DE2314110A1 - Drehtrockner - Google Patents

Drehtrockner

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DE2314110A1
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DE
Germany
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housing
movable
rotary dryer
ring segment
peripheral edge
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Application number
DE19732314110
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English (en)
Inventor
Howard S Fales
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ConocoPhillips Co
Original Assignee
Continental Oil Co
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B13/00Conditioning or physical treatment of the material to be shaped
    • B29B13/06Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by drying
    • B29B13/065Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by drying of powder or pellets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0463Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis having internal elements, e.g. which are being moved or rotated by means other than the rotating drum wall

Description

υ.. <>.:■:.:■ ..te - 21 . März 1973
Dr.-iiij. ν-'. $i,:ckiii*:ir München 22, '.!a.--iinilian!r.43 P G0S3
CONTINENTAL OIL COMPAITY
P.O. Box 1267, Ponca City, Oklahoma 74601, USA
Drehtrocloier
Die Erfindung betrifft einen Drehtrockner zur Aufnahme eines zu trocknenden Materials und eines Trocknungsmediunis, das dem Material Feuchtigkeit entzieht, wenn es sich durch den Drehtrockner bewegt.
Es wurden bereits viele Arten von Drehtrocknern vorgeschlagen, um einem als Granulat vorliegendem Material Feuchtigkeit zu entziehen, indem ein Trocknungsmedium in engen Kontakt mit dem zu trocknenden Material gebracht wird. Einige der Drehtrocknor dieses allgemeinen Typs weisen ein zylindrisches Gehäuse auf, durch welches das zu trocknende Material und das Trocknungsmedium gleichzeitig bewegt werden, wobei ein Abschnitt der Gehäusekonstruktion so ausgebildet ist, daß das zu trocknende Material so durch den Drehtrockner bewegt wird., um den Kontakt zwischen Material und Trocknungcmedium zu vergrößern und dadurch den Trocknungswirkungsgrod des Drehtrockners zu verbessern.
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Ein in· der Vergangenheit vorgeschlagener Drehtrockner v/eist eine Drehtrommel auf, die um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Diese Drehtrommel ist mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Staffelgliedern oder Rippen versehen und besitzt in Abstand angeordnete Scheiben zum Umwälzen des zu trocknender) Materials, so daß in dem Materialfluß eine Turbulenz erzeugt wird und das zu trocknende Katerial und das Trocknungsmediuni eich auf einem gebundenen V/eg durch den Trockner bewegen. Die Scheiben sind im wesentlichen ringförmig und die radiale Rohe der Rippen vergrößert sich in Richtung Materialauslaß des Trockners.
Ein anderer Drehtrockner dieses allgemeinen Typs ist so gelagert, daß der Neigungswinkel des ganzen Trockners eingestellt v/erden kann, um dadurch den Durchfluß des Materials dxircl\ den Trockner zu steuern. Dieser spezielle Trockner besitzt gerade, winkelige und rechtwinkelige Staffelglieder. An seinem geringeren Durchmesser aufweisenden Einlaßeride v/eisen die Staffelglieder eine größere Länge und geringeren Abstand auf.
Ein in der Vergangenheit vorgeschlagener Drehkühler besitzt eine Stauringeinrichtung, die aus einer Vielzahl von Segnenten aufgebaut ist. Die radiale Höhe einer Stauringeinrichtung richtet sich in gewissem Maße nach der Anzahl der Segmente, die zum Aufbau der speziellen Stauringeinrichtung verwendet wird.
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Eine Stauringeinrichtung dieses Typs ist in der US-PS 2 840 922 beschrieben. Die US-FS 2 783 54S und 2 573 166 zeigen Drehtrockner des eingangs beschriebenen Aufbatis.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehtrockner zu schaffen, der wirtschaftlich in Aufbau und in der Wirkungsweise ist. Tnsbesondere soll der Drehtrockner einen erhöhten Durchsatz und durch Verbesserung des Kontaktes zwischen Material und Trocknungsmedium einen erhöhten Trocknungswirkungsgrad aufweisen. Außerdem soll der Durchfluß des Materials durch den Trockner in schnellerer,'wirkungsvollerer und wirtschaftlicherer V/eise steuerbar sein. Die Verweil zeit des Materials im Trockner soll einstellbar sein.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, einen Drehtrockner zu schaffen, bei dem das Material während einer Ablaßphase im Trocknerbetrieb in wirkungsvollerer, wirtschaftlicherer und schnellerer V/eise aus dem Trockner entfernt werden kann.
Der Drehtrockner ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einem Materialeinlaß, einem Materialauslaß und einem Hohlabschnitt, der sich dazwischen erstreckt und eine innere Umfangsfläche besitzt, eine Einrichtung nahe dem Materialeinlaß zum Einführen des zu trocknenden Materials in den Hohlabschnitt des Gehäuses, eine Einrichtung zum Einleiten des Trocknungcniediurar:. in den Hohlabschnitt des Gehäuses, und durch
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mindestens eine Staueinrichtung, die innerhalb des Hohlabschnittes des Gehäuses gehalten ist und ein Teil auf v/ei st, das zwischen einer Ctaustellung, in der sich das bewegliche Teil quer zur Hauptfließrichtung des Materials durch des Gehäuse erstreckt, und einer Durchlaßstellung bewegbar ist, in der sich das bewegliche Teil in Houptfließrichtung dos Platerials durch das Gehäuse erstreckt.
Der erfindungsgemäße Drehtrockner dient insbesondere r/arn Trocknen von als Granulat vorliegendem Katerial, Hv besitzt innere, sich in Längsrichtung erstreckende Staffelgiieder bz\··. Rippen, wobei die Staffelglieder nahe dem Materialeinlad des Brelitrocl·:- ners eine größere radiale Höhe aufv/eiseii, -Jede Btaue-inrichtung besitzt ein oder mehrere bewegliche RingSegmente, die innerhalb des Trockners zwischen einer St&ustellur-g, in der sich die beweglichen Hingsegmente quer zur Eauptfließrichtung des Materials erstrecken, und einer Durchlaßstellung, in der sich die bev;eglichen Ringsegmente in HauptflieSriditaiig dos Materials durch den Trockner erstrecken, drehbar sind. LOrLe bev/eglichen Ringsegmente jeder S tau einrichtung sind Ev-ecZmaßig so gelagert, daß jedes bewegliche Ringsegraent unabhängig drehbar ist, t:a die Materialverweilzeit bzw. den Materialfluß durch den Trockner steuern zu können und dadurch den Trockneraurchsatz und den Trocknungswirkungsgrad zu verbessern und das Entfernen des Materials aus dem Trockner während einer Ablaßphase im Trocknerbetrieb zu erleichtern.
