DE8425685U1 - Steckeranschluß für elektrische Bauelemente - Google Patents
Steckeranschluß für elektrische BauelementeInfo
- Publication number
- DE8425685U1 DE8425685U1 DE19848425685 DE8425685U DE8425685U1 DE 8425685 U1 DE8425685 U1 DE 8425685U1 DE 19848425685 DE19848425685 DE 19848425685 DE 8425685 U DE8425685 U DE 8425685U DE 8425685 U1 DE8425685 U1 DE 8425685U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- center
- bushings
- distance
- plug connection
- connector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/02—Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
- H05K7/10—Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Steckeranschluß für elektrische
Bauelemente
Bauelemente
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckeranschluß
für elektrische Bauelemente, bei dem in einem, einen
Gehäuseteil des Bauelementes bildenden Isolierstoffteil
elektrische Durchführungen in Abstand voneinander angeordnet und diese mit den abgewinkelten Enden von
außen am IsolierstoffteiI parallel zueinander und zu
den Mittellinien der Durchführungen angeordneten
Steckern verbunden sind.
Steckern verbunden sind.
Bei in einem Gehäuse eingebauten elektrischen Bauelementen müssen die elektrischen Anschlüsse des Bauelements
außen am Gehäuse zugänglich sein. Diese Anschlüsse kennen beispielsweise in Form von isolierten
Drähten durch die Gehäusewand nach außen geführt werden. In vielen Fällen werden aber die elektrischen
Anschlüsse des Bauelementes in der Weise auf der Gehäuseaußenseite zugänglich gemacht, daß die elektrischen Anschlüsse durch öffnungen eines Isolierstoffteils, das einen Teil des Gehäuses bildet, hindurchgeführt und mit außen am Gehäuse angeordneten Anschlußteilen verbunden werdenä Diese Anschlußteile können
beispielsweise die Form von Lötfahnen haben, an denen
Anschlüsse des Bauelementes in der Weise auf der Gehäuseaußenseite zugänglich gemacht, daß die elektrischen Anschlüsse durch öffnungen eines Isolierstoffteils, das einen Teil des Gehäuses bildet, hindurchgeführt und mit außen am Gehäuse angeordneten Anschlußteilen verbunden werdenä Diese Anschlußteile können
beispielsweise die Form von Lötfahnen haben, an denen
ZT/P21-Fr/ki - 3 -
13.3.1984
Ill ft
rl« · · ·t— it ti
( t · · OVJ I-I III!«
I ι I I · * · I
< I I
Il I ( · · t · I « I
P. Knoll 3
geeignete Zuleitungen angelötet werden. Um solche Bauelemente schnell montieren und auswechseln zu können,
werden die Anschlußteile in Form von Steckeranschlüssen
ausgebildet, so daß das Bauelement durch Aufstecken eines geeigneten Steckers an den betreffenden Stromkreis angeschlossen
werden kann, ohne daß ein Lötvorgang erforderlich ist. Die Stecker von solchen Steckeranschlüssen können
sowohl als Rundstecker als auch als Flachstecker ausgebi Idet sein.
Da bei verschiedenen Anwendern von elektrischen Bauelementen
unterschiedliche Stecker verwendet werden, ist der
Bauelenentehersteller gezwungen, Bauelemente mit unterschiedlichen
Steckeransch lüsse.'v herzustellen. Dies
erfordert einen größeren Aufwand bei der Herstellung und bei der Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Steckeranschlüsse
für elektrische Bauelemente zu schaffen, mit denen es ohne zusätzlichen Aufwand möglich ist, diese mit unterschiedlichem
Steckerabstand herzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den
Unteransprüchen entnommen werden.
Die Überlegungen, die zur Erfindung geführt haben,gehen
davon aus, daß die Steckerabstände der verschiedenen Hersteller sich nicht beliebig voneinander unterscheiden,
sondern in der Regel auf dem sogenannten Rastermaß von 2,5 mm aufbauen und in der Regel ganzzahlige Vielfache
dieses Rastermaßes sind.
