DE8426727U1 - Modellbau-Tannenbaum - Google Patents

Modellbau-Tannenbaum

Info

Publication number
DE8426727U1
DE8426727U1 DE8426727U DE8426727DU DE8426727U1 DE 8426727 U1 DE8426727 U1 DE 8426727U1 DE 8426727 U DE8426727 U DE 8426727U DE 8426727D U DE8426727D U DE 8426727DU DE 8426727 U1 DE8426727 U1 DE 8426727U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fir
plug
tree according
christmas tree
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8426727U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROCHELT ROSWITA 7741 GUETENBACH DE
Original Assignee
ROCHELT ROSWITA 7741 GUETENBACH DE
Publication date
Publication of DE8426727U1 publication Critical patent/DE8426727U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Modellbau-Tannenbaum
Die Erfindung betrifft einen Modellbau-Tannenbaum, der beispielsweise zur Verwendung in Model 1-Landschaften, als Spielzeug oder dgl. geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tannenbaum dieser Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zuläßt, so daß er außer für Modell-Landschaften auch als kreativitätsforderndes Bastelspiel, als dekorativer Wohnungsschmuck und ähnliches geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Tannenbaum der genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Tannenbaum in mehrere, in einer Stammachse übereinander zusammenzusteckende, angenähert kegel stumpfförmige Tannen-Abschnitte unterteilt ist und daß an der Unterseite wenigstens einiger der Tannen-Abschnitte Aufnahmeglieder für Steckglieder von Tannen-Schmuckteilen vorgesehen sind. Die unterschiedlich
A 21 503 - Ζ1- ·*
großen Tannen-Abschnitte können in verschiedenster Reihenfolge zusammengesteckt werden, wobei jedesmal eine andere Bauiform entsteht. Des weiteren können in die Aufnahmeglieder sowohl vorfabrizierte wie auch selbstgestaltete Schmuckteile eingesetzt werden, so daß insgesamt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind, von denen wegen der relativ einfachen Verbindung zwischen den einzelnen Teilen auch ungeübte Personen Gebrauch machen können.
Zweckmäßig sind die Aufnahmeglieder in mindestens einem Kranz, insbesondere etwa gleichmäßig verteilt, um die Stammachse des Tannen-Abschnittes verteilt, so daß ein dichter Besatz mit Schmuckteilen möglich ist und jeder Tannenabschnitt über den ganzen Umfang mit Schmuckteilen versehen werden kann.
Damit die Aufnahmeglieder möglichst wenig Raum beanspruchen, ggf. unsichtbar untergebracht werden können und ein einfaches Einsetzen von Steckgliedern ermöglichen, liegt ihre Steckrichtung etwa parallel zur Stammachse.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft der Basisrand des jeweiligen Tannen-Abschnittes in wechselnd unterschiedlichen Abständen von der Stammachse, wobei vorzugsweise der Radialabstand der Aufnahmeglieder von der jeweils zugehörigen Zone des Basisrandes im wesentlichen bei allen Aufnahregl iedern gleich ist, so daß der Abstand der Schmuckteile vom Basisrand unabhängig von der Wahl des jeweiligen Aufna'nmegl iedes stets annähernd gleich ist und alle Schmuckteile an jedem beliebigen Aufnahmeglied gleich gut angebracht werden können.
Die Aufnahmeglieder können z.B. in einfacher Weise dadurch
im wesentlichen unsichtbar angeordnet werden, daß sie höchstens
A 21 503 - 3 -
bis an die Ebene der Basisfläche des Tannen-Abschnittes reichen, wobei vorzugsweise der gesamte Basisrand und/ oder die unteren Enden der Aufnahmeglieder in einer zur Stammachse rechtwinkligen Ebene liegen, so daß die Schmuckteile im Bereich jedes Tannen-Abschnittes in etwa gleicher Höhe vorgesehen sind.
