DE4338263C2 - Montagehilfe für eine hydraulisch betätigbare Audrückeinrichtung für eine gezogene Reibungskupplung - Google Patents
Montagehilfe für eine hydraulisch betätigbare Audrückeinrichtung für eine gezogene ReibungskupplungInfo
- Publication number
- DE4338263C2 DE4338263C2 DE4338263A DE4338263A DE4338263C2 DE 4338263 C2 DE4338263 C2 DE 4338263C2 DE 4338263 A DE4338263 A DE 4338263A DE 4338263 A DE4338263 A DE 4338263A DE 4338263 C2 DE4338263 C2 DE 4338263C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- cylinder
- release
- axially
- guide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/08—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
- F16D25/082—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation
- F16D25/085—Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member the line of action of the fluid-actuated members co-inciding with the axis of rotation the clutch actuation being of the pull type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K23/00—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
- B60K23/02—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for main transmission clutches
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine
gezogene Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges und insbesondere auf ein Aus
rücksystem, bei welchem ein Zylinder und ein in radialem Abstand dazu angeordne
ter Lagerträger konzentrisch zur Getriebeeingangswelle angeordnet sind und der
Zylinder am Getriebegehäuse befestigt ist.
Es sind bereits hydraulisch betätigbare Ausrücksysteme für gezogenen Reibungs
kupplungen bekannt (z. B. DE-GM 91 00 927), bei denen ein Zylinder und ein in radi
alem Abstand dazu angeordneter Lagerträger konzentrisch zur
Getriebeeingangswelle angeordnet sind. Der Zylinder ist am Getriebegehäuse
befestigt, wobei zur Bildung eines Druckraumes der Zylinder mit einem radial sich
erstreckenden Ringvorsprung nach innen und der Lagerträger mit einem radial sich
nach außen erstreckenden Ringvorsprung versehen ist. Durch Dichtungen in den
Ringvorsprüngen wird der Druckraum abgedichtet, wobei jedoch in nachteiliger
Weise ein Teil der Außenfläche des Lagerträgers direkt auf dem Innendurchmesser
des Zylinders gleitet, während umgekehrt ein Teil der Innenfläche des Zylinders auf
der Außenfläche des Lagerträgers geführt ist. Bei einer derartigen Materialpaarung
ist mit relativ erhöhtem Verschleiß und einer ungünstigen Reibung zu rechnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für gezo
gene Reibungskupplungen zu schaffen, welches nicht nur kostengünstig herstellbar,
sondern auch reibungs- und verschleißarm im Betrieb einsetzbar ist, sodass eine
Lebensdauerverbesserung erwartet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist unter einem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen,
dass zwischen der Innenfläche des Zylinders und der Außenfläche des Lagerträgers
und zwei, in axialem Abstand zueinander angeordneten Führungsringen ein Druck
raum gebildet wird, wobei der erste Führungsring ein dem der Reibungskupplung
zugewandten Endbereich des Zylinders und der zweite Führungsring auf dem der
Reibungskupplung abgewandten Endbereich des Lagerträgers ortsfest gehalten ist,
wobei zwischen der Innenfläche des Zylinders und der Außenfläche des Lagerträ
gers und zwei in axialem Abstand zueinander angeordneten Führungsringen ein
Druckraum gebildet wird, wobei der erste Führungsring in dem der Reibungskupp
lung zugewandten Endbereich des Zylinders und der zweite Führungsring auf dem
der Reibungskupplung abgewandten Endbereich des Lagerträgers ortsfest gehalten
ist, wobei der Führungsring über mindestens einen Sicherungsring axial gehalten ist,
und einen axial vorstehenden Ansatz aufweist, welcher den zwischen Zylinder, La
gerträger und Sicherungsring verbleibenden radialen Freiraum formschlüssig aus
füllt.
Unter einem zweiten, allgemeinen Aspekt geht die Erfindung von einem Ausrücksys
tem für eine gezogene Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges aus, welches um
fasst:
- - ein zu einer Drehachse im Wesentlichen zentrisches Ausrücklager
- - zwei relativ zueinander axial verschiebbare, im Wesentlichen rohrförmige, die Drehachse umschließende Ausrückerkomponenten, von denen eine erste Ausrückerkomponente an einem bezogen auf die Reibungskupplung stationä ren Bauteil, insbesondere einem Gehäuse eines Getriebes, befestigbar ist und von denen eine zweite Ausrückerkomponente das Ausrücklager trägt, wobei eine der beiden Ausrückerkomponenten, insbesondere die zweite Aus rückerkomponente, eine äußere Zylinderfläche und die andere der beiden Ausrückerkomponenten, insbesondere die erste Ausrückerkomponente eine die äußere Zylinderfläche mit radialem Abstand gleichachsig umschließende, innere Zylinderfläche aufweist, wobei jede der beiden Ausrückerkomponenten insbesondere in einem Endbereich der Ausrückerkomponente einen relativ zu der Ausrückerkomponente axial feststehenden, ringförmigen Führungsvor sprung aufweist, der zur Zylinderfläche der jeweils anderen Ausrückerkompo nente radial vorsteht und dort axial verschiebbar geführt ist, und wobei die Zy linderflächen und die Führungsvorsprünge einen Hydraulik-Druckraum zwi schen sich einschließen
Bei einem solchen Ausrücksystem besteht die erfindungsgemäße Verbesserung dar
in, dass jeder der beiden Führungsvorsprünge als von der Ausrückerkomponente
gesonderter, an beiden Zylinderflächen radial angestützter Führungsring ausgebildet
ist, wobei zur axialen Fixierung des Führungsrings relativ zur Zylinderfläche zumin
dest auf axial einer Seite des Führungsrings eine Ringnut vorgesehen ist, in die ein
Sicherungsring radial eingreift, und sich der in die Ringnut eingreifende Sicherungs
ring lediglich über einen Teil des radialen Abstandes der Zylinderfläche erstreckt,
und dass der axial benachbarte Führungsring oder ein Zusatzring in den so verblei
benden radialen Freiraum mit dem Sicherungsring axial überlappend eingreift, ins
besondere den Freiraum formschlüssig ausfüllt.
