DE8425606U1 - Deckel fuer eine teekanne - Google Patents

Deckel fuer eine teekanne

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DE8425606U1
DE8425606U1 DE19848425606 DE8425606U DE8425606U1 DE 8425606 U1 DE8425606 U1 DE 8425606U1 DE 19848425606 DE19848425606 DE 19848425606 DE 8425606 U DE8425606 U DE 8425606U DE 8425606 U1 DE8425606 U1 DE 8425606U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Deckel für eine Teekanne mit einem Deckelkörper und einem an dessen
Oberseite angeordneten Griff.
5
Es ist allgemein üblich, Tee in der Kanne mittels Teebeuteln zuzubereiten, wobei nach dem sogenannten Ziehen des Tees der nasse und tropfende Teebeutel aus der Kanne entnommen und zu einem Abfallbehälter transportiert werden muß. Steht hierzu nicht ein eigenes Gefäß bereit, so sind dabei Verunreinigungen nicht zu vermeiden.
Bei der Teezubereitung am Tisch mußte der gebrauchte Teebeutel bisher auf Tellern, Untertellern oder eigenen Schalen abgelegt werden, was in der Regel zu einer lästigen Pfützenbildung, etwa auf dem Tellerrand, führt und zudem unästhetisch wirkt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Ablageeinrichtung für gebrauchte Teebeutel in Verbindung mit der Teekanne bzw. deren Deckel zu schaffen, die keinen zusätzlichen Platz auf dem Tisch einnimmt, den störenden Anblick des abgelegten Teebeutels beseitigt und jegliche Verunreinigung des Tisches oder der Umgebung durch abtropfenden Tee verhindert.
Neuerungsgemäß ist bei einem Deckel für eine Teekanne mit einem Deckelkörper und einem an dessen Oberseite angeordneten Griff zur Lösung dieser Aufgabe ein an sein Unterseite angeordneter Ablagebehälter mit einem den Behälterboden nicht durchsetzenden Öffnung vorgesehen, wobei das Volumen des Behälters und die Abmessungen der Öffnung zumindest der Größe eines oder mehrerer handelsüblichen Teebeutels entsprechen. Der neuerungsgeinäße Teekannendeckel ist somit mit einem Ablagebehälter oder Ablagefach versehen, in den der gebrauchte Tee-
beutel eingelegt wird, worauf der Deckel wieder auf die Kanne aufgesetzt werden kann. Vorzugsweise sind im Behälterboden eine oder mehrere Abflußöffnungen vorgesehen, so daß auch nachfließender Tee aus dem Beutel in die Kanne zurückfließen kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Deckelkörper im wesentlichen als flache Scheibe ausgebildet, wobei der Ablagebehälter im wesentlichen hohlzylinderförmig mit gegenüber dem Deckelrand zurückgesetzter Umfangswand ausgebildet sind. Die Öffnung des Behälters ist zweckmäßigerweise seitlich in der Umfangswand, also unterhalb des Deckelkörpers, angeordnet. Reicht die Öffnung bis zum Boden des Behälters, so kann auch durch diese Öffnung nachfließender Tee in die Kanne zurückfließen, auch wenn die erwähnten Abflußöffnungen im Behälterboden nicht vorhanden sind.
Die Neuerung kann natürlich bei beliebigen Deckelformen für Teekannen angewendet werden. So kann etwa anstelle des erwähnten scheibenförmigen Deckelkörpers auch ein kegelförmiger oder glockenförmiger Deckelkörper Anwendung finden. In diesem Fall kann es genügen, daß lediglich ein Behälterboden, der beispielsweise nach unten gewölbt ist, an den Deckelkörper zusätzlich angebracht wird. In diesem Fall kann es zweckmäßig sein, die Öffnung zuji Einlegen des Teebeutels in den Deckelkörper selbst vorzusehen.
Unabhängig von der Form des Deckelkörpers und des Ablagebehälters kann die Neuerung derart ausgeführt sein, daß der Behälter materialeinheitlich an dem Deckelkörper angeformt ist; andererseits kann der Ablagebehälter aber auch nachträglich mit einer lösbaren, oder unlösbaren Verbindung an dem Deckelkörper befestigt werden. Dabei kann für den Ablagebehälter
das gleiche Material wie für den Deckelkörper oder auch ein anderes Material verwendet werden. So können für den Ablagebehälter die für Teekannen üblichen mineralischen Materialien, wie Glas, Keramik, Ton oder Steingut verwendet werden, daneben aber auch Metalle oder Kunststoffe. Je nach Art des verwendeten Materials kommen auch unterschiedliche Befestigungsverfahren in Betracht, wie etwa Klebe-, Schraub-, Löt- oder Rastverbindungen.
Die Neuerung wird nachfolgend noch an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
15
Fig. 1 einen neuerungsgemäß gestalteten Teekannendeckel,
Fig. 2 eine Teekanne mit aufgesetztem Deckel gemaß Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Teekannendeckel b~- stehi aus einem Deckelkörper 1 in Form einer flachen Kreisscheibe, an dessen Oberseite ein Griff 2 befestigt ist. An der Unterseite des Deckelkörpers ist ein hohlzylinderförmiger Ablagebehälter 3 angeformt, dessen Umfangswand 4 etwa konzentrisch zum Umfang des Deckelkörpers 1 angeordnet ist, dessen Radius jedoch gegenüber dem Radius des Deckelkörpers verringert ist. Zur Unterseite ist der Ablagebehälter mit einem Boden 5 abgeschlossen.
Der Ablagebehälter ist in seinem Volumen so gestaltet, daß er einen oder zweckmäßigerweise mehrere gebrauchte Teebeutel aufnehmen kann. Zum Einlegen dieser Teebeutel besitzt er eine seitliche Öffnung 6, die in die Umfangswand 4 eingeschnitten ist und bis zum Boden
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5 reicht.
Nach dem sogenannten Ziehen des Tees kann somit der Teebeutel aus der Kanne genommen, und durch die Öffnung
6 in den Ablagebehälter eingelegt werden, worauf der Deckel mit dem Ablagebehälter in der in Fig. 2 gezeigten Weise auf die Kanne 7 aufgesetzt wird. Da die Öffnung 6 bis zum Boden 5 reicht, kann nachfließender Tee aus dem Beutel durch die Öffnung 6 in die Kanne abtropfen.
Zusätzlich können im Boden 5 Abflußöffnungen 8 vorgesehen sein, wie in Fig. 2 angedeutet. 15 Nach Gebrauch der Teekanne kann dann der Beutel problemlos aus dem Ablagebehälter im Deckel in einen Abfalleimer befördert werden.

