DE8423886U1 - Tür, Fenster oder dgl. - Google Patents

Tür, Fenster oder dgl.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/303Covering metal or plastic frames with wooden profiled members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Türe« Fenster ο. dgl« bestehend aus einem kompletten, einbaufertigen oder eingebauten TUr- bzw. Fensterrahmen mit Tüir-bzw. Fensterflugel, insbesondere aus Aluminium.
In der Baubranche unterscheidet man heute hauptsächlich zwischen Alumlnlum-KaustUren bzw. -Fenstern oder Haustüren bzw. Fenstern aus Holz. Beide Bauarten können vom Innenaufbau mehr oder weniger kompliziert ausgeführt sein, um den Anforderungen an Wärmeschutz, Schallisolierung sowie Stabilität gerecht zu werden. Auch In der optischen Ausführung gibt es erhebliche Unterschiede bei den beiden Bauformen aus Holz bzw. Aluminium.
Haustüren aus Aluminium haben gegenüber Holzkonstruktionen den
Vorteil, daß sie billiger herstellbar sind, daß sie keine Pflege bzw. Wartung benötigen, d. h. daß sie weitgehend witterungsbeständig sind und daß sie beständig sind gegen Temperaturschwankungen. Nachteilig an Aluminiumtüren ist ihr äußeres kaltes Erscheinungsbild insbesondere zum Innenraum des Wohnbereichs.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sind schon Holztüren bekannt geworden, -die einen Aluminiumkern aufweisen. Hierbei 'hat der tragende Alurainiumkern die Aufgabe Temperaturunterschiede aufzufangen, so daß sich die Holztür nicht verzieht und dicht bleibt. Die technischen Vorteile des Aluminiums werden somit
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mit den lebendigen wohnlichen Eigenschaften des Holten vorteilhaft kombiniert.
Nachteilig an diesen Systemen bleibt jedoch die Tatsache, daß derartige Türen von Qrund auf her aufwendiger konstruiert sein müssen als reine Aluminiumtüren oder reine HolztUren. Diese HoIz-Alurainium-Haustüren bestehen deshalb aus einem Aluminium-Rahmenprofil sowie einem Aluminium-Flügelprofil mit beidseitig darauf aufgebrachten Verkleidungen des Rahmens bzw. des Türblatts.
Bei herkömmlichen Haustüren aus Aluminium besteht keine Möglickeit der nachträglichen Verschönerung bzw. verbesserten Isolierung, d. h. zur Erzielung der oben genannten Vorteile von Holz-Aluminium-Haustüren muß die komplette Tür mit Rahmen ersetzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, herkömmliche Aluminiumtüren nachträglich durch bauliche Maßnahmen ein- oder beidseitig als Holztüren umzurüsten. Diese Maßnahmen sollen sich sinngemäß bei Fenstern anwenden lassen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Türe bzw. einem Fenster der einleitend bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die raumseitlge Ansichtsfläche und/oder die nach außen gerichtete Fläche des Aluminium-Bauelements mit einer, mittels Befestigungsmitteln wie Schnappverbindung o. dgl. zu verbindenden Holzverkleidung
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versehen let.
Mit der Erfindung wird es erstmals möglich, auch bestehende Aluminium-Haustüren umzubauen, derart, daß sie Insbesondere Im Innenraum das Aussehen einer Holztüre aufweisen. Hierzu kann die Alu-Haustür sowohl vor dem Einbau als auch In eingebautem Zustand umgerüstet werden, so daß sich Insbesondere auch eine Vielzahl von bestehenden Haustüren sehr einfach umrüsten lassen. Dabei wird vorzugsweise die nach außen gerichtete Fläche In Ihrem Originalzustand, d. h. als Aluminiumfläche belassen, um den Wltterungselnflüßen stand zu halten. Nur auf der In das Raum-Innere gerichteten Seite der Alu-Haustür wird diese mit der erflndungsgeraäßen Holzverkleidung versehen. Dabei erhält sowohl der Aluminiumrahmen als auch der Aluminiumtürflügel eine angepaßte Holzverkleidung.
Da Aluminiumtüren sehr häufig eine Verglasung des Türflügels oder der Seitenteile aufweisen, muß die Holzverkleidung entsprechend ausgeformt sein. So sind insbesondere auch die Längsund Querstreben der Glasfläche mit Holz verkleidet.
Außer der optischen Verschönerung insbesondere zum Innenraum hin, wird mit der erfindungsgemäßen Holzverkleidung eine zusätzliche Wärmeisolierung erzielt.
Gemäß der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Holzverkleidung
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beiapielsweiee mittels einer Schnappverbindung einfach auf die Aluminiumfläche aufgebracht wird. Hierzu werden die Holzteile genau an die bestehenden Abmaße angepaßt und dann nachträglich auf die fertige Haustür aufgebracht. Neben einer Schnappverbindung können selbstverständlich auch Durchgangsschrauben verwendet werden, die Jedoch u. U. an der Sichtfläche unschön in Erscheinung treten können.
In Verbindung mit der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch 2, wonach die Holzverkleidung von der Aluminiumfläche abnehmbar ist, bleiben die einzelnen Bauelemente der Alu-Haustür voll zugänglich. Insbesondere beim Austauschen von Glasflächen kann es erforderlich sein, daß die Holzverkleidung ohne weiteres abnehmbar ist.
In Verbindung mit der vorteilhaften weiteren Maßnahme, daß zwischen der Holzverkleidung und der Aluminiumfläche ein Pv»- lüftungsspalt vorgesehen ist, wird die Haltbarkeit sowie die Isolierung der erfindungsgemäßen Tür weiter verbessert. Bei Holzwerkstoffen ist es wichtig, daß diese ständig eine gute Belüftung haben, damit sich kein Schwitzwasser in Hohlräumen bilden kann.
Als Befestigungsmittel wird in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine in das Holz einschraubbare Büchse vorgesehen, in welche ein Einschraubbolzen mit entsprechend angepaßtem Kopf eingreift. Beide Teile sind dabei als Schnappverbindung ausge-
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bildet.
Ein vorteilhaftes und zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Holzverkleidung,
Fig* 2 eine nähere Ansickt der Verbindungsmittel zwischen Aluminiumtür und Holzverkleidung.
Das Ausgangsprodukt für die erfindungsgemäße Haustüre 10 1st eine herkömmliche Aluminium-Haustüre 11 bestehend aus einem Aluminiumrahmen 12 sowie einem Aluminium-Türflügel 13. In der Flg. 1 sind diese Teile perspektivisch und im Längsschnitt dar-
gestellt. Die Aluminium-Haustüre kann einfach oder mehrfach verglast sein. Weiterhin kann sie schon eingebaut sein oder sich noch Im ausgebauten Zustand befinden.
Erfindungsgemäß wird nun auf eine derartige fertige Aluminium-Haustüre auf der in das Rauminnere gerichteten Seite eine Holzverkleidung aufgebracht, die aus einem Holzrahmen 14 zur Verkleidung des Türrahmens 12 sowie aus einem Holz-Flügel 15 zur Verkleidung des Alu-Türflügels 13 besteht* Die Holzverkleidung 14, 15 1st dabei genau an die Abmaße der bestehenden Alutüre angepaßt« Sofern die Alutüre Längs- oder Queretreben In der Verglasung, 17 aufweist, können diese ebenfalls mittels Holzstreben 16 verkleidet werden.
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An der nach außen gerichteten Türseite wird üblicherweise keine Holzverkleidung aufgebracht, da diese hierdurch witterungsbeständiger ist. Nach innen Jedoch hat die Tür ein Erscheinungsbild wie eine massive Holztür.
I Die Befestigung der Holzverkleidung 14, 15 geschieht mittels Schnappverblndungsmittel 18. In Pig. 2 ist die Schnappverbindung 17 In vergrößerter Ansicht dargestellt. Jede Schnappverbindung besteht aus einer Einschnappbüchse 19 die über ein Außengewinde 20 in die Holzverkleidung 15 eingeschraubt 1st. Die Büchse 19 enthält eine Aussparung 21 mit einer Hinterschneidung in welche der zugehörige Einschraubbolzen 22 mit seinem entsprechend angepaßten Kopf eingreifen kann. Der Einschraubbolzen wird mittels einem Metallgewinde 23 In das Aluminiumprofil 13 eingeschraubt. Zur' genauen Justierung kann eine entsprechende Einbauschablone vorgesehen sein.
Die aus der Aluminiumfläche 13 herausragende Länge des Einschraubbolzens 22 ist dermaßen bemessen, daß zwischen der Holzverkleidung und der Aluminiumfläche ein Abstand von a = 3 mm bei zusammengefügten Teilen bestehen bleibt, um eine Hinterlüftung der Holzverkleidung zu erzielen.
Die vorstehend beschriebene technische Ausführung läßt sich selbstverständlich auch auf Aluminiumfenster anwenden. Schließlich können auch sonstige Türen oder Fenster mit einer derartigen Verkleidung versehen werden.

