DE7031336U - Untersatz fuer behaelter zur verwendung in haushalten, gaststaetten und krankenbaeusern. - Google Patents

Untersatz fuer behaelter zur verwendung in haushalten, gaststaetten und krankenbaeusern.

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DE7031336U
DE7031336U DE19707031336 DE7031336U DE7031336U DE 7031336 U DE7031336 U DE 7031336U DE 19707031336 DE19707031336 DE 19707031336 DE 7031336 U DE7031336 U DE 7031336U DE 7031336 U DE7031336 U DE 7031336U
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pedestal
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clamping jaws
clamping jaw
container
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Wegener Karin
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Description

Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf einen Untersatz für Behälter, wie Trinkbecher, Kannen, mit Flüssigkeit gefüllten Dosen od. dgl. zur Verwendung in Haushalten, Gaststätten und Krankenhäusern.
Untersätze zum Abstellen von Geschirr, wie vorbenannt, sind als allgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt. In diesem Zusammenhang sind einmal solche Untersätze bekanntgeworden, auf denen einzelne Geschirrteile, z.B. Trinkbecher od. dgl., abgestellt werden. Des weiteren gibt es eine Ausführungsart von Untersätzen, mit denen das Geschirrteil, wie Kaffe- oder Milchkanne, vermittels Hilfsbefestigungen in Form von Bändern od. dgl. lösbar verbunden wird.
Bei der Verwendung von Untersätzen, auf denen Geschirrteile lose abgestellt werden, gelangen die an dem Geschirrteil heruntergelaufenen Tropfen beim Ausschank auf diesen besagten Untersatz. Bei einem erneuten Anheben des Geschirrteils werden oftmals einige Tropfen von demselben wieder mit angehoben und fallen während des Einschenkvorganges auf den Tisch bzw. auf die Tischdecke. Zum anderen saugen sich die Untersätze je nach Materialbeschaffenheit, wenn sie oberseitig mit Feuchtigkeit benetzt sind, an dem Geschirrteil fest. Beim Anheben des Geschirrteils, wie Becher, Kanne od. dgl., fällt dieser Untersatz sehr oft ab und kann hierbei zu Beschädigungen in Form von Kratzern an der Tischplatte führen. Ein weiterer Nachteil ist der, dass die von dem Untersatz bereits aufgefangenen Tropfen beim Abfallen des Untersatzes auslaufen und dabei auf Tischdecke oder Kleidungsstücke gelangen. Der vorbeschriebene Untersatz ist vorwiegend plattenförmig ausgebildet. Hierbei ist an den sogenannten Papp-Untersatz für Biergläser gedacht.
Untersätze mit Hilfsbefestigungen, wie in der Einleitung aufgeführt, sind in ihrer Handhabung umständlich und zeitraubend. Tropfen, die sich am Rand eines solchen Untersatzes angesammelt haben, laufen bei Schrägstellung des Untersatzes, d.h. während des Einschenkens, sofort wird aus. Um ein solches Auslaufen zu vermeiden, ist es bekanntgeworden, den Untersatz mit saugfähigem Stoff oder Papier als Einlage auszustatten. Diese zusätzlichen Hilfsmittel saugen die Tropfen zwar auf, müssen nach jedem Gebrauch aber durch neue ersetzt werden oder, sofern es sich um einen saugfähigen Textilstoff handelt, muß derselbe gewaschen und getrocknet werden, was wiederum mit zusätzlicher Arbeitszeit verbunden ist.
Die Erfinderin hat sich in Erkenntnis der vorbenannten Mängel die Aufgabe gestellt, auf dem Gebiet der Untersätze, wie beschrieben, eine verbesserte Ausführung zu offenbaren, bei der die aufgezeigten Mängel nicht gegeben sind. Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, dass der Untersatz tellerförmig mit leicht hochgezogenem Rand ausgebildet ist und an der Peripherie des Bodens oberseitig eine od. mehrere Klemmbacke(n), welche den unteren Rand eines Behälters umfasst/umfassen, angeordnet ist/sind, derart, dass zusätzlich zwischen hochgezogenem Rand und Klemmbacke(n) eine Auffangrinne entsteht.
Nach der Neuerung sind zwei oder mehr Klemmbacken ggf. unter Wahrung einer Aussparung zwischen den einzelnen Klemmbacken auf dem Boden des Untersatzes angeordnet. Im Bereich des flachen Teiles des Bodens weist der neuerungsgemäße Untersatz eine erhabene scheibenförmige Auflage oder mehrere noppenartige Erhöhungen und/oder Stege zur Bildung eines flächenartigen Hohlraumes zwischen Untersatz und eingesetztem Behälter auf.
In den Bereich der Aussparungen zwischen den einzelnen Klemmbacken sind innenseitig am Boden radiale Stege, Nuten od. dgl. zur Aufspaltung und Ableitung der aufgefangenen Tropfen aus der Auffangrinne in den flächenartigen Hohlraum angeordnet.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, dass der Untersatz unterseitig einen umlaufenden Wulst zwecks größerer Standfestigkeit und Stabilität und ggf. einen rutschfesten Belag, der geringfügig über den Wulst übersteht, aufweist.
Die Klemmbacke(n) auf der Oberseite des Bodens bildet/bilden in ihrer Gesamtheit einen vieleckigen, runden, ovalen od. dgl. Grundriss. Das Gleiche gilt für den Untersatz als solchen, der mit seinem umlaufenden Rand rund, oval, quadratisch oder vieleckig ausgebildet ist.
