DE10246579B4 - Sammelschienenblock - Google Patents

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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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Abstract

Sammelschienenblock zur elektrisch leitenden Verbindung gleichphasiger Pole einer elektrischen Installationsverteilung mit einem Isolierprofil und mit in das Isolierprofil eingesetzten Sammelschienen, wobei das Isolierprofil mehrere parallele in Längsrichtung verlaufende Kammern zur Aufnahme von jeweils einer Sammelschiene aufweist, wobei die Kammern im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und sich in dem Isolierprofil nach derselben Längsseite, nämlich der Anschlussseite öffnen, wobei die Sammelschienen zum Anschließen der Pole jeweils Laschen aufweisen, die in Längsrichtung gegeneinander beabstandet sind, wobei die Laschen der äußeren Sammelschienen so abgekröpft sind, dass die Laschen an der Anschlussseite in Längsrichtung fluchtend aus dem Isolierprofil heraus ragen, und die äußeren Seitenwände des Isolierprofils auf der Anschlussseite verlängert und jeweils oberhalb der an diese Seitenwand angrenzenden Sammelschiene nach innen abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (38, 42) der äußeren Sammelschienen (10, 14) in ihrem abgekröpften Bereich dachförmig abgeschrägt gegen die anderen Laschen (40) ansteigen, dass die äußeren Seitenwände (16, 22) in ihrem...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammelschienenblock zur elektrisch leitenden Verbindung gleichphasiger Pole einer elektrischen Installationsverteilung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der elektrischen Installation werden Sammelschienen verwendet, um gleichphasige Pole von elektrischen Schaltgeräten miteinander zu verbinden. Bei mehrphasigen Netzen muß eine entsprechende Anzahl von Sammelschienen vorgesehen werden, wobei die ungleichphasigen Sammelschienen gegeneinander elektrisch isoliert sein müssen. Hierzu werden die verschiedenphasigen Sammelschienen in die Kammern eines Isolierprofils eingesetzt, wodurch ein kompakter Sammelschienenblock gebildet wird. Das Isolierprofil soll einerseits möglichst geringe Abmessungen aufweisen und andererseits durch möglichst große Kriechstrecken zwischen den Sammelschienen elektrische Überschläge verhindern.
  • Die elektrischen Installationsverteilungen mit den Sammelschienenblöcken sind häufig in Feuchträumen angeordnet, wo die Gefahr besteht, dass Tropfwasser, Kondenswasser oder Spritzwasser in den Sammelschienenblock gelangt und zu Überbrückungen und Kurzschlüssen zwischen den Sammelschienen führt. Um solche Kurzschlüsse zu vermeiden, ist es z.B. aus der EP 0 938 174 A1 und der EP 0 616 402 A1 bekannt, die Trennwände zwischen der mittleren Kammer und den äußeren Kammern des Isolierprofils dachförmig nach oben zu führen, sodass sich diese Trennwände an die nach oben heraus ragenden Laschen der mittleren Stromschiene anlegen. Feuchtigkeitstropfen können dann zwar in dem Isolierprofil an die jeweiligen äußeren Sammel- Sammelschienen gelangen, jedoch keine Verbindung unter den verschiedenen Sammelschienen verursachen.