Unter beiden Aspekten der Erfindung wird hierdurch erreicht, dass die Materialien,
Abmessungen und Formen der Ausrückerkomponenten einerseits und die Führungs
ringe andererseits besser als bisher den geforderten Eigenschaften angepasst wer
den könne. Trotz mehrteiliger Ausgestaltung wird einerseits der Herstellungsaufwand
verringert und zum anderen werden die Verschleißeigenschaften verbessert.
Des Weitern ist ein Vorteil, dass die axiale Fixierung der Führungsringe durch die
Sicherungsringe erfolgen kann. Zweckmäßigerweise weist zumindest einer der bei
den Führungsringe zu seiner axialen Fixierung relativ zu einer der beiden Zylinderflä
chen einen über den Durchmesser dieser Zylinderfläche radial hinweg vorstehenden
Ringvorsprung auf, der in eine zum axialen Ende der diese Zylinderfläche bildenden
Ausrückerkomponente reichende Ringaussparung greift. Der integral an dem Führungsring
angeformte Ringvorsprung fixiert auf diese Weise den Führungsring zum
Druckraum hin. Da sich die Ringaussparung bis zum Ende der Ausrückerkomponen
te hin erstreckt, kann der Führungsring problemlos eingebaut werden. Für die Siche
rung zur axial anderen Seite hin können wiederum in Ringnuten eingesetzte, radial
federnde Sicherungsringe vorgesehen sein. In diesem Zusammenhang hat es sich
auch als zweckmäßig erwiesen, wenn auf der dem Führungsring abgewandten Seite
innerhalb der Ringaussparung ein weiteres Ringelement festsitzend angeordnet wird,
sodass der Sicherungsring axial zwischen dem Führungsring und diesem weiteren
Ringelement fixiert ist, was dessen Tendenz sich aus seiner Ringnut herauszuarbei
ten, mindert.
Vorzugsweise besteht mindestens einer der Führungsringe aus einem Gleitlager
werkstoff, speziell aus einem Kunststoffmaterial mit gleitgünstigen Eigenschaften.
Die Führungsringe der als Zylinder (Stufenzylinder) bzw. als Lagerträger ausgenutz
ten Ausrückerkomponenten führen die Ausrückerkomponenten auf deren Dicht
durchmessern, was die Gleiteigenschaften verbessert. Neben den guten Gleiteigen
schaften bei minimalem Führungsspiel und Verschleißfreiheit sowie Wartungsfreiheit
liegt der besondere Vorteil einer solchen Konstruktion in den sehr kostengünstig zu
fertigenden Dichtflächen, die problemlos als großflächige und zusammenhängende
Flächen ausgebildet werden können.
Von besonderem Vorteil sind Ausführungsformen, bei welchen jede der beiden Aus
rückerkomponenten einen rohrförmigen, einteiligen Grundkörper umfasst, wobei die
äußere Zylinderfläche den größten Durchmesser des Grundkörpers der einen Aus
rückerkomponente oder/und die innere Zylinderfläche den kleinsten Durchmesser
des Grundkörpers der anderen Ausrückerkomponente bildet. Beispielsweise kann
die Innenfläche des Zylinders als zylindrische Durchgangsbohrung ausgebildet sein.
Da die zylindrische Durchgangsbohrung gleichzeitig die Dichtfläche darstellt, lässt
sich diese durchgehende zylindrische Fläche durch Schleifen optimal herstellen.
Entsprechend kann fertigungstechnisch günstig auch die Außenfläche des Lagerträ
gers zylindrisch hergestellt werden. Auch die den Führungsring des Zylinders füh
rende zylindrische Außenfläche des Lagerträgers bildet eine Dichtfläche, die beispielsweise
durch Schleifen auf einfache Weise herstellbar ist, sodass sie, geeignete
Führungsringe vorausgesetzt, den Lagerträger ohne zusätzliche Zentriermaßnahmen
führen kann.
Die Abdichtung der Führungsringe gegenüber der Atmosphäre lässt sich verbessern,
indem jedem Führungsring auf seiner dem Druckraum zugewandten Seite ein Dich
tungsring vorgeschaltet wird. Zweckmäßigerweise handelt es sich bei dem Dich
tungsring um eine Lippendichtung, wobei auch U-förmige Lippendichtungen mit zwei
Dichtlippen einsetzbar sind.
