DE8419157U1 - Vorrichtung zur aufbereitung und herstellung von asphaltmischgut unter wiederverwendung alten asphaltmaterials - Google Patents

Vorrichtung zur aufbereitung und herstellung von asphaltmischgut unter wiederverwendung alten asphaltmaterials

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DE8419157U1 DE19848419157 DE8419157U DE8419157U1 DE 8419157 U1 DE8419157 U1 DE 8419157U1 DE 19848419157 DE19848419157 DE 19848419157 DE 8419157 U DE8419157 U DE 8419157U DE 8419157 U1 DE8419157 U1 DE 8419157U1
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  • Road Paving Machines (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung bzv/. Herstellung von Asphaltmischgut unter Wiederverwendung alten Asphaltmaterials mit einer Trockentrommel, welche an ihrer Stirnwand eine Eingabevorrichtung für die Zufuhr des aufzubereitenden Neu-Anteils M^. und an ihrer, der ersten Stirnwand gegenüberliegenden zweiten Stirnwand eine Austragevorrichtung für die Abgabe des aufbereiteten Gesamt-Asphaltmischgutes Mg aufweist und welche, ausgehend von der ersten Stirnwand, in vier aufeinanderfolgenden Bereiche A, B, C bzw. D aufgeteilt und mit unterschiedlich ausgebildeten Fördervorrichtungen versehen ist und mit einem in der zweiten Stirnwand koaxial zur Trommelachse angeordneten Brenner.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-PS 31 09 573 bekannt, bei v/elcher auf der Brennerseite durch die Stirnwand der mit Gegenstrom befeuerten Trockentrommel eine Fördereinrichtung von hoher Hitzebeständigkeit geführt ist, um den zerkleinerten AIt-Asphalt ohne dessen direkte Erfassung durch die heißen Rauchgase der Brennerflamme in den Bereich der Wurf- und Leiteinrichtungen im Trommel inneren zu schleudern.
Zwar erlaubt diese bekannte Vorrichtung die gesonderte Zugabe
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des Alt-Anteiles des aufzubereitenden Asphaltmischgutes in einem bestimmten Bereich der Trockentrommel, andererseits wird jedoch ein erheblicher konstruktiver Aufwand für eine solche Fördereinrichtung notwendig. Nachteilig ist weiterhin, daß das auf dieser Fördereinrichtung einzugebende Alt-Material bereits bei seinem Eintritt durch die Stirnwand auf der Brennerseite der Hitze ausgesetzt wird und sich bei dem Weitertransport bis zum Mittelbereich der Trockentrommel aufheizt. Diese Erhitzung des transportierten Materials erfolgt jedoch nicht gleichmäßig, vielmehr ist Jas |
unmittelbar auf der Fördervorrichtung liegende Material weniger der Hitze ausgesetzt, v/odurch eine genaue Regelung und Einstellung der Aufbereitungstemperaturen erschwert wird. Andererseits kann aber auch keine besondere Hitze-Schutzvorrichtung zusätzlich zur Fördereinrichtung installiert werden, da hierfür kaum Raum verbleibt.
Weiter beeinträchtigt die Anordnung dieser Fördereinrichtung in der Stirnwand der Trockentrommel beispielsweise die Ausbildung eines Vorofens, v/elcher insbesondere bei der Verwendung eines Kannenbrenners die genaue Konfiguration der Brennerflamme und/oder der Heizgase gewährleisten kann.
Weiter ist die Anordnung der Aufgabevorrichtung für den Alt-Asphalt im unmittelbaren Bedienungsbereich des Brenners an der entsprechenden Stirnseite der Trockentrommel schon rein platzmäßig äußerst nachteilig.
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•j Eine andere Vorrichtung zur Aufbereitung von Asphaltmischgut unter
Wiederverwendung alten Asphaltmaterials bei Verwendung einer Trockentrommel im Gegenstromprinzip ist aus der DE-PS 31 10 380 der Anmelderin bekannt, dort wird allerdings das Alt- und Neu-Material gemeinsam und vorgemischt in die Trockentrommel aufgegeben. Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß es nicht wirkungsvoll für Kleinstmengen bis ca. 5 t einsetzbar ist.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Nachteile der Vorrichtung aus der DE-PS 31 09 573 vermieden werden und andererseits die Vorteile aus der bekannten DE-PS 31 10 380 erhalten bleiben.
