DE8423550U1 - Ventil - Google Patents

Ventil

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DE8423550U1
DE8423550U1 DE19848423550U DE8423550U DE8423550U1 DE 8423550 U1 DE8423550 U1 DE 8423550U1 DE 19848423550 U DE19848423550 U DE 19848423550U DE 8423550 U DE8423550 U DE 8423550U DE 8423550 U1 DE8423550 U1 DE 8423550U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats

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Description

-J-
Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Ventil zum Einstellen und Sperren des Strömungsquerschnittes in einer Leitung für wenigstens zwei miteinander gemischte Flüssigkeiten oder Gase, mit einem Ventilkörper und einem relativ dazu mittels eines Verstellorgans verschiebbaren Ventilsitz.
Bei Mischbatterien für zwei über getrennt voneinander einstellbare und absperrbare Leitungen zugeführte Flüssigkeiten oder Gase ist es erwünscht, die Abgabe der gemischten Flüssigkeit bzw. des gemischten Gases kurzzeitig unterbrechen zu können, ohne dabei die Ventile der beiden Zufuhrleitungsn absperren zu müssen. Dies gilt insbesondere für Duschen mit zwei Absperrventilen für Warmwasser und Kaltwasser, bei denen das einmal eingestellte Mischungsverhältnis nach dem Schließen der beiden Ventile wieder neu eingestellt werden muß.
Ventile mit einem Ventilkörper und einem relativ dazu mittels eines Verstellorgans verschiebbaren Ventilsitz sind im allgemeinen so ausgebildet,daß der Ventilsitz und die mit diesem zusammenarbeitende Dichtfläche des Ventil körpers konische Form haben. Derartige Ventile sind für den Einsatz in Leitungen für miteinander gemischte Flüssigkeiten oder Gase nur bedingt geeignet, da aufgrund der nahezu laminaren Strömung keine gute Durchmischung der beiden Medien gewährleistet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil zum Einstellen und Sperren des Strömungsquerschnittes in einer Leitung für wenigstens zwei miteinander gemischte Flüssigkeiten oder Gase zur Verfügung zu stellen, das eine gute Durchmischung der Medien fördert und leicht in eine vorhandene Leitung eingebaut werden kann.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ventilsitz durch den ebenen, eine Durchtrittsbohrung aufweisenden Boden einer zylindrischen Schließmuffe gebildet ist, die verschiebbar auf dem Ventilkörper sitzt, der eine ebene Dichtfläche sowie i. w. radiale Durchströmbchrungen aufweist, die in die zylindrische Ventil körperwand eingearbeitet sind, welche mit der zylindrischen Innenwand der Schließmuffe einen Ringraum bildet.
Durch den ebenen Boden der Schließmuffe ergibt sich im geöffneten Zustand des Ventils eine ausgezeichnete Durchmischung der Flüssigkeiten oder Gase, die beim Aufprall auf die ebene Dichtfläche eine turbulente Strömung bilden. Das aus nur wenigen Teilen bestehende Ventil laßt sich kostengünstig herstellen, da es vorzugsweise nur aus Drehteilen besteht, die verchromt sind.
In Weiterbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß der ebene Boden des Ventil körpers durch einen an diesem befestigten Dichtring gebildet ist. Der Dichtring sitzt vorzugsweise auf einem zentrischen Haltezapfen des Ventil körpers.
Bei Vorrichtungen zur Erzeugung von Heißwasser, deren Wasserhahn aus Sicherheitsgründen bei überhitzung tropfen muß, kann der Dichtring leicht und rasch ausgebaut werden, um dieser Vorschrift zu genügen.
Nach einem anderen Merkmal der Neuerung ist das Verstellorgan für die Schließmuffe eine zylindrische Stellmutter, die mit Innengewinde auf einem Außengewinde des Ventil körpers sitzt und mit einer radial nach innen ragenden Ringschulter einen radial nach außen gerichteten Endflansch der Schließmuffe hintergreift.
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Vorzugsweise überdeckt dabei die Stellmutter das Außengewinde |r des Ventilkörpers vollständig, so daß von außen keinerlei Gewinde an dem Ventil sichtbar ist.
Das Ventil gemäß der Neuerung eignet sich insbesondere zum Einsatz bei Handbrausen, an Gartenschläuchen oder Farbmischeinrichtungen.
Die Neuerung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Diese zeigt im Längsschnitt ein Ventil gemäß der Neuerung, wobei in der oberen Hälfte der geöffnete und in der unteren Hälfte der geschlossene Zustand dargestellt sind.
Auf das Gewindeende eines ersten Leitungsanschlusses 10 ist mittels eines Innengewindes 12 ein Ventilkörper 14 aufgeschraubt. Dieser ist als zylindrischer Drehkörper ausgebildet und hat einen Hauptteil 16, in den eine zentrische Sackbohrung 18 eingearbeitet ist. Auf diese Weise ist der Ventilkörper 14 durch einen Boden 20 abgeschlossen, der eine i. w. ebene Außenfläche hat. Einstückig mit dem Boden 20 ist ein zentrischer Haltezapfen 22 ausgebildet, auf dem ein Dichtring 24 aus elastischem Material sitzt. Der ebene Dichtring 24 wird durch einen flachen Kopf 26 auf dem Haltezapfen 22 gehalten.
Auf dem zylindrischen Hauptteil 16 des Ventilkörpers 14 ist eine ebenfalls zylindrische Schließmuffe 28 verschiebbar, deren zylindrische Innenwand mit der gegenüberliegenden, zylindrischen Ventil körperwand einen Ringraum 30 bildet. Dieser ist in der durch die Pfeile angegebenen Strömungsrichtung nach außen hin durch einen O-Ring 32 abgedichtet.
Zur Verbindung des Ringraums 30 mit der Sackbohrung 18 dienen radiale Durchströmbohrungen 34, die in den zylindrischen Hauptteil 16 des Ventil körpers 14 eingearbeitet sind.
Die Schließmuffe 28 hat einen ebenfalls ebenen Boden 36, der im geschlossenen Zustand des Ventils (untere Hälfte der Zeichnung) am Dichtring 24 anliegt und eine Durchtrittsbohrunq 38 aufweist.
Am Boden 36 der Schließmuffe 28 ist mittels einer Oberwurfmutter 40 ein zweiter Leitungsanschluß 42 befestigt.
Der Teil des Ventilkörpers 14, dessen Durchmesser größer ist als derjenige des Hauptteils 16, weist ein Außengewinde auf, auf das das Innengewinde einer Stellmutter 44 aufgeschraubt ist. Die Stellmutter 44, deren Außenmantel vorzugsweise gerändelt ist, hintergreift mit einer radial nach innen ragenden Ringschulter 46 einen radial nach außen gerichteten Endflansch 48 der Schließmuffe 28.
Im geöffneten Zustand des Ventils (vgl. obere Hälfte der Zeichnung) strömen die Flüssigkeiten oder Gase vom zweiten Leitungsanschluß 42 in Pfei1 richtung gegen den ebenen Dichtring 24, wo sie radial nach außen umgelenkt werden und dabei eine gute Durchmischung erfahren. Im Anschluß daran gelangen sie über den Ringraum 30 und die radialen Durchströmbohrungen 34 in die Sackbohrung 18 des Ventil körpers 14 und von dort in den ersten Leitungsanschluß 10.
Selbstverständlich ist auch eine Strömung in der umgekehrten Richtung möglich, wobei das nahezu ebene Ende der Sackbohrung ebenfalls für eine gute Durchmischung sorgt.
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Um das Ventil in die in der unteren Hälfte der Zeichnung gezeigte Schließstellung zu bringen, genügt es, durch Drehung der Stellmutter 44 die Schließmuffe 28 auf dem zylindrischen Hauptteil 16 des Ventil körpers 14 so weit zu verschieben, daß der ebene Boden 36 der Schließmuffe 28 am Dichtring 24 anliegt.