Letztlich soll noch erwähnt werden, dass Untersatz und Klemmbacke(n) eine einstückige Einheit aus Kunststoff, Gummi, Holz od. dgl. Material bilden.
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich nicht nur auf die Merkmale, die dem Schutzbegehren zu entnehmen sind, sondern es soll auch Schutz für solche Merkmale beansprucht werden, die der Beschreibung in Verbindung mit den hinterlegten Modellen zu entnehmen sind.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Neuerung zeigen die hinterlegten Modelle.
Bei jedem der Modelle handelt es sich um einen tellerförmig ausgebildeten Untersatz mit leicht hochgezogenem Rand. An der Peripherie des flach ausgebildeten Bodenteils ist/sind oberseitig eine oder mehrere Klemmbacke(n) umlaufend angeordnet. Bei Anordnung von zwei oder mehr Klemmbacken ist die Möglichkeit gegeben, dass jeweils zwischen zwei Klemmbacken sich eine Aussparung bildet. Diese Aussparungen dienen dazu, die in der Auffangrinne aufgefangene Flüssigkeit zur Mitte des Bodenteils hin abzuleiten. Die Auffangrinne ergibt sich zwischen der/den Klemmbacke(n) und dem leicht hochgezogenen Rand des Untersatzes.
Zur Bildung eines flächenartigen Hohlraumes zwischen dem Boden des Untersatzes und dem eingesetzten Behälter sind in dem Untersatz bodenseitig und zwar oberseitig eine erhabene scheibenförmige od. dgl. ausgebildete Auflage, bzw. mehrere noppenartige Erhöhungen und/oder Stege angeordnet. Hierbei können die Noppen und Stege unmittelbar im Bereich der Klemmbacken angeordnet sein. Es besteht auch die Möglichkeit, Noppen und Stege einzeln oder in Reihe zum Mittelpunkt des Untersatzes hin anzuordnen.
Zur Ableitung und Aufspaltung der aufgefangenen Tropfen aus der Auffangrinne in den flächenartigen Hohlraum, wie vorerwähnt, sind jeweils in die ggf. vorhandenen Aussparungen leicht hineinragende Stege oder Nuten angeordnet. Auch hier können die Stege einzeln oder hintereinanderliegend zum Mittelpunkt hin angeordnet sein.
Durch die Bildung des flächenartigen Hohlraumes wird eine Saugwirkung auf die in der Auffangrinne gesammelten Tropfen erzielt. Die von dem Geschirrteil herabgelaufenen Tropfen werden infolge Adhäsion unter den Geschirrboden gesaugt, wobei die Stege dickere Tropfen spalten und eine gute Ableitung gewährleisten. Trotz Schräglage des in den Klemmbacken gehalterten Behälters, wie eingangs beschrieben, können die Tropfen infolge Anordnung der Stege während eines Einschenkvorganges nicht sofort wieder auslaufen, da die Stege einen Rückstau in Bezug auf die eingesogenen Tropfen bewirken. Der flächenartige Hohlraum muß dabei richtig gewählt, d.h. derselbe darf nicht zu groß oder zu klein sein.
Der Untersatz weist neuerungsgemäß unterseitig einen umlaufenden Wulst zwecks größerer Standfestigkeit und Stabilität und ggf. einen rutschfesten Belag, der geringfügig den Wulst überragt, auf.
Zur Aufnahme von Behältern verschiedener Form, z.B. runden oder vieleckigen, sind die Klemmbacken in der Ein- oder Mehrzahl der Gesamtheit so auf dem Untersatz angeordnet, dass ein vieleckiger, runder, ovaler od. dgl. Grundriss gebildet ist. Der Untersatz kann, bezogen auf seine Grundform, variabel, d.h. rund, oval od. dgl. ausgebildet sein.
Letztlich soll noch erwähnt werden, dass nach der Neuerung Untersatz und Klemmbacken eine einstückige Einheit bilden, die aus Kunststoff, Gummi, Holz oder Metall besteht.
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, dass durch die Anordnung der Klemmbacke(n) eine Halterung für die eingangs aufgezeigten Behälter geschaffen ist, welche Hilfsbefestigungen sowie saugende Einlagen nicht erforderlich macht. In Kombination mit Stegen und Nocken ist ein Untersatz geschaffen, der sich mühelos verwenden lässt. Die Klemm- bzw. Steckvorrichtung beim Gegenstand der Neuerung ermöglicht es, dass der Fuß bzw. untere Teil eines Geschirrteils, hierbei kann es sich z.B. auch um eine zylindrische sogenannte Kondensmilchdose, Oeldose od. dgl., handeln, fest umschließt und ein Auslaufen der aufgefangenen Tropfen nicht gegeben ist.
Bei Verwendung des neuerungsgemäßen Untersatzes zum Abstellen von mit Oel gefüllten Behältern in Dosenform, kann auf die Anordnung von scheibenförmiger Auflage, Noppen und Stegen verzichtet werden, da hier die Ableitung der aufgefangenen Flüssigkeit sekundär ist. In erster Linie soll hier ein Untersatz geschaffen werden, der eine Verschmutzung der Tischplatte od. dgl. durch an der Behälteraußenwandung herabgelaufenen Oeltropfen verhindert. Der Untersatz nach der Neuerung lässt sich nach dem Gebrauch leicht ablösen und kann von Hand oder in einer Geschirrspülmaschine gesäubert und sodann wieder verwandt werden. Ein weiterer Vorteil ist in der ggf. Anordnung des rutschfesten Belages auf der Unterseite des Untersatzes zu erblicken, da dieser Belag gleichzeitig eine Beschädigung der Tischplatte verhindert.