Neuerungsgemaß wird zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Trockentrommel im Obergangsbereich zwischen der zweiten und der dritten Phase eine Mitten-Aufgabevorrichtung für den Alt-Anteil (M..) und in diesem Bereich in der Trommel wand angeordnete Eingabedurchlässe aufweist. Die Unterteilung der Trockentrommel in vier Bereiche grenzt die Behandlungs-Phasen des aufzubereitenden
Neu-Anteiles des Asphaltmischgutes genau ein und gewährleistet insbesondere eine genau zu bestimmende Eingabestelle für den Alt-Anteil des aufzubereitenden Asphaltmischgutes.
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Vorteilhaft ist die Mitten-Aufgabevorrichtung im Innenraum der Trockentrommel als konzentrischer Einführring ausgebildet, v/elcher einen gegenüber der Trockentrommel geringeren Durchmesser aufweist und mit einem konischen Obergangsstück an der Trockentrommel am Ende des Bereiches B befestigt ist.
Neuerungsgemäß kann die Mitten-Aufgabevorrichtung im Inn°nraum der Trockentrommel als konzentrischer Einführring ausgebildet sein, welcher in Verlängerung der Wand der Trockentrommel im Bereich B in den Bereich C der Trockentrommel einsteht, wobei die Trockentrommel in den Bereichen C und D einen gegenüber den Bereichen A und B größeren Durchmesser aufweist.
Diese besondere Ausbildungsformen des Einführringes der Mitten-•.5 Aufgabevorrichtung gewährleistet, das einerseits der neu hinzugeführte Alt-Anteil des aufzubereitenden Asphalt-Materials gegenüber der Flamme des Brenners und gegen unmittelbare Einstrahlung geschützt wird, andererseits auch das weiter zu transportierende, bereits erwärmte Neu-Material weitertransportiert und entsprechend behandelt wird. Die besondere Ausbildung der gegenüber den Bereichen A und B der Trockentrommel im Durchmesser aufgeweiteten Bereiche C und D gewährleistet, dab das dort zu vermischende und weiter aufzubereitende Gesamt-Material gegenüber der Brenner-Flamme abgeschirmt und ii größerem Abstand dazu behandelt wird.
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In besonderer neuerungsgemäßer Ausbildung ist der Brenner in Richtung j
aer Trommelachse längsverschieblich ausgebildet» Wodurch bei konstanter f
Flammengröße die Einstrahlung der Flamme auf das zu behandelnde ξ
Asphaltmaterial kontinuierlich eingestellt werden kann. |
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Weitere zusätzlich Ausgestaltungsmerkmale sind in den Unteransprüchen u
4 bis 13 und 15 bis 17 dargestellt. i
Zweii die Neuerung nicht einschränkende Ausführungsbeispiele sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden Nachstehend beschrieben.
ί' Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt in der vertikalen Längs- f
Mittel ebene der Trockentrommel mit *:
Mittel-Aufgabevorrichtung; t
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Fig 1, jedoch bei j
einer Trockentrommel mit aufgeweitetem 'ί,
Bereich C/D; |
Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1 |
und 2; |
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig 1 |
und 2; f
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 1 |
und 2; f
Fig 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig 1 f
und 2; f.
f
Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4 und |
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnit aus Fig. 5. |
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Die neuerungsgemäß vorgeschlagene Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer, in Fig. 1 und 2 stark vereinfacht dargestellten zylindrischen Trockentrommel 1 mit einer ersten und einer zweiten, den Innenraum 2 der Trockentrommel abschließenden Stirnwand 3 bzw. 4.
Nicht enthalten in der Darstellung ist ein die Trockentrommel auf- S nehmendes Gestell und die für die Drehung der Trockentrommel 1 notwendigen Laufringe und Antriebsräder sowie die notwendigen Vorrichtungen zur Vorhaltung des Neu- und Alt-Ai'iteiles des aufzubereitenden Asphaltmischgutes sowie die Aufnahmevorrichtung für das aufbereitete Mischgut.