Bei einer sehr einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bilden die Aufnahmeglieder Stecköffnungen, wobei vorzugsweise die Aufnahmeglieder von der Innenfläche des mantelartig hohlen Tannei-Abschnittes nach unten abstehende Sacklochhülsen sind, so daß die Steckglieder lediglich einfache Steckzapfen zu sein brauchen, die mit einer gewissen Klemmkraft schwergängig in die Stecköffnungen passen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß mindestens ein mit einem Steckglied versehener Halter vorgesehen ist, der wenigstens ein freiliegendes Aufnahmeglied für Steckglieder von Schmuckteilen aufweist, so daß die Möglichkeit besteht, die Schmuckteile auch in einer von der Mittelachse des jeweiligen Aufnahmegliedes abweichenden, beispielsweise zu diesem achsparallelen Lage anzuordnen bzw. je Aufnahmeglied des Tannen-Abschnittes frei wählbar zwei oder mehr Schmuckteile unterzubringen. Es ist auch denkbar, den Halter mit mindestens einem im Abstand zum Steckglied liegenden Schmuckteil, beispielsweise einteilig, zu integrieren.
Bei einer einfachen, wenig Raum beanspruchenden Ausführungsform ist der Halter durch einen vom zugehörigen Steckglied abstehenden Radialarm gebildet, der wenigstens im Bereich seines vom Steckglied abgekehrten Endes ein Aufnahmeglied,
A 21 503 *"· *** ""* *J*4 '■*·" *
beispielsweise für eine Modell-Kerze, aufweist. Ist der Abstand zwischen dem Steckglied und dem Aufnahmeglied des Halters nur geringfügig größer als der Abstand zwischen dem jeweiligen Aufnahmeglied des Tannen-Abschnittes und der Außenkante der zugehörigen Zone von dessen Basisrand, so kann das Schmuckteil ohne weiteres auch nach oben über den Halter vorstehend so angeordnet werden, daß es unmittelbar benachbart zum Basisrand an der Außenseite des Tannen-Abschnittes liegt.
Um möglichst vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zu erzielen, sind Schmuckteile, wie Kugeln, Glocken, Herzen, Sonnen,, Sterne, Tannenzapfen oder dgl., mit in ihren Mittelachsen liegenden Steckgliedern vorgesehen. Dadurch kann der Tannenbaum sowohl nach Art eines Weihnachtsbaumes als auch nach Art einer Naturtanne nur mit Tannenzapfen geschmückt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Tannen-Abschnitte gleiche, nach unten vorstehende, in der Stammachse stehende Steckbolzen und - bis auf den Gipfel-Abschnitt an diese angepaßte obere, achsgleiche Stecköffnungen auf, die vorzugsweise jeweils durch eine mit ihrem unteren, im Durchmesser reduzierten Ende den Steckbolzen bildende Steckhülse gebildet sind, so daß also jeder Tannen-Abschnitt einschließlich der Verbindungsglieder zur Verbindung mit benachbarten Abschnitten durch einen einstückigen Bauteil gebildet ist und jeder beliebige Tannen-Abschnitt mit jedem beliebigen anderen Abschnitt gleich gut passend zusammengesteckt werden kann.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Bogenabstand zwischen benachbarten Aufnahmegliedern an mehreren, in der Basisweite unterschiedlichen Tannen-Abschnitten im wesentlichen gleich ist, insbesondere derart, daß in der
A 21 503
Basisweite größere Abschnitte mehr Aufnahmeglieder als kleinere Abschnitte aufweisen, so daß jeder Tannen-Abschnitt etwa gleich dicht mit Schmuckteilen besetzt werden kann.