Claims (8)

1) Untersatz für Behälter, wie Trinkbecher, Kannen, mit Flüssigkeit gefüllte Dosen od. dgl. zur Verwendung in Haushalten, Gaststätten und Krankenhäusern, dadurch gekennzeichnet, dass der Untersatz tellerförmig mit leicht hochgezogenem Rand ausgebildet ist und an der Peripherie des Bodens oberseitig eine od. mehrere Klemmbacke(n), welche den unteren Rand eines Behälters umfasst/umfassen, angeordnet ist/sind, derart, dass zwischen hochgezogenem Rand und Klemmbacke(n) eine Auffangrinne entsteht.
2) Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Klemmbacken ggf. unter Wahrung von Aussparungen zwischen den einzelnen Klemmbacken auf dem Boden des Untersatzes angeordnet sind.
3) Untersatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden innenseitig im Bereich des flachen Teils eine scheibenförmig od. dgl. ausgebildete Auflage oder mehrere noppenartige Erhöhungen und/oder Stege zur Bildung eines flächenartigen Hohlraumes zwischen Untersatz und eingesetztem Behälter aufweist.
4) Untersatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Aussparungen zwischen den einzelnen Klemmbacken innenseitig auf dem Boden radiale Stege, Nuten od. dgl. zur Aufspaltung und Ableitung der aufgefangenen Tropfen aus der Auffangrinne in den flächenartigen Hohlraum angeordnet sind.
5) Untersatz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Untersatz unterseitig einen umlaufenden Wulst zwecks größerer Standfestigkeit und Stabilität und ggf. einen rutschfesten Belag, der geringfügig über den Wulst übersteht, aufweist.
6) Untersatz nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberseitig angeordnete(n) Klemmbacke(n) in ihrer Gesamtheit einen vieleckigen, runden, ovalen od. dgl. Grundriss bildet/bilden.
7) Untersatz nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Untersatz mit umlaufendem Rand und Klemmbacken rund, oval oder vieleckig ausgebildet ist.
8) Untersatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Untersatz und Klemmbacke(n) eine einstückige Einheit bilden, die aus Kunststoff, Gummi, Holz oder Metall besteht.
DE19707031336 1970-08-21 1970-08-21 Untersatz fuer behaelter zur verwendung in haushalten, gaststaetten und krankenbaeusern. Expired DE7031336U (de)

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