-A-
P.Knoll 3
Weiter gehen sie davon aus, daß bei den üblichen Steckeranschlüssen
die Stecker mit einem abgewinkelten Fuß auf dem IsolierstoffteiI des Gehäuses mit den elektrischen
Durchführungen befestigt sind. Die Durchführungen können
aber auch direkt an das abgewinkelte Ende des Steckeranschlusses angeformt sein.
Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein mit Steckeranschlüssenen versehenes Isol ierstoffteiI und
In den Fig. 3, 4 und 5 sind die drei möglichen Anordnungen
der Steckeranschlüsse auf dem Isol ierstofft ei I
dargestelIt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung handelt
es sich beispielsweise um einen Kondensatordeckel 1
aus Isolierstoff, der am Rand einen elastischen Dichtungsring
2 hat. In dem IsoierstoffteiI 1 sind die beiden
Steckeranschlusse 7 und 7a befestigt. Diese Steckeranschlüsse
bestehen aus Flach- oder Rundsteckern aus Metall und haben abgebogene Schenkel 8 bzw. 8a, an welchen die
Durchführungen 6 bzw. 6a angeformt sind. Anstelle der angeformten
Durchführungen 6 oder 6a können die Steckeranschlüsse
7 und 7a beispielsweise mit Hohlnieten oder in
einer anderen Weise in der Iso I ierstoffplatte 1 befestigt
sein. In die Durchführungen 6 und 6a werden die Anschlußdrähte
des Bauelementes eingesteckt und mit diesen dicht
P.Knoll 3
verlötet. Zur Abdichtung der Durchführungen 6 und 6a
gegenüber dem Isolierstofftei I 1 sind elastische Durchführungsdichtungen
3 bzw. 3a vorgesehen. Um Kurzschlüsse zwischen den Steckeranschlüssen 7 und 7a und zwischen
den Durchführungen 6 und 6a bzw. den eingelöteten Drähten
zu vermeiden und zwischen diesen den Kriechwiderstand
zu erhöhen, sind an die Isol ierstoffplatte 1 Isolierstege
4 und 5 angeformt. Der Mittenabstand der beiden
Durchführungen 6 und 6a ist mit a bezeichnet, während der
dem zugehörigen Steckeranschluß 7 bzw. 7a mit b bezeichnet
sind. Damit die Steckeranschlüsse 7 und 7a in einen bestimmten
Stecker passen, kommt es lediglich auf die Abstände zwischen den beiden Steckeranschlüssen 7 und 7a an. Dabei
ist es gleichgültig, wie sich der Abstand der Steckeranschlüsse
aus den Teilen a und b zusammensetzt. Diese Maße können also beliebig gewählt werden. Wenn ein anderer
Steckerabstand zwischen den Steckeranschlüssen 7 und 7a
gewüncht wird, werden dann Stecker verwendet, bei denen die abgebogenen Schenkel 8 und 8a entsprechend Länger
oder kürzer sind. Anstatt dessen können aber auch Isolierstoffplatten verwendet werden, bei denen der Abstand der
beiden Löcher für die Durchführungen anders gewählt ist.
Die beiden Steckeranschlüsse 7 und 7a können aber nicht nur
so angeordnet werden, wie dies in den Fig. 1 und 2 und entsprechend auch schematisch in Fig. 3 dargestellt ist, sondern
es ist auch möglich, sie gegeneinander verdreht anzuordnen, wie dies in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 zu erkennen ist, werden auf diese Weise drei verschiedene Steckerabstände άΛ, d_ und d, erhalten.
