DE9216726U1 - Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines Ackerschleppers - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines Ackerschleppers

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DE9216726U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • B62D25/16Mud-guards or wings; Wheel cover panels
    • B62D25/163Mounting devices
    • B62D25/166Mounting devices by rods or other distance-keeping devices

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  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

STEYR-DAIMLER-PUCH L3042DE3.TXT
Aktiengesellschaft 8> Dezember 1992
DEGC-44193.0
Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines
Ackerschleppers
Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines Ackerschleppers, bestehend aus einer äußeren Strebe und einer in dieser teleskopisch geführten inneren Strebe mit Rechteckprofil, wovon eine mit dem Kotflügel und die andere mit dem Radträger fest verbunden oder verbindbar ist.
Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist aus dem DE-GM 19 79 502 bekannt. Dort werden pro Kotflügel zwei Strebenpaare verwendet, wobei die beiden teleskopisch zusammenwirkenden Streben jeweils so verbunden sind, daß in einer Ebene Formschluß herrscht und quer dazu eine Schraubverbindung vorgesehen ist.
Dabei soll der Formschluß durch Ineinanderpassen der Profile erreicht werden. Wegen der Herstellungstoleranzen solcher Rechteckprofile ist ein strenger Formschluß aber ohne Bearbeitung nicht möglich und wäre auch zusammen mit der Schraubverbindung nicht in der Lage, eine Befestigung zu schaffen, die den Erschütterungen durch den Motor und durch Bodenunebenheiten länger standhält. Vor allem dann nicht, wenn der Kotflügel etwa zur Anpassung an verschiedene Raddurchmesser - verstellbar sein und daher mit einem einzigen Strebenpaar das Auslangen gefunden werden soll.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, die es gestattet, den Kot-
flügel auf einfache Weise höhenverstellbar und trotzdem erschütterungsfest zu halten.
Neuerungsgemäß wird das durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruches erreicht.
Die Verstellbarkeit ergibt sich aus der Reihe von Durchbohrungen, wobei dann diejenige, in die der Bolzen gesteckt ist, die Höhenlage des Kotflügels bestimmt. Das keilartige Zusammenwirken der Schrägfläche mit dem Bolzen erzeugt zusätzlich einen Reibschluß, der durch das Gewicht des Kotflügels noch verstärkt wird. Die Feststellschraube hält die Strebenteile dann in dieser Stellung fest.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung werden die Durchbohrungen und die Gewindebohrung paralell und an der Langseite des Rechteckprofiles angeordnet, wodurch Steifigkeit der Befestigung und die Kraft des Reibschlusses erhöht sind.
In Weiterbildung dessen können die Gewindebohrungen im Abstand der Durchbohrungen angeordnet sein und kann die innere Strebe ebenfalls Bohrungen im Abstand der Durchbohrungen aufweisen.
Dadurch wird bei ausreichend genau gesetzten Bohrungen die Dauerhaftigkeit der Befestigung erhöht. Bei einem Keilwinkel zwischen 1:1,5 und 1:5 wird eine ausreichende Keilwirkung erzielt, ohne daß Selbsthemmung auftritt, die ein Verstellen des Kotflügels von Hand erschweren würde.
Im folgenden wird die Neuerung an Hand der Abbildungen eines Ausführungsbeispieles erläutert, hiebei zeigen:
Fig.l die Seitenansicht einer neuerungsgemäßen Vorrichtung und
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig.l.
Das lenkbare Vorderrad 1 eines Ackerschleppers ist auf einem nicht dargestellten Radträger gelagert, auf welchen eine Kon-
sole 2 angeschraubt ist, also den Lenkbewegungen folgt. An dieser Konsole 2 ist mittels eines Strebenpaares 3 und einer an dessen oberen Ende angeschweißten Tragschiene 4 das Kotflügelblatt 5 befestigt. Die Konsole 2 kann auch quer zur Fahrtrichtung verstellbar am Radträger befestigt sein, zur Anpassung an verschiedene Spurweiten.
Das Strebenpaar 3 besteht aus einer inneren Strebe 10, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch die Schweißung 12 mit der Konsole 2 verbunden ist, und einer äußeren Strebe 11 die entsprechend gebogen ist, und über die Tragschiene 4 das Kotflügelblatt 5 hält.
Die innere Strebe 10 ist ein massives Rechteckprofil und die äußere Strebe 11 ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt, in das die innere Strebe je nach gewünschter Kotflügelhöhe verschieden tief eingesteckt wird. Dabei ist Formschluß oder Paßgenauigkeit der beiden Querschnitte nicht erforderlich, die beiden Teile müssen nur leicht gegeneinander verschiebbar sein.
Die innere Strebe 10 ist mit Bohrungen 13 versehen und endet in einer Schrägfläche 14, deren Keilwinkel 1:1,5 bis 1:5 beträgt.
Die äußere Strebe 11 weist eine Reihe von durchgehenden Bohrungen 16 zur Aufnahme eines Bolzens 17 auf, dessen Lage die Stellung des Kotflügels bestimmt. Der Bolzen 17 ist durch einen Kopf 18 und eine Beilagscheibe mit Splint 19 gegen Herausfallen sicherbar. Im Abstand von den durchgehenden Bohrungen 16 ist die äußere Strebe 11 mit Gewindebohrungen 20 versehen, am einfachsten durch Anschweißen einer Mutter 21. In diese ist eine Feststellschraube 22, die zweckmäßigerweise als Kurbel ausgebildet ist, einschraubbar.
Zur Montage oder Verstellung des Kotflügels 5 wird zuerst der Bolzen 17 in die der gewünschten Höhenstellung des Kotflügels entsprechende durchgehende Bohrung 16 gesteckt und dann der Kotflügel 5 mit der äußeren Strebe 11 teleskopartig auf die innere Strebe 10 aufgeschoben bis die Schrägfläche 14 den Bolzen
17 erreicht und dadurch die innere Strebe 10 in der äußeren Strebe 11 verkeilt wird. Dann wird ganz einfach die Feststellschraube 22 festgezogen, woduch die innere Strebe 10 und die äußere Strebe 11 im miteinander verkeilten Zustand festgehalten werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel stehen für die Feststellschraube 22 mehrere in der inneren Strebe 10 vorgesehene Bohrungen 13 zur Verfügung, deren Abstände gleich den Abständen der durchgehenden Bohrungen 16 sind. Die Feststellschraube durchsetzt dann die innere Strebe 10.
Im Rahmen der Neuerung können verschiedene Details variiert werden. So können etwa die Bohrungen 13 weggelassen werden, wobei die Feststellschraube 22 dann die beiden Streben 10,11 durch Reibschluß feststellt. Ebenso können die Rechteckprofile der beiden Streben 10,11 im Hinblick auf ihr Schwingungsverhalten ohne Einschränkungen gewählt werden, und dann entsprechend dem gewählten Profil die durchgehenden Bohrungen 16 und gegebenenfalls die Bohrungen 13 unabhängig voneinander entweder von der Langseite oder von der Kurzseite des Rechteckprofiles aus angeordnet sein.

