DE8423652U1 - Anker für Betonschalungen - Google Patents

Anker für Betonschalungen

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DE8423652U1 DE19848423652 DE8423652U DE8423652U1 DE 8423652 U1 DE8423652 U1 DE 8423652U1 DE 19848423652 DE19848423652 DE 19848423652 DE 8423652 U DE8423652 U DE 8423652U DE 8423652 U1 DE8423652 U1 DE 8423652U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/06Tying means; Spacers ; Devices for extracting or inserting wall ties
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Description

Dipl.-Ing. H. Schliephacke MWI HI^VIItVUI Württembergetraße 18 · D -4030 Ratingen 6 (Höeel) Anker für Betonschalungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Anker für Betonschalungen aus einem Gewindestab und auf ihm längs verschieblich angeordneten Haltevorrichtungen, die durch Ankermuttern abgestützt v/erden. Derartige Anker haben die Aufgabe, den beim Betonieren auf die Schalungselemente wirkenden Betondruck aufzufangen. Um beim Aufbau der Schalung die Schalungselemente im gewünschten Abstande von einander festzuhalten, kann über die Ankerstäbe ein Hüllrohr gesteckt werden, dessen Länge der späteren Wandstärke entspricht.
Anker dieser Art werden zumindest im unteren und im oberen Bereich von zvrei einander gegenüber stehenden Schalungswänden angebracht. Bei höheren Wänden werden mehrere Anker übereinander erforderlich.
Liegen die oberen Anker am obersten Rand der Sehalungselemente, so liegen sie meist ausserhalb des Betons und haben, da am oberen Rand einer Schalung ein wesentlich niedrigerer Betondruck herrscht, geringere Kräfte aufzunehmen. Es liegt also nahe zur Kosten- und Arbeitsersparnis für den oberen Rand der Schalung besondere Abstandhalter zu entwickeln. Es ist bekannt, für solche Fälle auf den oberen Rand von Schalungen Flacheisen aufzulegen und mit Bolzen und Keilen oder ähnlichen Mitteln an der Schalung zu befestigen. Diese Kleinteile gehen auf Bau-Telefon 02102/60341 · Sparkasse,Ratingen 6, iBLZ 301516603 Kto.-Nr. 346940
stellori loinVi-h yfirlnrfiri. anrlaaR rip» häuf i s neu basohafft werden müssen. Ein weiterer Nachteil solcher Massnahmen ist darin zu sehen, dass der Abstand der einander gegenüber stehenden Schalungen an den Raster dieser Abstandhalter gebunden ist, und nicht beliebig gewählt v/erden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Anker zu schaffen, der in einfachster Form von oben auf die Schalungselemente ohne zusätzliche Befestigungsmittel aufgesteckt werden kann und gleichzeitig die Möglichkeit schafft, den Abstand der einander gegenüber stehenden Schalungselemente in beliebiger Grosse festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die auf dem G-ewindestab längs verschieblich angeordneten Haltevorrichtungen Steckelemente aufweisen, die der Randform der zu verbindenden Schalungselemente angepasst sind. Diese Massnahme schafft die Möglichkeit, in einfachster Form einander gegenüber stelHide Schalungselemente durch ufstecken eines Ankers in jedem beliebigen Abstand zug- und druckfest miteinander zu verbinden.
Je nach der äusseren Form der Schalungselemente empfiehlt es sich, die Steckelemente gabelförmig auszubilden, sodass sie den Rand der Schalungselemente umgreifen. Kommen dagegen Schalungselemente zum Einsatz, die in ihren Rändern Lochraster aufweisen, so ist es zweckmässig, die Steckelemente zapfenförmig zu gestalten.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn eine Haltevorrichtung mit dem Gewinaestab fest verbunden ist. Bei dieser Lösung ist beim Ein- und Ausschalen nur eine Ankermutter zu bedienen.
Da Anker für Betonschalungen in den üblichen Formen nur Zugkräfte aufnehmen, sind zwischen den einander gegenüber stehenden Schalungselementen Abstandhalter anzuordnen, was in Form von Hüllrohren, Betonstäben oder Brettstücken erfolgt. Um diese Massnahme einzusparen, ist es vorteilhaft, den Anker für Betonschaiungen gemäss der Erfindung so auszubilden, dass mindestens eine Ankermutter mit der ihr zugeordneten Haltevorrichtung drehbar, sov/ie zug- und druckfest verbunden ist.
Die Erfindung v/ird anhand einiger Ausführun^sbeispiele näher erläutert.
Pig, 1 zeigt den oberen Teil zweier gegenüber stehender Schalungselemente mit aufgestecktem Anker.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Ankers in der Seitenansicht.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung stehen sich zwei Schalungselemente ( 1 ) so gegenüber, dass die in ihnen liegenden Schalhäute ( 2 ) aufeinander zuweisen. Sie werden gehalten durch den Gewindestab ( 3 ) auf dem zwei Haltevorrichtungen ( 4 ) längsverschieblich angeordnet sind und durch Ankermuttern ( 5 ) abgestützt werden. Als Abstandhalter empfiehlt sich ein an sich bekanntes Hüllrohr ( 6 ) v/ie im rechten Teil der Fig. 1 angedeutet.
Nach dem Aufstellen der Schalelemente ( 1 ) wird der Betonanker so von oben auf die Schalelemente aufgesteckt, dass diese von den gabelförmigen Steckvorrichtungen ( 7 ) des Ankers umfasst werden.
Eine solche Lösung bietet den Vorteil, dass der Anker als komplette Garnitur wesentlich schneller ein- und ausgebaut werden kann und nicht v/ie sonst üblich, in seine Teile zerlegt werden muss. Ausserdem wird das meist sehr schwierige Einfädeln der Anker in die entsprechenden Öffnungen der Schalelemente vermieden.
Das in Pig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel der --irfiniung ist gegenüber dem Beispiel in Fig. 1 erheblich billiger. Der Ankerstab ( 8 ) ist an seinem einen Ende über ein Zwischenglied ( 9 ) mit dem Steckeiement ( 10 ) fest verbunden. In diesem Falle besteht das Steckelement aus einem Zapfen ( 10 ) der in entsprechende Löcher im Rande eines Schalungselementes eingesteckt werden kann.
Auf dem freien Bereich des Gev/indis stabs s ( S ^ befindet sich, eine drehbare Ankermutter ( 11 ), die von der U-förmig ausgebildeten Haltevorrichtung ( 12 ) so umfasst wird, dass die Haltevorrichtung bei Drehen der Gewindemutter ( 11 ) die hierdurch entstehenden Längsbewegungen zwangsläufig mitmacht. Als Steckelement ist ein Zapfen ( 10 ) vorgesehen.
Es ist für die Erfindung unerheblich, ob und in welcher Weise die einzelnen Merkmale kombiniert oder ausgetauscht werden. Beispielsweise wird es sehr vorteilhaft sein, die in Pig. 2 als Sechskantmutter dargestellte Ankermutter ( 11 ) durch eine Ankermutter zu ersetzen, die ähnlich ausgebildet ist wie die Ankermutter ( 5 ) im Ausführungsbeispiel der Fig. 1. In einem solchen Falle müssten bei Ankermutter und Haltevorrichtung sich überlappende Teile vorgesehen werden, sodass beim Drehen der Ankermutter die Haltevorrichtung zwangsläufig die selbe Längsbewegung auf dem Gewindestab mitmacht.

Claims (5)

Dipl.-Ing. H. Schliephacke Beratender Ingenieur WOrttembergstraße 18 , D-4030 Ratlngen 6 CHösel) Anker für Betonschalungen Ansprüche
1. Anker für BetiMischalungen aus einem Gewindestab und auf ihm längs versokieblich angeordnete Haltevorrichtungen, die durch Ankermuttern abgestützt v/erden, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen ( 4, 9, 12 ) Steckelemente ( 7, 10 ) aufweisen, die der Randform der zu verbindenden Schalungselemente angepasst sind.
2. Anker für Betonschalungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente ( 7 ) gabelförmig ausgebildet sind.
3. Anker für Betonschalungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente ( 10 ) die Form eines Zapfens haben.
4. Anker für Betonschalungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung ( 9 ) mit dem G-ev/indestab ( 8 ) fest verbunden ist.
5. Anker für Betonschalungen nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
Telefon 02102/60341 ■ Sparkasse.Rettaeen 6JBLZ30151660) Kto.-Nr.346040
zeichnet, dass mindestens eine Ankemrutter ( 11 ) mit der ihr zugeordneten Haltevorrichtung ( 12 ) drehbar, sowie zug- und druckfest verbunden ist.
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DE19848423652 1984-08-09 1984-08-09 Anker für Betonschalungen Expired DE8423652U1 (de)

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