DE8426727U1 - Modellbau-Tannenbaum - Google Patents
Modellbau-TannenbaumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Modellbau-Tannenbaum, der
beispielsweise zur Verwendung in Model 1-Landschaften,
als Spielzeug oder dgl. geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tannenbaum dieser Art zu schaffen, der bei einfachem Aufbau vielfältige
Gestaltungsmöglichkeiten zuläßt, so daß er außer für Modell-Landschaften auch als kreativitätsforderndes
Bastelspiel, als dekorativer Wohnungsschmuck und ähnliches geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Tannenbaum der genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Tannenbaum in
mehrere, in einer Stammachse übereinander zusammenzusteckende, angenähert kegel stumpfförmige Tannen-Abschnitte unterteilt
ist und daß an der Unterseite wenigstens einiger der Tannen-Abschnitte Aufnahmeglieder für Steckglieder von
Tannen-Schmuckteilen vorgesehen sind. Die unterschiedlich
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großen Tannen-Abschnitte können in verschiedenster Reihenfolge
zusammengesteckt werden, wobei jedesmal eine andere Bauiform entsteht. Des weiteren können in die Aufnahmeglieder
sowohl vorfabrizierte wie auch selbstgestaltete
Schmuckteile eingesetzt werden, so daß insgesamt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind, von denen wegen der
relativ einfachen Verbindung zwischen den einzelnen Teilen auch ungeübte Personen Gebrauch machen können.
Zweckmäßig sind die Aufnahmeglieder in mindestens einem
Kranz, insbesondere etwa gleichmäßig verteilt, um die Stammachse des Tannen-Abschnittes verteilt, so daß ein dichter
Besatz mit Schmuckteilen möglich ist und jeder Tannenabschnitt
über den ganzen Umfang mit Schmuckteilen versehen werden kann.
Damit die Aufnahmeglieder möglichst wenig Raum beanspruchen,
ggf. unsichtbar untergebracht werden können und ein einfaches Einsetzen von Steckgliedern ermöglichen, liegt ihre
Steckrichtung etwa parallel zur Stammachse.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft der Basisrand des jeweiligen Tannen-Abschnittes in wechselnd unterschiedlichen
Abständen von der Stammachse, wobei vorzugsweise der Radialabstand der Aufnahmeglieder von der jeweils zugehörigen
Zone des Basisrandes im wesentlichen bei allen Aufnahregl
iedern gleich ist, so daß der Abstand der Schmuckteile vom Basisrand unabhängig von der Wahl des jeweiligen Aufna'nmegl
iedes stets annähernd gleich ist und alle Schmuckteile an jedem beliebigen Aufnahmeglied gleich gut angebracht
werden können.
im wesentlichen unsichtbar angeordnet werden, daß sie höchstens
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bis an die Ebene der Basisfläche des Tannen-Abschnittes reichen, wobei vorzugsweise der gesamte Basisrand und/
oder die unteren Enden der Aufnahmeglieder in einer zur
Stammachse rechtwinkligen Ebene liegen, so daß die Schmuckteile im Bereich jedes Tannen-Abschnittes in etwa
gleicher Höhe vorgesehen sind.
Bei einer sehr einfachen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bilden die Aufnahmeglieder Stecköffnungen,
wobei vorzugsweise die Aufnahmeglieder von der Innenfläche
des mantelartig hohlen Tannei-Abschnittes nach unten
abstehende Sacklochhülsen sind, so daß die Steckglieder lediglich einfache Steckzapfen zu sein brauchen, die mit
einer gewissen Klemmkraft schwergängig in die Stecköffnungen passen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß mindestens ein mit einem
Steckglied versehener Halter vorgesehen ist, der wenigstens ein freiliegendes Aufnahmeglied für Steckglieder von
Schmuckteilen aufweist, so daß die Möglichkeit besteht, die Schmuckteile auch in einer von der Mittelachse des jeweiligen
Aufnahmegliedes abweichenden, beispielsweise zu diesem
achsparallelen Lage anzuordnen bzw. je Aufnahmeglied des
Tannen-Abschnittes frei wählbar zwei oder mehr Schmuckteile unterzubringen. Es ist auch denkbar, den Halter mit
mindestens einem im Abstand zum Steckglied liegenden Schmuckteil, beispielsweise einteilig, zu integrieren.