Zur exakten, axialen Fixierung der einzelnen Führungsringe relativ zu einer der Zy
linderflächen, kann zumindest auf axial einer Seite des Führungsringes eine Ringnut
vorgesehen sein, in die ein vorzugsweise radial federnder Sicherungsring radial ein
greift. Speziell bei radial federnden Sicherungsringen kann es jedoch unter Umstän
den vorkommen, dass die zur axialen Sicherung der Führungsringe eingesetzten
Sicherungsringe aufgrund von Taumelbewegungen und dergleichen, die der Rei
bungskupplung in das Ausrücksystem eingeleitet werden, versuchen, sich gegen ihre
innere Vorspannung aus ihrer Ringnut herauszuarbeiten. Um dies zu verhindern, ist
in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass sich der in die Ringnut eingrei
fende Sicherungsring lediglich über einen Teil des radialen Abstandes der Zylinder
flächen erstreckt, und dass der axial benachbarte Führungsring oder ein Zusatzring
in den so verbleibenden radialen Freiraum mit dem Sicherungsring axial überlap
pend eingreift und insbesondere den Freiraum formschlüssig ausfüllt bzw. ver
schließt. Bei dieser Ausgestaltung ist von Vorteil, dass die Sicherungsringe entweder
durch einen Ansatz des Führungsringes oder über den Zusatzring formschlüssig ge
gen radiale Bewegung gesichert sind und sich damit nicht aus ihrer Ringnut heraus
arbeiten können.
Bei dem vorstehend erwähnten Zusatzring handelt es sich zweckmäßigerweise um
einen Abstreifring, der auf der dem Druckraum axial abgewandten Seite des Füh
rungsrings angeordnet ist. Der Abstreifring kann eine ringförmige Armierung umfas
sen, die sich einerseits zur Presssitzbefestigung des Abstreifringes ausnutzen lässt,
und andererseits den in den Freiraum axial eingreifenden Ansatz bilden kann, um so
die formschlüssige Sicherung des Sicherungsrings zu gewährleisten.
Sicherungsringe der vorstehenden Art können nicht nur auf der druckraumfernen
Seite der Führungsringe vorgesehen sein, sondern auch auf der zum Druckraum
hingelegenen Seite, wo sie mit zur Fixierung der druckraumseitigen Dichtringe aus
genutzt werden können. Auch die druckraumseitigen Sicherungsringe lassen sich
gegen radiales Herausarbeiten aus ihren Ringnuten sichern, wenn beiden Führungs
ringen druckraumseitige Sicherungsringe zugeordnet sind, die sich beide zumindest
über einen Teil ihrer axialen Erstreckung nur über einen Teil des radialen Abstandes
der Zylinderflächen erheben. Die Sicherungsringe sind so angeordnet, dass sie sich
in der zur vollständig eingekuppelten Position der Reibungskupplung gehörenden
Relativstellung der Ausrückerkomponenten axial überlappen und damit gegenseitig
radial sichern.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch ein hydrauli
sches Ausrücksystem für eine gezogene Reibungs
kupplung eines Kraftfahrzeugs in zwei unter
schiedlichen Betätigungsstellungen;
Fig. 2 und 3 Axiallängsschnitte durch Varianten des
Ausrücksystems, gleichfalls in zwei verschie
denen Betätigungsstellungen.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausrücksystem erlaubt die
Betätigung einer nicht näher dargestellten, gezogenen
Reibungskupplung eines Kraftfahrzeugs und umschließt die
gleichfalls nicht dargestellte um eine Drehachse 1 dreh
bare Eingangswelle eines im Antriebsstrang des Kraftfahr
zeugs nachfolgenden Getriebes. Das Ausrücksystem umfaßt
einen als rohrförmiges Gehäuse ausgebildeten, die Dreh
achse 1 umschließenden Zylinder 3 und ein axial dazu ver
schiebbar in dem Zylinder 3 angeordneten, gleichfalls
rohrförmigen Lagerträger 5. Der Zylinder 3 ist mit seinem
kupplungsfernen Ende in nicht näher dargestellten Weise
an einem Gehäuse des Getriebes stationär befestigt. Der
Lagerträger 5 trägt an seinem der Reibungskupplung zuge
wandten Ende ein Ausrücklager 7, hier ein geringfügig
radial bewegliches, selbstzentrierendes Ausrücklager,
dessen rotierender Lauerring, hier der Innenring 9 mit
Schnappelementen 11 für eine zugfeste Schnappverbindung
zu Ausrückorganen der Reibungskupplung, beispielsweise zu
Membranfederzungen 13 versehen ist. Der Zylinder 3 hat
eine zur Drehachse 1 zentrische innere Zylinderfläche 15,
die mit radialem Abstand einer gleichfalls zur Drehachse
1 zentrischen äußeren Zylinderfläche 17 des Lagerträgers
5 gegenüberliegt. Im Bereich des kupplungsseitigen Endes
des Zylinders 3 ist in nachfolgend noch näher erläuterter
Weise ein Führungsring 19 sowohl radial als auch axial
fixiert eingesetzt, der den Lagerträger 5 axial ver
schiebbar an dessen äußerer Zylinderfläche 17 führt. In
entsprechender Weise trägt der Lagerträger 5 im Bereich
seines der Reibungskupplung axial abgewandten Endes einen
axial und radial fixierten Führungsring 21, der den Lag
erträger 5 an der inneren Zylinderfläche 15 des Zylinders
3 axial verschiebbar führt. Die Zylinderflächen 15, 17
sowie die Führungsringe 19, 21 schließen zwischen sich
einen Hydraulik-Druckraum 23 ein, der mit einem bei 25
dargestellten Hydraulikanschluß verbunden und durch axial
zum Druckraum 23 hin vor den Führungsringen 19, 21 ange
ordnete Dichtringe 27, 29 abgedichtet ist. Durch Hydrau
likdruckbelastung des Druckraums 23 werden die Führungs
ringe 19, 21 voneinander weggedrängt, wodurch der Lager
träger 5 in den Zylinder 3 hineingezogen und die Rei
bungskupplung ausgekuppelt wird. Eine zwischen dem Zylin
der 3 und dem Lagerträger 5 eingespannte, als Zugfeder
ausgebildete Vorlastfeder 31 sorgt dafür, daß die
Schnappverbindungselemente 11 auch bei eingekuppelter
Reibungskupplung zur Verschleißminderung unter Vorspan
nung aneinander anliegen. Die Dichtringe 27, 29 können,
wie Fig. 1 zeigt, als im Querschnitt U-förmige Lippen
dichtringe ausgebildet sein.