In der ersten Stirnv/and 3 der Trockentrommel 1 ist eine Eingabevorrichtung 5 für die Zufuhr des aufzubereitenden Neu-Anteiles (M^) des Asphaltmaterials vorgesehen, kombiniert mit einer die Abgase G
ableitenden Entlüftungsvorrichtung 6. I
Die zweite Stirnwand 4 der Trockentrommel 1 weist eine zur Trommelachse 7 konzentrische Öffnung 8 auf, in welcher eine zylindrisch ausgebildete und als Vorofen wirkende Halte- und Führungsvorrichtung für den Brenner 10 angeordnet ist und in den Innenraum 2 der Trockentrommel 1 hineinragt. Der Brenner 10 ist als Kannenbrenner mit einer Brennkammer 11 ausgebildet.
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In ringförmiger Anordnung zur zylindrischen Brennkammer 11 weist der Brenner 10 Lufteintrittsöffnungen 12 auf, durch weiche beispielsweise verdichtete Luft L mantelförniig in die Trocken-^ trommel eingeführt werden kann.
5
Der Brenner 10 kann in Längsachse 7 der Trockentrommel verschieblich ausgebildet sein, hierzu sind zwischen ihm und der Stirnwand 4 bzw. der Halte- und Führungsvorrichtung 9 in den Zeichnungen nicht dargestellte Gleitorgane vorgesehen. 10
Unterhalb des Brenners 10 ist in der zweiten Stirnwand 4 eine Austragsvorrichtung 13 zur Entnahme des Aufbereiteten Asphaltmischgutes Mq vorgesehen.
Der Innenraum 2 der Trockentrommel 1 ist durch Anordnung unterschiedlicher Fördervorrichtungen in vier unterschiedliche Bereiche unterteilt.
Im ersten Trommel bereich A sind radial in den Innenraum 2 einstehende, in Längsrichtung der Trommel spiralförmig angeordnete und als Rippen ausgebildete Fördervorrichtungen 14 vorgesehen.
In dem sich daran anschließenden zweiten Trommel bereich B sind Riesel-Schaufelη 15 vorgesehen, welche einen, im Trommel-Querschnitt gesehen, im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt
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aufweisen und das zu mischende Material durch die Rotation der trockentrommel mitnehmen und über den gesamten Querschnitt der Trockentrommel abrieseln lassen.
Im nachfolgenden dritten Trommel-Bereich C sind Kühl-Schaufelη vorgesehen. Diese Kühl-Schaufelη zeigen im Trommel-Querschnitt gesehen, einen Querschnitt in der Form eines im wesentlichen gleichschenkeligen Trapezes, wobei der in Drehrichtung der Trockentrommel vorne liegende Schenkel 17 des Trapezes nicht mit der Wand 18 der Trockentrommel 1 verbunden ist, vielmehr eine Ein- bzw. Austritteöffnung 19 für das zu transportierende und zu mischende Material freiläßt.
In dem vierten Trommel bereich D sind Fördervorrichtungen 14 wie im ersten Trommel bereich A angeordnet, welche jedoch eine geringere Höhe aufweisen und das aufbereitete Asphaltmischgut Mg durch die Austragsvorrichtung 13 nach außen transportieren.
Sowohl die Fördervorrichtung 14 als auch die Kühl-Schaufelη 16 können in Längsrichtung der Trockentrommel spiralförmig angeordnet sein, um eine Längsförderung des Mischgutes auch bei horizontaler Lagerung der Trockentrommel 1 zu gewährleisten.
