DE8706686U1 - Filter für eine Pfeife oder für eine Zigarettenspitze - Google Patents
Filter für eine Pfeife oder für eine ZigarettenspitzeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F7/00—Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
- A24F7/04—Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders with smoke filters
Description
Fa. Robert Maderholz, Pfeifenfabrik 0031 Ettenstatt» Am Esselbach 4
Filter für eine Pfeife oder für eine Zigarettenspitze
Die Erfindung betrifft ein Filter für eine Pfeife oder
für eine Zigarettenspitze, mit einem Gehäuse* das in
seinem Innenraum mit einem Filtermaterial gefüllt ist.
Derartige Filter dienen dazu, verschiedene im Rauch des
Pfeifen- bzw. Zigarettentabaks enthaltene Bestandteile, wie Teerstoffe, Nikotin, Geruchstöffe, Schadstoffe, Feuchtigkeit,
o.dgl. zu filtern bzw. im Filter zurückzuhalten. Zu diesem Zweck werden Filter angewandt, bei denen das
Filtermaterial beispielsweise aus Aktivkohlepartikeln besteht. Mit den Aktivkohlepartikeln werden im Tabakrauch
enthaltene Schad- bzw. Geruchstoffe adsorbiert. Gleichzeitig ist es mit einem derartigen Filter möglich,
Teerstoffe und etwas Feuchtigkeit im Filter zurückzuhalten. Sobald sich an die Aktivkohlepartikel eines solchen
Filters Feuchtigkeit niedergeschlagen hat,lässt die Adsorptionswirkung
nach.
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Es sind auch Filter der eingangs genannten Art bekannt*
bei denen das Filtermaterial aus Meerschaumpartikein besteht.
Da es sich bei Meerschaum um ein poröses Mineral handelt, ist mit einem Filter der zuletzt genannten Art
eine gute Filte:?wirkung für im Tabakrauch enthaltenen
Nikotin, Teerstoffe und viel Feuchtigkeit gewährleistet.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Filter der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Filterwirkung bezüglich der im Tabakfauch enthaltenen
Geruch-, Schad- und Teerstoffe und bezüglich Nikotin Heiter verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
das Filtermaterial ein Gemisch aus Aktivkohlepartikeln und Meerschaumpartikeln ist. Das Verhältnis zwischen
Aktivkohlepartikeln und Meerschaumpartikeln kann in weiten
Grenzen variieren. Desgleichen kann die Korngrösse der Aktivkohlepartikel und der Meerschaumpartikel in
weiten Grenzen ausgewählt sein. Sie liegt beispielsweise in der Grössenordnung zwischen 1 mm und 5 mm. Mit einem
derartigen Filter ist nicht nur eine Adsorption von Schad- bzw. Geruchstoffen sondern gleichzeitig auch eine
gute Filterung von im Tabakrauch enthaltenen Teerstoffen, Nikotin und Feuchtigkeit gewährleistet.
Beim erfindungsgemässen Filter hat es sich als zweckmässig
erwiesen,dass dasGehäuse eine rchrförmige Hülse und Verschlusselemente
aufweist, die an den beiden Endabschnitten der Hülse vorgesehen sind, und dass die rohrförmige
Hülse aus saugfähigem Filterpapier besteht. Die rohrförmige Hülse kann dabei aus einem dünnen Filterpapier sein,
das mehr- bzw. viellagig aufgewickelt ist.
Die Verschlusselemehte sind vorzugsweise als Stopfen mit
mindestens einem axial verlaufenden Durchgangsloch ausgebildet*
die in den beiden Endabschnitten der rohrförmigen Hülse angeordnet sind, wobei der Querschnitt des / jedes
Durchgangsloches kleiner ist als die Korngrösse des Filter materials. Durch derartige in den Endabschnitten der rohrförmigen
Hülse angeordnete Stopfen wird eine Vergrösserung der Aussenabmessungen des Filters vermieden, so dass das
Aufnahmeraum einer Pfeife, einer Zigarren- oder Zigarettenspitze Platz findet. Die Länge und der Durchmesser des Filters
sind wunochgemäss dimensionierbar.
Die Verschlusselemente des erfindungsgemassen Filters bestehen
vorzugsweise aus Keramikmaterial.Derartige Verschlusselemente
sind in der Massenproduktion preisgünstig herstellbar. Ausserdem sind solche Verschlusselemente mechanisch
sehr robust und stossfest, bzw. einfach handhabbar, so dass auch der Zusammenbau des Filters, d.h. die Befestigung
der Stopfen in den beiden Endabschnitten der rohrförmigen Hülse einfach möglich ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung in einem stark vergrösserten Maßstab dargestellten Ausführungsbeispieles
des erfindungsgemässen Filters. Es zeigen:
Figur 1 eine an den beiden Endabschnitten aufgeschnittene
Seitenansicht des Filters, und
Figur 2 eine Vorderansicht des Filters gemäss Figur 1 in
Blickrichtung des Pfeiles II.
Figur 1 zeigt ein Filter 10 für eine Pfeife oder für eine Zigarettenspitze, das eine rohrförmige Hülse 12, zwei
Verschlusselemente 14 und ein Filtermaterial 16 aufweist.