Um noch bessere Gestaltungsmöglichkeiten zu erzielen, wird erfindungsgemäß des weiteren vorgeschlagen, daß in mindestens einem Tannen-Abschnitt Leiterbahnen für den elektrischen Anschluß von mit Lichtquellen versehenen Schmuckteilen vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Steckbolzen und die Stecköffnungen komplementäre Anschlußstecker bilden. Diese Leiterbahnen können beispielsweise in die aus Kunststoff bestehenden Tannen-Abschnitte mit eingespritzt sein und so mit in den Stecköffnungen der Aufnahmeglieder frei- und axial benachbart z.ueinanda" 1 legenden, ringförmigen Steckerkontakten verbunden sein, daß die Steckglieder dr zugehörigen und mit entsprechenden Gegenkontakten versehenen Schmuckteile beim Einstecken in die Aufnahmeglieder von selbst mit den Leiterbahnen elektrisch leitend verbunden sind. Als Lichtquellen können beispielsweise Leuchtdioden in den Schmuckteilen vorgesehen sein, so daß bei Batteriebetrieb eine lange Batterie-Lebensdauer erzielt werden kann. Ähnlich wie im Bereich der Aufnahmeglieder können auch die Steckbolzen und die Stecköffnungen mit Steckerkontakten vorgesehen sein, so daß beim Zusammenstecken zweier Tannen-Abschnitte von selbst die Leiterbahnen beider Abschnitte elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es sind dargestellt in:
A 21 503 ""' ':* '"- ff'- ' "
t 9 ·
• · t
Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Modellbau-Tannenbaum in Ansicht,
Fig. 2 der unterste Tannen-Abschnitt des Tannenbaums gem. Fig. 1 in Ansicht von unten,
Fig. 3 ein Ausschnitt der Fig. 1 im Axialschnitt bei auseinandergezogenen Teilen,
Fig. 4 der Halter gem. Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5
und zwei weitere Halter in Darstellungen ent-
Fig. 6 sprechend Fig. 4 und Fig. 7 eine Ausführungsform eines Schmuckteiles.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein erfindungsgemäßer Tannenbaum 1m wesentlichen aus einer Mehrzahl, im dargestellten Ausführungsbeispiel fünf unterschiedlicher Tannen-Abschnitte bis 7, einer Standplatte 2 und einer Vielzahl von T?,nnen-Schmuckteilen 8 bis 12, wobei alle Teile durch lösbare Steckverbindungen aneinander gehalten sind.
Jeder der in der Stammachse 13 zusammengesteckten Abschnitte 3 bis 7 weist eine andere Form und Größe als die übrigen Abschnitte auf und ist im wesentlichen durch einen nach unten offenen hohlen mantelförmigen Bauteil unregelmäßiger Formgebung gebildet, der wenigstens an der Außenseite mit 1inolschnittarti^en, in seiner Höhenrichtung verlaufenden RillenprofΠierungen versehen ist und dessen Basisrand 14 mit seinen Zonen größten Abstandes von der Stammachse 13 annähernd einen gedachten, um die Stammachse 13 gelegten Hül1 kreis berührt. Dieser Hüllkreis ist bei jedem Abschnitt 3 bis 7 unterschiedlich groß, wobei in der
A 21 503 - 7 -
Regel die Abschnitte so zusammenzustecken sind, daß der unterste Abschnitt den größten HUllkreis und der Gipfel-Abschnitt 7 den kleinsten Hülikreis aufweist. Bis auf den Gipfelabschnitt 7 sind die übrigen Abschnitte 3 bis 6 im wesentlichen derart angenähert kegel stumpfförmig, daß ihr Basisrand 14 jeweils in einer zur Stammachse 13 rechtwinkligen Ebene liegt und ihre obere, ebene und ebenfalls unregelmäßig begrenzte Stumpffläche 15 parallel zur Ebene des Basisrandes bzw. rechtwinklig zur Stammachse 13 vorgesehen ist. Die Höhe der Abschnitte 3 bis 6 ist angenähert gleich, kann jedoch geringfügig derart unterschiedlich sein, daß der jeweilige, eine größere Basisweite aufweisende Abschnitt 3 eine etwas größere Höhe als der demgegenüber eine kleinere Basisweite aufweisende Abschnitt 4 hat. Der Gipfelabschnitt 7 ist höher als alle übrigen Abschnitte und weist am oberen Ende keine ebene Stumpffläche, sondern ein stumpf abgerundetes Ende auf.
