnet,
der um seine Achse 6 drehbar ist, die zugleich die
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Symmetrieachse des Mischbehälters 1 und letztlich der
gesamten Mischvorrichtung bildet. Der Rotor 4 dient alternativ zum Umwälzen des Mischgutes im Mischbehälter
1 oder aber zum Entleeren des Mischgutes aus dem Mischbehälter 1 über einen Auslußstutzen I1 wobei statt
eines Entleervorganges das Mischgut aus dem Auslaßstutzen 7 (über eine entsprechende Drei-Wege-Ventil-Hinrichtung)
auch über eine nicht dargestellte Umführleitung außerhalb des Mischbehälters 1 hochgeführt
und wieder in den Mischbehälter 1 hineingegeben werden kann.
Weiterhin weist die Mischvorrichtung ein den Motor 4 unter Bildung einer Ansaugöffnung 8 uad einer Auslaßöffnung
9 umgebendes, relativ zum Rotor 4 drehfest angeordnetes {nachstehend auch kurz als Stator bezeichnetes)
Statorgehäuse 11 auf, wobei die aus dem Rotor 4 und dem
Stator 11 bestehende Homogenisiereinheit in einer sich
im wesentlichen vom Boden 3 des Mischbehälters 1 nach unten erstreckenden, mit einer Ausflußöffnung versehenen
Führung 12 des Mischbehälters 1 derart relativ zum Mischbehälter 1 in Richtung seiner vertikalen Symmetrieachse
verschiebbar ist, daß die Auslaßöffnung 9 des Stators 11 (und damit der Homogenisier-Einheit 4/11) in einer angehobenen
Stellung der Homogenisiereinheit 4/11 mit dem Inneren 13 des Mischbehälters 1 in Verbindung zu bringen
ist (s. Fig. 1) und daß die Auslaßöffnung 9 des Stators 11 in einer abgesenkten Stellung der Homogenisier-Einheit
4/11 mit dem Auslaßstutzen 7 in Verbindung zu bringen ist.
Außerdem ist selbstverständlich eine im einzelnen nicht Ί dargestellte Verstelleinrichtung aum Anheben und1 Absenken
der Homogenisier-Einrichtung 4/11 vorgesehen, sowie eine
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' lösbare Arretiereinrichtung zum Arretieren der Homoge-
nisier-Einrichtung 4/11 in den beiden Arbeitsstellungen
( (und ggf. auch noch in einer oder mehreren Zwischen
stellungen) .
In der Wandung 2 des Mischbehälters 1 befindet sich (wenigstens) eine Durchgangsbohrung 14, deren im Inneren
des Mischbehälters 1 zugekehrter Auslaß 16 in e'er angehobenen
Stellung vom Stator 11 abgedeckt ist (s. Fig. 1) und in der abgesenkten Stellung der Homogenisier-
r: Einrichtung 4/11 unmittelbar oberhalb der Homogenisier-
'■ Einrichtung 4/11 liegt (s. Fig. 2). Die Durchgangsbohrung 14 ist mit einem in der Zeichnung lediglich
schematisch angedeuteten Absperrorgan 17 versehen. Sie erstreckt sich radial zur Achse 6 und ist nach außen
Γ abfallend zur Horizontalen angestellt. Die Ausgestaltung
j kann so getroffen sein, daß die Durchgangsbohrung 14 -
t und damit ihr Auslaß 16 - im Ruhezustand an der inneren
ί Mischbehälterwandung mittels eines Einsatzes im wesent-
·■.; liehen bündig abzuschließen ist, obwohl dieses im all-