Claims (3)

PIPL.-INQ. EBERHA#Ri!> e'iS'E'L'e '--'dR.-ing. HERBERT OTTEN Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt Goetheplatz 7 798Ο Ravensburg Telefon (O751) 3003a.3004 Teletex 7511Ο2 Invent! Anmelderin: aratl. Bez. Vogel + Bupkart oHG Max-Eyth-Straße 8 7996 Meckenbeuren "Tür- oder Fensterverkleidung" ANSPRÜCHE
1. Türe> Penster o. dgl., bestehend aus einem kompletten, einbaufertigen oder eingebauten Tür- bzw. Fensterrahmen mit Türbzw. Fensterflügel, insbesondere aus Aluminium, dadurch gekennzeichnet, daß die raumseltige Ansichtsfläche und/oder die nach außen gerichtete Fläche des Aluminium-Bauelements (12, 13) mit einer, mittels Befestigungsmittel (18), wie Schnappverbindung o. dgl. zu verbindenden Holzverkleidung (IM bis 16) versehen ist.
2. Türe, Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzverkleidung von der Aluminiumfläche mittels lösbaren Befestigungsmitteln abnehmbar 1st.
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3. Türe, Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aluminlumfläche und der Holzverkleidung ein Belüftungsspalt von vorzugsweise a ^ 3 mn vorgesehen 1st.
Jj. Türe, Fenster nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel (17) eine In der Holzverkleidung eingelassene Einschnappbüchse (19) mit Außengewinde (20) und in der Alurainiurafläche (13) ein entsprechend angepaßte: Einschraubbolzen (22) vorgesehen sind.
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