  • Aus der DE 101 41 977 A1 ist ein Sammelschienenblock der eingangs genannten Gattung bekannt, bei welchem sich alle drei U-förmig ausgebildeten Kammern des Isolierprofils nach oben gegen die Anschlussseite hin öffnen. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in das Isolierprofil und an die Sammelschienen zu verhindern, sind die äußeren Seitenwände des Isolierprofils nach oben verlängert, um 90° nach innen abgewinkelt und legen sich mit ihren anschlussseitigen Kanten an die Laschen an. Die anschlussseitige Oberseite des Isolierprofils ist dadurch als im Wesentlichen ebene Fläche ausgebildet, aus welcher die anzuschließenden Laschen rechtwinklig herausstehen. Häufig werden auf die Sammelschienen elektrische Schaltgeräte montiert, z.B. Sicherungsautomaten, die einen im Profil keilförmigen Montageschlitz aufweisen, in welchen die Laschen der Sammelschienen eintauchen. Bei dem bekannten Sammelschienenblock schlägt die ebene obere Fläche des Isolierprofils außen an dem Montageschlitz an und verhindert ein weiteres Eindringen des Sammelschienenblocks in den Montageschlitz. Die Laschen müssen daher über eine entsprechend große Länge aus dem Isolierprofil herausragen, um vollständig in das Schaltgerät eingreifen und dort geklemmt werden zu können. Dies bedeutet zum einen eine größere Montagehöhe der auf dem Sammelschienenblock sitzenden Schaltgeräte. Zum anderen ist für das Stanzen der Sammelschienen und ihrer Laschen eine größere Bandbreite des Leitermaterials, in der Regel eine Kupferlegierung, erforderlich, wodurch höhere Herstellungskosten und ein größerer Stanzabfall verursacht werden.
  • Als weiterer Stand der Technik wird die DE 198 36 507 A1 genannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sammelschienenblock der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, dass die Montage günstiger und die Herstellungskosten geringer werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Sammelschienenblock mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sammelschienenblock sind die äußeren Seitenwände des Isolierprofils nach oben verlängert und nach innen abgewinkelt. Sowohl die Laschen der äußeren Sammelschienen als auch die abgewinkelten oberen Bereiche der Seitenwände sind dabei gegeneinander dachförmig ansteigend abgewinkelt. Die abgewinkelten Bereiche der Seitenwände enden mit ihrer oberen Kante etwa in der Mitte des abgewinkelten dachförmig ansteigenden Bereichs der Laschen.
  • Wird auf dem Sammelschienenblock ein Schaltgerät, z.B. ein Sicherungsautomat, montiert, der einen Montageschlitz mit keilförmigem Profil aufweist, so können die Laschen mit ihrem dachförmig abgeschrägten Bereich in diesen Montageschlitz eintauchen. Das Schaltgerät kann dadurch vollständig auf dem Isolierprofil des Sammelschienenblocks aufsitzen, sodass sich eine minimale Gesamtbauhöhe von Sammelschienenblock und Schaltgerät ergibt. Die Laschen können eine geringere Länge aufweisen, da auch ihr abgewinkelter dachförmiger Bereich in den Montageschlitz eintauchen kann. Bei dem Eintauchen der Laschen mit dem dachförmig abgewinkelten Bereich in den Montageschlitz legen sich die anschlussseitigen Kanten der abgewinkelten Bereiche der Seitenwände des Isolierprofils beiderseits des Montageschlitzes dichtend an das Gehäuse des Schaltgerätes an, sodass das Innere des Isolierprofils gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet und geschützt ist.
  • Zur Montage des Sammelschienenblocks werden die Sammelschienen in Längsrichtung in das Isolierprofil geschoben. Die äußeren Sammelschienen werden dabei durch die auf ihren abgewinkelten Laschen aufliegenden nach innen abgewinkelten oberen Bereiche der Seitenwände in ihren jeweiligen Kammern gehalten. Dadurch kann die Querschnittsform des Isolierprofils einfach gestaltet werden. Die äußeren Sammelschienen liegen unmittelbar an den äußeren Seitenwänden des Isolierprofils an, sodass sie in dem Querschnitt des Isolierprofils maximalen Abstand von der mittleren Sammelschiene halten. Es können daher bei vorgegebenen Außenabmessungen des Sammelschienenblocks maximale Kriechstrecken erreicht werden, bzw. vorgegebene Kriechstrecken können mit kleineren Außenabmessungen des Sammelschienenblocks erreicht werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur einen Querschnitt durch den Sammelschienenblock.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt den häufigsten Fall eines Sammelschienenblocks für ein dreiphasiges Netz. Der Sammelschienenblock weist dementsprechend drei Sammelschienen 10, 12 und 14 auf. Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Ausbildung des Sammelschienenblocks auch bei zwei Sammelschienen oder auch bei mehr als drei Sammelschienen in entsprechender Anpassung verwendet werden kann.