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\7eitere Merkmale Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen· Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Drehtrockners, dessen oberer Teil teilweise aufgeschnitten ist; Fig. 2 eine Ctirnansicht einer in dem Drehtrockner von Fig.1 verwendeten typischen Leitwand;
Fig. 3 einen Querschnitt zur Darstellung des Aufbaus und der Orientierung der Staffeleinrichtung in einem Abschnitt des Drehtrockners von Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend dem von Fig. 3» jedoch
zur Darstellung des Aufbaus und der Orientierung der .Staffeleinrichtung in einem anderen Abschnitt des> Drehtrockners von Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt entsprechend dem von Fig. 3» jedoch
zur Darstellung des Aufbaus und der Orientierung einer anderen Staffeleinrichtung in einem weiteren Abschnitt des Drehtrockners von Fig. 1;
Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend dem von Fig. 3» jedoch zur Darstellung des Aufbaus und der Orientierung der S ca ff el einrichtung in noch einem v/eiteren Abschnitt des Drehtrockners von Fig. 1;
Fig. 7 einen Querschnitt entsprechend dem von Fig. 3, jedoch zur Darstellung des Aufbaus und der Orientierung der
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Staffeleinrichtung in einem weiteren Abschnitt des Drehtrockners von Fig. 1:
Fig. 8 eine vergrößerte Stirnnnsiclit zur schäm a ti cell en Darstellung einer; typischen Iiinggliedabschnittes der in dem Drehtroolana:· von Fig., 1 verwendeten Staueiririchtune;
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht von oben, zur Darstellung eines der beweglichen Tiingsegmente und elv-.en Abschnitte der damit verbundenen Iv'endeeinrichtung des Drehtroclrners von Fig. 1 sowie r/u::· Darstellung eines Abschnitts einiger der Dr eil trockn c i--Staf f el einri chtungen:
Fip^O eine vergrößerte, teilveis geschnittene Ansicht längs den Pfeilen 10-10 von ilg. 9 zur Darstellung eines der beweglichen l'inrsegments in dessen. Staustellung;"und
Fig.11 eine Ansicht entsprechend der von Fig. 10 r-irr Darstellung eines der beweglichen Rirgsegnente in dessen Durch!aßstellung.
Der in Fig. 1 dargestellte Drehtrockner ist in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnet. 3ir besitzt ein iß v:esentlichen rohrförraiges Gehäuse 12, das mittel:: eines Paars konventioneller Drehzapfen 14 und Bandagen ΛC drehbar ua eine hor-ir.ontale Achse gelagert ist. Die Drehung v';-?s ;;·:::^ι; C3 12 erfolgt durch einen Motorantrieb 18 mit eine:"": T.itz-el 20, das r::it einem Zahnrad 22 kämmt, welches als Ui ng ö-~r. auf or -■?. r. Umfang Cos Gehäuses umschlingt. Drehtrochner, ^ ic :'_::. l':'.:: ::.'■' or bc rchrieber.eu
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Weise drehbar um eine horizontale Achse gelagert sind, sind allgemein bekannt, .so daß eine ins !einzelne gehende Beschreibung des Aufbaus und der Wirkungsweise der Lager und des Antriebs entfallen kann.
Das Gehäuse 12 weist einen im wesentlichen geschlossenen Material einlaß 24 und einen Materialauslaß 26 auf. Ein Kohlabschnitt ist axial dazwischen, gebildet, der eine innere Umfangsflache 28 innerhalb des Gehäuses 12 schafft. Ein Abschnitt des Gehäuses 12 in der Kähe des Materialauslasses 26 verjüngt sich konisch, um die Geschwindigkeit des Trocknungemodiums zu erhöhen und das Abscheiden des getrockneten Materials während des Betriebs des Drehtrockners 10 zu erleichtern.
Gemäß Fig. 1 ist ein Ende eines Übergangsabschnitts 30 an den Materialeinlaß 24 des Drehtrockners 10 befestigt, während das gegenüberliegende Ende der; Übergangsabschnittes 30 mit einer (nicht dargestellten) Quelle für ein Trocknungsmedium, wie z.B. Heißluft, Gas oder dgl. verbunden ist. Der Übergansabschnitt 30 v/ei et in einer Au sfüh rungs form mehrere (nicht dargestellte) Filterelemente auf. Er empfängt damit das Trocknung smediura, filtert es und richtet es in den Materialeinlaß 24- des Gehäuses 12.
Am Materialeinlaß 24 des Gehäuses 12 ist ein Materialbeschikkungskanal 32 vorgesehen, der mit einem (in gestrichelten
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Linien gezeigten) Abschnitt in Verbindung nit dem Hohlabschnitt des Gehäuses 12 steht. Dor Materialbeschickuiigskanal 32 nimmt das zu trocknende Material auf und gibt es innerhalb des Hohlabschnittes des Gehäuses 12 nahe dem Materialeinlaß ?A ab.
"Der Drehtrockner 10 besitzt Staffeleinrichtungen JA, Leitwandeinrichtungen 36 und Staueir-richtungen 38, die innerhalb des Hohlabschnittes des Gehäuses 12 gehalten sind unäden Strom des aufgenommenen feuchtinkeitsbeladenen Materials und des Trocknungsraediums durch den Irehtr-ockner 10 leiten, um einen vorbestimmten Feuchtigkeitsgehalt in dem von den Materialauslaß 26 des äußeren Gehiuces 12 abgegebenen Material zu erhalten.
Beim Betrieb des Drehtrockners IC >7ird das zn trocknende Material durch den Materialbeschickungikanal p2 in den Hohlabschnitt des Gehäuses 12 eingegeben, Vrahrend das Trocknungrmedium durch den Übergangsabschnitt ;;0 in den Eohlabschnitt des Gehäuses 12 eingeführt wird, Dabei v/ird aac Gehäuse 12 durch den Motorantrieb 18 in Richtung des Pfeiles --Ϊ-0 gedreht. Das Material und das Troc.knungsmediur.: bev:egen sich in Sichtung des Pfeiles M-2 durch den Drehtrcckner 10 von den Material-■einlaß 24 zum Materialauslaß 26. Zum Zwecke der Order: tie rung wird die Richtung 4-2 nachfolgend als "Ilauptflußrichtung" des Materials durch den Trockner bezeichnet. Die Staffeleinrich-
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tungen 34, die Leitwandeinrichtungen 36 und die Staueinrichtungen 38 sind zum Richten des Materialstromes und des Trockmingsmediums so innerhalb des Gehäuses 12 ausgerichtet, um beim Betrieb des Drehtrockners 10 in einer nachfolgend in größerer Einzelheit zu beschreibenden V/eise einen kontrollierten, vorbestimmten Feuchtigkeitsentzug im wesentlichen sicherzustellen.
