DE8419597U1 - Einwegspitze fuer zigaretten - Google Patents

Einwegspitze fuer zigaretten

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DE8419597U1
DE8419597U1 DE19848419597 DE8419597U DE8419597U1 DE 8419597 U1 DE8419597 U1 DE 8419597U1 DE 19848419597 DE19848419597 DE 19848419597 DE 8419597 U DE8419597 U DE 8419597U DE 8419597 U1 DE8419597 U1 DE 8419597U1
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Denicotea 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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Denicotea 5060 Bergisch Gladbach De GmbH
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Description

VON KREISLtR"" S'CHÖNWALD' EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
t 1981
ANMELDERIN: Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
_ . , _ . „ Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Denxcotea GmbH DfeL-Cem. Carola Keller
Frankenforster Straße 142 DiPl.-lng.G. Seifing
Dr. H-K. Werner
5060 Bergisch Gladbach 3
DEICHMANNHAUS /.' HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
28. Juni 1984
Sg/rk
Einwegspitze für Zigaretten
Die Erfindung betrifi't eine Einwegspitze für Zigaretten u.dgl. mit einem langgestreckten Gehäuse, speziell konstruiertem Deckel mit Zugloch und Prallplatte, durchgehendem Kanal, in dem ein Adsorptionsmittel untergebracht ist.
Es sind Zigarettenspitzen bekannt, die zur Filterung von Teer und Nikotinbestandteilen einen Filter enthalten. Dieser Filter besteht aus einer Patrone aus Ceilulosematerial, die in das Gehäuse der Spitze eingeschoben wird. Derartige Filter haben jedoch Nachteile, weil das Cellulosematerial sich vollsaugt. Im Innern des Filters entstehen Brücken aus dem Rauchkondensat. Wenn der Filter ganz oder teilweise gesättigt ist, besteht die Gefahr, daß Kondensat durch das Mundstück in den Mund eingesogen wird. Bekannt sind ferner Einwegspitzen mit einem fest eingesetzten Stopfen, der eine enge Durchtrittsöffnung hat, welche auf einer Prallplatte mündet. Der Rauch wird durch die Eintrittsöffnung deö Deckels beschleunigt, und trifft mit relativ hoher Ge-
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Telefon: ()2δ1);ί$ 10-ji ' U\i$ Ö882pÖ7\ibjja j · felegfamm: Dompalent Köln
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schwindigkeit dann auf die Prallplatte, wo er sich verteilt und sich dann Kondensat Um und an der Prallplatte ablagert* Die Wirkung dieses Filters ist begrenzt, und nach dem Rauchen von zwei bis drei Zigaretten wirkt die ganze Spitze unappetitlich.
Schließlich sind Zigarettenspitzen bekannt, die eine auswechselbare Filterpatrone enthalten, welche mit körnigem Kieselgel gefüllt ist. Kieselgel hat hervorragende Absorptionseigenschaften, die bis zum Erreichen des
S Sättigüngszüstandes im wesentlichen konstant bleiben. |
Infolge der hohen Aufnahmefähigkeit eines solchen FiI- |
. ters kann eine längere Benützung erfolgen, ohne daß $
Kondensat aus dem Filter austritt. Das körnige Material §■
ist in einer Filterpatrone enthalten, die an ihren ψ
Stirnwänden Durchtrittsöffnungen aufweist. Die Filter- |
Ί patrone kann ausgewechselt werden. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einweg- |
spitze der eingangs genannten Art zu schaffen, alsov |
eine Spitze ohne Filterpatrone, die eine gute Filterwir- |
kung bei relativ kleinem Volumen hat. I
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorge- |
sehen, daß der die Spitze mit körnigem Filtermaterial |
gefüllt ist, das von der Wand des Gehäuses begrenzt |
ist. I
Bei der erfindungsgemäßen Einwegspitze ist körniges _ js
Filtermaterial lose direkt in das Gehäuse eingefüllt, t
so daß der das Filtermaterial enthaltende Raum von der t
Wand des Gehäuses begrenzt wird. Das Filtermaterial ist If
bei der Einwegspitze nicht auswechselbar. Vielmehr wird j|
die Einwegspitze spätestens dann fortgeworfen, wenn die f
Sättigung des Kiegelgels erreicht ist. |»
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Gemäß einer bevorzugten Äüsführüngsform der Erfindung ist der das Filtermaterial enthaltende Raum am mündfernen Ende durch einen Vorfilter begrenzt, der öine enge Durchtrittsöffnung mit einer im Rauchweg dahinter angeordneten Prallplatte aufweist. Hierbei findet eine Vorabscheidung der flüssigen Und zähflüssigen Bestandteile statt, während die eigentliche Rauchfilterung im körnigen Filtermaterial (Kieselgel) erfolgt. Dadurch wird die Filterwirkung erhöht und die Gebraucbsdauer der Einwegspitze bis zum Erreichen der Filtersättigung verlängert. Flüssigkeit, die durch die Prallabscheidung abgesondert wird, befindet sich im mundfernen Ende des Gehäuses und gelangt nicht bis zum Mundstück.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das mundseitige Ende des Kanals derart verengt, daß. die Körner des Filtermaterials nicht hindurchpassen. Hierbei bedarf es keiner zusätzlichen Trennschicht, um das körnige Filtermaterial von dem mundseitigen Auslaß des Gehäuses fernzuhalten. Lediglich am mundfernen Ende ist eine Begrenzung des Filterraumes durch einen Stopfen o.dgl. erforderlich. Dieser Stopfen kann aus dem Vorfilter bestehen. Die Einwegspitze kann mit Vorfilter und Hauptfilter aus lediglich zwei Gehäuseteilen hergestellt werden, die das körnige Filtermaterial einschließen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert:· 30
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Einwegspitze und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie IX-II der Fig. 1,
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Die dargestellte Einwegspitze weist ein rohrförmiges langgestrecktes Gehäuse 10 auf/ das an dem mundseitigen Ende als abgeflachtes Mundstück 11 und an dem mündfernen Ende als rohrförmiger Zigarettenhalter 12 ausgebildet ist. Der Kanal 13 erstreckt sich über die gesamte Länge des Gehäuses 10 von einem Ende bis zum anderen. Der Abschnitt 13a des Kanals 13 im Bereich des zigaret^ tenseitigen Endes 12 ist kegelstumpfförmig ausgestaltet und zum Einsetzen des Mundstücks einer Zigarette bestimmt. Im Anschluß an den Abschnitt 13a verengt sich der Kanal 13 über eine Ringschulter 14 zu dem mittleren Abschnitt 13b, der über seine gesamte Länge nahezu konstanten Durchmesser hat und zylindrisch ausgebildet ist. Der Abschnitt 13b nimmt etwa zwei Drittel der Länge des gesamten Gehäuses 10 ein und ist mindestens halb so lang wie das Gehäuse. An den Abschnitt 13b schließt sich ein Ubergangsabschnitt 13c im Bereich des Mundstücks 11 an. In diesem Übergangsbereich wird der Kanal zunehmend abgeflacht, bis er in den schmalen Auslaßschlitz 13d mündet.
Der i?ilterraum 15, der das Filtermaterial in Form von Kieselgelkörnern enthält, erstreckt sich über den Bereiche 13. Der Auslaßschlitz 13d ist so schmal, daß die Körner des Filtermaterials nicht hindurchpassen. An dem mundfernen Ende wird der Filterraum 15 durch den Vorfilter 16 begrenzt. Dieser Vorfilter besteht aus einem Stopfen aus Kunststoff, der von der zigarettenseitigen "öffnung her in das Gehäuse eingeschoben ist und mit einer Ringfläche gegen die Ringschulter 14 stößt. Der Stopfen sitzt im Preßsitz im Gehäuse 10 fest. Von dem Stopfen stehen zwei Stege 17 in den Filterraum 15 hinein ab. Die Stege tragen eine Platte 17,18, die im Abstand hinter dem Stopfen angeordnet ist und an der dem Stopfen zugewandten Seite eine Prallplatte 19 auf-
weist. Eine enge Durchtrittsöffnung 20 im Stppfen führt genau auf diö Mitte der Prallplatte Ϊ9. Der Vorfilter 16 dient nicht nur der Vorfilterung, Sondern er begrenzt auch den Filterraum und verhindert das Herausfallen des körnigen Filtermaterials 21 aus dem zigarettenseitigen Ende des Gehäuses.
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Die dargestellte Einwegspitze kommt ohne Filterpatrone aus, weil das körnige Filtermaterial 21 von der Wand des Kanals 13 und von dem Vorfilter 16 direkt begrenzt wird* Die Zigarettenspitze kann wegen des Verzichts auf eine Filterpatrone sehr schmal, mit geringem Materialaufwand und mit eleganter Form hergestellt werden.
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Claims (3)