Bei einer einfachen, wenig Raum beanspruchenden Ausführungsform ist der Halter durch einen vom zugehörigen Steckglied
abstehenden Radialarm gebildet, der wenigstens im Bereich seines vom Steckglied abgekehrten Endes ein Aufnahmeglied,
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beispielsweise für eine Modell-Kerze, aufweist. Ist der
Abstand zwischen dem Steckglied und dem Aufnahmeglied
des Halters nur geringfügig größer als der Abstand zwischen dem jeweiligen Aufnahmeglied des Tannen-Abschnittes und
der Außenkante der zugehörigen Zone von dessen Basisrand, so kann das Schmuckteil ohne weiteres auch nach oben über
den Halter vorstehend so angeordnet werden, daß es unmittelbar benachbart zum Basisrand an der Außenseite des Tannen-Abschnittes
liegt.
Um möglichst vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten zu erzielen,
sind Schmuckteile, wie Kugeln, Glocken, Herzen, Sonnen,,
Sterne, Tannenzapfen oder dgl., mit in ihren Mittelachsen liegenden Steckgliedern vorgesehen. Dadurch kann der Tannenbaum
sowohl nach Art eines Weihnachtsbaumes als auch nach Art einer Naturtanne nur mit Tannenzapfen geschmückt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Tannen-Abschnitte
gleiche, nach unten vorstehende, in der Stammachse stehende Steckbolzen und - bis auf den Gipfel-Abschnitt
an diese angepaßte obere, achsgleiche Stecköffnungen auf, die vorzugsweise jeweils durch eine mit ihrem unteren, im
Durchmesser reduzierten Ende den Steckbolzen bildende Steckhülse gebildet sind, so daß also jeder Tannen-Abschnitt
einschließlich der Verbindungsglieder zur Verbindung mit
benachbarten Abschnitten durch einen einstückigen Bauteil gebildet ist und jeder beliebige Tannen-Abschnitt mit jedem
beliebigen anderen Abschnitt gleich gut passend zusammengesteckt werden kann.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Bogenabstand zwischen benachbarten Aufnahmegliedern an mehreren,
in der Basisweite unterschiedlichen Tannen-Abschnitten im
wesentlichen gleich ist, insbesondere derart, daß in der
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Basisweite größere Abschnitte mehr Aufnahmeglieder als
kleinere Abschnitte aufweisen, so daß jeder Tannen-Abschnitt etwa gleich dicht mit Schmuckteilen besetzt
werden kann.
Um noch bessere Gestaltungsmöglichkeiten zu erzielen,
wird erfindungsgemäß des weiteren vorgeschlagen, daß in
mindestens einem Tannen-Abschnitt Leiterbahnen für den elektrischen Anschluß von mit Lichtquellen versehenen
Schmuckteilen vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die
Steckbolzen und die Stecköffnungen komplementäre Anschlußstecker bilden. Diese Leiterbahnen können beispielsweise
in die aus Kunststoff bestehenden Tannen-Abschnitte mit eingespritzt sein und so mit in den Stecköffnungen
der Aufnahmeglieder frei- und axial benachbart z.ueinanda" 1 legenden, ringförmigen Steckerkontakten verbunden
sein, daß die Steckglieder dr zugehörigen und mit entsprechenden Gegenkontakten versehenen Schmuckteile beim
Einstecken in die Aufnahmeglieder von selbst mit den Leiterbahnen elektrisch leitend verbunden sind. Als Lichtquellen
können beispielsweise Leuchtdioden in den Schmuckteilen vorgesehen sein, so daß bei Batteriebetrieb eine
lange Batterie-Lebensdauer erzielt werden kann. Ähnlich wie im Bereich der Aufnahmeglieder können auch die Steckbolzen
und die Stecköffnungen mit Steckerkontakten vorgesehen sein, so daß beim Zusammenstecken zweier Tannen-Abschnitte
von selbst die Leiterbahnen beider Abschnitte elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es sind dargestellt in:
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Fig. 1 ein erfindungsgemäßer Modellbau-Tannenbaum in Ansicht,
Fig. 2 der unterste Tannen-Abschnitt des Tannenbaums gem. Fig. 1 in Ansicht von unten,
Fig. 3 ein Ausschnitt der Fig. 1 im Axialschnitt bei auseinandergezogenen Teilen,
Fig. 5
und zwei weitere Halter in Darstellungen ent-
Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein erfindungsgemäßer Tannenbaum
1m wesentlichen aus einer Mehrzahl, im dargestellten Ausführungsbeispiel
fünf unterschiedlicher Tannen-Abschnitte bis 7, einer Standplatte 2 und einer Vielzahl von T?,nnen-Schmuckteilen
8 bis 12, wobei alle Teile durch lösbare Steckverbindungen aneinander gehalten sind.