Die Führungsringe 19, 21 bestehen aus einem Gleit
material, z. B. gleitgünstigen Kunststoff und werden auf
der dem Druckraum 23 abgewandten Seite durch je einen
Sicherungsring 33 bzw. 35 axial fixiert, der radial fe
dernd in einer Ringnut 37 bzw. 39 des Zylinders 3 bzw.
des Lagerträgers 5 sitzt. Die Sicherungsringe 33, 35
übertragen die vom Druckraum 23 her auf die Führungsringe
19, 21 wirkenden Druckkräfte zum Zylinder 3 bzw. Lager
träger 5 hin. Auf der zum Druckraum 23 gelegenen Seite
der Dichtringe 27, 29 sind in entsprechenden Ringnuten
des Zylinders 3 bzw. des Lagerträgers 5 weitere radial
federnde Sicherungsringe 41 bzw. 43 eingesetzt, die die
Führungsringe 19, 21 unter Einschluß der Dichtringe 27,
29 zum Druckraum 23 hin axial fixieren.
Im Betrieb erzwingt die Reibungskupplung eine gewisse
Taumelbewegung des mit ihr gekuppelten Lagerträgers 5
relativ zum Zylinder 3. Die Sicherungsringe 33, 35, 41,
43 haben dementsprechend die Tendenz, sich radial aus
ihren Ringnuten herauszuarbeiten. Um dies zu verhindern,
erstrecken sich die beiden äußeren Sicherungsringe 33, 35
radial nur über einen Teil des radialen Abstands zwischen
den Zylinderflächen 15, 17, so daß zwischen dem Siche
rungsring 33 und der Zylinderfläche 17 ein ringförmiger
Freiraum verbleibt, in welchen der Führungsring 19 mit
einem Ringansatz 45 axial überlappend, im wesentlichen
formschlüssig eingreift. Der Ansatz 45 verhindert das
Freikommen des Sicherungsrings 33 aus der Ringnut 37. In
entsprechender Weise greift auch der Führungsring 21 mit
einem axialen Ansatz 47 in einen zwischen dem Sicherungs
ring 35 und der Zylinderfläche 15 verbliebenen, ringför
migen Freiraum.
Auf der dem Führungsring 19 axial abgewandten Seite des
Sicherungsrings 33 ist ein elastischer Abstreifring 49
angeordnet, der radial elastisch an der Zylinderfläche 17
anliegt und das Eindringen von Schmutz in den Bereich des
Führungsrings 19 und des Druckraums 23 verhindert. Der
Abstreifring 49 umfaßt einen Armierungsring 51, mit dem
er einerseits im Preßsitz in der Zylinderfläche 15 sitzt
und andererseits den Sicherungsring 33 axial stützt. Zu
sammen mit der axialen Abstützung des Sicherungsrings 33
durch den Führungsring 19 wird er dadurch auch eine axi
ale formschlüssige Sicherung des Sicherungsrings 33 er
reicht. Eine entsprechende axiale Sicherung ist auch für
den Sicherungsring 35 vorgesehen, wobei jedoch der auf
dieser Seite vorgesehene Abstreifring 53 mittels eines
den Lagerträger 5 umfassenden Armierungsrings 55 an dem
Lagerträger befestigt ist.
Auch die beiden inneren Sicherungsringe 41, 43 sind so
gestaltet und angeordnet, daß sie zumindest in der voll
ständig eingekuppelten Stellung der Reibungskupplung ge
gen Herausarbeiten aus ihren Ringnuten gesichert sind. In
der vollständig eingekuppelten Stellung ist der Lagerträ
ger 5 soweit aus dem Zylinder 3 ausgefahren, daß die bei
den Sicherungsringe 41, 43 axial überlappen und sich da
mit gegenseitig sichern.
