DE8422430U1 - Selbstzentrierender ausdruecker mit ringelement und krallen und separater wellfeder - Google Patents

Selbstzentrierender ausdruecker mit ringelement und krallen und separater wellfeder

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DE8422430U1
DE8422430U1 DE19848422430 DE8422430U DE8422430U1 DE 8422430 U1 DE8422430 U1 DE 8422430U1 DE 19848422430 DE19848422430 DE 19848422430 DE 8422430 U DE8422430 U DE 8422430U DE 8422430 U1 DE8422430 U1 DE 8422430U1
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centering
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/12Mechanical clutch-actuating mechanisms arranged outside the clutch as such
    • F16D23/14Clutch-actuating sleeves or bearings; Actuating members directly connected to clutch-actuating sleeves or bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

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FlCHTEL S SACHS AG, SCHWEINFURT
ANR 1 001 *»85 Reg-Nr. 12283
Gebrauchsmusterfcnmeldung
SelbstzentrierenderAusrücker mit Ringelement und Krallen und separater Wellfeder
Die Neuerung bezieht sich auf einen selbstzentrierenden Ausrucker für Kupplungen, bestehend unter anderem aus einem Rillenkugellager mit umlaufendem Innenring zur Betätigung der Ausrückelemente der Kupplung, einem nicht umlaufenden Außenring, der an einer Anlagefläche eines Flansches einer Schiebehülse senkrecht zur Ausrückbewegung anliegt und durch eine Federeinrichtung In Anlage gehalten wird, wobei ein Ringelement vorgesehen Ist, das auf der der Kupplung zugewandten Seite des Außenringes angeordnet Ist und mehrere am Umfang verteilte Fortsätze einteilig am Ringelement befestigt sind, die In axialer Richtung mit Abstand zum Außenring auf den Flansch zu verlaufen und an diesem lösbar verankert sind.
Ein solcher selbstzentrierender Ausrücker Ist beispielsweise aus der deutschen Of fenl egungsschr If t 2659 578 bekannt. Bei dein bekannten Ausrücker Ist ein Ringelement vorgesehen, welches mehrere am Umfang verteilte, axial verkaufende Fortsätze aufweist, die mit entsprechenden öffnungen In etwa radial verlaufender Verankerungselemente, die Im Flansch der Schiebehülse angeordnet sind, eingreifen.
Dabei Ist das Ringelement an seiner Stirnseite mit Federlappen versehen, welche das Rillenkugellager axial In dauernder Anlage am Flansch der Schiebehülse halten. Damit Ist eine Relbelnspannung erzielt, die das Rillenkugellager nach einmal erfolgter Zentrierung In seiner zentrierten Stellung hält.
Es Ist nun Aufgabe der vorliegenden Neuerung bei einem selbstzentrierenden Ausrücker gemäß dem Stand der Technik eine Weiterentwicklung dahingehend zu betreiben, daß der selbstzentrierende Ausrücker möglichst robust ausgeführt Ist, eine möglichst platzsparende Halterung für das Rillenkugellager erfolgt und Innerhalb einer Model 1 palette ein möglichst umfangreicher Einsatz möglIch I st.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Hauptanspruches gelöst. Durch die topfförmlge Ausbildung des Ringelementes In einem ersten axialen Bereich, der auf der der Kupplung zugewandten Seite liegt, wird ein steifes und stabiles Bauteil erzielt. In einem daran anschließenden axialen Bereich besteht das Ringelement praktisch nur aus den axial verlaufenden Fortsätzen, welche auf der der Kupplung abgewandten Seite des Flansches lösbar durch Eigenspannung verankert sind, wobei jeder Fortsatz einen ersten nach radial Innen welsenden Schenkel und einen kürzeren zweiten Schenkel aufweist, der auf die Kupplung zu gerichtet 1st und In eine entsprechende öffnung des Flansches eingreift. Damit wird zusätzlich zur großen FormsteIfIgke1t des Ringelementes Im ersten axialen Bereich eine einfache Verankerung der Fortsätze erzielt, wobei der Außendurchmesser de Ausrückers an keiner Stelle größer 1st als der größte Abstand elnos der Fortsätze von der gemeinsamen Drehachse. Dabei Ist das Ringelement einfach herstellbar, da es keiner, komplizierten Aufbau aufweist. Die axialen Fortsätze, die ja im Betrieb In gewissem Umfang in radialer Richtung belastet werden, sind hierbei durch keinerlei Unterbrechungen geschwächt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zwischen dem Ringelement und der der Kupplung zugewandten Stirnfläche des Außenringes des Rl11enkugel1agers eine Wellfeder angeordnet Ist. Durch die Anordnung einer separaten Feder zur Erzielung der Re I be Inspannung Ist es beispielsweise leicht möglich, In Längsrichtung auftretende Toleranzen von Ringelement und Schiebehülse auszugleichen. Des weiteren 1st es möglich, Im Baukastensystem für verschiedene Ausrücker ein Ringelement zu verwenden, wobei dann entsprechend den Jeweiligen Einbauverhältnissen unterschiedliche Wellfedern zum Einbau vorgesehen werden können.