Obwohl der hier beschriebene Drehtrockner 10 ein gemäß den Fachj argon "direktbeheizter" Trocknertyp ist, bei dem dar:
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Trocknungsmedium auf eine vorbestimmte Temperatur vor erhitzt und nachfolgend direkt in den Trockner eingeleitet wird, kann vorliegende Erfindung ebenso in Verbindung mit einem "indirektbeheizten" Trocknertyp angewandt werden, bei dsm Heizschlangen innerhalb oder außerhalb des Gehäuses 12 angeordnet sind, welche die umgebende Luft und das Material innerhalb des Hohlabschnittes des Gehäuses 12 erhitzen, um dem durch den Trockner geführten Material Feuchtigkeit im gewünschten Maße zu entziehen. Der Ausdruck "Trocknungsmedium" ist daher so zu verstehen, daß direkt beheizte und indirektbeheizte Trocknertypen umfaßt v/erden. Dieses Trocknungsmedium kann Luft oder dgl. sein, das mit dem Drehtrockner 1.0 verwendet wird, um dem durch den Trockner geführten Material Feuchtigkeit zu entziehen.
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Der Drehtrockner 10 dient insbesondere zum Aufnehmen und Abführen einer vorbestimmten Feuchtigkeits:r.enge von einen als Granulat vorliegenden Material, wie κ.Ββ PolvvinylcKforid-Kar··- zen (PVC), dio beispielsweise nach O.c-ni in Fachkreisen bekannten Suspensionsverfahreii gewonnen werden, xndoi.-j dio F/C-Ear-ze während eines Verfobrenbabsclmittes in eincrn Fluid angeschlämmt werden. Die P'/C-Harze v:erden riunacht"!- dui-cli eine kontinuierliche Zentrifuge geschickt, un einen ersten 3?euch™ tigskeitentzu^ zu bev/irken. Die F/C-Jiar^o v:erden dann durcli den Dreh trockner geführt, wonach die f;;otT'ocl:rjeten PVC—Harze durch einen Staubsammler gelangen, in dein das Trocknuiigsnedi-um zur Atmosphäre abgelassen wird. Die getrockneten PVC-Harze werden auf Teilchengröße sortiert und dann <ie nach den besonderen Verfahrens erfordern!ξ sen weiterbeh^ndelt.
Gemäß Fig. 1 bestehen die Leituandeinrichtungon 36 insbesondere aus drei in Längsabstand angeordneten Leitv/e-'nd.en 4-4-, die innerhalb des H ohl ab schnitt er. des Gehäuses 12 gehalten sind. Wie deutlicher aus Fig. 2 hervorgeht, weist .jede Leitwand 44 mehrere in Abstand angeordnete öffnungen 4G und vier über den Umfang verteilte Stützarae 4-3 c.u:?. Jeder Htütsar.*n ^δ ist zwischen die innere Umfangsflächo 13 des Gehäuses 12 und den äußeren Umfangsrand der Leitwana }:A befestigt, um die Leitwand 44 zentral innerhalb dc^ "/3Uu^Gr 12 ?.\i halten.
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Die Staffel einrichtungen 34· setzen sich aus mehreren solchen Staffeleinrichtungen 50,52,!54,56,58,60,62,64-,66,68,70, 72 und 74 zusammen, v/ob ei jede Staffeleinrichtung 50-74- einen Abschnitt aufweist, der an die innere Umfangsfläche 28 des Gehäuses 12 befestigt ist und sich im wesentlichen radial einwärts erstreckt. Jede Staffeleinrichtung 50 bis einschließlich 74- definiert was gelegentlich unten als "Trocknungsphase" des Drehtrockners 10 bezeichnet wird.
Die Staffeleinrichtungen 52 und 54- besitzen gleicheji Aufbau. Jede Staffeleinrichtung 52 und 54-'weist mehrere sich längs erstreckende gerade Staffelglieder 76 auf, wie in Pig· 1 und 3 gezeigt ist-(wobei in Pig. 3 nur ein Teil der geraden Staffelglieder 76 durch ein Bezugszeichen gekennzeichnet ist). Jedes gerade Staffelglied 76 erstreckt sich auch eine Distanz von der inneren Umfangsfläche 28 radial einwärts zur axialen Mittellinie des Gehäuses 12, wobei die radiale Einwärtserstreckung der Staffelglieder 76 aus später ersichtlichen Gründen größer ist als die radiale Einwärtserstreckung der anderen Staffelglieder der anderen Staffeleinrichtungen.
Die geraden Staffelglieder 76 sind über den Umfang der inneren Umfangsfläche 23 des Gehäuses 12 verteilt, wodurch zwischen Paaren gerader Staffelglieder 76 ein längsgestreckter Materialbettraum 77 geschaffen wird (wobei in Fig. 3 nur einige der Betträume 77 durch ein Bezugszeichen gekennzeichnet sind).
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In bekannter Weise wird das Material innerhalb einiger dieser Betträume 77 zurückgehalten und nachfolgend ausgeschüttet, wenn das Gehäuse 12 während des Betriebs des Bx'ehtrockners 10 gedreht wird.
Die Staffeleinrichtungen 56 und 53 sind ebenfalls ,jeweils gleich ausgebildet. Jede Staff el einrich bung v/eist mehrere sich längs erstreckende gerade Staffelglieder 7S und mehrere sich längs erstreckende abgewinkelte Staffelglieder 80 auf, wobei die geraden Staffelglieder· 78 und die abgewinkelten Staifelglieder 80 in wechselnder Folge übor dio innere Umfangsfläche 28 des Gehäuses 12 verteilt sind, u:n zwischen ihnen längsgestreckte Katerialbetträume 82 zu schaffen, vie in Fig. M- gezeigt (wobei in Fig. 4 nur einige der Staffel·- gli'eder 78 und 80 und einige der Bett raune 82 durch ein Bezugszeichen gekennzeichnet sind). Die abgewinkelte-:": Staffel-glieder 80 weisen einen radialen Abschnitt und einen äuieron Endabschnitt auf, der zu dem geraden radialen Abcchnitt einen Winkel einschließt.
Die Staffeleinrichtungen 60 und G2. sind von gleichen Aufbau, Wie deutlich der Fig. 5 zu entnehmen ist, weist jede Staffeleinrichtung 60 und 62 mehrers abgcv.dnkslte Staffelglieder auf, die über die Umfangsfläche 28 des Gehäuses 12 verteilt sind, um zwischen jeden Paar der abgewinkelten. Staffelglicder 80 einen längsgestreckten Materialbettraun 84 zu schaffen
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(wobei in Fig. 5 nur einige der Staffelglieder 80 und einige der Bot träume 84 mit einem Be zug ct, eichen versehen sind).