  • Die Sammelschienen 10, 12 und 14 sind in ein Isolierprofil eingesetzt, welches in an sich bekannter Weise ein Kunststoff-Extrusionsprofil ist.
  • Das Isolierprofil weist drei im Wesentlichen U-förmig ausgebildete Kammern auf, die in der Darstellung der Zeichnung nach oben offen sind. Die in der Zeichnung linke Kammer wird durch eine linke äußere Seitenwand 16 und eine zu dieser parallele innere linke Trennwand 18 gebildet, die durch einen Boden 20 an der Unterseite des Isolierprofils miteinander verbunden sind, um die linke Kammer bodenseitig abzuschließen. Die rechte Kammer wird spiegelsymmetrisch durch die rechte Seitenwand 22 und eine rechte innere Trennwand 24 sowie einen diese an der Unterseite abschließenden Boden 26 gebildet. Die mittlere Kammer wird durch zwei spiegelsymmetrisch zur Mittellängsebene ausgebildete Innenwände 28 und 30 gebildet, die ebenfalls an der Unterseite des Isolierprofils durch einen Boden 32 miteinander verbunden sind. Die linke innere Trennwand 18 und die linke Innenwand 28 und entsprechend die rechte innere Trennwand 24 und die rechte Innenwand 30 sind jeweils durch einen horizontalen Steg 34 bzw. 36 miteinander verbunden. Die Böden 20, 26 und 32 der drei Kammern liegen in einer unteren Bodenebene des Isolierprofils.
  • Die linke Sammelschiene 10 wird in die linke Kammer und die rechte Sammelschiene 14 spiegelsymmetrisch in die rechte Kammer eingesetzt. Die inneren Trennwände 18 und 24 weisen dabei eine Höhe auf, die etwas größer ist als die Höhe der Sammelschienen 10 und 14. Die äußeren Seitenwände 16 und 22 erstrecken sich gerade und parallel über eine Höhe die etwas größer ist als die Höhe der inneren Trennwände 18 und 24.
  • Die Sammelschienen 10, 12 und 14 weisen jeweils Laschen 38, 40 bzw. 42 auf, die einstückig an den Sammelschienen 10, 12 und 14 angeformt sind, von diesen nach oben abstehen und zum Anschließen der Sammelschienen an die Pole der Installationsverteilung dienen. Die Laschen 38, 40 und 42 sind jeweils in Längsrichtung voneinander beabstandet an den Sammelschienen 10, 12 und 14 angeordnet. Ebenso sind die Laschen 38, 40 und 42 der verschiedenen Sammelschienen 10, 12 und 14 in Längsrichtung auf Lücke gegeneinander versetzt, sodass auch die Laschen 38, 40 und 42 der verschiedenen Sammelschienen 10, 12, 14 in Längsrichtung voneinander beabstandet sind.
  • Die Laschen 38 der linken Sammelschiene 10 und spiegelsymmetrisch hierzu die Laschen 42 der rechten Sammelschiene 14 sind oberhalb der jeweiligen inneren Trennwand 18 bzw. 24 unter einem Winkel von etwa 30° bis 45° nach innen gegeneinander abgewinkelt, sodass sie dachförmig gegeneinander ansteigen. In der Mittellängsebene des Isolierprofils sind die Laschen 38 und 42 wieder in diese Mittelebene abgewinkelt, sodass die Laschen 38 und 42 insgesamt gegen die Sammelschienen 10 bzw. 14 Z-förmig abgekröpft sind und in der axialen Mittelebene miteinander fluchtend aus dem Isolierprofil nach oben ragen. Die die mittlere Kammer bildenden Innenwände 28 und 30 weisen eine geringere Höhe auf als die inneren Trennwände 18 und 24. Die Innenwände 28 und 30 weisen in ihren einander zugewandten Seitenflächen jeweils eine in Profilrichtung durchgehende Rastaussparung 44 auf. Die mittlere Sammelschiene 12 sitzt in der mittleren Kammer und weist an ihren Seitenflächen Rastnoppen 46 auf, die in die Rastaussparungen 44 eingreifen. Die Laschen 40 der mittleren Sammelschiene 12 ragen in der Mittelebene des Isolierprofils und damit in der Ebene der Sammelschiene 12 gerade nach oben, sodass sie ebenfalls in Längsrichtung mit den Laschen 38 und 42 fluchtend aus dem Isolierprofil heraus ragen.