Claims (13)

Schutzansprüche
1. Deckel für eine Teekanne mit einem Deckelkörper und einem an dessen Oberseite angeordneten Griff, gekennzeichnet durch einen an der Unterseite des Deckelkörpers (1) angeordneten Ablagebehälter (3) mit einem den Behälterboden (5) nicht durchsetzenden Öffnung (6), wobei das Volumen des Behälters
(3) und die Abmessungen der Öffnung (6) zumindest j der Größe eines oder mehrerer handelsüblichen
Teebeutels entsprechen.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Behälterboden (5) eine oder mehrere Abflußöffnungen (8) vorgesehen sind.
3. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Deckelkörper (1) im wesentlichen als flache Scheibe und der Behälter (3) im *2sentlichen hohlzylinderförmig mit gegenüber dem Deckelrand zurückgesetzter Umfangswand (4) ausgebildet sind.
25
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (6) in der Umfangswand (4) des Behälters (3) vorgesehen ist.
5. Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper im wesentlichen glockenförmig bzw. kegelförmig ausgebildet ist und daß der Behälter durch einen an der Unterseite des Deckelkörpers angebrachten Behälterboden gebildet ist.
6. Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung außermittig im Deckelkörper vorge-
lilt·· f· r · ·
sehen ist.
7. Deckel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Behälterboden nach unten gewölbt ist.
8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) materialeinheitlich an den Deckelkörper (1) angeformt :st.
9. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) mittels einer lösbaren oder unlösbaren Verbindung an dem Deckelkörper (1) befestigt ist.
10. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagebehälter (3) mittels einer Rastverbindung in dem Deckelkörper (1) befestigt ist.
11. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper und/oder der Ablagebehälter aus mineralischem Material, wie Glas, Keramik, Ton oder Steingut, bestehen.
12. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper und/oder der Behälter aus Metall bestehen.
13. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelkörper und/oder der Behälter aus Kunststoff bestehen.
DE19848425606 1984-08-29 1984-08-29 Deckel fuer eine teekanne Expired DE8425606U1 (de)

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