Dabei kann gemäß Anspruch 3 zwischen Wellfeder und Stirnfläche des Außenringes ein Dichtelement eingespannt sein.
Die Neuerung wird anschließend an Hand eines Ausführungsbe1 Spieles näher erläutert. Die Darstellung zeigt den Längsschnitt durch die obere Hälfte eines selbstzentrierenden Ausrückers 1 für eine KraftfahrzeugreIbungskupplung. Die Schiebehülse 4 Ist auf einem nicht dargestellten Rohr, welches üblicherweise am Getriebe befestigt Ist, axial verschiebbar geführt. Die Schiebehülse 4 weist einen sich In UmfangsrIchtung erstreckenden Flansch 5 auf. Dieser Flansch 5 bzw. ein anderer Bereich der Schiebehülse 4 kann von der rechten Seite her von einer Ausrückgabel beaufschlagt werden um eine Ausrückbewegung durchzuführen, die nach links auf die nicht dargestellte Reibungskupplung zugerichtet Ist. Der Flansch 5 weist eine Anlagefläche 6 auf, an der - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Metal 1 seheIbe 16, der nicht umlaufende Außenring 3 eines RI1lenkugel1agers anliegt. Der umlaufende Innenring 2 reicht In Ausrückrichtung aus dem gesamten System hervor und ist geeignet, auf die Ausrückelemente der Reibungskupplung einzuwirken. Zwischen den beiden Ringen 2 und 3 sind Kugeln 18 als Wälzkörper angeordnet. Das gesamte Ausrücklager wird durch ein Ringelement 8 gegenüber der Schiebehülse 4 gehalten.
Dieses Ringelement 8 1st auf der der Kupplung zugewandten Seite etwa topfförmlg ausgebildet, d.h., es weist einen Bund 10 auf, der das Ringelement 8 In diesem vorderen Bereich versteift. Anschließend an diesen Bund 10, der sich über einen ersten axialen Bereich erstreckt, weist das Ringelement 8 In einem zweiten axialen Bereich lediglich mehrere am Umfang verteilte Fortsätze 9 auf, die konzentrisch verlaufen und auf der der Anlagefläche 6 gegenüber liegenden Seite des Flansches 5 verankert sind. Diese Verankerung wird dadurch erreicht, daß Jeder Fortsatz 9 mit einem Schenkel 11 nach radial Innen weisend ausgestattet 1st, wobei Jeder Schenkel 11 In einem kürzeren zweiten Schenkel 12 mündet, der wiederum abgewinkelt 1st und In Richtung auf die Kupplung weist. Dieser Schenkel 12 greift jeweils In eine entsprechende öffnung 13 Im Flansch 5 der Schiebehülse 4 eln. Damit Ist sowohl die Verankerung des Ringelementes In radialer Richtung zumindest Im Bereich des Flansches 5 erreicht, außerdem wird auch durch die Schenkel 11 die Vorspannkraft der Wellfeder 7 aufgenommen, welche sich zwischen dem Ringelement und der Stirnfläche 14 des nicht umlaufenden Außenringes 3 befindet. Dabei kann beispielsweise zwischen der Wellfeder 7 und der Stirnfläche 14 ein Dichtelement 15 vorgesehen werden.
Das Ringelement 8 Ist durch den Bund 10 und seiner etwa topfförmlge Gestalt In diesem ersten axialen Bereich steif ausgeführt und die daran In einem zweiten axialen Bereich sich anschließenden Fortsätze 9 ermöglichen eine leichte radiale EInstellbarkelt des Rillenkugellagers. Dabei gleitet der nicht umlaufende Außenring 3 gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Metal 1 sehe 1 be 16 auf der Anlagefläche 6 des Flansches 5. Durch das Anordnen einer Wellfeder 7 zwischen der Stirnfläche und dem Ringelement 8 kann das Kugellager infolge Reibeinspannung nach der ersten Zentrierung in der zentrierten Stellung stehenbleiben. Durch Anordnung der getrennten Wellfeder 7 1st es möglich, Herstellungstoleranzen In AxI alrIchtung zwischen dem Ringelement 8 einerseits, sowie dem Außenring 3 und dem Flansch 5 andererseits ausgleichen.
Desgleichen Ist es möglich, durch entsprechenden Einsatz Vi,-sch'edener Wellfedern 7 eine belastungsgerechte Einspannung vorzunehmen, In Abhängigkeit von den Einbauverhältnissen des Ausrückers 1. Die Fortsätze 9 sind In radialer Richtung federnd ausgebildet, wodurch sie leicht mit Ihren Schenkeln 11 und 12 bei der Montage über den Flansch 5 geschoben werden können und zum Einrasten In die öffnungen 13 gebracht werden können. Durch diese einfache Verankerung Ist auch Jederzeit die Möglichkeit gegeben, den Ausrücker leicht demontieren zu können. Durch die radial federnden Eigenschaften äer Fortsätze 9, welche die Verankerung Im Flansch 5 nicht beeinträchtigen, kann mit relativ niedrigen Vorspannkräften der Wellfeder 7 eine einwandfreie radiale EInstel1barkeIt des Rl11enkugel1agers gegenüber der Schiebehülse <+ erzielt werden.
FRP-2 Ho/Br
16.07.198«+