In der Regel werden aber diese drei Steckerabstäride
• t
» · »If 1 I I I ·
• · I ti I
• · I ti I
P.Knoll 3
nicht in einem bestimmten einfachen Verhältnis zueinander stehen, d.h. wenn für den Steckerabstand d,. von Fig. 3
ein bestimmtes Vielfaches des Rastermaßes gewählt wurde, werden die Steckerabstände d- und d, in der Regel nicht
dem Rastermaß entsprechen/ d.h. die Steckerabstände d..,
dp und d~ werden nicht in einem ganzzahligen Verhältnis
zueinander steven.
Wenn jedoch gemäß der Erfindung der Mittenabstand a der
Durchführungen 6 und 6a ein ganzzahliges, aber mindestens
dreifaches Vielfaches des Mittenabstandes jedes Steckers 7, 7a vo*i der zugehörigen Durchführung 6 bzw. 6a beträgt,
dann ist es ohne weiteres möglich, durch die verschiedenen
Anordnungen, wie sie in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt sind, drei verschiedene Steckerabstände d.., d? und d, zu
erhalten, die in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen. Wenn dabei vom üblichen Rastermaß ausgegangen wird,
können drei verschiedene Steckeranschlüsse geschaffen werden,
die sich für drei unterschiedliche Stecker eignen,
welche auf dem Rastermaß basieren. Hierzu ist keinerlei zusätzlicher Aufwand erforderlich, denn es werden für alle
drei Anordnungen nach den Fig. 3, 4 und 5 die gleichen Teile nur in jeweils anderer Anordnung verwendet.
Die Abstände der drei verschiedenen Anordnungen nach den
Fig. 3, 4 und 5 setzen sich aus den in Fig. 1 und 2 dargestellten Maßen a und b wie folgt zusammen:
d1 = a + 2b
d2 = a - 2b
d-, = a + b - b = a
d2 = a - 2b
d-, = a + b - b = a
III· ···! Il C
If IC ·· Il It I
P.KnoLL
Gemäß der Erfindung wird der Abstand a als mindestens
dreifaches ganzzahliges Vielfaches von b gewählt, also: ä = b χ k, k = 3, 4, 5...
Hieraus ergibt sich: d«, = bCk+2)
d2 = b(k-2) d3 = b χ k
Es soLL nun anhand von verschiedenen Ausführungsbeispielen
gezeigt werden, welche drei verschiedenen Abstände erhalten werden können, die in einem ganzzahligen Vei—
hältnis zueinander stehen.
d1 =3
d2 = 1 d3 = 2
d1 * 5
d2 = 1 d3 = 3
d1 = 5
d2 = 3 d3 = 4
■ ·«■ fill
* · · _ «Q* i. c ι c ι *
ι ι ·"" |O Γ t c
• · Il ti C
P.Knoll 3
d1 = 7 O2 = 3 d3 = 5
d1 =4
d2 = 2 d3 = 3
d1 = 9
d2 = 5 d3 = 7
Besonders vorteilhaft ist es, wenn den Maßen das Rastet—
maß von 2,5 mm zugrundegelegt wird. Wenn dann nach Beispiel
1 für den Abstand b das halbe Rastermaß gewählt wird, dann verhalten sich die Steckerabstände im Rastermaß
wie 1 : 2 : 3. Es können somit drei verschiedene Steckeranschlüsse im Rastermaß hergestellt werden, ohne
daß zusätzliche Teile oder ein anderer zusätzlicher Aufwand erforderlich ist. Dies ist aber nur möglich, wenn
sich die Abstände a und b in dem beanspruchten Verhältnis zueinander befinden.