Wie Fig. 1 zeigt, erstreckt sich die innere Zylinder
fläche 15 nach Art einer Durchgangsbohrung im wesentli
chen über die gesamte axiale Länge eines den Zylinder 3
bildenden Grundkörpers. Der Durchmesser der Zylinder
fläche 15 ist stets kleiner als jeder andere an dem Zy
linder 3 im Bereich dieser Durchgangsbohrung vorgesehene
Durchmesser, beispielsweise die Innendurchmesser der zur
Aufnahme der Sicherungsringe 33, 41 bestimmten Ringnuten.
Die Zylinderfläche 15 kann deshalb sehr einfach, bei
spielsweise durch Schleifen hergestellt werden. Entspre
chendes gilt für die äußere Zylinderfläche 17 des Lager
trägers 5. Auch hier erstreckt sich die Zylinderfläche im
wesentlichen über die gesamte axiale Länge des Grundkör
pers des Lagerträgers 5 und bestimmt den größten Durch
messer, d. h. die zur Aufnahme der Sicherungsringe 35, 43
bestimmten Ringnuten und sonstigen Aussparungen haben ei
nen kleineren Durchmesser, so daß die Zylinderfläche 17
gleichfalls durch einfache Bearbeitungsmethoden,
beispielsweise Schleifen hergestellt werden kann.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausrücksysteme
unterscheiden sich von dem Ausrücksystem der Fig. 1 im
wesentlichen nur durch die Art der axialen Fixierung der
Führungsringe und die Art der zur Sicherung hierbei ver
wendeter Sicherungsringe. Zur Erläuterung des Aufbaus und
der Wirkungsweise wird auf die Beschreibung der Fig. 1
Bezug genommen.
Die in dem Ausrücksystem der Fig. 2 zur Führung des La
gerträgers 5 an dem Zylinder 3 vorgesehenen Führungsringe
19, 21 haben wiederum an ihren dem Druckraum 23 fernen
Enden axiale Ansätze 45 bzw. 47, die die axial außen vor
gesehenen Sicherungsringe 33 bzw. 35 axial übergreifen.
Während jedoch der Ansatz 47 des Führungsrings 21 den
Sicherungsring 35 unmittelbar in der Ringnut 39 des La
gerträgers 5 radial sichert, untergreift der Ansatz 45
des Führungsrings 19 den Sicherungsring 33 mit radialem
Spiel, der das Einsetzen des Sicherungsrings 33 in die
Ringnut 37 des Zylinders 3 ermöglicht. Der Führungsring
19 hat an den Ansatz 45 anschließend einen radial nach
außen vorstehenden Ringvorsprung 57, der in eine bis zum
axialen Ende des Zylinders 3 durchgehende Ringaussparung
59 eingreift. Der Ringvorsprung 57 fixiert den Führungs
ring 19 axial zum Druckraum 23 hin. Zur Sicherung des
Sicherungsrings 33 ist in die Ringaussparung 59 zusätz
lich ein Ring 61 eingesetzt, der den Sicherungsring 33 in
Verbindung mit einer Stirnfläche des Ringvorsprungs 57
axial sichert.
Als weiteren Unterschied zur Fig. 1 ist zu erwähnen, daß
der im Zylinder 3 fixierte, innere Sicherungsring 41 als
Stufenring ausgebildet ist, der sich dem Führungsring 19
benachbart über die gesamte radiale Höhe des Druckraums
23 erstreckt und lediglich über einen Teil seiner axialen
Breite für die Aufnahme des Sicherungsrings 43 bemessen
ist.
Fig. 3 zeigt eine Variante des Ausrücksystems, die sich
von den Systemen der Fig. 1 und 2 in erster Linie da
durch unterscheidet, daß die zur axialen Sicherung der
Führungsringe 19, 21 auf der vom Druckraum 23 abgewandten
Seite vorgesehenen Sicherungsringe 33 bzw. 35 nicht durch
axiale Ansätze der Führungsringe 19, 21 radial gesichert
werden, sondern durch axiale Ansätze 63, 65 der Abstreif
ringe 49, 53. Die Ansätze 63, 65 übergreifen wiederum die
Sicherungsringe 33, 35 axial und sichern die Sicherungs
ringe 33, 35 formschlüssig gegen Lösen aus der zugehöri
gen Ringnut. Bei den Ansätzen 63, 65 kann es sich um Ar
mierungen der Abstreifringe 49, 53 handeln.
Es versteht sich, daß die zur radialen Sicherung der Si
cherungsringe an den Führungsringen 19, 21 bzw. den Ab
streifringen 49 bzw. 53 bei den Systemen der Fig. 1
bis 3 vorgesehenen Ansätze ggf. auch gegenüber den Siche
rungsringen 33, 35 mit Vorspannung axial eingebracht wer
den können.
Claims (20)
1. Hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Reibungskupp
lung, bei welchem ein Zylinder (3) und ein in radialem Abstand dazu angeord
neter Lagerträger (5) konzentrisch zur Getriebeeingangswelle angeordnet ist
und der Zylinder (3) am Getriebegehäuse befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Innenfläche (15) des Zylinders (3) und der Außenflä
che (17) des Lagerträgers (5) und zwei in axialem Abstand zueinander ange
ordneten Führungsringen (19, 21) ein Druckraum (23) gebildet wird, wobei der
erste Führungsring (19) in dem der Reibungskupplung zugewandten Endbe
reich des Zylinders (3) und der zweite Führungsring (21) auf dem der Rei
bungskupplung abgewandten Endbereich des Lagerträgers (5) ortsfest gehal
ten ist, wobei der Führungsring (19 bzw. 21) über mindestens einen Siche
rungsring (33, 35, 43, 45) axial gehalten ist, und einen axial vorstehenden An
satz (45, 47) aufweist, welcher den zwischen Zylinder (3), Lagerträger (5) und
Sicherungsring (33, 35) verbleibenden radialen Freiraum formschlüssig aus
füllt.
2. Ausrücksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Führungsring (19 oder 21 aus Gleitlagerwerkstoff be
steht.
3. Ausrücksystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Führungsring (19 oder 21) aus Kunststoff hergestellt ist.
4. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Innenfläche (15) des Zylinders (3) als zylindrischer Durchgangsboh
rung ausgebildet ist.
5. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenfläche (17) des Lagerträgers (5) zylindrisch verläuft.
6. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Führungsring (19, 21) auf seiner dem Druckraum (23) zugewandten
Seite ein Dichtungsring (27, 29) vorgeschaltet ist.
7. Ausrücksystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass als Dichtungsring (27, 29) eine Lippendichtung vorgesehen ist.
8. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sicherungsring (33, 35, 41, 43) in einer Nut (37, 39) des Zylinders (3)
und/oder des Lagerträgers (5) aufgenommen ist.
9. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der zwischen Zylinder (3), Lagerträger (5) und Sicherungsring (33, 35)
verbleibende radiale Freiraum über einen Zusatzring (49, 53) formschlüssig
verschlossen wird.
10. Ausrücksystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zusatzring (49, 53) mit einem Abstreifer versehen ist.
11. Ausrücksystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstreifer armiert ist, wobei die Armierung als Zusatzring (49, 53)
ausgebildet ist.
12. Ausrücksystem für eine gezogen Reibungskupplung eines Kraftfahrzeuges,
umfassend:
ein zu einer Drehachse (1) im Wesentlichen zentrisches Ausrücklager (7),
zwei relativ zueinander axial verschiebbare, im Wesentlichen rohrförmige, die Drehachse (1) umschließende Ausrückerkomponenten (3, 5), von denen eine erste Ausrückerkomponente (3) an einem bezogen auf die Reibungskupplung stationären Bauteil, insbesondere einem Gehäuse eines Getriebes, befestig bar ist und von denen eine zweite Ausrückerkomponente (5) das Ausrücklager (7) trägt, wobei eine (5) der beiden Ausrückerkomponenten, insbesondere die zweite Ausrückerkomponente, eine äußere Zylinderfläche (17) und die ande re (3) der beiden Ausrückerkomponenten, insbesondere die erste Ausrücker komponente eine die äußere Zylinderfläche (17)mit radialem Abstand glei chachsig umschließende, innere Zylinderfläche (15) aufweist, wobei jede der beiden Ausrückerkomponenten (3, 5) insbesondere in einem Endbereich der Ausrückerkomponente (3, 5) einen relativ zu der Ausrückerkomponente (3, 5) axial feststehenden, ringförmigen Führungsvorsprung (19, 21) aufweist, der zur Zylinderfläche (15, 17) der jeweils anderen Ausrückerkomponente (3, 5) radial vorsteht und dort axial verschiebbar geführt ist, und wobei die Zylinder flächen (15, 17) und die Führungsvorsprünge (19, 21) einen Hydraulik- Druckraum (23) zwischen sich einschließen,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der beiden Führungsvorsprünge als von der Ausrückerkomponen te (3, 5) gesonderter, an beiden Zylinderflächen (15, 17) radial abgestützter Führungsring (19, 21) ausgebildet ist, wobei zur axialen Fixierung des Füh rungsrings (19, 21) relativ zur Zylinderfläche (15, 17) zumindest auf axial einer Seite des Führungsrings (19, 21) eine Ringnut (37, 39) vorgesehen ist, in die ein Sicherungsring (33, 35, 41, 43) radial eingreift, und sich der in die Ringnut (37, 39) eingreifende Sicherungsring (33, 35) lediglich über einen Teil des ra dialen Abstandes der Zylinderfläche (15, 17) erstreckt, und dass der axial be nachbarte Führungsring (19, 21) oder ein Zusatzring (49, 53) in den so verbleibenden radialen Freiraum mit dem Sicherungsring (33, 35) axial über lappend eingreift, insbesondere den Freiraum formschlüssig ausfüllt.
