DE841807C - Vorrichtung zur Pruefung der Abriebfestigkeit von Material, insbesondere von Gummiwaren - Google Patents

Vorrichtung zur Pruefung der Abriebfestigkeit von Material, insbesondere von Gummiwaren

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DE841807C
DE841807C DEF2420A DEF0002420A DE841807C DE 841807 C DE841807 C DE 841807C DE F2420 A DEF2420 A DE F2420A DE F0002420 A DEF0002420 A DE F0002420A DE 841807 C DE841807 C DE 841807C
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DE
Germany
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testing
abrasion resistance
lever
arm
friction surface
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Expired
Application number
DEF2420A
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English (en)
Inventor
Helmut Bannasch
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Bayer AG
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Bayer AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/56Investigating resistance to wear or abrasion

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft, eine Vorrichtung zur Prüfung der Abriebfestigkeit von Material, beispieAsweise Gummi od. dgl., bei der das zu prüfende Material mit einer Reibfläche in Berührung gebracht wird und die im wesentlichen aus einem Probehalter und einem mit diesem zusammenarbeitenden Reibflächenhalter besteht.
  • Bei den bisher üblichen Vorrichtungen dieser Art werden die Proben mit Hilfe der Probehalter gegen rotierende Reibwalzen, die mit schmirgelnden Flächen versehen sind, unter Belastung gedrückt, wobei die Probehalter feststehen oder über die rotierenden Oberflächen der Reibwalze hin und her bewegt werden.
  • Die Ergebnisse einer solchen Prüfmethode geben die Abriebverhältnisse, wie sie in der Praxis auftreten, nicht genügend wieder, denn in der Praxis ist in den meisten Fällen der auf-Abrieb beanspruchte Gegenstand, beispielsweise ein Gummikörper, in Bewegung, während die Reibfläche sich in Ruhe befindet.
  • Es wurde nun gefunden, daß dieser Nachteil behoben ist, wenn gemäß der Erfindung der Reibflächenhalter als drehbar gelagerter, zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen mit Reibflächen versehener Arm mit Hilfe einer auf den anderen Arm wirkenden Belastung gegen den bewegten Probehalter gedrückt wird.
  • Eine derartige PrüfvorriChtung ahmt den Abrieb-' vorgang, wie er in der Praxis auftritt, nach. Der Probehalter besteht aus einer sich vorzugsweise kontinuierlich drehenden Scheibe, an deren Umfang die Proben befestigt sind. Der mit der Reibfläche versehene Arm des Hebels ist gebogen und dem Durchmesser der Scheibe angepaßt. Durch das abwechselnd ruckweise Aufsetzen der kontinuierlich bewegten Proben auf den angedrückten Reibarm des Hebels erfolgt eine stoßweise Beanspruchung.
  • Es lassen sich mehrere Prüfkörper in einem Arbeitsgang prüfen. Der Apparat kann auf einfache Weise ganz eingekàpselt-werden, so däß die Abriebprüfung der Proben bei jedem gewünschten Luft-oder Gaszustand vorgenommen werden kann. Weitere Vorteile der Apparatur sind geringer Schmirgelverbrauch, leichtes Auswechseln der Abreibfläche, einfache Bedienung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Die Scheibe I ist inn Lagerbock 2 drehbar gelagert und trägt an ihrem Umfang die auf Abrieb zu prüfenden Materialproben 3. Unterhallt der drehbaren Scheibe I ist ein zweiarmiger Hebel 4 angeordnet, der um den Lagerbolzen 5 drehbar ist.
  • Der Arm des Hebels 4, der sich unmittelbar unter der Scheibe 1- befindet, ist dem Durchmesser der Scheibe entsprechend gebogen und ist mit einem Schmirgelbelag 6 versehen, während der andere Arm des Hebels belastet ist mit einem Gewicht 7.
  • Die Belastung kann auch durch Zug- oder Druckfedern erfolgen. Die Lage der Drehpunkte 5 des Hebels 4 kann in vertikaler Richtung, wie durch Pfeile angegeben, nach Wunsch eingestellt werden.
  • Der mit der Reibfläche 6 versehene Arm des Hebels 4 wird mittels der auf den anderen Arm des Hebels wirkenden Belastung gegen die auf der drehbaren Scheibe 1 befestigten, in Pfeilrichtung kontinuierlich bewegten Abriebproben 3 gedrückt.
  • Eine Anschlagstütze 8 dient zur Begrenzung des Hebelausschlages.-Die Reibfläche 6 wird während des Versuches mittels Druckluft, die durch eine Düse g oberhalb der Reibfläche zugeführt wird, abgeblasen und saubergehalten.
  • Ein Tourenzähler 10 gestattet die Kontrolle der Drehzahl der Scheibe I.
  • PATENTANSPRt8CESE I. Vorrichtung zur Prüfung der Abriebfestigkeit von Material, insbesondere von Gummiwaren, bei der das zu prüfende Material mit der Reibfläche in Berührung gebracht wird, bestehend aus einem Probenhalter und einem mit diesem zusammenarbeitenden Reibflächenhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibflächenhalter als drehbar gelagerter zweiarmiger Hebei ausgebildet ist, dessen mit Reibflächen versehener Arm mit Hilfe einer auf den anderen Arm wirkenden Belastung gegen den bewegten Probenhalter gedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung' nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Probenhalter aus einer sich vorzugsweise kontinuierlich drehenden Scheibe besteht, an deren Umfang die Proben befestigt sind.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 une 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Reibflächen versehene Arm des Hebels gebogen und dem Durchmesser der Scheibe angepaßt ist.
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