DE6902160U - Untersatz fuer glaeser und flaschen - Google Patents

Untersatz fuer glaeser und flaschen

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DE6902160U
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Germany
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cardboard disc
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cardboard
disc
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DE6902160U
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English (en)
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Toni Hoeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/48Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for glass sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Untersatz für Gläser und Flaschen
Die Neuerung bezieht sich auf Untersätze, insbesondere für Gläser und Flaschen, unter Anwendung einer saugfähigen Pappscheibe, üblicherweise als "Bierfilz" oder "Bierdeckel" bezeichnet. Solche Pappscheiben erfüllen ihren Zweck, indem sie außen am Glas haftendes Getränk oder Kondensat aufsaugen und ein Befeuchten der Tischdecke oder des Tisches vermeiden. Nachteilig ist dagegen, daß ein Verschieben des Glases mit der Pappscheibe wegen deren starker Haftreibung gegenüber dem Tisch die Kippgefahr einschließt, und daß man deshalb besser, das Glas in einer Hand, die Pappscheibe mit der anderen versch'' bt und dann das Glas wieder aufsetzt.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einerseits den genannten Nachteil zv. beseitigen und anderseits dem Bedürfnis Rechnung zu tragen, an Stelle der einfachen Pappscheibe einen ansehnlicheren Untersatz zu schaffen, der außer in Gaststätten auch für den privaten Gebrauch Anreiz bietet.
Die Neuerung besteht darin, daß die Pappscheibe in einen flachen Körper von wesentlich größerer Höhe als der Dicke der Pappscheibe und aus einem festen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, eingelassen ist. Der Untersatzkörper ent hält zu diesem Zweck auf seiner Oberseite eine Ausnehmung, in f die die Pappscheibe vorzugsweise mit festem Sitz passend eindrückbar ist. Die Ausnehmung, deren Tiefe ungefähr der Dicke aer FacLScneibe entspricht oder tiefer ist, hat gegebenenfalls eifert hinterscnniti, um ate Pappscheibe unverlierbar festzu-
2.r\ \Λ 14.1.69.
Während die Pappscheibe ihren bekannten Zweck erfüllt, ist der feste Untersatzkörper auf dem Tisch bzw. Tischtuch leichter verschiebbar, wobei der Untersatzkörper auf Grund seiner wesentlich größeren Höhe außerdem besser greifbar ist als die einfache Pappscheibe. Im Vergleich mit bekannten Untersätzen aus festen Werkstoffen ohne eingelegte Pappscheibe vermeide ti der Untersatz nach der Mauerung den Nachteil, daß der Fuß des Glases auf dem nassen Untersatz festhaftet.
Der Untersatzkörper kann, von seiner beschriebenen Verbindung mit der Pappscheibe abgesehen, äußerlich in vielgestaltiger Form und Färbung ausgebildet sein. Während die Pappscheibe beispielsweise kreisrund ist, kann der zugehörige Untersatzkörper in seiner Außenform z.B. rund oder mehreckig sein, wobei der außerhalb der Pappscheibe sichtbare Rand mehr oder weniger breit ist. Eine quadratische Pappscheibe und eine entsprechend geformte Ausnehmung des Untersatzkörpers bieten den Vorteil einer abfallosen Herstellung der Scheiben. Der Untersatzkörper kann beispielsweise eine imitierte Holzmaserung, aber auch jede beliebige Färbung, gegebenenfalls mit geprägter Oberfläche haben*
Außer den früher beschriebenen kann der Untersatzkörper andere zweckentsprechende Merkmale haben:' Es wird u.a. vorgeschlagen, dem Untersatzkörper auf der Oberseite einen Ansatz und auf der Unterseite eine entsprechende Ausnehmung zu geben, oder umgekehrt, um eine gegenseitige Verschiebung gestapelter Untersätze zu verhindern. Stattdessen kann die die Pappscheibe aufnehmende Ausnehmung etwas tiefer als die Dicke der Pappsche be sein, und der Untersatzkörper auf seiner Unterseite einen äußeren Ansatz haben, der beim Stapeln mehrerer Untersätze in die obere Ausnehmung des jeweils darunterliegenden Untersatzes
eingreift. 69 O 2 1 6 O
Es ist ferner möglich, dem Untersatzkörper auf der Ober-
-: >rV"i H
und Unterseite je eine Ausnehmung von gleicher oder ungleiche: Größe zur Aufnahme je einer Parkscheibe zu geben. Für das Auswechseln der Pappscheibe erhält der Untersatzkörper zweckmäßig eine durchgehende Öffnung, durch die die Scheibe mit dem Finger ausdrückbar ist. Für denselben Zweck kann die Pappscheibe auch auf dem Umfang mindestens eine Ausnehmung erhalten, die mit der Ausnehmung des Untersatzes eine Lücke für den Angriff bildet.
In der Zeichnung sind einzelne Beispiele von Untersätzen gemäß der Neuerung dargestellt.
Abb.l bis 3 zeigen verschiedene Formen des Querschnittes.
In Abb.4 bis 9 sind einige Beispiele Όοη Grundrißformen wiedergegeben.
Der Untersatzkörper in Abb.l ha t auf seiner Oberseite eine Ausnehmung 1 zur Aufnahme der Pappscheibe 2. Ein kleiner Ansatz 3 auf der Oberseite paßt mit geringem Spiel in eine Ausnehmung 4 auf der Unterseite eines darüber gestapelten Untersatzes. Eine mittlere durchgehende Öffnung 5 dient zum Ausdrücken der Pappscheibe für die Auswechselung.
Die Ausnehmung 1 hat in Abb.l ungefähr dieselbe Tiefe wie die Dicke der Pappscheibe. Die Ausnehmung hat einerseits eine nach außen geöffnete Kegelfläche, die das Eindrücken der Pappscheibe erleichtert, und anderseits darunter einen Hinterschnitt, damit die mit geringem Übermaß ausgebildete Pappscheibe 2 besser gegen Herausfallen gesichert ist.
Die Ausführung nach Abb.2 unterscheidet sich υοη der nach Abb.l im wesentlichen dadurch, daß die Ausnehmung 1' etwas tiefer ist als die Dicke der Pappscheibe,}2, und daß der
Untersatzkörper auf der Unterseite einen äußeren Ansatz 31 hat, der beim Stapeln der Untersage über äßr Parkscheibe
Il I Ι
14.1.69.
in die Ausnehmung 1' eingreift.
Der Untersatzkörper nach Abb.3 hat nicht nur auf der Oberseite eine Ausnehmung 1 zur Aufnahme der Pappscheibe 2, sondern auch auf der Unterseite eine Ausnehmung 1" zur Aufnahme einer weiteren Pappscheibe 21. Der Untersatz ist damit nach Bedarf umkehrbar zu verwenden.
Die in Abb.4 bis 9 gezeigten äußeren Grundrißformen sind vielfach abwandelbar. In Abb.ff, in der die Pappscheibe mitgezeichnet ist, hat diese am Umfang Ausnehmungen zum Angriff für das Auswechseln.