/Die Staffel einrichtungen 6M- und 66 sind wiederum gleich. Gemäß Fig. 6 weist jede Staffeleinrichtung 6Λ und 66 mehrere
der abgewinkelten Staffelglicder 80 und mehrere sich Irinas
erstreckende L-förinige Staffelglieder 86 auf, wobei die abgewinkelten Staffelglieder 80 und die L-förmiccn Stiffelglieder 86 in wechselnder Folge über die innere Umfangsfläche 28 des Gehäuses 12 verteilt sind, um daswisehen jeweils einen läiif:sgestreckten Material be t träum 88 zu .schaffen (wobei in Fig. 6 nur einige der Staffolglieder 80 und 86 und
einige der Eetträume 88 ein Bezugszeichen aufweisen). Jedes L-förmige Staffelglied 86 besitzt einen radialen Abschnitt, dessen äußerstes Ende unter einem rechton Winkel abgebogen
ist.
Die Staffeleinrichtungen 68,70 und 72 besitzen jeweils gleichen Aufbau. V/ie Fig. 7 zeigt, weist jede Stoffel einrichtung 68, 70 und. 72 mehrere der L-fönnigen Staffelglieder 86 auf, die über die innere umfangsflache 28 des Gehäuses 12 verteilt sind, lim zwischen jedem Paar dieser L-förmigen Staffclglieder 86 einen längsger.treckten Materialbettraum 90 zu schaffen
(wobei in Fig. 7 ü«r einige der Staffelglieder 86 und einige der Betträurae 90 durch ein Bezugszeichen gekennzeichnet sind).
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Die Staffeleinrichtung ^O nahe dem Materialcinlaß 24 des
Drehtroc-kriers 10 v/ei st mehrere eich radial erstreckende
gerade Staffel{:lieder auf, die so geformt ν,νχΐ ausgerichtet
sind (nicht dargestellt), v.:r eine ii'i&^e^srjt cciraliömi-e
Staffel zu schaffen, die das Bev/e^en des anfvcnoraneneij I'aterials in Richtung der durch die ßt-affeleinrich.i7ur:;?en y2
und 54 dei>iniertcn Trocknerphase v.r.:cez-Etv.tzJCc Sine ^-jaffel einrichtung 71V nahe den MatorialauclaD 26 des Drehtrockners 10 weist raehrere gerade Staffelr;lioder ''/£ auf, die znr ^usl öffnung in dem I'aterialaurlaß 2S de« Drehtrockners 10 koriizulaufen (nicht f^
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Beim Betrieb des Drehtrockners 10 ist das zu trocknende Material im wesentlichen innerhalb einiger der Materialbetträume '?7* 82, 88 und 90 angeordnet, solange sich die Betträume im unteren Bereich des Gehäuses 12 befinden. Das durch die Staffelglieder 76,78,80 und 86 gehaltene Material wird in den oberen Bereich des Gehäuses 12 gefördert, wenn das Gehäuse 12 in Richtung 40 gedreht wird. Das in den Haterialbetträunen 77*82,88 und 90 befindliche Material v/ird freigegeben, wenn sich diese Betträume ura einen genügenden Drehv/inkel in den oberen Bereich des Drehtrockners 10 bewegt haben. Das Material v/ird dann also nach unten fallen. Die abgewinkelten Staffelglieder 80 und die L-förmigon Staffelglieder 86 halten Teile des Materials innerhalb der von ihnen gebildeten Betträurne über einen größeren Drehwinlcel des Gehäuses 12. zurück, um in bekannter Weise den Kontakt zwischen dem Material und dem TrocknuiigsEiediun innerhalb des Drehtrockners 10 zu vergrößern.
Wie zuvor erwähnt, erstrecken sich die geraden Staffelglieder 76 der zweiten und dritten Trocknerphase, die von den Staffeleinrichtungen 52 und 5^ gebildet sind, eine größere Distanz radial einwärts im Vergleich zu der Einwärtserstreckung der Staffelglieder 78,80 und 86 der anderen Trocknerphasen. Diese zusätzliche radiale Einwärtserstreckung der geraden Staffelglieder 76 an diesen anfänglichen Trocknerphasen hat sich als vorteilhaft erwiesen, um den Trocknungswirkungsgrad und dnn
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Durchsatz des Drehtrockners 10 r/esentlich zu erhöhen.
Die Staueinrichtungen 38 weisen drei in axialem Abstand angeordnete Stauwände 9!± auf, die innerhalb des Hohlabsclmitts des Gehäuses 12 gehalten sind. Jede Stauv/and 94- erstreckt sich im wesentlichen quer über einen Abschnitt des Gehäuses 12. Gemäß Fig. 8 besteht jede S tau wand 0A aus einem Ringglied 96 mit einem äußeren Urafangsrand 92, der nahe der inneren Umfang;?- flache 28 des Gehäuses 12 angeordnet ist. Eine zentrale Öffnung 100 ist von dem inneren Umfangsrcuid 102 des Ringgliedes umschlossen, Jedes Ringglied 96 ".,-eist zumindest ein bogenförmiges bewegliches Ringsegment IG-+ πit einem äußeren Umfangs-
rand 106, einem inneren Urafangsrand 103 und gegenüberliegenden Seiten 110 und 112 auf. V/ie Pig. S zeigt, besitzt cc.rs Ringglied 94- au.s später ersichtlichen Gründen eine Mehrzahl dieser beweglichen Ringsegmente
Jedes bewegliche Ringsegment 10A1- i-.'eist ein:; solche Form auf, daß im zusammengebauten Zustand die äußeren ürnfangnrander ""!06 jedes beweglichen Ringsegmentes 104- einen :2cxl des äußeren Umfangsrandes 98 des liinggliede 96 ^::d die inneren ümfangsränder 108 jedes beweglichen Ringsegments 10Λ- einen 2^x1 des inneren Urafangsrandes 102 des Ringglitdes 96 bilden. Lie Seiten 110 und 112 jedes beweglichen Rincsegmentcs 104 erstrecken sich zv;eckmäßig radial vom Zentrum des EinggliedeG 96. In einer Stellung der beweglichen Ringsegmente 104 bildet somit rjeclen
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bewegliche Ringsegment 104 einen Segmentabschnitt des Ringgliedes 96.
Gemäß Fig. 8 weist das Ringglied 96 auch ein festes Ringsegment 114 auf, dessen äußerer Umfangsrand dem äußeren Umfangsrand des Ringgliedes 96 und dessen innerer Unifangsrand im wesentlichen dem inneren Umfangsrand 102 des Ringgliedes entspricht. Das feste Ringsegment 114 ist an die innere Uinfangsfläche 28 des Gehäuses 12 entlang seines äußeren Umfangsrandes befestigt. Von dieser Umfangεflache 28 erstreckt es sich im wesentlichen radial einwärts. Die beweglichen Ringsegniente 104 und das feste Ringsegment 114 bilden zusammen das Ringglied 96 einer jeden Stauwand 94.