Jeder der in der Stammachse 13 zusammengesteckten Abschnitte 3 bis 7 weist eine andere Form und Größe als die
übrigen Abschnitte auf und ist im wesentlichen durch einen nach unten offenen hohlen mantelförmigen Bauteil unregelmäßiger
Formgebung gebildet, der wenigstens an der Außenseite mit 1inolschnittarti^en, in seiner Höhenrichtung
verlaufenden RillenprofΠierungen versehen ist und dessen
Basisrand 14 mit seinen Zonen größten Abstandes von der Stammachse 13 annähernd einen gedachten, um die Stammachse
13 gelegten Hül1 kreis berührt. Dieser Hüllkreis ist bei
jedem Abschnitt 3 bis 7 unterschiedlich groß, wobei in der
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Regel die Abschnitte so zusammenzustecken sind, daß der unterste Abschnitt den größten HUllkreis und der Gipfel-Abschnitt
7 den kleinsten Hülikreis aufweist. Bis auf den Gipfelabschnitt 7 sind die übrigen Abschnitte 3 bis 6 im
wesentlichen derart angenähert kegel stumpfförmig, daß ihr Basisrand 14 jeweils in einer zur Stammachse 13 rechtwinkligen
Ebene liegt und ihre obere, ebene und ebenfalls unregelmäßig begrenzte Stumpffläche 15 parallel zur Ebene
des Basisrandes bzw. rechtwinklig zur Stammachse 13 vorgesehen ist. Die Höhe der Abschnitte 3 bis 6 ist angenähert
gleich, kann jedoch geringfügig derart unterschiedlich sein,
daß der jeweilige, eine größere Basisweite aufweisende Abschnitt 3 eine etwas größere Höhe als der demgegenüber
eine kleinere Basisweite aufweisende Abschnitt 4 hat. Der Gipfelabschnitt 7 ist höher als alle übrigen Abschnitte
und weist am oberen Ende keine ebene Stumpffläche, sondern ein stumpf abgerundetes Ende auf.
Jeder Tannen-Abschnitt 3 bis 7 weist in seinem Innern eine
in der Stammachse 13 stehende Steckhülse 16 auf, die von der oberen, die Stumpffläche 15 bildenden Wandung nach
unten über den Basisrand 14 hinaus absteht. Die Steckhülse 16 bildet mit ihrem unteren, im Durchmesser reduzierten
Ende einen hülsenförmigen zylindrischen Steckbolzen 17,
dessen oberes, an eine Ringschulter 18 der Steckhülse 16 anschließendes Ende ebenso wie die Ringschulter 18 in der
Ebene des Basisrandes 14 liegt. Mit ihrem oberen Ende Lüdet die benachbart zum Steckbolzen 17 einen an dessen Außendurchmesser
angepaßten Innendurchmesser aufweisende Steckhülse 16 eine zylindrische Stecköffnung 19 für den Steckbolzen
17 des jeweils darüber liegenden Tannen-Abschnittes, derart, daß nach dem Zusammenstecken der Basisrand 14 des
oberen Tannen-Abschnittec in der Ebene der Stumpffläche
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des darunter liegenden Tannen-Abschnittes liegt. Zur Verbindung
des untersten Tannen-Abschnittes 3 mit der nach Art einer Bodenverwurzelung ausgebildeten Standplatte 2
ist eine Distanzhülse 20 vorgesehen, die gleichen Außendurchmesser wie die Steckhülsen 16 aufweist, am unteren
Ende einen den Steckbolzen 17 gleichenden Steckbolzen zum Einstecken in eine entsprechende Stecköffnung an der Oberseite
der Standplatte 2 aufweist und mit ihrem oberen Ende eine Stecköffnung für einen der Steckbolzen 17 bildet. Dadurch
kann der jeweils unterste Tannen-Abschnitt 3 erhöht über der Oberseite der Standplatte 2 angeordnet werden.