  • Die beiden äußeren Seitenwände 16 und 22 sind oberhalb der Abwinklung der Laschen 38 und 42 in gleicher Weise und unter dem gleichen Winkel wie die Laschen 38 und 42 spiegelsymmetrisch zueinander nach innen abgewinkelt, sodass ihre abgewinkelten Bereiche 17 bzw. 23 dachförmig gegen die Längsmittelebene des Isolierprofils ansteigen. Die abgewinkelten Bereiche 17 und 23 der Seitenwände 16 und 22 enden mit ihrer jeweiligen oberen Kante 48 bzw. 50 etwa in der Mitte zwischen ihrer Abwinkelungskante und der Höhe, in welcher die Laschen 38 und 42 in die Fluchtung mit den Laschen 40 abgewinkelt sind.
  • Bei der Montage des Sammelschienenblocks werden die Sammelschienen 10, 12 und 14 in Längsrichtung in das Isolierprofil eingeschoben. Die linke Sammelschiene 10 wird dabei seitlich durch die anliegende linke Seitenwand 16 und die linke innere Trennwand 18 geführt. An der Unterkante wird die Sammelschiene 10 durch den linken Boden 20 geführt, während sie nach oben dadurch geführt wird, dass die nach innen abgewinkelten Laschen 38 an der Unterseite des nach innen abgewinkelten Bereichs 17 der linken Seitenwand 16 anliegen. Spiegelsymmetrisch wird die rechte Sammelschiene 14 eingeführt und zwischen der rechten Seitenwand 22, der rechten inneren Trennwand 24, dem rechten Boden 26 und dem nach innen abgewinkelten oberen Bereich 23 der rechten Seitenwand 22 geführt. Zusätzlich können an den inneren Trennwänden 18 und 24 und den Sammelschienen 10 und 14 Rastvorkehrungen vorgesehen sein, um die Sammelschienen 10 und 14 in dem Isolierprofil zu halten. Die Rastvorkehrungen sind bspw. als in Profillängsrichtung durchgehende Rastaussparungen 52 der Trennwände 18 und 24 und Rastnoppen 54 der Sammelschienen 10 und 14 ausgebildet.
  • Die mittlere Sammelschiene 12 wird in die mittlere Kammer eingeschoben, wobei sie seitlich durch die anliegenden Innenwände 28 und 30 geführt wird. In der vertikalen Richtung wird die mittlere Sammelschiene 12 in ihrer Kammer dadurch gehalten, dass die Rastnoppen 46 in den Rastaussparungen 44 gehalten werden.
  • Die nach oben über die Sammelschienen 10 bzw. 14 ragenden inneren Trennwände 18 bzw. 24 bewirken große Kriechstrecken zwischen den äußeren Sammelschienen 10 und 14 und der mittleren Sammelschiene 12. Die Innenwände 28 und 30, die die mittlere Kammer bilden, können daher eine geringere Höhe aufweisen, was wiederum eine Materialersparnis bedeutet.
  • Die Seitenwände 16 und 22 legen sich mit den Kanten 48 und 50 an das montierte Schaltgerät an und decken den Innenraum des Isolierprofils mit sämtlichen Kammern und Sammelschienen vollständig nach oben ab, sodass keine Feuchtigkeit in das Innere des Isolierprofils eindringen kann. Sind die Seitenwände 16 und 22 zumindest im Bereich ihrer oberen Kanten 48, 50 ausreichend elastisch ausgebildet, so ergibt sich eine besonders gute Abdichtung.
  • Das Isolierprofil und die Sammelschienen 10, 12, 14 können in den jeweils gewünschten Abmessungen abgelängt werden. Vorzugsweise werden die Enden des Isolierprofils durch geeignete aufsteckbare oder auf rastbare Endkappen verschlossen.