Zwischen den Trommel-Bereichen B und C ist ein zusätzlicher Trommelbereich E vorgesehen in welchem die Mittel-Aufgabevorrichtung
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fiir die Aufgabe des Neu-Anteils MNA des aufzubereitenden Asphalt-Mischgutes angeordnet ist und welche als Eingabedurchlässe ausgebildete Öffnungen 21 in der Wand 18 der Trockentrommel 1 aufweist und durch welche der Alt-Anteil M.« unmittelbar vor dem Bereich C eingeleitet werden kann. Die Mittel-Aufgabevorrichtung ist in diesem Bereich E innerhalb der Trockentrommel 1 als Einführring 22 ausgebildet, v/elcher gemäß in Fig. 1 dargestelltem Ausführungsbeispiel einen gegenüber der Trockentrommel 1 geringeren Durchmesser aufweist und mit einem konischen Übergangsstück 23 an dar Trockentrommel 1 befestigt ist. Im Bereich der Öffnungen 21 weist der Einführring 22 spiralförmig angeordnete Leitvorrichtungen 24 auf, welche den Alt-Anteil M.« in den Bereich C transportieren und gegenüber der Flamme des Brenners 10 abschirmen. Der durch die Aufgabevorrichtung 5 eingeleitete Neu-Anteil Mw. wird beim übergang vom Trommel bereich B über den Trommel bereich E in den Trommel bereich C durch die ebenfalls spiralförmig angeordneten Fördervorrichtungen 25 und 26 v/eiterbefördert, wobei die Fördervorrichtungen 26 wie die Kühl schaufel η 16 im Bereich C ausgebildet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Einführring 22' als Verlängerung des Bereiches B der Trockentrommel 1 mit gleichem Durchmesser und die anschließenden Bereiche C und D der Trockentrommel 1 mit größerem Durchmesser ausgebildet, v/odurch
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insbesondere auch ein größerer Abstand der dort vorgesehenen Fördervorrichtungen zu der Flamme des Brenners erreicht wird und eventuell auch auf die Ausbildung der Fördervorrichtungen im Bereich C der Trockentrommel 1 als Kühl-Schaufelη verzichtet v/erden kann.
Sind keine Kühl-Schaufeln vorgesehen, empfiehlt es sich, die Innenseite der Wandung 18 der Trockentrommel 1 im Bereich C wellen- bzw. rippenförmig auszubilden, wobei auch diese Wellen bzw. Rippen in Längsrichtung der Trockentrommel spiralförmig angeordnet sind.
ßei der Aufbereitung bzw. Herstellung von Asphaltmischgut unter Wiederverwendung alten Asphaltmaterials unter Verv/endung der vorstehend beschriebenen Trockentrommeln wird der Neu-Anteil M^. des aufzubereitenden Asphaltmischgutes M. durch die Eingabevorrichtung 5 in den Innenraum 2 der Trockentrommel 1 eingebracht und zunächst im ersten Trommel bereich A durch die Fördervorrichtungen 14 innerhalb der Trommel verteilt und auf den zweiten Trommel bereich B mit den Riesel-Schaufeln 15 hintransport-'ert. Diese Riesel-Schaufeln 15 nehmen das aufzubereitende Asphaltmaterial bei der Rota ,tion der Trockentrommel mit und lassen
es über den gesamten Querschnitt der Trockentrommel gleichmäßig abrieseln, so daß es durch die Heizgase hindurchfällt und aufgeheizt wird,
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Bei dem weiteren Hindurchwandern des aufzubereitenden Neu-Anteils NL. durch den Innenraum 2 der Trockentrommel 1 gelangt dieses nunmehr über den Trommel bereich E mit der Mittel aufgäbe 20 zu dem Trommel bereich C.
5
Im Trommel bereich E wird der Alt-Anteil Mft» des Asphaltmischgutes M» durch die öffnungen 21 in der Wand 18 der Trockentrommel 1 zugeführt und vermischt sich mit den Neuanteil M^..
Im Trommel bereich C wird das gesamte Asphaltmischgut M~ mit den darin angeordneten Kühl-Schaufelη 16 weiter vermischt. Aufgrund der besonderen Ausgestaltung dieser Kühl-Schaufelη wird das aufzubereitende Asphaltmischgut so über den Querschnitt der Trockentrommel verteilt, daß es ausschließlich in einem kreisringförmigen Bereich des Trommel-Querschnittes verteilt wird bzw. abrieseln kann und keinesfalls durch den, von dem Vorofen-Querschnitt bestimmten Kernzonenbereich 27 hindurch-
\ fallen kann. Gleichzeitig wird das geförderten Asphaltmischgut
durch die trapezförmige Ausgestaltung der Kühl-Schaufelη 16 gegen die Hitzestrahlung geschützt, ebenfalls die Wand 18 der Trockentrommel.
