DE8417836U1 - Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines Surfsegelbrettes - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines SurfsegelbrettesInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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Description
83 411, KÜVSt.
ANR 1251757 - VNR 106836
Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines Surfsegelbrettes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines Surfsegelbrettes gemäß dem
Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Das Verstellen des Mastbefestigungspunktes in Längsrichtung
des Surfsegelbrettes ist bekannt und wird von fortgeschrittenen Surfern zur Erzielung optimaler Fahreigenschaften
praktiziert. Bei der Konstruktion der Verstellvorrichtung muß eine möglichst niedrige Bauhöhe
angestrebt werden, um den Knickpunkt des Mastes, d.h. das ^ummigelenk am Fuß desselben, möglichst niedrig über der
Oberfläche des Surfsegel brettes anzuordnen. Das bedeutet aber,
daß der in den Schlitten der Verstellvorrichtung sinzusteckende
Zapfen dann sehr kurz ist, so daß, wenn sich der Mast bei einem Sturz des Surfers ins Wasser aus der Sicherheitskupplung
gelöst hat und ebenfalls im Wasser liegt, es außerordentlich schwierig ist, den Mastfuß von Hand durch
Knicken des Gummigelenkes wieder in die öffnung des Schlittens einzustecken, da der Zapfen imtr-rhalb des Gummi gelenkes nur
eine,! kurzen Hebelarm bietet, der einer, zu großen Kraftaufwand
erfordern würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer besonders flachen (niedrigen) Bauhöhe der Mastverstel1vorrichtung
das Wiedereinstecken des Mastfußes bei liegendem
Mast wesentlich zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird in erster Linie durch die Kennzeichnungsmerkmale
des Schutzanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Durch das separate Knickgelenk innerhalb des Gummigelenkes ist es selbst bei sehr kurzen Mastfußzapfen
relativ einfach, im Wasser das Gummigelenk um den Gelenkbolzen um 90° und mehr zu knicken, um den Mast wieder in
die Aufnahmeöffnung der Sicherheitskupplung einzustecken,
V wobei praktisch kein Kraftaufwand erforderlich ist. Auf
diese Weise ist auch eine sehr niedrige Bauhöhe der Mastverstell
vorrichtung möglich, die nicht zuletzt auch durch die waagerecht liegende Arretierleiste erzielt wird.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Mastverstel1vorrichtung dargestellt.
Dabei zeigt
Fig. I eine Seitenansicht der Mastverstel1-vorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht derselben und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III
( in Fig. 1.
Zur Mastverstel1vorrichtung gehören hauptsächlich eine
Profilschiene 1, die in einer wannenartigen, jedoch relativ
flachen Vertiefung 2 eines strichpunktiert angedeuteten Surfsegelbrettes 3 befestigt ist, sowie ein auf der
Profilschiene 1 in Längsrichtung des Surfsegelbrettes 3
verschiebbar geführter Schlitten 4, in dem sich eine bekannte, in der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellte
Sicherheitskupplung mit einem Federbügel 5 und einer
Handhabungslasche 6 befindet. In der Sicherheitskupplung
sitzt ein nicht sichtbarer Zapfen des Mastfußes, der mit
35einem Gummigelenk 7 freidrehbar verbunden ist und durch den Federbügel 5 mit einer vorgegebenen Kraft gehalten wird.
Das Gummi ge 1enk 7 besteht aus einem oberen Teil 8
und einem unteren Teil 9, die über einen Gelenkbolzen 10 schwenkbar miteinander verbunden sind, dessen Achse senkrecht
zum nicht dargestellten Mast verlauft, welcher mit dem oberen Teil 8 des Gummi gelenkes 7 über einen Gewindebolzen
11 verbunden ist. Der Gelenkbolzen 10 kann ein hohler Metallbolzen sein, der an den Enden auf Beilegscheiben
12 zurlickgebördelt wird.
Bei im Wasser liegendem Ri gg kann der Mast mit seinem
Fuß wieder leicht in die Aufnahme des Schlittens 4 eingesteckt werden, indem das Gummigelenk 7 um den Gelenkbolzen
10 in einem passendem Winkel, der über 90 betragen kann, geknickt wird. Nur in Schwenkrichtung um den
Gelenkbolzen 10 ist das Gummigelenk 7 frei knickbar, während es in allen anderen Richtungen wie ein herkömmliches
Gummigelenk wirksam ist.
Die Profilschiene 1 weist Befestigungslöcher 13 (Fig. 2)
für Befestigungsschrauben (nicht dargestellt) auf, mit
denen sie in der Vertiefung 2 am Surfsegelbrett 3 befestigt wird. Ferner sind auf der Profilschiene 1 Markierungen 14
vorgesehen, die die jeweiligen Raststellungen des Schlittens 4 kennzeichnen. In den Zeichnungen der Fign. 1 und 2 ist
die linke Seite die Bugseite und die rechte Seite die Heckseite.
Heckseitig ist auf der Profi1 schiene 1 ein Anschlag 15
für den Schlitten 4 vorgesehen, der vor einer fußbetätigten
Taste 16 angeordnet ist, mit der eine Arretierleiste 17 ausgelöst werden kann, um den Schlitten 4 zu verschieben
und damit die Stellung des Mastes zum Surfsegelbrett 3 in Längsrichtung desselben zu verändern. Die Arretierleiste
ist um eine in Längsrichtung zum Surfsegelbrett 3 und zur Profilschiene 1 angeordnete Achse 18 auf und ab schwenkbar
gelagert und durch eine nicht dargestellte Feder in die
Arretierstellung hinein vorgespannt. Sie weist Aussparungen
19 auf, die in jeder Raststellung des Schlittens 4 einen
entsprechenden Vorsprung 20 an diesem aufnehmen. Die Anordnung k-?nn auch so getroffen sein, daß an der Arretier-
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines Surfsegelbrettes mit einem den Mastfuß über ein Gummi-
■[ ) gelenk und eine Sicherheitskupplung aufnehmenden Schlitten,
der auf einer in Längsrichtung des Surfsegelbrettes in diesem versenkt angeordneten Profilschiene verstellbar und arretierbar
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gummigelenk (7) zwischen Mast und Schlitten (4) aus einem oberen
Tei': (8) und einem unteren Teil (9) besteht, die um einen
&igr; senkrecht zum Mast angeordneten Gelenkbolzen (10) schwenkbar
10 miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (10) hohl ausgebildet und an seinen Enden
auf Beilegescheiben (12) zurückgebördelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des Schlittens (4) eine um eine
parallel zur Profilschiene (1) verlaufende Achse (18) auf
und ab schwenkbar gelagerte Arretierleiste (17) mit Vorsprüngen
* 20 oder Randaussparungen (19) vorgesehen ist, die in Arretierstellung
in jeweils eine Aussparung im Schlitten (4) eingreifen bzw. einen Vorsprung (20) an diesem aufnehmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierleiste (17) in Richtung auf die Arretierstellung federvorgespannt ist und daß zur Auslösung der
Arretierleiste (17) eine fußbetätigbare Auslösetaste (16)
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8417836U DE8417836U1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines Surfsegelbrettes |
Applications Claiming Priority (1)
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DE8417836U DE8417836U1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines Surfsegelbrettes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8417836U1 true DE8417836U1 (de) | 1988-03-03 |
Family
ID=6767835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8417836U Expired DE8417836U1 (de) | 1984-06-13 | 1984-06-13 | Vorrichtung zum Verstellen des Mastes eines Surfsegelbrettes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8417836U1 (de) |
-
1984
- 1984-06-13 DE DE8417836U patent/DE8417836U1/de not_active Expired
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