V/ie deutlicher den Fig. 9» 10 und 11 zu entnehmen ist, besitzt jedes bewegliche Ringsegment 104 eine Urafangslänge 116 und eine radiale Höhe 118, wobei die Umfangslänge 116 vom äußeren Umfangsrand 106 in Richtung inneren Umfangsrand 108 abnimmt. Die radiale Höhe 118 jedes beweglichen Ringsegmentes 104 ist etwas kleiner als die radiale Höhe des festen Ringsegraentes 114, so daß in der zusammengebauten Stellung der beweglichen Ringscginente 104, in welcher deren innere Umfangsränder 103 ausgefluchtet sind, um den inneren Urafangsrand 1.02 des Ringglieds 9G zu bilden, ein Zwischenraum 122 zwischen den äußeren Umfangerändern 106 und dem benachbarten Abschnitt der inneren riKnfläolic 28 des Gehäuses 12 frei bleibt, wie deutlich
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in Fig. 10. dargestellt ist. Die Urafangslänge 116 ist so bemessen und jedes bewegliche Ringsegment 10·'!- ist so innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet, daß jedes bewegliche Ringsegment 10zl· zwischen benachbarter: Staffelgliccorn von einer iStellurg, in der -jedes bewegliche Ri ng segnest 104 ir. wesentlichen in der Ebene des festen Riiigsogmenfo-s 114 Iiopt, in eine Rtellung gedreht v/erden kann, in de?? jedes bewegliche Ringsegment 104 in einer L'bene liegt, die sich quer zur Kbene des festen Ri";--scgiricntes 114 erstrecht. D.h. rd.t anderen V/ortenv daß ,"jedes Ringseg:;icnt zwischen einer Stau stellular; 'a:-:d einer Durchlaßstellung gedreht v/erden kann, und zwar aus später zu beschreibenden Gründen.
Jedes bewegliche Ri ng se gin ent 10'-!- ist durch eine Wendeeinrichtung 124 so innerhalb des Gehäuses 12 beweglich gelagert, d&f. jedes bewegliche Ringsegmont 104 unabhängig in einer Richtung 126 in eine Durchlaßstellimg (in Fig. 11 geneigt) gedreht werden kann, in dor sich das bewegliche Ringsegment 104 in einer zur JTauptfliei'ricbtung des nate3?ials durch den Dreh trockner ausgefluchteten Rüitung erstreckt, und da·";- das Ring segment in Richtung 128 in eine Staustellung (in Pip> 9 und 10 ges-eigt) gedreht werden kann, in der sich das bewegliche Ri?igoOgn:ent quer ?;ur HauptfließrichT-img der I-'aterinls önrch den Drfch^rookner 10 erstreckt» Jode Y/endoeinrichtung 124 weist ei.::x- rvlivdrische Achse 1 ;'O mit einer: oberen Eije ab schnitt 132 auf, de·:··
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sich durch eine Öffnung 134- in dem Gehäuse 12 erstreckt und um eine gewisse »Strecke in radialer Richtung über die innere Umfangsilache 28 vorsteht. Ein unterer Endabschnitt 136 ragt eine gewicnc Strecke radial über die äußere Urafangsfläche des Gehäuses 12 hinaus, wie .Fig. 9» 10 und 11 zeigen.
Eine Ausnehmung 15S in dem oberen Endabschnitt 132 der Achse 130 schafft eine im wesentlichen flache Segmentaufnahnieoberfläche 140, die eich axial längs eines Teils der Achse I30 erstreckt, sowie eine Segmentaufnahmefläche 142, die sich in Abstand von dem oberen Ende der Achse 130 quer über einen Teil der Achse erstreckt. Ein Teil des äußeren Umfangsrandes 106 eines jeden beweglichen Ringsegmentes 104 liegt an der Segmentaufnahmeilache 14-2 einer der Wendeeinrichtungen 124 an. Jedes bewegliche Kingsegnent 104- ist durch Befestigungselemente 14-4 an die Achse 1 30 einer der l/endeeinrichtungen 124 befestigt (in den Zeichnungen ist nur eine der Wendeeinrichtungen 124 dargestellt).
Fig. 10 und 11 zeigen, daß um einen Teil der Achse I30 ein Lagerring 146 angeordnet ist. Der Lagerring 146 befindet sich zwischen der inneren Umfangsfläche 23 des Gehäuses 12 und dem äußer/en Umfangsrand 106 des beweglichen Ringsegmentes 104. Der Lagerring 146 ist also innerhalb eines Abschnittes des Zwischenraumes 122 angeordnet. Er schafft eine Lageroberfläche zwischen dem beweglichen Riugacgment 104 und den Gehäuse
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beim Drehen des beweglichen Ringsegmentes 104 mittels der Wendeeinrichtung 124.
Ein zylindrischer Ansatz I50 mit einer Achs-Durchgangsöffnung 152 ist an den äußeren Umfang des Gehäuses 12 befestigt und erstreckt sich von diesem radial nach außen. Me Achs-Durehgangsöffnung 152 des Ansatzes I50 fluchtet mit der Öffnung 134- in dem Gehäuse 12. Wie den Fig. 10 und 11 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Achse 150 durch die Achs-Durchgangsöffnung 152 und durch die Öffnung 134.
Ein Abschnitt der Achse I30 erstreckt sich durch die Durchgangsöffnung 152 des Ansatzes I50 und durch eine Öffnung, die in einem zylindrischen Sockel 156 ausgebildet ist. Der Sockel 156 ist durch ein Befestigungselement-158 an den Abschnitt der Achse 130 befestigt, der sich in den »Sockel'erstreckt. An ein Ende des Sockels 156 ist ein Handgriff 160 mit quadratischem Querschnitt befestigt, während an das gegenüberliegende Ende des Sockels I56 ein Ende eines Riegels 162 montiert ist. Der Riegel 162 erstreckt sich von dem Sockel 156 mit seinem freien Ende an eine Stelle nahe an einem Abschnitt des äußeren Umfangs des Ansatzes 150. Eine Flügelschraube 164 ist durch eine Öffnung in der Riegelverlängerung 162 geschraubt, v/obei das Ende der Schraube 164 am gegenüberliegenden Abschnitt des äußeren Umfangs des Ansatzes I50 angreift, um die Achse I30 gegen Drehung zu verriegeln und dadurch das bewegliche Hing-
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segment 104 in einer Drehstellung zu halten.