Jeder Tannen-Abschnitt 3 bis 7 weist in seinem Innern eine in der Stammachse 13 stehende Steckhülse 16 auf, die von der oberen, die Stumpffläche 15 bildenden Wandung nach unten über den Basisrand 14 hinaus absteht. Die Steckhülse 16 bildet mit ihrem unteren, im Durchmesser reduzierten Ende einen hülsenförmigen zylindrischen Steckbolzen 17, dessen oberes, an eine Ringschulter 18 der Steckhülse 16 anschließendes Ende ebenso wie die Ringschulter 18 in der Ebene des Basisrandes 14 liegt. Mit ihrem oberen Ende Lüdet die benachbart zum Steckbolzen 17 einen an dessen Außendurchmesser angepaßten Innendurchmesser aufweisende Steckhülse 16 eine zylindrische Stecköffnung 19 für den Steckbolzen 17 des jeweils darüber liegenden Tannen-Abschnittes, derart, daß nach dem Zusammenstecken der Basisrand 14 des oberen Tannen-Abschnittec in der Ebene der Stumpffläche
A 21 503 - 8 -
des darunter liegenden Tannen-Abschnittes liegt. Zur Verbindung des untersten Tannen-Abschnittes 3 mit der nach Art einer Bodenverwurzelung ausgebildeten Standplatte 2 ist eine Distanzhülse 20 vorgesehen, die gleichen Außendurchmesser wie die Steckhülsen 16 aufweist, am unteren Ende einen den Steckbolzen 17 gleichenden Steckbolzen zum Einstecken in eine entsprechende Stecköffnung an der Oberseite der Standplatte 2 aufweist und mit ihrem oberen Ende eine Stecköffnung für einen der Steckbolzen 17 bildet. Dadurch kann der jeweils unterste Tannen-Abschnitt 3 erhöht über der Oberseite der Standplatte 2 angeordnet werden.
Benachbart zur Innenseite des Basisrandes 14 ist jeder Tannen-Abschnitt mit einer Vielzahl von Aufnahmegliedern 21 versehen, die alle gleichen Abstand von der ihnen zugeordneten Zone des Basisrandes 14 haben, die im selben, durch das Aufnahmeglied gelegten Radialstrahl der Stammachse 13 wie dieses Aufnahmeglied 21 liegt; die Aufnahmeglieder 21 haben insofern entsprechend dem Basisrand 14 abwechselnd unterschiedliche Abstände von der Stammachse 13, wobei sie angenähert in einem oder zwei kreisförmigen Kränzen um die Stammachse 13 liegen. Jedes Aufnahmeglied 21 ist durch eine von der Innenfläche 34 der Mantelwandung 22 des zugehörigen Tannen-Abschnittes nach unten abstehende und am unteren Ende offene Sacklochhülse 23 gebildet, welche eine im wesentlichen zylindrische und zur Stammachse 13 parallele Stecköffnung 24 von einer Länge begrenzt, die etwa gleich dem Doppelten ihres Durchmessers ist. Das untere Ende der Sacklochhlil se 23 liegt in der Ebene der Unterseite des Basisrandes 14, wobei die Stecköffnung 24 an der offenen Seite durch im Querschnitt annähernd halbkreisförmige Ausbildung des HUlsenrandes erweitert ist. Der Durchmesser der
• t · I
A 21 503 - 9 -
Aufnahmeglieder 21 ist annähernd gleich ihrem Abstand von der Außenseite des Basisrandes 14. Den Aufnahmegliedern 21 sind zapf enf örmi ge Steck'jl ieder 25 zugeordnet, die am freien Ende zum leichteren Einführen verjüngt sind. Bei Schmuckteilen 9 bis 12 in Form beispielsweise von Herzen, Glocken, Kugeln, Sternen oder dgl. liegen diese einstückig mit diesen Schmuckteilen ausgebildeten Steckglieder 25 zweckmäßig in deren Mittelachse bzw. in deren Mittelebene.