ein zu einer Drehachse (1) im Wesentlichen zentrisches Ausrücklager (7),
zwei relativ zueinander axial verschiebbare, im Wesentlichen rohrförmige, die Drehachse (1) umschließende Ausrückerkomponenten (3, 5), von denen eine erste Ausrückerkomponente (3) an einem bezogen auf die Reibungskupplung stationären Bauteil, insbesondere einem Gehäuse eines Getriebes, befestig bar ist und von denen eine zweite Ausrückerkomponente (5) das Ausrücklager (7) trägt, wobei eine (5) der beiden Ausrückerkomponenten, insbesondere die zweite Ausrückerkomponente, eine äußere Zylinderfläche (17) und die ande re (3) der beiden Ausrückerkomponenten, insbesondere die erste Ausrücker komponente eine die äußere Zylinderfläche (17)mit radialem Abstand glei chachsig umschließende, innere Zylinderfläche (15) aufweist, wobei jede der beiden Ausrückerkomponenten (3, 5) insbesondere in einem Endbereich der Ausrückerkomponente (3, 5) einen relativ zu der Ausrückerkomponente (3, 5) axial feststehenden, ringförmigen Führungsvorsprung (19, 21) aufweist, der zur Zylinderfläche (15, 17) der jeweils anderen Ausrückerkomponente (3, 5) radial vorsteht und dort axial verschiebbar geführt ist, und wobei die Zylinder flächen (15, 17) und die Führungsvorsprünge (19, 21) einen Hydraulik- Druckraum (23) zwischen sich einschließen,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der beiden Führungsvorsprünge als von der Ausrückerkomponen te (3, 5) gesonderter, an beiden Zylinderflächen (15, 17) radial abgestützter Führungsring (19, 21) ausgebildet ist, wobei zur axialen Fixierung des Füh rungsrings (19, 21) relativ zur Zylinderfläche (15, 17) zumindest auf axial einer Seite des Führungsrings (19, 21) eine Ringnut (37, 39) vorgesehen ist, in die ein Sicherungsring (33, 35, 41, 43) radial eingreift, und sich der in die Ringnut (37, 39) eingreifende Sicherungsring (33, 35) lediglich über einen Teil des ra dialen Abstandes der Zylinderfläche (15, 17) erstreckt, und dass der axial be nachbarte Führungsring (19, 21) oder ein Zusatzring (49, 53) in den so verbleibenden radialen Freiraum mit dem Sicherungsring (33, 35) axial über lappend eingreift, insbesondere den Freiraum formschlüssig ausfüllt.
13. Ausrücksystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass jede der beiden Ausrückerkomponenten (15, 17) einen rohrförmigen,
einteiligen Grundkörper umfasst, und dass die äußere Zylinderfläche (17) den
größten Durchmesser des Grundkörpers der einen Ausrückerkomponente (5)
oder/und die innere Zylinderfläche (15) den kleinsten Durchmesser des
Grundkörpers der anderen Ausrückerkomponente (3) bildet.
14. Ausrücksystem nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zusatzring (49, 53) als Abstreifring ausgebildet und auf der dem
Druckraum (23) axial abgewandten Seite des Führungsrings (19, 21) ange
ordnet ist.
15. Ausrücksystem nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstreifring (49, 53) eine ringförmige Armierung umfasst, die in den
Freiraum axial eingreift.
16. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest einer der beiden Führungsringe (19, 21), insbesondere der
mit der inneren Zylinderfläche (17) verbundene Führungsring (19) zu seiner
axialen Fixierung relativ zu einer der beiden Zylinderflächen (15, 17) einen
über den Durchmesser dieser Zylinderfläche (15, 17) radial hinweg vorste
henden Ringvorsprung (57) aufweist, der in eine zum axialen Ende der diese
Zylinderfläche (15, 17) bildenden Ausrückerkomponente (3, 5) reichende
Ringaussparung (59) greift.
17. Ausrücksystem nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der dem Druckraum (23) axial abgewandten Seite des Führungs
rings (19) ein Sicherungsring (33) in einer Ringnut (37) innerhalb der Ringaus
sparung (59) angeordnet ist, und dass auf der dem Führungsring (19) axial
abgewandten Seite ein weiteres Ringelement (61) festsitzend in der Ringaus
sparung (59) angeordnet ist.
18. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der dem Druckraum (23) axial zugewandten Seite der Führungsrin
ge (19, 21) in Ringnuten der Zylinderflächen eingreifende Sicherungsrin
ge (41, 43) vorgesehen sind, die sich beide zumindest über einen Teil ihrer
axialen Erstreckung nur über einen Teil des radialen Abstandes der
Zylinderfläche (15, 17) erstrecken, und die sich in der der vollständig
eingekuppelten Position der Reibungskupplung zugeordneten Relativstellung
der Ausrückerkomponenten (3, 5) axial überlappen.
19. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest einer der Führungsringe (19, 21) aus einem Gleitlagerwerkstoff
oder aus Kunststoff, insbesondere einem gleitgünstigen Kunststoff, be
steht.