Ein Bund 166 ist um einen Abschnitt der Achse 130 zwischen de.m Ansatz I50 und dem Sockel 156 angeordnet. Ein gurnmiartiges Dichtglied 168 ist um einen Teil der Achse 1JO zwischen dem Bund 166 und dem Ansatz I50 angeordnet. Zweckmäßig ist in einem Ende des Ansatzes I50 eine Senkbohrung ausgebildet, in die ein Teil des gummiartigen Dichtgliedes 168 eingreift, wie in Fig. 10 gezeigt. Bei der zusammengebauten Wendeeinrichtung 124 sind der Sockel 156 an den unteren Endabschnitt 1J6 der Achse 130 und das bewegliche Ringsegment 104 an den oberen Endabschnitt 132 der Achse I3O so befestigt, daß der Bund 166 das Dichtglied 168 in eine Dichtstellung drückt, in der das Dichtglied 168 die Achse I30 dichtend umschließt und einen Abschnitt des Gehäuses 12 oder genauereönen Abschnitt des Ansatzes 150 berührt, um eine Fluiddichtung dazwischen zu bilden.
Es soll hier betont werden, daß nur zum Zwecke der Erläuterung in den Zeichnungen das Ringglied 96 als zur Hälfte aus beweglichen Ringsegmenten 104 und zur Hälfte aus einem festen Ringsegment 114 bestehend dargestellt worden ist. Es ist durchaus möglich, das feste Ringsegment 114 ganz durch bewegliche Ringsegnente 104 zu ersetzen oder das Ringglied 96 aus einem erweiterten festen Ringsegment 114 und weniger beweglichen Ringsegmenten 104 aufzubauen. Die Anzahl der beweglichen Ringsegmente 104 in jeder Stauwand 94 bestimmt die Fläche der Stauwand,
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die dtirch Drehen der beweglichen Ringsegmente 104 mittels der damit verbundenen V/endeeinrichtungen 124 einstellbar ist. Die Anzahl der Stauv/ände 94 und die Anzahl der beweglichen Ringsegmente 104 richtet sich bei einem Dr eh trockne:·? nach dessen besonderer Ausführung oder nach den Gebrauchserfordernissen.
Wirkungsweise
Der zuvor in Einzelheiten beschriebene Drehtrockner 10 empfängt das granulatartige Material durch den Materialbeschickungskanal 32 und das Trocknungsmeditvn durch den Übergangsabschnitt $0. Das Material und das Trocknungsmediuni bewegen sich in Richtung 42 durch den Drehtrockner 10 von dessen Material einlai? 24 zu dessen Materialauslaß 26. Das getrocknete Material wird durch eine Öffnung in dem Materialauslaß 26 δ es Gehäuses 12 abgegeben. Das Material und das Trocknungsmedium werden auf ihrem V/eg durch das Gehäuse 12 durch jede der Trocknungsphasen des Drehtrockners 10 (die von der Staffeleinrichtungen 50 bis einschließlich 7^ gebildet v/erden) bewegt. Das Material wird dabei kontinuierlich von den Staffeleinrichtungen 43 aufgenommen und nachfolgend nach unten ausgeschüttet, um das Material und Trocknungsinedium bei ihrer Bewegung durch das Gehäuse 12 des Drehtrockners 10 in engen Kontakt au bringen . Ein Teil des Trocknungsmediums tritt durch die Öffnungen 46 der Leitwandeinrichtungen 36 hindurch, während das zu trocknende Mate-
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rial durch die Leitwände 4-4 nach unten zu der inneren Umfangsfläche 28 des Gehäuses 12 gedrückt wird, um weiterhin den Kontakt zwischen Material und Trocknungsmedium innerhalb des Drehtrockners 10 zu verbessern.
Wie zuvor erwähnt, weisen die geraden Staffelglieder 76 der Staffeleinrichtungen 52 und 54 eine größere radiale Einwärts-, erstreckung auf, so daß die von ihnen gebildeten Materialbetträume 77 verglichen mit den Materialbetträumen der übrigen Staffeleinrichtungen des Drehtrockners 10 eine erhöhte Aufnahmekapazität besitzen. Das durch die anfänglichen Trocknerphasen (Staffeleinrichtungen 52 und 54) bewegte Material besitzt einen größeren Feuchtigkeitsgehalt als das durch die nachfolgenden Trocknerphasen bewegte Material. Es wurde festgestellt, daß aufgrund der größeren radialen Höhe der Staffelglieder dieser anfänglichen Trocknerphasen der Trocknerdurchsatz (d.h. die Materialmenge, die pro Stunde durch den Drehtrockner 10 bewegt wird), wesentlich höher liegt als bei den früher vorgeschlagenen Drehtrocknern, die zur Behandlung von FVC-Harzen eingesetzt v/erden. In der Staustellung jedes Segmentes 104- jeder Stauwand 94- wird der Materialfluß in Axialrichtung 42 des Drehtrockners 10 gebremst, wodurch das Material in die benachbarten Materialbetträume fällt und gewährleistet ist, daß sämtliches Material, das den Drehtrockner 10 durchfließt , von den jeder Stauwand 94 vorangehenden Staffeleinrichtungen umgewälzt wird. Auf diese V/eise erhöht sich auf dem
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Wege durch den Drehtrockner 10 der Kontakt zwischen Material und Trccknungsraedium, so daß sämtliches Material, welches aus dem Drehtrockner 10 abgegeben wird, in engem Kontakt mit dem Trocknungsmedium gewesen ist. Das Zusammenbacken von Material auf dem Weg durch den Drehtrockner 10 ist damit ausgeschlossen. Da die Stauwände 94 den Durchfluß des Materials durch den Drehtrockner 10 bremsen, besitzt man eine wirkungsvolle und wirtschaftliche Einrichtung, um die Verweilzeit des Materials in dem Drehtrockner 10 erhöhen zu können. Die Stauwände 94 wirken also mit den sich radial erstreckenden geraden Staffelgliedern 76 zusammen, um den Durchsatz des Drehtrockners 10 durch vergrößern der Materialverweilzeit und Vergrößern des Kontaktes zwischen Material und Trockmmgsraediura zu erhöhen. Gleichzeitig wird der Trocknungswirkungsgrad des Drehtrockners 10 wesentlich erhöht und ist sichergestellt, daß das abgegebene getrocknete Material einen gleichbleibenden Feuchtigkeitsgehalt aufweist. Es sollte auch hervorgehoben werden, daß die Stauwände 94 die Materialbettiefe steuern.
Wie zuvor beschrieben, weist jede Stauwand 94 in einer bevorzugten Ausführungsform ein oder mehrere Ringsegmente 104 auf, die zwischen einer Staustellung und einer Durchlaßstellung drehbar sind. Damit ist es möglich, entsprechend der besonderen 'Drehtrocknerkonstruktion und entsprechend den Verfahrenserfordernissen innerhalb des Drehtrockners 10 die optimale Staufläche schnell, bequem und wirtschaftlich einzustellen (die
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Stellfläche ist die Fläche jeder Stauwand 94, die sich quer zur Hauptfließrichtung des Materials durch den Drehtrockner 10 erstreckt).
