AT396349B - Befestigungsvorrichtung fuer den vorderen kotfluegel eines ackerschleppers - Google Patents

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AT396349B
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struts
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Manfred Schroeck
Franz Weinbergmair
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/163Mounting devices
    • B62D25/166Mounting devices by rods or other distance-keeping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

AT 396 349 B
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines Ackerschleppers, bestehend aus einer äußeren, von einem Rohr mit Rechteckquerschnitt gebildeten Strebe und einer in dieser teleskopartig verschiebbar geführten inneren Strebe aus einem Rechteckprofil, wovon die eine mit dem Kotflügel und die andere mit dem Radträger fest verbunden oder verbindbar ist.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist aus dem DE-GbM 19 79 502 bekannt. Dort werden pro Kotflügel zwei Strebenpaare verwendet, wobei die beiden teleskopisch zusammenwirkenden Streben jeweils so verbunden sind, daß in einer Ebene Formschluß herrscht und quer dazu eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
Dabei soll der Formschluß durch Ineinanderpassen der Profile erreicht werden. Wegen der Herstellungstoleranzen solcher Rechteckprofile ist ein strenger Formschluß aber ohne Bearbeitung nicht möglich und wäre auch zusammen mit der Schraubverbindung nicht in der Lage, eine Befestigung zu schaffen, die den Erschütterungen durch den Motor und durch Bodenunebenheiten länger standhält. Vor allem dann nicht, wenn der Kotflügel - etwa zur Anpassung an verschiedene Raddurchmesser - verstellbar sein und daher mit einem einzigen Strebenpaar das Auslangen gefunden werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvoirichtung zu schaffen, die es gestattet, den Kotflügel auf einfache Weise höhenverstellbar und trotzdem erschütterungsfest zu halten.
Erfindungsgemäß wird das durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Die Verstellbarkeit ergibt sich aus der Reihe von durchgehenden Bohrungen, wobei dann diejenige, in die der Bolzen gesteckt ist, die Höhenlage des Kotflügels bestimmt. Das keilartige Zusammenwirken der Schrägfläche mit dem Bolzen erzeugt zusätzlich einen Reibschluß, der durch das Gewicht des Kotflügels noch verstärkt wird. Die Feststellschraube hält die Strebenteile dann in dieser Stellung fest.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die durchgehenden Bohrungen und die Gewindebohrung in einer gemeinsamen Reihe an der Langseite des die äußere Strebe bildenden Rechteckrohres angeordnet, wodurch die Steifigkeit der Befestigung und die Kraft des Reibschlusses erhöht sind.
In Weiterbildung dessen können die Gewindebohrungen und die durchgehenden Bohrungen den gleichen Abstand voneinander aufweisen und die innere Strebe kann ebenfalls mit Bohrungen versehen sein, deren Abstand voneinander dem Abstand der durchgehenden Bohrungen entspricht. Dadurch wird bei ausreichend genau gesetzten Bohrungen die Dauerhaftigkeit der Befestigung erhöht. Wenn die Schrägfläche gegenüber der Längsachse der beiden Streben eine Steigung zwischen 1:1,5 und 1:5 aufweist, wird eine ausreichende Keilwirkung erzielt, ohne daß Selbsthemmung auftritt, die ein Verstellen des Kotflügels von Hand erschweren würde.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der in der Zeichnung dargestellten Abbildungen eines Ausführungsbeispieles erläutert, hiebei zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfmdungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie (2-2) in Fig. 1.
Das lenkbare Vorderrad (1) eines Ackerschleppers ist auf einem nicht dargestellten Radträger gelagert, auf welchen eine Konsole (2) angeschraubt ist, also den Lenkbewegungen folgt. An dieser Konsole (2) ist mittels eines Strebenpaares (3) und einer an dessen oberen Ende angeschweißten Tragschiene (4) das Kotflügelblatt (5) befestigt. Die Konsole (2) kann auch quer zur Fahrtrichtung verstellbar am Radträger befestigt sein, zur Anpassung an verschiedene Spurweiten.
Das Strebenpaar (3) besteht aus einer inneren Strebe (10), die beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Schweißung (12) mit der Konsole (2) verbunden ist, und einer äußeren Strebe (11), die entsprechend gebogen ist und über die Tragschiene (4) das Kotflügelblatt (5) hält.
Die innere Strebe (10) ist ein massives Rechteckprofil und die äußere Strebe (11) ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt, in das die innere Strebe je nach gewünschter Kotflügelhöhe verschieden üef eingesteckt wird. Dabei ist Formschluß oder Paßgenauigkeit der beiden Querschnitte nicht erforderlich, die beiden Teile müssen nur leicht gegeneinander verschiebbar sein.
Die innere Strebe (10) ist mit Bohrungen (13) versehen und endet in einer Schrägfläche (14), deren Keilwinkel 1:1,5 bis 1:5 beträgt.
Die äußere Strebe (11) weist eine Reihe von durchgehenden Bohrungen (16) zur Aufnahme eines Bolzens (17) auf, dessen Lage die Stellung des Kotflügels bestimmt. Der Bolzen (17) ist durch einen Kopf (18) und eine Beilagscheibe mit Splint (19) gegen Herausfallen sicherbar. Im Abstand von den durchgehenden Bohrungen (16) ist die äußere Strebe (11) mit Gewindebohrungen (20) versehen, am einfachsten durch Anschweißen einer Mutter (21). In diese ist eine Feststellschraube (22), die zweckmäßigerweise als Kurbel ausgebildet ist, einschraubbar.
Zur Montage oder Verstellung des Kotflügels (5) wird zuerst der Bolzen (17) in die der gewünschten Höhenstellung des Kotflügels entsprechende durchgehende Bohrung (16) gesteckt und dann der Kotflügel (5) mit der äußeren Strebe (11) teleskopartig auf die innere Strebe (10) aufgeschoben bis die Schrägfläche (14) den Bolzen (17) erreicht und dadurch die innere Strebe (10) in der äußeren Strebe (11) verkeilt wird. Dann wird ganz einfach die Feststellschraube (22) festgezogen, wodurch die innere Strebe (10) und die äußere Strebe (11) im miteinander verkeilten Zustand festgehalten werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel stehen für die Feststellschraube (22) mehrere in der inneren Strebe (10) vorgesehene Bohrungen (13) zur Verfügung, deren Abstände gleich den Abständen der durchgehenden Bohrungen (16) sind. Die Feststellschraube durchsetzt dann die innere Strebe (10). -2-