Claims (3)

  1. L. SelbstzentrlerenderAusrücker für Kupplungen, bestehend unter anderem aus einem Rillenkugellager mit umlaufendem Innenring zur Betätigung der AusrückeZemente der Kupplung, einem nicht umlaufenden Außenring, der an einer Anlagefläche eines Flansches einer Schiebehülse senkrecht zur Ausrückbeweoung anliegt und durch eine Federeinrichtung In Anlage gehalten wird, wobei ein Ringelement vorgesehen Ist, das auf der der Kupplung zugewandten Seite des Außenringes angeordnet Ist und mehrere am Umfang verteilte Fortsätze einteilig am Ringelement befestigt sind, die In axialer Richtung mit, Abstand zum Außenring auf den Flansch zu verlaufen und an diesem lösbar verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Rlngelement (8) Im Bereich des Oberganges zu den Fortsätzen (9) In einem ersten axialen Bereich topfförmlg ClO) ausgebildet Ist und In els.em zweiten axialen Bereich, der größer Ist als der erste, lediglich aus den Fortsätzen (9) besteht, welche auf der der Kupplung abgewandten Seite des Flansches (5) lösbar durch Eigenspannung verankert sind, wobei Jeder Fortsatz (9) einen ersten nach radial Innen welsenden Schenkel (11) und einen kürzeren zweiten Schenkel (12) aufweist, der auf die Kupplung zugerichtet Ist und In eine entsprechende öffnung (13) des Flansches (5) eingreift.
  2. 2. Ausrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ringelement (8) und der der Kupplung zugewandten Stirnfläche (1Ό des Außenringes (3) eine Wellfeder (7) angeordnet Ist.
  3. 3. Ausrücker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wellfeder (7) und Stirnfläche ClO ein Dichtelement (15) eingespannt Ist.
    FRP-2 Ho/Br
    26.09.1984
DE19848422430 1984-07-27 1984-07-27 Selbstzentrierender ausdruecker mit ringelement und krallen und separater wellfeder Expired DE8422430U1 (de)

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GB08517060A GB2162275B (en) 1984-07-27 1985-07-05 A clutch release unit
FR8511915A FR2568334B1 (fr) 1984-07-27 1985-07-26 Butee de debrayage

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GB2162275A (en) 1986-01-29
FR2568334B1 (fr) 1991-03-29
GB2162275B (en) 1988-07-13
FR2568334A1 (fr) 1986-01-31

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