Es ist auch hervorzuheben, daß die beweglichen Ringsegmente jeder Stauwand 9^ einzeln in unterschiedliche Winkelpositionen zwischen der Staustellung und der Durchlaßstellung mittels der mit ihnen verbundenen Wendeeinrichtung 124- gedreht v/erden können. Damit ist es möglich, einzelne der beweglichen Ringsegmente 104 so auszurichten, um an der Stauwand 94 eine erhöhte Materialturbulenz zu erzeugen, was in einigen Anwendungsfällen erwünscht sein mag. Die,beweglichen Ringsegmente 104 sind mittels Befestigungselementen 164 in ihrer Winkelstellung zwischen der Staustellung und der Durchlaßstellung blockiert, um während des Betriebs ein unbeabsichtigtes Drehen der Segmente 104 zu verhindern. Da jedes bewegliche Ringsegineiit 104 durch eine am äußeren Umfang des Trockners 10 angeordnete Wendeeinrichtung 124 zwischen der Staustellung und der Durchlaßstellung drehbar ist, kann die Stellung jedes Segmentes 104 eingestellt werden, ohne daß der Drehtrockner 10 stillgesetzt v/erden müsste. Es ist also nicht erforderlich, irgendwelche Teile des Drehtrockners 10 auseinanderzubauen, um eine Änderung in der Stauwandeinstellung zu bewirken. Die ßtaueinrichtung des Drehtrockners bleibt ständig eingerichtet. Sie bietet eine solche Flexibilität, um unterschiedlichen Anwendungs- und Verfahrenserfordernissen genügen zu können.
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In einem speziellen Anwendungsfall bei einem Verfahren zur Erzeugung von FVC-Farzen und deren Cc—Polymere wies der Drehtrockner 10 der obigen allgemeinen Konstruktion eine einzige Stauwand 94 auf, die zwischen den Staffeleinrichtungen 64 und 66 angeordnet war. Die Stauwand bess.ß ein einziges bewegliches Ringsegment 104 und ein einsiges festes Eingsegment 114. In diesem besonderen Anwendungsfall wurden die F/Ό-Harze als Schlamm einer kontinuierlich arbeitenden Zentrifuge zugeführt, in der ein erster Entzug von Feuchtigkeit erfolgte (der in die Zentrifuge eingeführte F/C-Harζschlamm bestand etwa aus 70% V/asser und aus JO?' FVC-Harzen; das von der Zentrifuge abgegebene Material bestand etwa zu 80# aus F/O-Harzen und zu 20$ aus V/asser). Das Material von der Zentrifuge würde durch den Drehtrockner geführt, v/obei ein an den Materialauslaß des Drehtrockners angeschlossenes Luftgebläse das Fördern des Materials und des Trocknungsrnediurns durch den Drehtrockner unterstützte. In diesem Anwendungsfall erforderte das Verfahren, daß das aus dem Drehtrockner abgegebene Material einen maximalen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 0,25 /' aufwies. Bevor die geraden Staffelglieder der Staffeleinrichtungen 52 und 54 eine größere radiale Höhe erhielten und bevor die oben beschriebene Staueinrichtung installiert worden war,betrug der Feuchtigkeitsgehalt des aus dem Drehtrockner abgegebenen Materials mehr als 1$ und der Durchsatz des pro Stunde durch den Drehtrockner geführten Materials war auf etwa 2500 kg F/C-Harze begrenzt. Durch Verlängern der geraden Staffclglieder in den
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Staffeleinrichtungen 52 und 5^ und Verwendung der zuvor beschriebenen Staueinrichtung konnte der Feuchtigkeitsgehalt der aus dem Drehtrockner abgegebenen FVO-Harze auf weniger als 0,25 % gesenkt und der Durchsatz auf mehr als 3200 kg PVC-Harze pro Stunde erhöht werden. In diesem besonderen Anwendungsfall konnte das volle Ausmaß der durch die verbesserte Drehtrocknerkonstruktion erzielten'Durchsatzerhöhung in erster Linie aufgrund von Beschränkungen, die die dem Drehtrockner nachgeordneten Einrichtungen auferlegten, noch nicht realisiert v/erden.
In Drehtrocknern mit ständig und zeitweilig installierten Leitwänden kann in gewissem Ausmaß ein Staueffekt innerhalb des Drehtröckners festgestellt werden, in/dem sich zu trocknendes Material auf der Anströmseite dieser Leitwände ansammelt. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten beim Entfernen des Materials aus dem Drehtrockner während einer Abgabephase des Trocknerbetriebs. Bei Verwendung* der Stauwand 9^ vorliegender Erfindung werden eine oder mehrere der beweglichen Ringsegmente 104 in etwa in die Durchlaßstellung gedreht, wodurch die Staufläche verringert und eine Öffnung durch jed"e der Stauwände 94 geschaffen wird, durch welche das Material gelangen kann. Die beweglichen Ringsegmente 104-, die in etwa in ihre Durchlaßstellung gebracht worden sind, erleichtern die Abgabe des auf der Anströmneite der Stauwände 94- angesammelten Materials. Eines der beweglichen Rinnjsegmente 104 kann auch.teilweise
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in Richtung Durchlaßstellung gedreht und in dieser Stellung während den Betriebs des Drehtrocknern 10 festgelegt v/erden, wobei das teilweise gedrehte bewegliche Kinsegment 104 dahingehend wirkt, die Möglichkeit einen i-'aterialaufbaus hinter den Stauwänden 94- !kontinuierlich zu verringern.
In einer (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Ausführungsform sind ein oder mehrere Eintauchglieder, die aus einem Pc.r.r schaufeiförmiger Elemente aufgebaut sind, Vielehe für eine variable Tiefensteuerung gleitend- verbunden sind, schwenkbar mit Teilen des Ringgliedes c)6 verbunden, wobei jedes Eintauchglied mithilft, das Entfernen des Materials unmittelbar auf der Anströmseite jeder Stauwand 9;!· zu erleichtern und die Möglichkeit einer Materialschichtung wesentlich zu verringern. In einer anderen (in den Zeichnungen nicht dargestellten) Ar.sführungsform sind die Eintauchglieder so aufgebaut und um eine Schwenkachse quer zur Mittellinie des Gehäuses 12 schwenkbar, um eine variable Weite zu schaffen, v/ob ei die Ein tauchgli oder dahingehend wirken, die Möglichkeit eines Materialaufbaue unmittelbar auf der Anströmseite der Stauwand 94- und die Möglichkeit einer Material schichtung wesentlich zu verringern.