Benachbart zur Innenseite des Basisrandes 14 ist jeder Tannen-Abschnitt mit einer Vielzahl von Aufnahmegliedern 21
versehen, die alle gleichen Abstand von der ihnen zugeordneten Zone des Basisrandes 14 haben, die im selben, durch das
Aufnahmeglied gelegten Radialstrahl der Stammachse 13 wie
dieses Aufnahmeglied 21 liegt; die Aufnahmeglieder 21 haben
insofern entsprechend dem Basisrand 14 abwechselnd unterschiedliche Abstände von der Stammachse 13, wobei sie angenähert
in einem oder zwei kreisförmigen Kränzen um die Stammachse 13 liegen. Jedes Aufnahmeglied 21 ist durch eine
von der Innenfläche 34 der Mantelwandung 22 des zugehörigen Tannen-Abschnittes nach unten abstehende und am unteren
Ende offene Sacklochhülse 23 gebildet, welche eine im wesentlichen
zylindrische und zur Stammachse 13 parallele Stecköffnung 24 von einer Länge begrenzt, die etwa gleich
dem Doppelten ihres Durchmessers ist. Das untere Ende der Sacklochhlil se 23 liegt in der Ebene der Unterseite des
Basisrandes 14, wobei die Stecköffnung 24 an der offenen Seite durch im Querschnitt annähernd halbkreisförmige Ausbildung
des HUlsenrandes erweitert ist. Der Durchmesser der
• t · I
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Aufnahmeglieder 21 ist annähernd gleich ihrem Abstand von
der Außenseite des Basisrandes 14. Den Aufnahmegliedern 21
sind zapf enf örmi ge Steck'jl ieder 25 zugeordnet, die am freien Ende zum leichteren Einführen verjüngt sind. Bei
Schmuckteilen 9 bis 12 in Form beispielsweise von Herzen,
Glocken, Kugeln, Sternen oder dgl. liegen diese einstückig mit diesen Schmuckteilen ausgebildeten Steckglieder 25
zweckmäßig in deren Mittelachse bzw. in deren Mittelebene.
Des weiteren sind aber auch Halter 26 bis 29 vorgesehen, die jeweils ebenfalls mindestens ein gleichartiges Steckglied
25 aufweisen. Im Falle des Halters 26 gemäß den Fig. und 4 ist das Steckglied 25 im Bereich des einen Endes
eines flachen Radialarmes 30 vorgesehen, an dessen anderem Ende eine Stecköffnung 31 für ein Schmuckteil 8, im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Modell-Kerze, liegt. Die zum Steckglied 25 achsparallele Stecköffnung 31 hat vom
Steckglied 25 einen Abstand derart, daß der in die Oberseite des Halters 26 einzusetzende Schmuckteil 8 nach Anordnung
des Halters 26 in einem Aufnahmeglied 21 unmittelbar benachbart zur Außenseite des Basisrandes 14 des zugehörigen
Tannen-Abschnittes liegt. Der Durchmesser der Stecköffnung 31 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
geringfügig größer als der der Stecköffnung 24 des Aufnahmegliedes 21, weshalb auch der zapfenförmige Stecker 32 am
unteren Ende des Schmuckteiles 8 geringfügig größer als die Steckglieder 25 ist; es ist aber auch denkbar, die Stecköffnung
31 und die zugehörigen Stecker 32 im Durchmesser an die Steckglieder 25 bzw. die Stecköffnungen 24 anzupassen,
so daß am Halter 26 auch stehend oder hängend die Schmuckteile 9 bis 12 angebracht werden können.