  • Es ist ohne Weiteres ersichtlich, dass der Sammelschienenblock nicht spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene ausgebildet sein muß. Die Laschen der Sammelschienen können auch so abgekröpft sein, dass sie gegen die Längsmittelebene versetzt aus dem Isolierprofil heraus ragen. Die äußeren Seitenwände 16 und 22 sind dann entsprechend unterschiedlich nach innen abgewinkelt. Sind die Laschen so abgekröpft, dass sie an einer Seitenwand aus dem Isolierprofil nach oben austreten, so ist diese Seitenwand geradlinig nach oben verlängert und nur die gegenüber liegende Seitenwand ist entsprechend abgewinkelt.
  • 10
    linke Sammelschiene
    12
    mittlere Sammelschiene
    14
    rechte Sammelschiene
    16
    linke Seitenwand
    17
    abgewinkelter Bereich von 16
    18
    linke innere Trennwand
    20
    linker Boden
    22
    rechte Seitenwand
    23
    abgewinkelter Bereich von 22
    24
    rechte innere Trennwand
    26
    rechter Boden
    28
    linke Innenwand
    30
    rechte Innenwand
    32
    Boden
    34
    linker Steg
    36
    rechter Steg
    38
    Laschen von 10
    40
    Laschen von 12
    42
    Laschen von 14
    44
    Rastaussparung von 28 bzw. 30
    46
    Rastnoppen von 12
    48
    Kante von 17
    50
    Kante von 23
    52
    Rastaussparung von 18 bzw. 24
    54
    Rastnoppen von 10 bzw. 14

Claims (3)

  1. Sammelschienenblock zur elektrisch leitenden Verbindung gleichphasiger Pole einer elektrischen Installationsverteilung mit einem Isolierprofil und mit in das Isolierprofil eingesetzten Sammelschienen, wobei das Isolierprofil mehrere parallele in Längsrichtung verlaufende Kammern zur Aufnahme von jeweils einer Sammelschiene aufweist, wobei die Kammern im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sind und sich in dem Isolierprofil nach derselben Längsseite, nämlich der Anschlussseite öffnen, wobei die Sammelschienen zum Anschließen der Pole jeweils Laschen aufweisen, die in Längsrichtung gegeneinander beabstandet sind, wobei die Laschen der äußeren Sammelschienen so abgekröpft sind, dass die Laschen an der Anschlussseite in Längsrichtung fluchtend aus dem Isolierprofil heraus ragen, und die äußeren Seitenwände des Isolierprofils auf der Anschlussseite verlängert und jeweils oberhalb der an diese Seitenwand angrenzenden Sammelschiene nach innen abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (38, 42) der äußeren Sammelschienen (10, 14) in ihrem abgekröpften Bereich dachförmig abgeschrägt gegen die anderen Laschen (40) ansteigen, dass die äußeren Seitenwände (16, 22) in ihrem abgewinkelten Bereich dachförmig abgeschrägt gegen die fluchtenden Abschnitte der Laschen (38, 40, 42) ansteigen und mit ihren anschlussseitigen Kanten (48, 50) etwa in der Mitte zwischen ihren Abwinkelungskanten und der Höhe enden, an welcher die Laschen (38, 40, 42) miteinander fluchten.
  2. Sammelschienenblock nach Anspruch 1 mit drei Sammelschienen, dadurch gekennzeichnet, dass die La schen (38, 42) der äußeren Sammelschienen (10, 14) von diesen Sammelschienen (10, 14) ausgehend dachförmig gegeneinander ansteigen bis zu der Höhe, an welcher die Laschen (38, 40, 42) miteinander fluchten, und dass die abgewinkelten Bereiche (17, 23) der äußeren Seitenwände (16, 22) außen auf den Laschen (38, 42) aufliegen.
  3. Sammelschienenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (38, 42) gegen die Sammelschienen (10, 14) und die Bereiche (17, 23) gegen die äußeren Seitenwände (16, 22) jeweils um einen Winkel von 30° bis 45° abgewinkelt sind.
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