' gemeinen nicht kritisch ist, da in diesem Zustand, der
der angehobenen Position der Homogenisiereinrichtung 4/11
entspricht, der Auslaß 16 der Durchgangsöffnung 14 ohnehin abgedeckt ist, so daß eine solche Ausgestaltung lediglich
für den Zustand gemäß Fig. 2 von Relevanz ist, indem der Auslaß 16 der Durchgangsbohrung 14 frei ist,
wobei der bündige Abschluß in dieser Stellung ersichtlich nur dann von Interesse ist, wenn nicht gerade Gut durch
die Durchgangsbohrung 14 in den Mischbehälter 1 eingegeben wird.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung ist wie folgt:
> Mill) Ii Ki1
■ II 111·
ι ι 1 ι . , ,
Soll durch die Durchgangsbohrung 14 eine Gutkomponente in Richtung des Pfeiles 18 in den Mischbehälter 1 eingegeben
werden, so wird die aus dem Rotor 4 und dem Stator 11 bestehende Homogenisier-Einheit mittels der nicht
dargestellten Verstelleinrichtung in die abgesenkte Stellung gemäß Fig* 2 gebracht und in dieser Stellung
mittels der ebenfalls nicht dargestellten Arretiereinrichtung arretiert. Durch die Durchgangsbohrung 14 nach
öffnung des Absperrorgans 17 - gemäß dem Pfeil in das Innere 13 des Mischbehälters 1 gelangendes Gut
wird sogleich von dem an der Ansaugöffnung 18 der Homogenisiereinrichtung
4/11 vorhandenen Unterdruck auf kürzestem Wege angesaugt und ggf. bzw. in aller Regel
mit bereits in dem Mischbehälter 1 befindlichen anderem Gut von der Homogenisier-Einrichtung 4/11 homogenisiert,
wobei jeweils an den zwischen den Schaufeln 19 des Rotors 4 und den feststehenden Schaufeln 21 des
Stators 11 (erhebliche) Scherkräfte auf das Gut ausgeübt werden, die zu der gewünschten Homogenisierung
führen. Durch die Auslaßöffnung 9 des Stators 11 und damit der Homogenisier-Einrichtung 4/11 gelangt das
Mischgut in einen spiralförmigen Kanal 22 in der Wandung des Mischbehälters 1 und von diesem über den Auslaßstutzen
7 und eine nicht dargestellte Drei-Wege-Ventil-Einrichtung
und eine Umpumpleitung in den oberen Teil des Mischbehälters 1 zurück.
Wenn die Zugabe der Gutkomponente durch die Durchgangsbohrung 14 beendet ist (ggf. auch zwischendurch), wird
die Homogenisier-Einrichtung 4/11 gemäß Fig. 1 angehoben,
so daß damit eine weitere Zufuhr von Gut durch die Durchgangsbohrung 14 unterbunden ist und das aus der
Auslaßöffnung 9 der Homogensier-Einrichtung 4/11 aus-
tretende Gut gelangt im Umwälzbetrieb unmittelbar in das Innere 13 des Mischbehälters 1 zurück, wie dieses
in Fig* 1 mit Pfeilen 23 angedeutet ist.
Nach fertiger Mischung kann die Homogenisier-'Einrichtung
4/11 (wiederum) gemäß Fig. 2 abgesenkt werden, so daß das aus der Auslaßöffnüng 9 der Homogenisier—Einrichtung
4/11 austretende, durch den Aüslaßstützen 7 hiridurchtreteride
Gut dann bei entsprechender Ventileinstellung der Drei-Wege-Ventil-Einrichtung in eine Entleerungsleitung gelangt und von dort aus weiterverarbeitet
werden kann.