20. Ausrücksystem nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der dem Druckraum (23) zugewandten Seite jedes Führungsrin
ges (19, 21) zusätzlich ein Dichtungsring (27, 29), insbesondere ein Lippen
dichtungsring, angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4338263A DE4338263C2 (de) | 1992-11-14 | 1993-11-10 | Montagehilfe für eine hydraulisch betätigbare Audrückeinrichtung für eine gezogene Reibungskupplung |
BR9304743A BR9304743A (pt) | 1992-11-14 | 1993-11-16 | Sistema de desembreagem acionável hidraulicamente para uma embreagem de fricção puxada |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238566 | 1992-11-14 | ||
DE4338263A DE4338263C2 (de) | 1992-11-14 | 1993-11-10 | Montagehilfe für eine hydraulisch betätigbare Audrückeinrichtung für eine gezogene Reibungskupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4338263A1 DE4338263A1 (de) | 1994-05-19 |
DE4338263C2 true DE4338263C2 (de) | 2003-10-30 |
Family
ID=6472945
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4338263A Expired - Fee Related DE4338263C2 (de) | 1992-11-14 | 1993-11-10 | Montagehilfe für eine hydraulisch betätigbare Audrückeinrichtung für eine gezogene Reibungskupplung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4338263C2 (de) |
FR (1) | FR2698141A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2772443B1 (fr) * | 1997-12-11 | 2001-09-28 | Valeo | Recepteur hydraulique de commande d'embrayage notamment pour vehicule automobile |
FR2772444B1 (fr) * | 1997-12-11 | 2000-06-16 | Valeo | Recepteur hydraulique pour commande d'embrayage, notamment pour vehicule automobile |
DE10051374A1 (de) * | 2000-10-17 | 2002-04-18 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Kupplungsbetätigungseinrichtung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915989A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-30 | Fichtel & Sachs Ag | Verriegelungseinrichtung fuer ein ausruecksystem |
DE2944648A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Vorrichtung zum befestigen einer achse o.dgl. in einer nabe und anwendung derselben |
DE3044048A1 (de) * | 1980-11-22 | 1982-07-15 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Hydraulische betaetigung fuer ein gezogene kupplung |
US4687084A (en) * | 1985-07-22 | 1987-08-18 | Automotive Products Plc | Clutch release apparatus for pull type clutches |
DE9100927U1 (de) * | 1991-01-28 | 1991-04-18 | Fag Kugelfischer Georg Schaefer Kgaa, 8720 Schweinfurt, De |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3119367C1 (de) * | 1981-05-15 | 1982-12-09 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Vorrichtung zum hydraulischen Betaetigen einer gezogenen Reibungskupplung fuer Kraftfahrzeuge |
-
1993
- 1993-11-10 DE DE4338263A patent/DE4338263C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-11-10 FR FR9313683A patent/FR2698141A1/fr active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2915989A1 (de) * | 1979-04-20 | 1980-10-30 | Fichtel & Sachs Ag | Verriegelungseinrichtung fuer ein ausruecksystem |
DE2944648A1 (de) * | 1979-11-06 | 1981-05-14 | Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt | Vorrichtung zum befestigen einer achse o.dgl. in einer nabe und anwendung derselben |
DE3044048A1 (de) * | 1980-11-22 | 1982-07-15 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Hydraulische betaetigung fuer ein gezogene kupplung |
US4687084A (en) * | 1985-07-22 | 1987-08-18 | Automotive Products Plc | Clutch release apparatus for pull type clutches |
DE9100927U1 (de) * | 1991-01-28 | 1991-04-18 | Fag Kugelfischer Georg Schaefer Kgaa, 8720 Schweinfurt, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2698141A1 (fr) | 1994-05-20 |
DE4338263A1 (de) | 1994-05-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3044048C2 (de) | ||
DE4210560C2 (de) | Hülsenfreilauf | |
EP2880330B1 (de) | Kolben-zylindereinheit eines hydraulischen systems | |
DE19637106A1 (de) | Auskuppelvorrichtung mit hydraulischer Steuerung für Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
EP1369597A2 (de) | Hydraulikzylinder | |
EP0502527A2 (de) | Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung | |
DE19523011A1 (de) | Hydraulische Ausrückvorrichtung für eine Reibungskupplung | |
DE102008063598A1 (de) | Wälzlagerung zweier zumindest axial zueinander verschiebbarer Bauteile, insbesondere für Getriebe-Schaltelemente | |
DE2029334A1 (de) | Reibungskupplung | |
DE102009053486A1 (de) | Kupplungsausrücksystem für eine Reibungskupplung | |
DE4338263C2 (de) | Montagehilfe für eine hydraulisch betätigbare Audrückeinrichtung für eine gezogene Reibungskupplung | |
EP0941422B1 (de) | Scheibenbremse | |
DE10122585B4 (de) | Einrichtung zur Drehmomentübertragung mit Spielausgleich | |
DE4236377C2 (de) | Hydraulisches Ausrücklager für Ausrücklageranordnung und Verfahren für den Zusammenbau einer solchen Ausrücklageranordnung | |
DE3427792A1 (de) | Selbstzentrierender ausruecker in verbindung mit einer kunststoffschiebehuelse | |
DE102017121807A1 (de) | Nehmerzylinder mit Taumelausgleich im Dichtungsträger | |
DE19951425B4 (de) | Reibungskupplung, insbesonder für Kraftfahrzeuge mit einer verbesserten Verschleißnachstellvorrichtung | |
DE4338262C2 (de) | Hydraulisch betätigbares Ausrücksystem für eine gezogene Reibungskupplung | |
EP0181004A1 (de) | Nachstellbare Betätigungsvorrichtung für Bremsen, insbesondere Fahrzeug-Trommelbremsen | |
DE102015201104B3 (de) | Oldhamkupplung | |
DE102011087101A1 (de) | Ausrücksystem zur hydraulischen Betätigung einer Kupplung | |
EP3779229B1 (de) | Kupplungsring | |
DE3051174C2 (en) | Hydraulic release for friction clutch | |
DE102016204500B3 (de) | Ausrücklager | |
DE19755496B4 (de) | Abstützring für die Vorlastfeder eines Nehmerzylinders |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
|
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |