DE8700153U1 - Sammelschienenblock - Google Patents
SammelschienenblockInfo
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Description
501/87 :..:*..: ' :..: .!.'*./ i 02. Jan. 1987
Die Erfindung betrifft einen Sammelschienenblock gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Sammelschienen dienen zur gleichphasigen Verbindung von Schaltgeräten in elektrischen Hausinstallationen und
stellen eine große Vereinfachung gegenüber der Einzelverdrahtung dar. Ist der Anschluß mehrerer Phasen vorgesehen,
z. B. der Anschluß eines Dreiphasennetzes, so ist eine der Phasenzahl entsprechende Anzahl von Sammelschienen
vorzusehen. Keiner besonderen Erwähnung bedarf es, daß die phasenungleichen Sammelschienen gegeneinander
elektrisch isoliert sein müssen. Die Gestaltung der elektrischen Isolierung kann auf unterschiedliche Art
erfolgen.
Aus der DE-OS 29 12 811 ist ein Sammelschienenblock bekannt
geworden, bei dem für jede Sammelschiene ein eigenes U-förmiges Isolierprofil vorgesehen ist, an dessen
einer Außenfläche Nuten und an dessen anderer Außenflächen den Nuten angepaßte Federn angeformt sind, so daß
wenigstens zwei Isolierprofile miteinander durch Einrasten der Federn in die Nuten ähnlich einer Schwalbenschwanzführung
verbindbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, eine beliebige Zahl von einzelnen Sammelschienen
nebeneinander anzuordnen und miteinander zu kombinieren. Die in die ü-förmigen Einzelprofile aus Isolierstoff
eingesetzten Sammelschienen sind hierbei mit Anschlußlaschen versehen, die im rechten Winkel zur Flachseite
der Sammelschienen abgewinkelt sind. Die Länge der
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• Anschlußlaschen ist hierbei abhängig von der Lage der Samnzelschienen. Demgemäß haben die den Schaltgeräten
näjhstgelegenen Sammelschienen kurze Anschlußlaschen,
während die Anschlußlaschen der übrigen Sammelschienen abhängig von ihrem Abstand zu den Schaltgeräten entsprechend
länger sind.
Bei den bekannten Sammelschienen besteht der Nachteil, daß jede der Sammelschienen entsprechend ihrer Position
im Vergleich zu den übrigen Sammelschienen unterschiedlich lange Anschlußlaschen aufweist, und daher die Sammelschienen
nicht untereinander austauschbar sind. Dies bedeutet gleichzeitig auch eine getrennte Fertigung und
entsprechend den längeren Anschlußlaschen einen erhöhten
Darüberhinaus besteht das Problem, daß zwar die Sammelschienen im Isolierprofil versenkt sind und so gegen
unabsichtliche Berührung geschützt sind. Dies trifft jedoch nicht zu für die einzelnen Anschlußlaschen, welche
aus dem Isolierprofil herausgeführt sind und ohne Schutz gegen Berührung frei zugänglich sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung einen Sammelschienenblock der eingangs genannten
Art zu schaffen , der ein Isolierprofil aufweist, das raumsparend gestaltet ist und in einfacher
Weise die Bestückung mit Sammelschienen gestattet.
Die Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß besteht der dreipolige Sammelschienenblock
aus einem einseitig offenen Kastenprofil aus Isolierstoff mit isolierenden Zwischenwänden, an welche
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• hineinragen und dort eingeführte Sammelschienen an die
Außenwände des Kastenprofils anlegen.
Die Haltelamellen, welche an den freien Enden der Zwischenwände angeformt sind und unter einem spitzen Winkel
in die äußeren Kammern gerichtet sind, halten die außenliegenden Sammelschienen in deutlichem Abstand zu den
Zwischenwänden, welche die mittlere Sammelschiene seitlich umfassen. Der so gebildete Zwischenraum zwischen
der mittleren Sammelschiene und den äußeren Sammelschienen erhöht einerseits die Isolierfestigkeit des Sammelschienenblocks,
zum anderen bewirkt dieser Abstand, daß beim mechanischen Ablängen eines Sammelschienenblocks
auf das jeweils erforderliche Installationsmaß, hierbei ein Verschmieren von elektrisch leitfähigen Spänen der
Sammelschienen entlang der Schnittebene und damit ein möglicher ungewollter Kurzschluß zwischen ungleichen
Phasen vermieden werden.
Die Zwischen- und Außenwände des einseitig offenen Kastenprofils sind jeweils auf ihrer Innenseite, d. h. der
den Sammelschienen zugewandten Seite mit leistenförmigen Anformungen versehen, welche als Vorsprung dienen, den
die mit hierfür vorgesehenen Ausprägungen versehenen
Die Sammelschienen liegen jeweils in den Kammern auf gleicher Höhe. In den äußeren Kammern ist parallel zu .
der als Steg ausgebildeten Auflagefläche für die Sammelschiene jeweils eine grabenähnliche Auswölbung vorgesehen,
die sowohl der Steifigkeit der Sammelschienenblocks als auch gleichzeitig zur Erhöhung der Isolierfestigkeit
des Sammelschienenblocks dient, indem die Bodenflächen der Zwischenräume zwischen den äußeren Sammelschienen
und den Zwischenwänden, in denen einsatzbedingt kriechstromfähige Belege aus Schmutz und Feuchtigkeit sich
sammeln können, gegenüber der Auflagefläche für die Sammelschienen abgesetzt sind.
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1 € I I · I 1 I I ···
• An wenigstens einer Außenwand des Kastenprofils ist eine nach außen weisende Dichtlippe angeformt, die sich bei
der Installation der Sammelschiene an die Schaltgeräte anlegt und so den Innenraum des Kastenprofils gegen die
Umgebung abschottet.
Während für die Sammelschienen leitfähiges Material in
Frage kommt, vorzugsweise Kupfer oder Neusilber, ist für das Kastenprofil ein Kunststoff vorgesehen mit ausreichender
Temperaturbeständigkeit, Rückfederung und ausreichende elektrische Isolationsfestigkeit. Vorzugsweise
wird das Kastenprofil als Strangpreßprofil aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt.
Zum Einsatz im Sammelschienenblock werden zwei verschiedene Sammelschienenprofile benötigt, die mittlere Sammelschiene
mit normal langen Anschlußlaschen, die an ihren Enden eine zu den Enden hin offene Ausnehmungen für
die Klemmschrauben in den Anschlußklemmen der Schaltgerate aufweisen, und die äußeren Sammelschienen, die
wahlweise in der einen oder anderen äußeren Kammer des Kastenprofils eingesetzt werden können, wobei lediglich
eine Drehung um die Hochachse erfolgen muß. Die zuletzt genannte Sammelschiene hat gegenüber der mittleren SaE-melschiene
längere Anschlußlaschen, um die Kröpfung zur Ebene der mittleren Sammelschiene auszugleichen, so daß
sämtliche Anschlußlaschen in der gleichen Höhe über dem Boden der mittleren Kammer enden. Auch die Anschlußlaschen
der äußeren Sammelschienen sind an ihren freien Enden mit einer zum Ende hin offenen Ausnehmung versehen,
in welche die Klemmschraube der Anschlußklemme eingreift.
Die Dicke der Sammelschienen isw abgestimmt auf die zur
übertragung vorgesehene elektrische Leistung, wobei im Hinblick auf möglichst vielseitigen Einsatz vorzugsweise
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• eine einheitliche Dicke der Sammelschiene von 1 mm vorgesehen
ist. Die Sammelschienen werden als Stanz- und gegebenenfalls Biegeteil aus entsprechend dicken Blechstreifen
hergestellt. Demgemäß haben die Anschlußlaschen die gleiche Dicke wie die Sammelschiene selbst - auch
wenn dies im Hinblick auf die zulässige Strombelastung nicht erforderlich ist -, da dies im Hinblick auf die
Fertigungskosten sich als günstiger erweist, als die Querschnittsfläche der Sammelschiene durch Erhöhung der
Sammelschienenbreite zu vergrößern. Letztgenannte Maßnahme würde zu einer ungünstigen Erhöhung der Bautiefe
der Sammelschiene führen, was sich im Hinblick auf den knappen Raum eines Zählerplatzes in der Hausinstalltaion
als äußerst ungünstig erweist.
Um dieses Problem zu vermeiden, wurde auch daran gedacht die Sammelschiene entlang ihrer Längsachse zu falzen und
dadurch die Bauhöhe der Sammelschiene zu verringern, jedoch scheidet dieses Vorgehen aufgrund des hierdurch
beträchtlich erhöhten Fertigungsaufwandes aus.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispials
sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der Erfindung näher erläutert und
beschrieben werden.
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Es zeigen:
Figur 1 ein Kastenprofil in perspektivischer Darstellung
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• Figur 2 einen erfindungsgemäßen Sammelschienenblock in
perspektivischer Darstellung (geschnitten)
Figur 3 eine Verrastunesstelle der Sammelschiene im Kastenprofil
In Figur 1 ist ein einseitig offenes Kastenprofil 10 gezeigt in perspektivischer Darstellung, welches zwei zueinander
parallele Außenwände 12, 14 sowie einen aus
drei Kammerböden 15, 16, 17 gebildeten Boden 18 aufweist.
An der in der Figur 1 linker Hand gezeigten Außenwand 12 ist an deren freiem Ende eine Dichtlippe 20 angeformt,
welche auf der Innenseite 22 der Außenwand 12 in einen leistenförmigen Vorsprung 23 übergeht. Die Außenwand 12
begrenzt mit ihrer Innenseite 22, dem Kammerboden 15 und einer Zwischenwand 24 eine Kammer 25, die zur Aufnahme
einer hier nicht gezeigten Sammelschiene dient und in welche eine an das freie Ende der Zwischenwand 24 angeformte
Haltelamelle 26 hineinragt. Auch die Haltelamelle 26 geht in einen leistenförmigen Vorsprung 33 über, der
auf der der Haltelamelle 26 abgewandten Seite am freien Ende der Zwischenwand 24 angeformt ist. Die Zwischenwand
24 begrenzt gemeinsam mit einer weiteren Zwischenwand 28 eine Kammer 30, welche ebenfalls zur Aufnahme einer hier
nicht gezeigten Sammelschiene dient. Die Zwischenwand 28 ist spiegelbildlich zur Zwischenwand 24 ausgestaltet und
ebenfalls mit einer Haltelamelle 32 versehen, welche ebenfalls an das freie Ende der Zwischenwand 28 anschließt. In gleicher Art wie bei der Zwischenwand 24
weist auch die Zwischenwand einen Vorspruch 34 auf.
Die Haltelamelle 32 ragt in eine von der Zwischenwand
28, dem Kammerboden 17 und der Außenwand 14 begrenzte Kammer 29, welche ebenfalls wie die Kammern 25, 30 zur
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• Aufnahme einer nicht näher gezeigten Sammelschiene dient. Die mittlere Kammer 30 der drei Kammern 25, 29,
30 ist von den Zwischenwänden 24, 28 begrenzt, die auf ihrer zur Kammer hin gerichteten Oberfläche, wie bereits
erwähnt, jeweils an den freien Enden Vorsprünge 33, 34
sowie zusätzlich etwa auf halber Höhe leistenförmige Vorsprünge 35, 36 aufweisen, die zur gemeinsamen Verankerung
der Sammelschiene dienen.
Die Kammerböden 15, 17 sind in gleicher Weise gestaltet,
wobei unmittelbar an die Außenwand 12 ein schmaler Steg 38, 39 anschließt, der als Auflagefläche für die Sammelschiene
vorgesehen ist. Hiervon stufig abgesetzt ist ein grabenähnlicher Bereich 40, 41 vorgesehen, der einerseits
als Versteifung für das Kastenprofil 10 dient und andererseits zu dessen Isolationsfestigkeit beiträgt.
Die Haltelamellen 26, 32 sind unter einem spitzen Winkel vom freien Ende der Zwischenwände 24, 28 in die Kammern
25, 29 gerichtet, und bilden so jeweils einen offenen Hohlraum, der ebenfalls zur Isolationsfestigkeit des Kastenprofils
10 beiträgt.
Wie die Außenwand 12 ist auch die Außenwand 14 an ihrem
freien Ende mit einem leistenförmigen Vorsprung 43 versehen, welcher ebenfalls zur Verankerung der hier nicht
gezeigten Sammelschiene dient.
Die Figur 2 zeigt die perspektivische Darstellung des aus dem Kastenprofil 10 mit \n dessen Kammern 25, 29,
eingesetzten Sammelschienen 44, 46, 48, welche mit HcI-telaschen
50, 52, 54 versehen sind, gebildeten Sammelschienenblocks 11. Allerdings ist nur ein Abschnitt des
Sammelschienenblocks 11 wiedergegeben, welcher die vier ersten Haltelaschen 50, 52, 54 umfaßt. Auf die Darstellung
des weiteren Sammelschienenblocks 11, dessen Anordnung sich in gleicher Weise fortsetzt, wurde verzichtet,,
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• · · t ■ 4
•11:
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• Da das Kastenprofil 10 bereits in der Beschreibung zu Figur 1 erläutert wurde, soll im folgenden auf dessen
einzelne Merkmale nicht weiter eingegangen werden. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Stege 38, 39 der
S Kammerböden 15, 17, die als Auflagefläche für die Sammelschienen
50, 51 dienen auf gleicher Höhe angeordnet sind wie der Kammerboden 16, auf welchem die Sammelschiene
52 aufliegt.
Wie aus Figur 2 hervorgeht, drücken die Haltelamellen 26, 32 auf die Sammelschienen 44, 48, die senkrecht aus
dem Kastenprofil 10 heraustreten und sich unter der Einwirkung der Haltelamellen 26, 32 an die Außenwand 12,
anlegen und mit hierfür vorgesehenen Ausprägungen 56 die leistenförmigen Vorsprünge 23, 43 bintergreifen.
Figur 3 zeigt in ausschnittweiser Darstellung eine Anordnung der Sammelschiene 44 und der Außenwand 14, mit
besonderem Augenmerk auf die Verrastung der Sammelschiene 44 mit Hilfe der Ausprägung 56 hinter dem Vorsprung
43. Zum besseren Verständnis sind sowohl die Sammelschiene
44 als auch die Außenwand 14 im Querschnitt dareestellt.
Die Ausprägung 56 wird in regelmäßigem Abstand in die Sammelschiene 44 bzw, in die Sammelschiene 48 eingeformt.
Desgleichen ist auch die Sammelschiene 46 mit derartigen Ausprägungen 56 versehen, die jedoch wechselweise
auf beiden Seiten gegebenenfalls auf unterschiedlicher Höhe aus der Sammelschiene 46 hervortreten und so
hinter die Vorsprünge 33, 34 bzw. 35, 36 greifen.
Der Längsabstand der von den Sammelschienen 44, 46, 48
abgehenden Haltelaschen 50, 52, 54 entspricht der Modulbreite
eines dreipoligen Schaltgeräts bzw. dem Abstand der Anschlußklemmen von drei modulartig gestalteten ein-Dolieen
Schalteeräten. Zur ordnuneseemäßen Verwendung
• 501/87 ; ' : ,i .!.M?.* · 02. Jan, 1987
• sind die Haltelaschen der einzelnen Sammelschienen so
zueinander anzuordnen, daß sie sich in gleichem Abstand zueinander befinden. Auf diese Weise ist ein problemloser
Anschluß an die die auf einer Halteschiene aufgereihten Schaltget'Üte problemlos möglich, wobei der Sammelschienenblook
11 so an die Schaltgeräte angesetzt wird, daß die Haltelaschen 50, 52, 54 unmittelbar in die
Ansohlußklemmen der Sohaltgoräte eingeführt werden, so daß die Außenwände 12, 14 und der Boden 18 des Kasteniö
profile 10 die Sammelschienen sicher vor jeder Berührung schützen. Die Dichtlippe 20 verhindert darüberhinaus den
Zugang von Fremdkörpern in den Anschlußbereich der Sammelschiene.
Claims (8)
1. Dreipoliger Sammelschienenblock zur Verbindung gleichphasiger Schalterpole von Schaltgeräten in einem
elektrischen ZühlerplatZ/mit Sammelschienen, die in drei
nebeneinander angeordneten Kammern eines einseitig offenen Kastenprofils aus Isolierstoff mit isolierenden Zwischenwänden
eingeführt und mit in regelmäßigem Abstand angeformten Anschlußlaschen zum Anschluß an die Schalterpole
versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kammer (30) von zwei Zwischenwänden (24, 28)
begrenzt ist, deren Abstand zueinander der Dicke einer Sammelschiene (46) entspricht, daß Haltelamellen (26,
32) an die Zwischenwände (24, 28) angeformt sind und in die außenliegenden Kammer (25; 29) soweit hineinragen,
daß der Abstand zwischen dem freien Ende der Haltelamellen (26, 32) und den Außenwänden (12, 14) des Kastenprofils
(10), welche die Kammern (25, 29) auf der Außenseite begrenzen, geringer ist als die Dicke einer Sammelschiene
(44, 48).
· 501/87 :..: *..: ' :,,' ,!, ' 2.: &iacgr; 02. Jan. 1987
f ·
2. Sammelschienenblock nach Anspruch 1, dadurch
|f gekennzeichnet, daß die Haltelamellen (26, 32) am freien
I^ Ende der Zwischenwände (24, 28) anschließen und unter
f einem spitzen Winkel in die äußeren Kammern (25, 29)
5 gerichtet sind und sich etwa in halber Höhe der Außenwände
(12, 14) an die Sammelschienen (44, 48) anlegen,
[· um diese zu fixieren.
3. Sammelschienenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (10) an wenigstens
einer seiner Außenwände (12, 14) mit einer Dichtliupe
(20) versehen ist, welche am freien Ende der Außenwand (12) angeformt ist.
4. Sammelschienenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschienen (44, 46, 48) mit
Ausprägungen (56) versehen sind, welche hierfür vorgesehene Anformungen (23, 33, 34, 35, 36, 43) an dem Kastenprofil
(10) hintergreifen und so die Sammelschiene (44, 46, 48) verankern.
5. Sammelschienenblock nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerböden
(15, 17) der beiden äußeren Kammern (25, 29) parallel zur Längsachse des Kastenprofils (10) eingeformte Auswölbungen
(40, 41) aufweisen, die grabenähnlich neben einem zur Auflage der Sammelschiene (44, 48) vorgesehenen
Steg (38, 39) verlaufen.
6. Sammelschienenblock nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Haltelamellen
(26, 32), welche die äußeren Sammelschienen (44, 48) an die Außenwände (12, 14) des Kastenprofils
(10) anlegen, zwischen den äußeren Sammelsehienen (44,
48) und den Zwischenwänden (24, 28) ein luftgefüliter Zwischenraum gebildet ist, der die Isolierfestigkeit des
Sammelschienenblocks (11) erhöht.
• 501/87 ;.,: '.,: ' \.: .:. *3..: I 02. Jan. 1987
7. Sammelschienenblock nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlaschen
(52) der mittleren Sammelschiene (16) geradlinig aus der mittleren Kammer (30) herausgeführt sind und die
Anschlußlaschen (50, 51) der äußeren Sammelschienen (11, 18) jeweils in die Ebene der mittleren Sammelschienen
(16) abgekröpft sind.
8. Sammelschienenblock nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Kammern (25, 29, 30) etwa 2/3 der Breite des Kastenprofils
(10) beträet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8700153U DE8700153U1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Sammelschienenblock |
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DE8700153U DE8700153U1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Sammelschienenblock |
Publications (1)
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DE8700153U1 true DE8700153U1 (de) | 1987-02-19 |
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ID=6803323
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8700153U Expired DE8700153U1 (de) | 1987-01-03 | 1987-01-03 | Sammelschienenblock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8700153U1 (de) |
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-
1987
- 1987-01-03 DE DE8700153U patent/DE8700153U1/de not_active Expired
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