DE8423337U1 - Vibrationsplatte mit elastisch gehaltenem griff - Google Patents

Vibrationsplatte mit elastisch gehaltenem griff

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DE8423337U1
DE8423337U1 DE19848423337 DE8423337U DE8423337U1 DE 8423337 U1 DE8423337 U1 DE 8423337U1 DE 19848423337 DE19848423337 DE 19848423337 DE 8423337 U DE8423337 U DE 8423337U DE 8423337 U1 DE8423337 U1 DE 8423337U1
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Weber Maschinentechnik 5928 Laasphe De GmbH
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PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER ■ D, GROSSE · F. POLLMEIER
9.7.1984 g.th 74 226
Weber Maschinentechnik GmbH, Im Boden 5-8, 59 28 Lassphe 5
Vibrationsplatte mit elastisch gehaltenem Griff
Die Neuerung betrifft eine mit einer mit einem federnd angelenkten Griff ausgestatteten Führungsstange versehene Vibrationsplatte.
Es ist üblich, Vibrationsplatten mit einer gegebenenfalls angelenkten Führungsstange auszustatten, die zur besseren Handhabung an ihrem freien Ende mit einem Griff versehen ist. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, den Griff nicht starr mit der Führungsstange zu verbinden, sondern vielmehr durch ein elastische Mittel aufweisendes Drehgelenk über einen kurzen Hebelarm mit der Führungsstange zu verbinden, um nach Möglichkeit dem die Vibrationsplatte Führenden sowohl Schwingungen der Platte als insbesondere auch von deren Motor her übertragene Schwingungen zu ersparen. Es hat sich hierbei jedoch als nachteilig herausgestellt, daß derartige elastische, Drehschwingungen aufnehmende Lager einen nicht zu vernachlässigenden zusätzlichen Aufwand erfordern, jedoch nicht in der Lage sind, beliebige Schwingungen auszugleichen, sondern vorwiegend nur solche, denen durch eine Drehung des angelenkten Griffes ausgewichen werden kann.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, eine Vibrationsplatte zu schaffen, deren am freien Ende der Führungsstange vorgesehener Griff mit geringem Aufwände so ausgestaltet wird, er sowohl Schwenkbewegungen bewirkende Drehschwindungen als
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auch translatorisch erfolgende Schwingungen aufzunehmen vermag, so daß praktisch Schwingungen beliebiger Ausrichtung dämpfend aufgenommen werden.
Gelöstwird diese Aufgäbe, indem am freien Ende der Führungsstange zwei parallel zu deren vertikaler Mittelebene stehende Gabelenden vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Endbolzen zweier Schwrngmetallblöcke verbunden sind, und indem der Griff zwei die freien Endflächen der Schwingmetallblöcke übergreifende und von deren Endbolzen durchgriffene Laschen aufweist. Hierdurch werden als eigentliche Schwingungen aufnehmende und dämpfende Elemente handelsübliche und damit relativ wohlfeile Schwingmetallblöcke eingesetzt, die sowohl auf translatorische Verschiebungen ihrer jeweiligen Endplatten gegeneinander als auch, ggf. zusätzlich, auf Verdrehungen ihrer Endplatten gegeneinander beanspruchbar sind, so daß Schwingungen, beliebiger Art aufnehmbar und dämpf bar sind. .:
Die Fähigkeit zur Aufnahme von Schwingungen läßt sich durch die gewählte Höhe der Schwingmetalle leicht einstellen, und hierbei ist es möglich, beispielsweise durch die Wahl von Schwingmetallblöcken runden Querschnittes für schwenkende Schwingungen eine relativ hohe Nachgiebigkeit zu erzielen, während beispielsweise rechteckige Querschnitte translatorische Bewegungen in Richtung der kürzeren Seite des Querschnittes begünstigen.
Die Schwenkmetallblöcke lassen sich leicht montieren und, falls gewünscht oder erforderlich, auswechseln, wenn die Endplatten der Schwingmetallblöcke jeweils vermittels von als Schraubbolzen ausgebildeten Endbolzen übergreifenden Muttern gegen die Gabelenden bzw. die Laschen verspannt sind. Die nötige Steifigkeit läßt sich mit geringem Aufwände erzielen, wenn die Gabelenden durch mindestens einen Quersteg und/oder die Laschen gegen den Griff durch vorzugsweise
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,§ dreieckige Knotenbleche versteift sind. Eine leichte Hand-
habung und hervorragende Stabilität wird erreicht, wenn
j der Griff als annähernd elliptisch gebogenes Rohr ausge-
bildet ist.
Im einzelnen sind die Merkmale der Neuerung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert.
In der Figur ist die Führungsstange 1 einer Vibrationsplatte in der Aufsicht gezeigt, deren freies Ende mit einer Platte 2 verschweißt ist, deren gegenüberliegende Seiten wiederum mit zwei Gabelenden 3 verschweißt sind, die gegeneinander und gegen die Flatte 2 einseitig durch einen Quersteg 4 versteift sind.
Auf die Gabelenden 3 sind die Endplatten 7 von Schwingmetallblöcken 6 so aufgelegt, daß die Endbolzen 5 dieser Endplatten : 7 Bohrungen der Gabelenden 3 durchgreifen; fixiert sind die Schwingmetallblöcke durch Verspannen vermittels von Muttern 8.
Der Griff 9 ist aus einem Rohr derart gebogen, daß durch Einbiegen zweier je etwa 180° umfassender Bögen und Verschweißen der beiden Enden ein annähernd elliptisch gebogenes Rohr entsteht. Dieser Griff 9 ist mit zwei Laschen 10 ausgestattet, · die mit Bohrungen versehen sind, die von den äußeren Endbolzen 11 durchgriffen sind, wobei die Innenfläche der Laschen 10 sich jeweils auf die äußere Endplatte der Schwingmetallblöcke 6 legt. Gegebenenfalls kann die Montage vereinfacht werden, indem von einer der Bohrungen der Laschen 10 ein zu deren Kontur hin verlaufender Schlitz besteht: Nachdem einer der
f äußeren Endbolzen 11 in eine Bohrung einer der Laschen einge-
führt ist, kann der gegenüberliegende Endbolzen durch diesen Schlitz bis zur Bohrung der zweiten Lasche geführt werden, so daß anschließend die in sogenannter Explosionsdarstellung gezeigten Unterlegscheiben, Sicherungsscheiben und Muttern 8 aufschraubbar sind.
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Die zusätzlich zur Aufnahme von Stoßen und zur Dämpfung derselben vorgesehenen Bauteile sind einfach und dairit wenig aufwendig, und die Montage erweist sich als einfach und damit ebenfalls billig. Die Schwingmetallblöcke sind in der Lage, sowohl Schwingungen um die Achsen der Endbolzen aufzunehmen als auch beliebige Verschiebungen innerhalb der vertikalen Mittelebene der Führungsstange 1, und da diese Verschiebungen der beiden Schwingmetallblöcke unterschiedlich ausfallen können und zudem die Schwingmetallblöcke auch, wenn auch geringfügiger, in axialer Richtung der Endbolzen zu arbeiten vermögen, lassen sich auch Schwingungen abbauen, die in einer gegen die vertikale Mittelebene geneigten Ebene verlaufen. Damit aber wird das angestrebte Ziel erreicht, mit geringem Aufwände alle möglichen, von der Führungsstange 1 übertragenen Schwingungen beim Übergang zum Griff 9 so abzubauen, daß sie weitgehend vom die Vibrationsplatte Führenden ferngehalten werden und dieser dadurch während des Arbeitens mit der Führungsplatte vorteilhaft entlastet wird. Als vorteilhaft hat es sich auch erwiesen, daß im Bedarfsfalle durch Austausch der Schwingmetallblöcke gegen solche anderer Abmessungen und/oder gegen solche eines abweichende elastische Eigenschaften aufweisenden Materiales.die Federungs- und Dämpfungseigenschaften des Griffes weitgehend variierbar und den jeweiligen Erfordernissen entsprechend anpaßbar sind.