Claims (1)

14.1.1969 '
Anmelder: Toni Huller
5 Köln-Dünnwald Leuchters tr.35
Schutzansprüche
1, Untersatz, insbesondere für Gläser und Flaschen, unter Anwendung einer saugfähigen Pappscheibe (Bierfilz), dadurch gekennzeichnet, daß die Pappscheibe (2) in einen flachen Körper Όοη wesentlich größerer Höhe als der Dicke der Pappscheibe (2) und aus eir.em festen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, eingelassen ist,
2» Untersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatzkörper auf seiner Oberseite eine Ausnehmung (1) enthält, in die die Pappscheibe (2) mit festem Sitz passend eindrückbar ist.
3, Untersatz nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (IJ durch einen Hinterschnitt die Pappscheibe (2) unverlierbar festhält,
4. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung (IJ ungefähr der Dicke der Pappscheibe (2j entspricht oder tiefer ist,
U tersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (VJ wenig tiefer als die Dicke der Pappscheibe (2J ausgebildet ist, und daß der Untersatzkörper auf seiner Unterseite einen äußeren Ansatz (3'J hat, der beim Stapeln mehrere Untersätze in die obere
- £5 - 14.
. ή
Ausnehmung des jeweils darunterliegenden Untersatzes eingreift (Abb. 2).
6. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatzkörper auf der Oberseite einen Ansatz (3) und auf der Unterseite eine entsprechende Ausnehmung (4J hat oder umgekehrt, die beim Stapeln mehrerer Untersätze ineinandergreifen,
7. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatzkörper auf der Ober- und Unterseite je eine Ausnehmung (1,1 "J von gleicher oder ungleicher Größe zur Aufnahme je einer Pappscheibe (2,2') enthält (Abb.3).
«5. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Untersatzkörper eine durchgehende öffnung (5) zum Ausdrucken der Pappscheibe (2) beim Auswechseln hat.
9. Untersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pappscheibe (2) auf dem Umfang mindestens eine Ausnehmung hat, die mit der Ausnehmung des Untersatzes eine Lücke für den Angriff zum Auswechseln bildet (Abb.S)*
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6744576B2 (en) 2000-07-06 2004-06-01 Carl Zeiss Jena Gmbh Recognition of the maximum position of a revolving dial or slide on microscopes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6744576B2 (en) 2000-07-06 2004-06-01 Carl Zeiss Jena Gmbh Recognition of the maximum position of a revolving dial or slide on microscopes

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