Es ist auch hervorzuheben, daß sich die Temperatur ιινΛ eier Feuchtigkeitsgehalt des Materials bei der Bewegung durch dar. Gehäuse 12 in Richtung Materialauslaß 26 des Drehtrockners verändern. In einer bevorzugton Lnsführ;mgsform sind nie
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Stauv/ände 94 in Längsabstand in dem Gehäuse Λ2. so angeordnet, daß jede Stauv;and 94- mit den unmittelbar davor angeordneten Staffeleinrichtungen zusammenwirkt, um den Kontakt zwischen -Material und Trocknungsinedium sowie die Materialvcrweilseit zu steuern, damit für ,jede der Trocknungsphasen die behandelten Materialien im wesentlichen den gleichen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen. Dieser bestimmte Abstand der Stauv/ände 94 kann dort von Bedeutung sein, v;o temperaturempfindliches Material behandelt wird. Der Ausdruck "Feuchtigkeit" dient in dieser Beschreibung zur Bezeichnung verschiedener Formen,
wie von V/asser, Lösungsmittel oder dgl.
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Claims (1)

  1. P a t e r„ t a ns p.r Jy „c h _e :_
    1e : Drehtrockner zur Aufnahme eines zn trocknenden Materials und eines Trocknungsmecliums, das dem Material Feuchtigkeit entzieht, v/enn es sich durch do~a Drehtrockner bev/egt, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12) rait einem Material einlaß (24-), einem Materialauslaß (26) und einem Hohlabschnitt, der sich dazv,dsehen erstreckt und eine innere Umfangsflc"ehe (28) besitzt, eine Einrichtung (32) nahe dem r-'aterialeinlaß (2M-) zum Einführen des zu trocknenden Materials in den Hohlabschnitt des Gehäuses, eine Einrichtung (30) zum Einleiten des Trocknunn^-nediuras in den Fohlabschnitt des Gehäuses, und durch mindestens eine Stelleinrichtung (94-), die innerhalb des Hohlabschiiittes des Gehäuses gehalten ist und ein Teil (10Λ1-) auf v/ei et, das zv/i sehen einer Staustellung, in der sich das bewegliche Teil quer zur Hauptfließrichtunn; des Materials durch das Gehäuse erstreckt, und
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    einer Durchlaßstellung bewegbar ist, in der sich das bewegliche Teil in Hauptflußrxchtung des" Materials durch das Gehäuse erstreckt.
    2·Drehtrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staueinrichtimg (9A-) ein Ringglied (96) aufweist, das einen äußeren Umfangsrand (98) besitzt, der nahe der inneren Umfangsflache (28) des Gehäuses (12) angeordnet ist, und einen eine zentrale Öffnung (100) umgrenzenden inneren Umfangsrand (102) besitzt.
    3.Drehtrockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t, daß das Ringglied (96) sich aus folgenden Teilen zusammensetzt:
    aus einem bogenförmigen festen Ringsegment (114) mit einem inneren Umfangsrand (102) und einem äußeren Umfangsrand (93), wobei das Ringsegment mit dem äußeren Umfangsrand an einem Abschnitt der inneren Umfangsfläche (28) des Gehäuses (12) befestigt ist, aus zumindest einem bogenförmigen beweglichen Ringsegment (104) mit einem inneren Umfangsrand (108), einem äußeren Umfangsrand (106) und gegenüberliegenden Seiten (110, 112), das zwischen der Staustellung, in der das bewegliche Ringsegment im wesentlichen in der Ebene des festen Ringsegments liegt, und der Durchlaßstellung, in der das bewegliche Ringsegment im wesentlichen in einer Ebene quer zu Ebene des
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    festen Ringsegments liegt, bewegbar ist, wobei die äußeren Umfangsränder des beweglichen und des festen Ring-segments in der Staustellung des beweglichen Ringsegmentes den äußeren Umfangsrand des Ringgliedes (96) bilden und die inneren Unifangsränder des festen und des beweglichen Ringsegmentes in der Durchlaßstellung des beweglichen Ringsegmentes den inneren Umfangsrand des Ringgliedes (96) bilden, und aus einer V/ende einrichtung (124-), die mit dem beweglichen Eingsegraent verbunden ist, um dieses zwischen der Stau- und Durchlaßstellung zu drehen.
    .Drehtrockner nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (124) eine Achse (130) aufweist, die sich mit einem oberen Endabschnitt (132) in das Gehäuse hinein erstreckt und mit einem unteren Endabschnitt (136) aus dem Gehäuse herausragt, wobei der obere Endabschnitt mit dem beweglichen Ringsegment (104) verbunden ist und an dem unteren Endabschnitt eine Einrichtung (156,160) befestigt ist, mit der die Achse und das mit ihr verbundene bewegliche Ringelement zwischen der Staustellung und Durchlaßstellung gedreht werden kann, und daß eine Dichtung (168) die Achse (130) und einen Abschnitt (I50) des Gehäuses dichtend berührt, um zwischen beiden eine Abdichtung zu schaffen.
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    5·Drehtrockner nach Anspruch 4, dadurch gekennzei chn e t, daß das bewegliche Ringsegmeht (104) beweglich innerhalb des Gehäuses (12) gelagert ist.und zwischen dem äuße-. ren Umfangsrand (106) des beweglichen Ringsegmentes und der inneren Umfangsflache (28) des Gehäuses ein Zwischenraum (122) belassen ist, und daß die Wendeeinrichtung (124) ein Lager (146) aufweist, das zwisehen dera äußeren Umfangsrand des beweglichen Ringsegmentes und der inneren Urnfangsfläche des Gehäuses angeordnet ist·
    6·Drehtrockner nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (124) eine Einrichtung (162,164) zum Festlegen der Achse (1JO) und damit des beweglichen Ringsegmentes (104) in der Staustellung und Durchlaßstellung aufweist.
    7.Drehtrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß das Ringglied (96) mehrere bewegliche Ringsegmente (104) aufweist und jedes Ringsegment mit einer Wendeeinrichtung (124) verbunden ist, um jedes bewegliche Ringsegment unabhängig zwischen der Staustellung und Durchlaßstellung drehen zu können.
    8.Drehtrockner nach einem der Ansprüche 3> bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlabschnitt des Gehäuses (12) mehrere Ringglieder (96) in Längsabstand angeordnet sind.
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    9.Drehtrockner nach einem der Ansprüche 3 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere in llni'angsabstand angeordnete Staffelei!oder (76,73,00,86), &i-e an ^i.e innere Umfangsflache (28) des Gehäuses (12) befestigt sind, wobei ein bewegliches liingseTHient (104) so angeordnet ict und eine solche Umf anklänge (116) aufv/eiyt, dai; es zwischen benachbarten Staf.felglieo.erri drehbar ist.
    10.Drehtrockner nach einen der Ansprüche 1 bis 9) g e k e η η— zeichnet durch mehrere in Unfanrcabstand angeordnete, sich längs erstreckende Staffelglieder (75,78,80,86), wobei die Staffelßlieder (76) in der Eahe des Materialeinlassen (24) des Gehäuses (12) eine größere radiale Einuärtserstrel:- kung aufweisen als die übrigen Staffelglieder (78,30,86).
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    SC
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