Claims (6)

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER 9_7_1094 g.th 74 226 Weber Maschinentechnik GmbH, Im Boden 5-8, 5928 Lassphe 5 Schutzansprüche
1. Mit einer mit einem federnd angelenkten Griff ausgestatteten Führungsstange versehene Vibrationsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Führungsstange (1) zwei parallel zur vertikalen Mittelebene der Führungsstange stehende Gabelenden (3) vorgesehen sind, die jeweils mit einem der Endbolzen (5) zweier Schwingmetallblöcke (6) verbunden sind, und daß der Griff (9.) zwei die freien Endplätzen (7) der Schwingmetallblöcke übergreifende r. und von deren Endbolzen durchgriffene Laschen (10) aufweist.
2. Vibrationsplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schwingmetallblöcke (6) runden Querschnittes.
3. Vibrationsplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schwingmetallblöcke rechteckigen Querschnittes.
4. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüchi bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatten (7) der Schwingmetallblöcke (6) jeweils vermittels von als Schraubbolzen ausgebildeten Endbolzen (5) übergreifende Muttern (8) gegen die Gabelenden (3) bzw. die Laschen (10) verspannt sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIbR
5. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die Gabelenden (3) durch mindestens einen Quersteg (4) und/oder die Laschen (10) durch vorzugsweise dreieckige Knotenbleche versteift sind.
6. Vibrationsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (9) als annähernd elliptisch gebogenes Rohr ausgebildet ist.
DE19848423337 1984-08-06 1984-08-06 Vibrationsplatte mit elastisch gehaltenem griff Expired DE8423337U1 (de)

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DE8423337U1 true DE8423337U1 (de) 1984-11-15

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007869C1 (de) * 2000-02-21 2001-08-23 Ammann Verdichtung Gmbh Vibrationsplatte
WO2008148006A1 (en) * 2007-05-24 2008-12-04 Larry Jake Chapple Walk behind power tool vibration control handle
EP2940213B1 (de) * 2014-04-28 2018-10-10 Wacker Neuson Produktion GmbH & Co. KG Schwingungsentkoppelte lenkdeichsel für ein arbeitsgerät

Cited By (5)

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EP1127983A2 (de) 2000-02-21 2001-08-29 Ammann Verdichtung GmbH Vibrationsplatte
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