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Steckglied 25 zwei nebeneinander!iegende Stecköffnungen
für Stecker 32 oder fUr Steckglieder 25 weiterer Halter oder von Schmuckteilen 9 bis 12 auf, so daß unter Vermittlung
eines solchen Halters 27 zwei oder mehr Schmuckteile an einem einzigen Aufnahmeglied 21 angebracht
werden können. Der in Draufsicht annähernd kreuzförmige
Halter 28 gemäß Fig. 6 weist außer einem Steckglied 2b diesem gegenüberliegend eine Stecköffnung 31 für einen Schmuckteil 8
und zwei nebeneinanderliegende Stecköffnungen 24 für die beispielsweise hängende Aufnahme von Schmuckteilen 9 bis
auf.
Während an den Haltern 26 bis 28 die jeweiligen Schmuckteile lösbar angebracht werden können, ist der Halter 29
einteilig mit Schmuckteilen 33, im vorliegenden Fall mit
tannenzapfenförmigen Schmuckteilen, ausgebiiden. Der Halter
weist an der Mitte seiner Oberseite ein Steckglied 25 auf und ist an seiner Unterseite mit einem oder mehreren, im
dargestellten Ausführungsbeispiel mit drei Schmuckteilen einstückig verbunden.
Wie die Figuren 2 und 3 ferner zeigen, kann der jeweilige Tannen-Abschnitt mit Leiterbahnen 35 für den elektrischen
Anschluß von mit Lichtquellen versehenen Schmuckteilen ausgestattet sein, wobei die Leiterbahnen 35 ihre Anschlußenden
für die Schmuckteile zweckmäßig im Bereich der Aufnahmeglieder aufweisen. Gemäß Fig. 3 weist das jeweilige
Aufnahmeglied 21 beispielsweise zwei ringförmig im Mantel der Stecköffnung 24 liegende Steckerkontakte 36 auf, welche
an die beiden zugehörigen Leiterbahnen 35 angeschlossen sind. Die vom Aufnahmeglied 21 abgekehrten Enden der beispielsweise
in die Mantelwandung 22 eingebetteten Leiterbahnen 35 bilden entsprechende Steckerkontakte sowohl an der
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Au&enfläche des zugehörigen Steckfaolzens 17 wie auch in
der zugehörigen Steckb'f fnung 19, so daß benachbarte Tannen-Abschnitte nach dem Zusammenstecken von selbst
elektrisch leitend aneinander angeschlossen sind. Die Standplatte 2 kann dabei als Aufnahmegehäuse für eine
Batterie ausgebildet sein. Der Gipfel-Abschnitt 1 weist
zweckmäßig am oberen Ende eine etwa in der Stammachse 13 liegende, an die Steckglieder 25 angepaßte Stecköffnung
für ein Schmuckteil 12 auf. Alle, einem Tannenbaum-Bausatz zugeordneten Schmuckteile oder aber jeweils gruppenweise
mehrere Schmuckteile können einteilig miteinander verbunden und so in dieser Verbindung angeordnet sein, daß sie
über Sollbruchstellen abgetrennt werden können; besonders zweckmäßig ist es, wenn die einteilig miteinander ausgebildeten
Schmuckteile als Kunststoffspritzling ausgebildet und über einen Angußstrang miteinander verbunden sind, so
daß sie je nach Bedarf einzeln abgebrochen werden können.
Claims (1)
- Ansprüche1. Modellbau-Tannenbaum, dadurch gekennzeichnet, daß er in mehrere, in einer Stammachse (13) übereinander zusammenzusteckende, angenähert kegelstumpfförmige Tannen-Abschnitte (3 bis 7) unterteilt ist und daß an der Unterseite wenigstens einiger der Tannen-Abschnitte (3 bis 7) Aufnahmeglieder (21) für Steckglieder (25) von Tannen-Schmuckteilen (8 bis 12) vorgesehen sind.2. Tannenbaum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder (21) in mindestens einem Kranz, insbesondere etwa gleichmäßig verteilt, um die Stammachse (13) des Tannen-Abochnittes (3 bis 7) verteilt sind.3. Tannenbaum nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckrichtung der Aufnahmeglieder (21) etwa parallel zur Stammachse (13) liegt.■ · · · C IA 21 503 ' ' "" "- 13* -4. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrand (14) des jeweiligen Tannen-Abschnittes (3 bis 7) in wechselnd unterschiedliehen Abständen von der Stammachse (13) verläuft unddaß vorzugsweise der Radialabstand der Aufnahmegl leder (21) von der jeweils zugehörigen Zone des Basisrandes (14) im wesentlichen bei allen Aufnahmegliedern (21) gleich ist.Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder (21) höchstens bis an die Ebene der Basisfläche (14) des Tannen-Abschnittes (3 bis 7) reichen, wobei vorzugsweise der gesamte Basisrand (14) in einer zur Stammachse (13) rechtwinkligen Ebene liegt.Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeglieder (21) Stecköffnungen (24) bilden und daß vorzugsweise die Aufnahmeglieder (21) von der Innenfläche (34) des mantel artig hohlen Tannen-Abschnittes (3 bis 7) nach unten abstehende Sacklochhülsen (23) sind.Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch wengistens einen mit mindestens einem Steckglied (25) versehenen Halter (26 bis 29), der wenigstens ein freiliegendes Aufnahmeglied (31) für Steckglieder (32) von Schmuckteilen (8) aufweist.Tannenbaum nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (26) durch einen vom zugehörigen Steckglied (25) abstehenden Radialarm (30) gebildet ist, der wenigstens im Bereich seines vom Steckglied (25) abgekehrten Endes ein Aufnahmeglied (31), beispielsweise für eine Modell-Kerze (8), aufweist.A 21 503 - Η -9. Tannenbaum nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Steckglied (25) und dem Aufnahmeglied (31) des Halters (26) nur geringfUgig größer als der Abstand zwischen dem jeweiligen Aufnahmeglied (21) des Tannen-Abschnittes (3 bis 7) und der zugehörigen Zone von dessen Basisrand (14) ist.10. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schmuckteile (8 bis 12), wie Kugeln, Glocken, Herzen, Sterne, Tannenzapfen oder dgl., mit in ihren Mittelachsen liegenden Steckgliedern (25) vorgesehen sind.11. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tannen-Abschnitte (3 bis 7) gleiche, nach unten vorstehende, in der Stemmachse (13) stehende Steckbolzen (17) und - bis auf den Gipfel-Abschnitt (7) - an diese angepaßte obere, achsgleiche Stecköffnungen (19) aufweisen, die vorzugsweise jeweils durch eine mit ihrem unteren, im Durchmesser reduzierten Ende den Steckbolzen (17) bildende Steckhülse (16) gebildet sind.12. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenabstand zwischen benachbarten Aufnahmegliedern (21) an mehreren, in der Basisweite unterschiedlichen Tannen-Abschnitten (3 bis 7)im wesentlichen gleich ist, insbesondere derart, daß in der Basisweite größere Abschnitte (3) mehr Aufnahmeglieder (21) als kleinere Abschnitte (4 bis 7) aufweisen.A 21 503 - 15 -13. Tannenbaum nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem Tannen-Abschnitt (3) Leiterbahnen (35) für den elektrischen Anschluß von mit Lichtquellen versehenen Schmuckteilen vorgesehen sind, wobei vorzugsweise die Steckbolzen (17) und die Stecköffnungen (19) komplementäre Anschlußstecker bilden.
Publications (1)
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DE8426727U1 true DE8426727U1 (de) | 1984-12-06 |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE8426727U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29511937U1 (de) * | 1995-07-24 | 1995-10-05 | Weiss Gerhard | Künstlicher Weihnachtsbaum mit Ständer |
-
0
- DE DE8426727U patent/DE8426727U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29511937U1 (de) * | 1995-07-24 | 1995-10-05 | Weiss Gerhard | Künstlicher Weihnachtsbaum mit Ständer |
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