Claims (4)

STEYR-DAIMLER-PUCH L3042DE3.TXT Aktiengesellschaft Ansprüche :
1. Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines Ackerschleppers, bestehend aus einer äußeren von einem Rohr mit Rechteckquerschnitt gebildeten Strebe und einer in dieser teleskopartig verschiebbar geführten inneren Strebe aus einem Rechteckprofil, wovon die eine mit dem Kotflügel und die andere mit dem Radträger fest verbunden oder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Strebe (11) eine Reihe von durchgehenden Bohrungen (16) zur Aufnahme eines gegen Herausfallen sicherbaren Bolzens (17) und mindestens eine Gewindebohrung (20) zur Aufnahme einer Feststellschraube (22) vorgesehen ist und die innere Strebe (10) an ihrem freien Ende eine mit dem Bolzen (17) zusammenwirkende Schrägfläche (14) aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die durchgehenden Bohrungen (16) und die Gewindebohrung (20) in einer gemeinsamen Reihe an der Langseite des die äußere Strebe (11) bildenden Rechteckrohres angeordnet sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (20) und die durchgehenden Bohrungen (16) den gleichen Abstand voneinander aufweisen und die innere Strebe (10) ebenfalls mit Bohrungen (13) versehen ist, deren Abstand voneinander dem Abstand der durchgehenden Bohrungen (16) entspricht.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schrägfläche (14) gegenüber der
Längsachse der beiden Streben (10,11) eine Steigung zwischen 1:1,5 und 1:5 aufweist.
DE9216726U 1992-02-25 1992-12-08 Befestigungsvorrichtung für den vorderen Kotflügel eines Ackerschleppers Expired - Lifetime DE9216726U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1314633A1 (de) * 2001-11-27 2003-05-28 Franz Sauermann Kotflügel für ein lenkbar gehaltenes Rad eines Fahrzeugs
EP3339141A1 (de) * 2016-12-23 2018-06-27 MAN Truck & Bus AG Kotflügel mit vertiefung

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AT396349B (de) 1993-08-25
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