ι·*· · t * a a k ■ ft · ■ 4 4Π-Ο · J· * · ANSPRÜCHE
1. Einwegspitze für Zigaretten u.dgl. mit einem langgestreckten Gehäuse, mit einem durchgehenden Kanal, in dem ein Filter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter aus körnigem Filtermaterial (21) besteht, das von der Wand des Gehäuses (10) begrenzt ist.
2. Einwegspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Filtermaterial (21) enthaltende Raum (15) am mundfernen Ende durch einen Vorfilter
(16) begrenzt ist, der eine enge Durchtrittsöffnung *20) mit einer im Rauchweg dahinter angeordneten Prallplatte (19) aufweist.
3. Einwegspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mundseitige Ende des Kanals (13) derart verengt ist, daß die Körner des Filtermaterials (21) nicht hindurchpassen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010008386U1 (de) 2010-08-27 2010-10-28 Alim, Sezenol Mehmet Filtervorrichtung, Filtervorrichtungsanordnung, Rauchmittel, Verwendung und Verfahren hierzu und Konsumgut
DE202012103319U1 (de) 2012-08-31 2012-10-11 Lehmann Tabak - Logistik - Fulfillment UG (haftungsbeschränkt) Filtervorrichtung, Rauchmittel, deren Verwendung und System hierzu
DE102021125822A1 (de) 2021-10-05 2023-04-06 Gizeh Raucherbedarf Gmbh Filter für Rauchwaren und Verfahren zur Herstellung solcher Filter

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EP2702882A1 (de) 2012-08-31 2014-03-05 Lehmann - Tabak - Logistik Fulfillment UG Filtervorrichtung, Rauchmittel, deren Verwendung und System hierzu
DE102021125822A1 (de) 2021-10-05 2023-04-06 Gizeh Raucherbedarf Gmbh Filter für Rauchwaren und Verfahren zur Herstellung solcher Filter
DE102021125822B4 (de) 2021-10-05 2024-02-22 Gizeh Raucherbedarf Gmbh Filter für Rauchwaren und Verfahren zur Herstellung solcher Filter

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