Claims (7)

  1. • ·
  2. PATENTANWALT mohlenstrasse ι
  3. rM ' Cl>l ' ^1^»»"1- ■ D-8300 LANDSHUT
  4. DIPL-ING.
  5. GERHARD GUSTORF Telefon BQro:
  6. EUROPEAN PATENT ATTORNEY Privat: 0871/25719
  7. 7. 8. 1984 G 1 489
    Johann Bonnet
    Wickenstraße 1 8300 Landshut
    Ventil
    Schutzansprüche
    Ventil zum Einstellen und Sperren des Strömungsquerschnittes in einer Leitung für wenigstens zwei miteinander gemischte Flüssigkeiten oder Gase, mit einem Venti1 körper und einem relativ dazu mittels eines Verstel lorgains verschiebbaren Ventilsitz, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz durch den ebenen, eine Durchtrittsbohrung (38) aufweisenden Boden (36) einer zylindrischen Schließmuffe (28) gebildet ist, die verschiebbar auf dem Ventilkbrper (14), sitzt, der eine ebene Dichtfläche sowie i. w. radiale Durchströmbohrungen (34) aufweist, die in die
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    zylindrische Ventilkörperwand eingearbeitet sind, welche mit der zylindrischen Innenwand der Schließmuffe (28) einen Ringraum (30) bildet.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Boden des Ventil körpers (14) durch einen an diesem befestigten Dichtring (24) gebildet ist.
    3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzei c h net, daß der Dichtring (24) auf einem zentrischen Ha:- tezapfen (22) des Ventil körpers (14) sitzt.
    4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan für die Schließmuffe (28) eine zylindrische Stellmutter (44) ist, die mit Innengewinde auf einem Außengewinde des Ventilkörpers (14) sitzt und mit einer radial nach innen ragenden Ringschulter (46) einen radial nach außen gerichteten Endflansch (48) der Schließmuffe (28) hintergreift.
    5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzei c h net, daß die Stellmutter (44) das Außengewinde des Ventilkörpers (14) vollständig überdeckt.
    6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Innengewinde (12) des Ventilkörpers (14) ein erster Leitungsanschluß (10) befestigt ist.
    7. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Außengewinde der SChließmuffe (28) ein zweiter Leitungsanschluß (42) befestigt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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