Des weiteren sind aber auch Halter 26 bis 29 vorgesehen, die jeweils ebenfalls mindestens ein gleichartiges Steckglied 25 aufweisen. Im Falle des Halters 26 gemäß den Fig. und 4 ist das Steckglied 25 im Bereich des einen Endes eines flachen Radialarmes 30 vorgesehen, an dessen anderem Ende eine Stecköffnung 31 für ein Schmuckteil 8, im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Modell-Kerze, liegt. Die zum Steckglied 25 achsparallele Stecköffnung 31 hat vom Steckglied 25 einen Abstand derart, daß der in die Oberseite des Halters 26 einzusetzende Schmuckteil 8 nach Anordnung des Halters 26 in einem Aufnahmeglied 21 unmittelbar benachbart zur Außenseite des Basisrandes 14 des zugehörigen Tannen-Abschnittes liegt. Der Durchmesser der Stecköffnung 31 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel geringfügig größer als der der Stecköffnung 24 des Aufnahmegliedes 21, weshalb auch der zapfenförmige Stecker 32 am unteren Ende des Schmuckteiles 8 geringfügig größer als die Steckglieder 25 ist; es ist aber auch denkbar, die Stecköffnung 31 und die zugehörigen Stecker 32 im Durchmesser an die Steckglieder 25 bzw. die Stecköffnungen 24 anzupassen, so daß am Halter 26 auch stehend oder hängend die Schmuckteile 9 bis 12 angebracht werden können.
Der plättchenförmige Halter 27 gem. Fig. 5 weist außer einem
A 21 503 - 10 -
Steckglied 25 zwei nebeneinander!iegende Stecköffnungen für Stecker 32 oder fUr Steckglieder 25 weiterer Halter oder von Schmuckteilen 9 bis 12 auf, so daß unter Vermittlung eines solchen Halters 27 zwei oder mehr Schmuckteile an einem einzigen Aufnahmeglied 21 angebracht werden können. Der in Draufsicht annähernd kreuzförmige Halter 28 gemäß Fig. 6 weist außer einem Steckglied 2b diesem gegenüberliegend eine Stecköffnung 31 für einen Schmuckteil 8 und zwei nebeneinanderliegende Stecköffnungen 24 für die beispielsweise hängende Aufnahme von Schmuckteilen 9 bis auf.
Während an den Haltern 26 bis 28 die jeweiligen Schmuckteile lösbar angebracht werden können, ist der Halter 29 einteilig mit Schmuckteilen 33, im vorliegenden Fall mit tannenzapfenförmigen Schmuckteilen, ausgebiiden. Der Halter weist an der Mitte seiner Oberseite ein Steckglied 25 auf und ist an seiner Unterseite mit einem oder mehreren, im dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei Schmuckteilen einstückig verbunden.