Claims (4)

  1. AT 396 349 B Im Rahmen der Erfindung können verschiedene Details variiert werden. So können etwa die Bohrungen (13) weggelassen werden, wobei die Feststellschraube (22) dann die beiden Streben (10), (11) durch Reibschluß feststellt. Ebenso können die Rechteckprofile der beiden Streben (10), (11) im Hinblick auf ihr Schwingungsverhalten ohne Einschränkungen gewählt werden, und dann entsprechend dem gewählten Profil die durchgehenden Bohrungen (16) und gegebenenfalls die Bohrungen (13) unabhängig voneinander entweder von der Langseite oder von der Kurzseite des Rechteckprofiles aus angeordnet sein. PATENTANSPRÜCHE 1. Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines Ackerschleppers, bestehend aus einer äußeren, von einem Rohr mit Rechteckquerschnitt gebildeten Strebe und einer in dieser teleskopartig verschiebbar geführten inneren Strebe aus einem Rechteckprofil, wovon die eine mit dem Kotflügel und die andere mit dem Radträger fest verbunden oder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Strebe (11) eine Reihe von durchgehenden Bohrungen (16) zur Aufnahme eines gegen Herausfallen sicherbaren Bolzens (17) und mindestens eine Gewindebohrung (20) zur Aufnahme einer Feststellschraube (22) vorgesehen ist und die innere Strebe (10) an ihrem freien Ende eine mit dem Bolzen (17) zusammenwirkende Schrägfläche (14) aufweist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Bohrungen (16) und die Gewindebohrung (20) in einer gemeinsamen Reihe an der Langseite des die äußere Strebe (11) bildenden Rechteckrohies angeordnet sind.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (20) und die durchgehenden Bohrungen (16) den gleichen Abstand voneinander aufweisen und die innere Strebe (10) ebenfalls mit Bohrungen (13) versehen ist, deren Abstand voneinander dem Abstand der durchgehenden Bohrungen (16) entspricht.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (14) gegenüber der Längsachse der beiden Streben (10), (11) eine Steigung zwischen 1:1,5 und 1:5 aufweist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -3-
AT34792A 1992-02-25 1992-02-25 Befestigungsvorrichtung fuer den vorderen kotfluegel eines ackerschleppers AT396349B (de)

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ATA34792A (de) 1992-12-15

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