DE29622309U1

DE29622309U1 - Sägblattverstellung

Info

Publication number: DE29622309U1
Application number: DE29622309U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-12-16
Filing date: 1996-12-20
Publication date: 1997-02-06
Anticipated expiration: 2006-12-21
Also published as: GB2320910B; FR2757435B1; FR2757435A1; GB2320910A; GB9700204D0; US5722173A

Description

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Sägblatt, das in verschiedenen Winkeln einstellbar und in dieser Lage gehalten ist.

Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Säge,

Fig. 2 die Einzelteile der Säge,

Fig. 3 die Säge teilweise geschnitten in Entriegelungsstellung und

Fig. 4 die Säge teilweise geschnitten im festgestellten Zustand.

Die in den Fign. 1 bis 3 dargestellte Säge besitzt einen Handgriff 10 mit einem an der Oberseite ausgeformten Kanal 11, in welchen das eine Ende 31 einer Stange 30 greift, deren anderes Ende 33 am oberen Ende eines Arms 34 befestigt ist. Der Arm 34 und die Stange 30 sind miteinander fest verbunden und als einstückig anzusehen. Die Stange 30 besitzt einen Skalenstrich 32 zur Anzeige der relativen Position der Stange 30 zum Handgriff 10. Ein schräger Bolzen 12 ragt vom Oberteil des Handgriffs 10 nach oben heraus und ist mit einer Mutter 17 verschraubt. Ein Schieber 14 ist auf dem Bolzen 12 verschiebbar und besitzt einen Vorsprung 15, der in das Ende 31 der Stange 30 greift. Die Stange 30 und der Schieber 14 können beide etwa nach vorne verschoben werden (Fig. 4), wenn der Schieber 14 mit Hilfe der Mutter 17 nach unten und nach vorne bewegt wird.

Ein Schwenkglied 20 ist verdrehbar im unteren Teil des Handgriffs 10 mit Hilfe eines Zapfens bzw. einer Schraube 21 befestigt und besitzt zwei Vorsprünge 22, 23, in welche das Ende des Sägblattes 50 einsetzbar ist. Das Schwenkglied 20 besitzt mehrere Ausnehmungen 24 und eine Gradeinteilung 25, mit der der Drehwinkel des Drehgliedes 20 erkennbar ist. Der Handgriff 10 ist mit einer Öffnung 18 zur Aufnahme einer Feder 28 und eines Knopfes 26 versehen. Der Knopf 26 hat eine Nase

27, die von der Feder 28 in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 24 am Schwenkglied 20 gedrückt wird, so daß das Schwenkglied 20 am Handgriff 10 in einer bestimmten Winkellage gehalten werden kann.

Der Arm 34 ist in seinem unteren Teil mit einer Ausnehmung 35 versehen, in der ein weiteres Schwenkglied 36 um einen Zapfen 37 drehbar gelagert ist. Das Schwenkglied 36 besitzt ebenfalls zwei Vorsprünge 38, 39 zum Einsetzen des anderen Endes des Sägblattes 50. Das Schwenkglied 36 hat ebenfalls mehrere Nuten 40, in denen ein Anschlag 41 zu liegen kommt, der am Arm 34 befestigt ist. Eine Feder 42 ist auf dem Zapfen 37 angeordnet und drückt das Schwenkglied 36 in eine Lage, in der sich das, Schwenkglied 36 vom Anschlag 41 löst.

Wie aus Fig. 3 hervorgeht, liegt der Arm 34 näher am Handgriff 10 und die Markierungslinie 32 liegt nahe am Handgriff 10, wenn der Schieber 14 nicht auf dem BoI-zen 12 mit Hilfe der Mutter 17 nach unten und nach vorne bewegt wurde. Das Schwenkglied 36 ist mit Hilfe der Feder 42 vom Anschlag 41 gelöst, so daß das Schwenkglied 36 frei um den Zapfen 37 drehbar ist. Wird der Knopf 26 entgegen der Feder 28 eingedrückt, so wird die Nase 27 aus dem Schwenkglied 20 gelöst und damit kann auch das Schwenkglied 20 verdreht werden, um das Sägblatt 50 in eine bestimmte Winkellage zu verdrehen. Das Schwenkglied 20 kann dann verriegelt werden, wenn der Knopf 26 freigegeben wird und damit die Nase 27 in eine Ausnehmung 24 am Schwenkglied 20 eingreift (Fig. 4).

Wenn außerdem der Schieber nach unten und vorne auf dem Bolzen 12 mittels der Mutter 17 verschoben wird, so bewegen sich die Stange 30 und der Arm 34 nach vorne und das Schwenkglied 36 wird entgegen der Feder 42 nach hinten gezogen, so daß der Anschlag 41 in eine der Nuten 40 des Schwenkgliedes 36 eintritt und damit das Schwenkglied 36 gegenüber dem Arm 34 festliegt. Die Markierungslinie 32 ist

dann gegenüber dem Handgriff 10 nach vorne verschoben und läßt die relative Lage zwischen dem Handgriff 10 und der Stange 30 erkennen.

Die Stange 30 kann um eine kurze Entfernung verschoben werden, die vom Bolzen 12 bestimmt ist, so daß das Sägblatt 50 keine zu hohe Spannung erhält.

Claims

DR.-ING. H. HAUCK5 GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS HAMBURG · MÜNCHEN · DÜSSELDORF Yin Han HUANG M-9278 No. 4, Peng Yii Road Tai Ping Hsiang Taichung Hsien, Taiwan R.O.C. SÄGBLATTVERSTELLUNG Schutzansprüche

1. Säge, insbesondere Bügelsäge mit einem Handgriff (10), einer Stange (30), einem Arm (34) und einem Sägblatt (50), dadurch gekennzeichnet, daß die Stange

(30) mit einem Ende (31) im Handgriff (10) verschiebbar angeordnet und ihr anderes Ende (33) am Arm (34) befestigt ist, daß ein erstes Schwenkglied (20) am Handgriff (10) verdrehbar angeordnet und ein zweites Schwenkglied (36) am Arm (34) schwenkbar angeordnet ist, daß das Sägblatt (50) von dem ersten und dem zweiten Schwenkglied (20, 36) gehalten ist, daß ein Feststellglied (26, 27) das erste Schwenkglied (20) am Handgriff (10) festlegt und ein Halteglied (41) die Stellung des zweiten Schwenkgliedes (36) am Arm (34) bestimmt.

2. Säge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schwenkglied (20) mehrere Ausnehmungen (24) aufweist und die Befestigung (26, 27) einen im Handgriff (10) verschiebbaren Knopf (26) mit einer Nase (27) aufweist, die in eine der Ausnehmungen (24) eintritt.

3. Säge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Schwenkglied (36) mit mehreren Nuten (40) versehen ist und das Feststellglied (41) einen Anschlag (41) aufweist, der am Arm (34) befestigt ist und in eine Nut (40) des Schvvenkgliedes (36) eintritt.

4. Säge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (12) schräg nach oben vom Handgriff (10) vorsteht und einen Schieber (14)
trägt, der in Wirkverbindung mit der Stange (30) ist und auf dem Bolzen eine Mutter (17) aufgeschraubt ist, mittels der der Schieber (14) verschiebbar und die Stange

(30) verstellbar ist.