Innerhalb des Kernzonenbereiches 27 sind durch die Zugabe verdichteter Luft L innerhalb des Kannenbrenners sowie durch die Lufteintrittsöffnungen 12 die Brenner-Flamme bzw die
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die Heizgase des Brenners 13 mantelförmig umschlossen und bezüglich ihrer Hitzestrahlung eingeschränkt.
Die Halte- und Führungsvorrichtung 9 kann als Vorofen ausgebildet und in den Kernzonenbereich 27 hineinverlängert sein, so daß eine größere Hitze-Schatten-Wirkung gegenüber dem Asphaltmaterial erreicht wird. Hierzu können, den Kernzonenbereich begrenzend, auch in den Figuren nicht dargestellte Flammenleitbleclie vorgesehen sein.
Nach Durchtritt des aufbereiteten Asphaltmischgutes Mp durch den dritten Trommel bereich C wird dieses über die ebenfalls spiralförmig ausgebildeten Fördervorrichtungen 14 im vierten Trommel bereich D über die Austragsvorrichtung 13 aus dem Innenraum 2 der Trockentrommel 1 heraustransportiert.
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Claims (17)

1.) Vorrichtung zur Aufbereitung bzw. Herstellung von Asphaltmischgut unter Wiederverwendung alten Asphaltmaterials mit einer Trockentrommel (1), v/elche an ihrer Stirnwand (3) eine Eingabevorrichtung (5) für die Zufuhr des aufzubereitenden Neu-Anteils (Μυ») und an ihrer, de»* ersten Stirnwand (3) gegenüberliegenden zv/eiten Stirnv/and (4) eine Auslegevorrichtung (13) für die Abgabe des aufbereiteten Gesamt-Asphaltmischgutes (Mg) aufv/eist und v/elche, ausgehend von der ersten Stirnv/and (3), in vier aufeinanderfolgenden Bereiche (A, B, C bzw. D) aufgeteilt und mit unterschiedlich ausgebildeten Fördervorrichtungen (14, 15 bzw. 16)
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versehen ist und einem in der zweiten Stirnwand (4) koaxial zur Trommel achse (7) angeordneten Brenner (10) dadurch gekennzei chnet, daß die Trockentrommel (1) im Obergangsbereich (E) zwischen der zweiten und der dritten Phase eine Mitten-Aufgabevorrichtung (20) für den Alt-Anteil (Μ..) und in diesem Bereich in der Trommelwand (18) angeordnete Eingabedurchlässe (21) aufweist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet, daß die Mit'en-Aufgabevorrichtung (20) im Innenraum (2) der Trockentrommel (1) als konzentrischer Einführring (22) ausgebildet ist, v/elcher einen gegenüber der Trockentrommel (1) geringeren Durchmesseraufweist und mit einem konischen Übergangsstück (23) an der Trockentrommel (1) am Ende des Bereiches (B) befestigt ist.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitten-Aufgabevorrichtung (20) im Innenraum (2) der Trockentrommel (1) als konzentrischer Einführring (22") ausgebildet ist, welcher in Verlängerung der Wand (18) der Trockentrommel (1) im Bereich (B) in den Bereich (C) der Trockentrommel (1) einsteht, wobei die Trockentrommel (1) in dem Bereich (C/D) einen gegenüber dem Bereich (A/B) größeren Durchmesseraufv/eist.
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4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- '.
2 e i c h η e tj daß die im ersten, dritten und vierten
J Trommel bereich (A,C bzw. D) angeordneten Fb'rervorrichtungen J
¥ (14 bzw. 16) als radial in den Innenraum (2) der Trockentrommel (1) einstehende Rippen und die im zweiten Trommelbereich (B) angeordneten Fördervorrichtungen als Rieselschaufeln (15) mit einem, im Trommel-Querschnitt gesehen, im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt, ausgebildet sind.
5») Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die im dritten Trommel bereich (C) angeordneten Fördervorrichtungen als Kühlschaufeln (16) ausgebildet sind, welche im Trommel-Querschnitt gesehen, die Form eines im wesentlich gleichschenkeligen Trapezes aufweisen, wobei der in Drehrichtung der Trommel vorne liegende Schenkel (17) des Trapezes nicht mit der Wand (18) der Trockentrommel (1) verbunden ist, vielmehr eine Ein- bzw. Austrittsöffnung (19) für das zu transportierende und zu :
vermischende Material freiläßt.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 bzw. 5,dadurch ge- , kennzeichnet, daß die in dem Trommel bereich (C) angeordneten Fördervorrichtungen (16) in ihrer Längsrichtung '
innerhalb der Trommel spiralförmig angeordnet sind. \.
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7.) Vorrichtung nach Anspruch 4 bzv/. 5, dadurch gekennzei ehrtet, daß die in den Trommelbereichert (A,E bzv/. D) angeordneten Fördervorrichtungen (Ϊ4, 24, 25 bzv/. 26) in ihrer Längsrichtung innerhalb der Trommel spiralförmig angeordnet sind.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzei chnet, daß die Oberfl ächie der Wandung (18)im Inneren der Trockentrommel (1) im Bereich (C) wellen- bzv/. rippenförmig ausgebildet ist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzei chnet, daß der Einführring (22 bzv/. 22') auf seiner äußeren, den Eingabedurchläßen (21) zugekehrten Seite spiralförmig angeordnete Leitvorrichtungen (24) aufweist, welche in Form von radial nach außen stehenden Blechen ausgebildet sind.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Einführring (22 bzw. 22") auf seiner inneren Seite Fördervorrichtungen (26) aufweist, welche ähnlich den Kühl-Schaufelη (16) ausgebildet sind.
11,) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i c ti π e tj daß der Einführring (22) auf der Innen-Sei'te seines konischen Übergangsstückes (23) spiralförmig angeordnete Leitvorrichtungen (25) aufweist, welche in Form von radial nach innen stehenden Blechen ausgebildet sind.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (10) ein Kannenbrenner ist und in einer zylindrischen Halte- und Führungsvorrichtung (9) gehalten ist, v/elche konzentrisch zur Trommelachse innerhalb der zweiten Stirnwand (4) angeordnet ist und deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Brennkammer (11) und kleiner als der Durchmesser des von der Fördervorrichtung (14) des vierten Trommelbereiches (D) beschriebenen Kreises ist.
13.) Vorrichtung nach Anspruch 12,dadurch gekennzei chnet, daß die Halte- und Führungsvorrichtung (9) als Vorofen ausgebildet ist und über die Länge des vierten Trommelbereiches (D) in die Trockentrommel (1) einsteht und die Brennerflamme bzw. die Heizgase insbesondere im dritten Trommel bereich (C) auf einen zylindrischen, um die Trommel achse (7) konzentrisch angeordneten Kernzonen-Bereich (27) begrenzt sind.
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14.) Vorrichtung nach Anspruch 124 dadurch g e k e η «i zei chnet, daß der Brenner (10) in Richtung Trommelachse (7) la'ngsverschieblich ausgebildet ist.
15.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vorofen (9) über den vierten Tronimeibereich (D) hinaus in den dritten Trommel bereich (C) in die Trockentrommel (1) einsteht und in Form von Flammenleitblechen ausgebildet ist.
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16.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennz e i chnet, daß der Vorofen (9) konzentrisch um die Brennkammer (10) angeordnete Lufteintrittsöffnungen (12) aufweist, durch welche der Brennerflamme von außen Luft (L) zuführbar ist, dergestalt, daß diese die Brennerflamme
mantelartig umgibt und sich im Kernzonet:-Bereich (27) der Trockentrommel (1) eine Flammen- bzw. Heizgasströmung nach Art eines Mantel stromes einstellt.
17.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz e i chnet, daß die Austragvorrichtung (13) eine von
, dem Brenner (10) unabhängige Beheizungsvorrichtung aufweist.
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DE19848419157 1984-06-26 1984-06-26 Vorrichtung zur aufbereitung und herstellung von asphaltmischgut unter wiederverwendung alten asphaltmaterials Expired DE8419157U1 (de)

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