Die rohrförmige Hülse 12 des Filters 10 besteht aus einem saugfähigen Filterpapier, das mehrlagig rohrförmig aufgewickelt ist. Die Verschlusselemente 14 sind in den beiden
Voneinander abgewandten Endabschnitten der rohrförmigen
hülse 12 angeordnet. Sie weisen einen Aussendurchmesser *'if, &Iacgr;?** 3,&ogr;&ggr;&tgr; n^f üliQ q,rrj<isor ist a! S der Innen J'jrc^mesSir
der rohrförmigen Hülse 12, so dass jedes Verschlusselement
14 nach dem Einstecken in den entsprechneden Endabschnitt der rohrförmigen Hülse 12 in der rohrförmigen Hülse 12
befestigt ist. Die Verschiusseleinente 14 sind als Stopfen
ausgebildet, wobei die in den zentralen Hohlraum 18 des Filters 10 weisende Grundfläche 20 konkav ausgebildet ist.
Die das Filter 10 nach aussen abschliessende Grundfläche 22 ist mit einer Eindellung ausgebildet. Mit der Bezugsziffer 24 ist ein leicht konisch verjüngt ausgebildeter
Abschnitt der Mantelfläche des Verschlusselementes 14 bezeichnet. Durch diesen konischen Abschnitt 24 wird das
Einbringen des Verschlusselementes 14 in die rohrförmige Hülse 12 erleichtert und gleichzeitig eine Beschädigung
des entsprechenden Endabschnittes der rohrförmigen Hülse 12 verhindert. Jedes stopfenförmige Verschlusselement 14
ist mit mindestens einem Durchgangsloch 26 ausgebildet.
Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Filters
vier Durchgangslöcher 26 vorgesehen, die gleichmässig
verteilt angeordnet sind. Aus dieser Figur ist auch die rohrförmige Hülse 12 und die Eindellung 22 in der nach
ausse« weisenden Grundfläche des stopfenförmigen Verschlusselementes 14 zu erkennen.
Das Filtermaterial Ib ist ein Gemisch aus Aktivkohlepartikeln und Meerschaumpartikeln. Das Verhältnis zwischen
den Aktivkohle- und den Meerschaumpartikeln kann in
?■
weiten Grenzen variieren. Desgleichen kann die Korngrösse
der Aktivkohlepartikel und der Meerschaumpartikel in weiten Grenzen festgelegt sein. Die Aktivkohlepartikel und
die Meerschaumpartikel können gleich oder unterschiedlich
gross sein. Beispielsweise liegt die Korngrösse der Aktivkohlepartikel und der Heerschaumpartikel im Bereich zwischen 1 mm und 5 mm.
Die stopfenförmigen Verschlusselemente 14 sind vorzugsweise
aus Keramikmaterial. Sie werden in einem Pressvorgang hergestel1t.
Wenn in den Unterlagen von einem Filter für eine Pfeife
oder für eine Zigarettenspitze die Rede ist, dann versteht es sich von selbst, dass das erfindungsgemässe Filter
auch für Zigarrenspitzen o.dgl. geeignet ist. Desgleichen
ist es nicht unbedingt erforderlich, das Gehäuse des Filters aus einem saugfähigen Filterpapier auszubilden. Es kann
auch aus einem Kunststoffmaterial o.dgl. sein. Für das Material
des Verschlusselementes gilt Entsprechendes. Auch dieses muss nicht aus Keramikmaterial sein, sondern es
kann auch aus einem anderen dafür geeigneten Material wie beispielsweise einem Kunststoffmaterial sein.
Claims (4)
1. Filter für eine Pfeife oder für eine Zigarettenspitze,
mit einem Gehäuse, das in seinem Innenrcum (18) mit einem Filtermaterial (16) gefüllt ist,
dadurch gekennze lehnet, dass das Filtermaterial (16) ein Gemisch aus Aktivkohlepartikeln
und Meerschaumpartikeln ist.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine rohrförmige Hülse (12) und Verschlusselemente
(14)aufweist, die an den beiden Endabschnitten der Hülse (12) vorgesehen sind, und dass die rohrförmige
Hülse (12) aus saugfähigem Filterpapier besteht.
3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (14) als Stopfen mit mindestens
einem axial verlaufenden Durchgangsloch (26) ausgebildet sind, die in den beiden Endabschnitten der
rohrförmigen Hülse (12) angeordnet sind, wobei der Querschnitt des/jedes Durchgangsloches (26) kleiner
ist als die Korngrösse des Filtermaterials (16),
4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente
(14) aus Keramikmaterial bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706686U DE8706686U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Filter für eine Pfeife oder für eine Zigarettenspitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8706686U DE8706686U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Filter für eine Pfeife oder für eine Zigarettenspitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8706686U1 true DE8706686U1 (de) | 1987-07-02 |
Family
ID=6807854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8706686U Expired DE8706686U1 (de) | 1987-05-09 | 1987-05-09 | Filter für eine Pfeife oder für eine Zigarettenspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8706686U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1987
- 1987-05-09 DE DE8706686U patent/DE8706686U1/de not_active Expired
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