Claims (1)
- STANDARD ELEKTRIK LORENZ
AKTIENGESELLSCHAFT*StuttgartP. KnoLL 3Schutzansprüche1. Steckeranschluß für elektrische Bauelemente,bei dem in einen, einen Gehäuseteil des Bauelementes bildenden IsolierstoffteiI elektrische Durchführungen in Abstand voneinander angeordnet und diese mit den abgewinkelten Enden von außen am IsolierstoffteiI parallel zueinander und zu den Mittellinien der Durchführungen angeordneten Steckern verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, , daß der Mittenabstsid (a) der Durchführungen (6, 6a) ein ganzzahliges, mindestens dreifaches Vielfaches des Mittenabstandes (b) jedes Steckers (7, 7a) von der zugehörigen Durchführung (6 bzw. 6a) beträgt.2. Steckeranschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand (a) der Durchführungen C6, 6a) dem Rastermaß oder einem ganzzahligen Vielfachen davon entspri cht.3. Steckeranschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand (b) jedes Steckers (7, 7a) von der zugehörigen Durchführung (6 bzw. 6a) dem halben Rastermaß und der Mittenabstand Ca) der Durchführungen (6, 6a) dem doppelten Rastermaß entspricht.ZT/P21-Fr/ki - 2 -13.8.198A
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425685 DE8425685U1 (de) | 1984-08-30 | 1984-08-30 | Steckeranschluß für elektrische Bauelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848425685 DE8425685U1 (de) | 1984-08-30 | 1984-08-30 | Steckeranschluß für elektrische Bauelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8425685U1 true DE8425685U1 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=6770273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848425685 Expired DE8425685U1 (de) | 1984-08-30 | 1984-08-30 | Steckeranschluß für elektrische Bauelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8425685U1 (de) |
-
1984
- 1984-08-30 DE DE19848425685 patent/DE8425685U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2743241C2 (de) | ||
DE60024212T2 (de) | Hochfrequenzleiterplattenrandverbinder | |
DE3940880C2 (de) | ||
EP0634888B1 (de) | Steckbare Baugruppe, insbesondere Relaismodul für Kraftfahrzeuge | |
DE69909311T2 (de) | Zweiteiliger mikroelektronischer stecker und methode | |
DE1615691A1 (de) | Vielfach-Steckverbinder und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1279148B (de) | Elektrische Modulbaugruppe zur Aufnahme elektrischer Schaltelemente in Gestalt eines Stapels aneinandergereihter Rahmenteile | |
DE2203435A1 (de) | Elektrisches Verbinderelement fuer gedruckte Schaltungen | |
WO1995024020A1 (de) | Steckkarte für elektronische datenverarbeitungsgeräte und verfahren zu dessen herstellung und montage | |
DE19525241C2 (de) | Steckverbinder für gedruckte Schaltungen | |
DE3515772C2 (de) | Aus zwei Gehäusehalbschalen bestehendes Gehäuse | |
DE4425325A1 (de) | Isolierelement und Schaltungsplatte, bei der dieses verwendet wird | |
DE2640233C3 (de) | Kabelstecker für eine Vielzahl von Schaltdrähten | |
DE8425685U1 (de) | Steckeranschluß für elektrische Bauelemente | |
WO2009065470A1 (de) | Überspannungsschutzstecker und erdungsschiene | |
WO2020221398A1 (de) | Schnittstelle für leiterplatte | |
DE2249730C3 (de) | Halbleiteranordnung mit einer mit Leiterbahnen versehenen isolierenden FoUe | |
DE19501895C2 (de) | Elektrische Schaltungsanordnung für Kraftfahrzeuge | |
DE2616129C2 (de) | Steckverbindungsanordnung | |
DE1590020A1 (de) | Elektrische Vielfachstecktafel(Programmiertafel) | |
WO1998045908A2 (de) | Elektrische verteilervorrichtung mit gemeinschaftsleiter | |
DE19641001A1 (de) | Elektrischer Verbinder | |
AT365376B (de) | Loetfreier elektrischer kontakt und verfahren zu seiner herstellung | |
DE4305147C2 (de) | Elektrisches Gerät mit einer Vorrichtung zur Ableitung von Wärme von elektrischen Bauelementen | |
DE2441980A1 (de) | Steckverbinder-bausatz fuer flachleiter-bandleitungen |