Wie die Figuren 2 und 3 ferner zeigen, kann der jeweilige Tannen-Abschnitt mit Leiterbahnen 35 für den elektrischen Anschluß von mit Lichtquellen versehenen Schmuckteilen ausgestattet sein, wobei die Leiterbahnen 35 ihre Anschlußenden für die Schmuckteile zweckmäßig im Bereich der Aufnahmeglieder aufweisen. Gemäß Fig. 3 weist das jeweilige Aufnahmeglied 21 beispielsweise zwei ringförmig im Mantel der Stecköffnung 24 liegende Steckerkontakte 36 auf, welche an die beiden zugehörigen Leiterbahnen 35 angeschlossen sind. Die vom Aufnahmeglied 21 abgekehrten Enden der beispielsweise in die Mantelwandung 22 eingebetteten Leiterbahnen 35 bilden entsprechende Steckerkontakte sowohl an der
A 21 503 ':* *:· -"rf *■''
Au&enfläche des zugehörigen Steckfaolzens 17 wie auch in der zugehörigen Steckb'f fnung 19, so daß benachbarte Tannen-Abschnitte nach dem Zusammenstecken von selbst elektrisch leitend aneinander angeschlossen sind. Die Standplatte 2 kann dabei als Aufnahmegehäuse für eine Batterie ausgebildet sein. Der Gipfel-Abschnitt 1 weist zweckmäßig am oberen Ende eine etwa in der Stammachse 13 liegende, an die Steckglieder 25 angepaßte Stecköffnung für ein Schmuckteil 12 auf. Alle, einem Tannenbaum-Bausatz zugeordneten Schmuckteile oder aber jeweils gruppenweise mehrere Schmuckteile können einteilig miteinander verbunden und so in dieser Verbindung angeordnet sein, daß sie über Sollbruchstellen abgetrennt werden können; besonders zweckmäßig ist es, wenn die einteilig miteinander ausgebildeten Schmuckteile als Kunststoffspritzling ausgebildet und über einen Angußstrang miteinander verbunden sind, so daß sie je nach Bedarf einzeln abgebrochen werden können.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Modellbau-Tannenbaum, dadurch gekennzeichnet, daß er in mehrere, in einer Stammachse (13) übereinander zusammenzusteckende, angenähert kegelstumpfförmige Tannen-Abschnitte (3 bis 7) unterteilt ist und daß an der Unterseite wenigstens einiger der Tannen-Abschnitte (3 bis 7) Aufnahmeglieder (21) für Steckglieder (25) von Tannen-Schmuckteilen (8 bis 12) vorgesehen sind.
    2. Tannenbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder (21) in mindestens einem Kranz, insbesondere etwa gleichmäßig verteilt, um die Stammachse (13) des Tannen-Abochnittes (3 bis 7) verteilt sind.
    3. Tannenbaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckrichtung der Aufnahmeglieder (21) etwa parallel zur Stammachse (13) liegt.
    ■ · · · C I
    A 21 503 ' ' "" "- 13* -
    4. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrand (14) des jeweiligen Tannen-Abschnittes (3 bis 7) in wechselnd unterschiedliehen Abständen von der Stammachse (13) verläuft und
    daß vorzugsweise der Radialabstand der Aufnahmegl leder (21) von der jeweils zugehörigen Zone des Basisrandes (14) im wesentlichen bei allen Aufnahmegliedern (21) gleich ist.
    Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder (21) höchstens bis an die Ebene der Basisfläche (14) des Tannen-Abschnittes (3 bis 7) reichen, wobei vorzugsweise der gesamte Basisrand (14) in einer zur Stammachse (13) rechtwinkligen Ebene liegt.
    Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder (21) Stecköffnungen (24) bilden und daß vorzugsweise die Aufnahmeglieder (21) von der Innenfläche (34) des mantel artig hohlen Tannen-Abschnittes (3 bis 7) nach unten abstehende Sacklochhülsen (23) sind.
    Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch wengistens einen mit mindestens einem Steckglied (25) versehenen Halter (26 bis 29), der wenigstens ein freiliegendes Aufnahmeglied (31) für Steckglieder (32) von Schmuckteilen (8) aufweist.
    Tannenbaum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) durch einen vom zugehörigen Steckglied (25) abstehenden Radialarm (30) gebildet ist, der wenigstens im Bereich seines vom Steckglied (25) abgekehrten Endes ein Aufnahmeglied (31), beispielsweise für eine Modell-Kerze (8), aufweist.
    A 21 503 - Η -
    9. Tannenbaum nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Steckglied (25) und dem Aufnahmeglied (31) des Halters (26) nur geringfUgig größer als der Abstand zwischen dem jeweiligen Aufnahmeglied (21) des Tannen-Abschnittes (3 bis 7) und der zugehörigen Zone von dessen Basisrand (14) ist.