ΒΟΕΗΜΕΙψ#& EOEiIMERT ή U
Akbe: H 1477
BEZUGSZEICHENLISTE
(LIST OP REFERENCE NUMERALS)
(LIST OP REFERENCE NUMERALS)
/j Mischbehälter | 1 |
2 Wandung (von 1) | P |
-Z1 Boden (1) | |
4 Rotor | |
5 - | 5 |
g Achse | 6 |
7 Auslaßstutzen | 7 |
g Ansaugöffnung | 8 |
9 Auslaßöffnung (von 11 bzw. 4/11) | .9 |
10 - | 10 |
11 Stator(gehäuse) | 11 |
12 Führung (für 4/11) | 12 |
13 Inneres von (1) | 13 |
14 Durchgangsbohrung (in 2) | 14 |
15 - | 15 |
16 Auslaß (von 14) | 16 |
17 Absperrorgan | 17 |
18 Pfeil | 18 |
19 Schaufeln (von 4) | 19 |
20 - | 20 |
21 Schaufeln (von 11) | 21 |
22 Kanal | 22 |
23 Pfeil | 25 |
24- | 24- |
25 | ?5 |
PP, | 26 |
27 | 27 |
28 | 28 |
29 | 29 |
30 | 30 |
Claims (6)
1. Mischvorrichtung zum Mischen eines aus wenigstens
zwei Gutkomponenten, bestehenden, im wesentlichen fließfähigen Mischgutes, mit einem Mischbehälter,
einem am Boden des Mischbehälters angeordneten, mittels ein«2S Antriebes antreibbaren Rotor zum alternativen
Umwälzen des Mischgutes im Mischbehälter bzw. zum Entleeren des Mir shgutes aus dem Mischbehälter über einen
Auslaßstutzen, einem den Rotor unter Bildung einer Ansaugöffnung und einer Auslaßöffnung umgebenden.,
relativ zum Rotor drehfesten Statorgehäuse, wobei die aus dem Rotor und dem Statorgehäuse bestehende (Homogenisier-)
Einheit in einer sich vom Boden des Mischbehälters nach unten erstrecken, mit einer Ausflußöffnung
versehenen Führung derart relativ zum Mischbehälter in Richtung seiner Symmetrieachse verschiebbar ist, daß
die Auslaßöffnung des Statusgehäuses in seiner angehobenen Stellung der (Homogenisier-)Einheit mit dem Inneren
des Mischbehälter in Verbindung zu bringen ist, und da/5
die Auslaßöffnung des Statorgehäuses in einer abgesenkten Stellung der (Homogenisier-)Einheit mit dem Auslaßstutzen
in Verbindung zu bringen ist, sowie mit einer Verstelleinrichtung zum Anheben und Absenken der (Homogenisier-)
Einheit und einer lösbaren Arretxereinrichtüng zum Arretieren der (Homogenisier-)Einheit wenigstens in den
beiden Arbeitsstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (2) des Mischbehälters (1) eine Durchgangsbohrung
(14) vorhanden ist, deren Auslaß (16) in der abgesenkten Stellung der (Homogenisier-)Einheit
(4, 11) oberhalb der (Homogenisier-)Einheit (4/11) liegt, und die in der abgesenkten Stellung der (Homogenisier-)
Einheit (4/11) vom Statorgehäuse (11) abgedeckt ist.
2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslaß (16) der Durchgangsbohrung (14) in der abgesenkten Stellung der (Homogenisier-)
Einheit (4/11) unmittelbar über dieser liegt.
3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) mit
einem Absperrorgan (17) versehen ist.
4. Mischvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangsbohrung (14) an der inneren Mischbehälterwandung
bündig zu verschließen ist.
5. Mischvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (14) im wesentlichen radial zur
Achse (6) des Mischbehälter-^ ;i) angeordnet ist.
6. Mischvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchgangsbohrung (14) zur Horizontalen angestellt ist.
• · · * 4 * # 4 4 4 · ·* «444
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428385U DE8428385U1 (de) | 1984-09-27 | 1984-09-27 | Mischvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428385U DE8428385U1 (de) | 1984-09-27 | 1984-09-27 | Mischvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8428385U1 true DE8428385U1 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=6771106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848428385U Expired DE8428385U1 (de) | 1984-09-27 | 1984-09-27 | Mischvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8428385U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29606962U1 (de) * | 1996-04-17 | 1997-08-21 | Haagen & Rinau Mischtechnik Gm | Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Guts |
US6479041B2 (en) | 1998-07-02 | 2002-11-12 | Wella Aktiengesellschaft | Method for producing aqueous emulsions or suspensions |
-
1984
- 1984-09-27 DE DE19848428385U patent/DE8428385U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29606962U1 (de) * | 1996-04-17 | 1997-08-21 | Haagen & Rinau Mischtechnik Gm | Vorrichtung zum Homogenisieren und/oder Dispergieren eines fließfähigen Guts |
US6479041B2 (en) | 1998-07-02 | 2002-11-12 | Wella Aktiengesellschaft | Method for producing aqueous emulsions or suspensions |
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