    10. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schmuckteile (8 bis 12), wie Kugeln, Glocken, Herzen, Sterne, Tannenzapfen oder dgl., mit in ihren Mittelachsen liegenden Steckgliedern (25) vorgesehen sind.
    11. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tannen-Abschnitte (3 bis 7) gleiche, nach unten vorstehende, in der Stemmachse (13) stehende Steckbolzen (17) und - bis auf den Gipfel-Abschnitt (7) - an diese angepaßte obere, achsgleiche Stecköffnungen (19) aufweisen, die vorzugsweise jeweils durch eine mit ihrem unteren, im Durchmesser reduzierten Ende den Steckbolzen (17) bildende Steckhülse (16) gebildet sind.
    12. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabstand zwischen benachbarten Aufnahmegliedern (21) an mehreren, in der Basisweite unterschiedlichen Tannen-Abschnitten (3 bis 7)
    im wesentlichen gleich ist, insbesondere derart, daß in der Basisweite größere Abschnitte (3) mehr Aufnahmeglieder (21) als kleinere Abschnitte (4 bis 7) aufweisen.
    A 21 503 - 15 -
    13. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Tannen-Abschnitt (3) Leiterbahnen (35) für den elektrischen Anschluß von mit Lichtquellen versehenen Schmuckteilen vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Steckbolzen (17) und die Stecköffnungen (19) komplementäre Anschlußstecker bilden.
DE8426727U Modellbau-Tannenbaum Expired DE8426727U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8426727U1 true DE8426727U1 (de) 1984-12-06

Family

ID=1334086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8426727U Expired DE8426727U1 (de) Modellbau-Tannenbaum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8426727U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29511937U1 (de) * 1995-07-24 1995-10-05 Weiss Gerhard Künstlicher Weihnachtsbaum mit Ständer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29511937U1 (de) * 1995-07-24 1995-10-05 Weiss Gerhard Künstlicher Weihnachtsbaum mit Ständer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0406881B1 (de) Spielzeug aus mehreren zusammensetzbaren und miteinander verbindbaren Einzelelementen
DE2604825A1 (de) Lampe
DE2355276A1 (de) Satz von elementen zur herstellung verschiedenartiger staender
DE60125946T2 (de) Dekorationselement für schmuck und schmuck mit so einem dekorationselement
WO2013029708A1 (de) Dekorelement aus grundkörper und daran angeordneten stiften mit jeweils darauf angeordneten schmuck- oder dekorsteinen, insbesondere perlen
DE8426727U1 (de) Modellbau-Tannenbaum
DE10006098B4 (de) Gelenkpfannenprothese
EP0137259A2 (de) Gestänge für ein Zelt
WO2013075830A1 (de) Künstlicher weihnachtsbaum
DE3203460C2 (de) Spielzeugfiguren-Gruppe unter Verwendung mehrerer Spielzeugfiguren
DE2324012A1 (de) Kerzenstecker
DE3738349C1 (en) Crown of gems
DE4446499A1 (de) Gelenkig biegsamer Strang, insbesondere für Spielzeug
DE2305822C3 (de) Bausatzelement zum Aufbau von elektrischen Beleuchtungskörpern
DE950451C (de) Kuenstliche Blume aus plastischem Werkstoff
DE8410850U1 (de) Schmuckkerze
DE19722469C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Schmuckelementes durch Fädeln
DE2009716A1 (de) Mehrzweck-Tischständer
DE7405315U (de) Windlicht in Blumenform
DE1776182U (de) Christbaumschmuck.
WO1984000447A1 (en) Method and device for the manufacture of coupling support with spring contact for semiconductor
DE2305822B2 (de) Bausatzelement zum Aufbau von elektrischen Beleuchtungskörpern
DE8219508U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Steckfassungen mit Federkontakten für Halbleiter
DE7917983U1 (de) Kerzenhalter
DE1285374B (de) Zusammensetzbarer Baum fuer Modell- und Spielzwecke