DE8417196U1 - Isolierende Auskleidung der Wandungen von Räumen, insbesondere in Öfen - Google Patents

Isolierende Auskleidung der Wandungen von Räumen, insbesondere in Öfen

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DE8417196U1
DE8417196U1 DE19848417196 DE8417196U DE8417196U1 DE 8417196 U1 DE8417196 U1 DE 8417196U1 DE 19848417196 DE19848417196 DE 19848417196 DE 8417196 U DE8417196 U DE 8417196U DE 8417196 U1 DE8417196 U1 DE 8417196U1
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/0003Linings or walls
    • F27D1/0006Linings or walls formed from bricks or layers with a particular composition or specific characteristics
    • F27D1/0009Comprising ceramic fibre elements
    • F27D1/002Comprising ceramic fibre elements the fibre elements being composed of adjacent separate strips
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/12Arrangements for supporting insulation from the wall or body insulated, e.g. by means of spacers between pipe and heat-insulating material; Arrangements specially adapted for supporting insulated bodies
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

1 . Juni 1984
θ /q η m e 1 d u η g
der Firma
Dr. Nerner Herdieckerhof£, Nachf., Industrieöfen- und
Apparatebau, Viktoriastr. 10-12« 4750 Unna
Isolierende Auskleidung der Wandungen von Räumen, insbesondere in öfen
Die Erfindung bezieht sich auf eine isolierende Auskleidung der Wandungen von Räumen, insbesondere in Öfen, wobei die Auskleidung aus einer Vielzahl geschichteter Matten oder Platten aus weichem Isoliermaterial besteht, in deren Trennebenen Einlagen aus Metall eingelegt sind, die in das weiche Isoliermaterial eindringende Vorsprünge, Picken oder dergleichen aufweisen und somit eine Verschiebung der Matten oder Platten gegeneinander verhindern, sowie der Übernahme von Baltekräften dienen (USA-Patent 4,389190 und Europäische Offenlegungsschrift 0061537)
Die mit ausgestanzten Picken, Spitzen oder dergleichen beidseitig versehenen starken Metallplatten, die mit einem Winkelflansch versehen sind, eignen sich insbesondere für kleine Kammerofen oder dergleichen, können •ber die Probleme der Einbringung von Auskleidungen bei größeren Öfen nicht lösen. In größeren Öfen können die matten- oder plattenartigen Isolierschichten 5 oder 6 m lang sein, so daß die Handhabung und die Verbindung dieser Schichten zu einer möglichst homogenen Isolierschichtwand außerordentlich schwierig ist. Die Hatten sind zwar insgesamt nicht schwer, aber sehr unhandlich. Kleinere Öfen bestehen häufig aus einem Sockel, einem Nandteil und einem darauf gesetzten Deckel, die zusammengefügt werden. Mit Hilfe der Vorschläge des Standes der Technik können diese sehr vorteilhaft dadurch vereinfacht werden, daß die Außenwände lediglich Verkleidungen eines Rahmens bilden, der seinerseits wieder Träger der Auskleidungen ist.
Bei größeren Öfen macht die Befestigung der Isolierauskleidur erhebliche Schwierigkeiten. An den Ofenwänden werden in großer Zahl Halteorgane angeschweißt. Häufig sind das die Isolierung durchdringende Anker oder dergleichen, die sogenannte Hitzebrücken bilden können. Alle feanspruchtet Metallteile sollten daher nach Möglichkeit nicht im Hitzebereich, sondern im kalten Bereich des Ofens angeordnet sein. Die nach dem Stand der Technik bekannte Lehre, derartige Verbindungsmittel aus Metall nicht im Hitzebereich, sondern möglichst ganz von Isoliermaterial eingeschlossen anzuordnen, wird von der Erfindung übernommen.
Ziel der Erfindung ist es, 'den Arbeitsaufwand, den Materialaufwand und die Kosten bei gleichzeitiger Verbesserung der Dauerstandfestigkeit zu verringern.
Durch die Lehre nach Anspruch 1 wird dies erreicht. Die dünnen Bänder, die man als Stachelbänder bezeichnen
könnte, sind selbst bei sehr dünner Wandstärke ohne weiteres in der Lage, die Zugkräfte aufzunehmen, da
\ die Auskleidung sehr wenig wiegt. Sie sind jeweils zwi-
|';- achen zwei Matten eingelegt und verlaufen etwa parallel
■ su den Wandungen, jedoch noch allseitig von Isoliermate
rial umgeben, stets im Kaltbereich des Ofens.
Die dünnen Bänder haben drei Aufgaben: 1. die einzelnen Matten oder Platten aneinander zu fixieren, 2. die Zugkräfte auf die Haltemittel zu übertragen und 3. die Auekleidung über ihre ganze Erstreckung zu versteifen.
Derartige Bänder können, in Coils geliefert, auf beliebige Längen geschnitten werden. Die Handhabung vereinfacht eich und es tritt keine Änderung ein, wenn sich die fj- Abmaße der Auskleidung ändern.
(i Die Unteransprüche 3, 4, 7 bis 10 zeigen nun verschiedene
As . Ausführungsformen, die im Zusammenhang mit der Lehre
•Γ des Anspruchs 1 vorteilhaft sind. Sie schlagen vor,
die Bänder durchgehend über 2 oder mehr Trennebenen laufen zu lassen, so daß sich im Stirnkantenbereich der Platten oder Matten Schlaufen bilden. Dabei müssen die über die Mattenstirnseiten hinausstehenden Bandenden
- bzw. Schlaufen nicht lang sein. Es ist vielmehr "orteil-
ί haft, wenn die Isolierung bis dicht an die Haltemittel
{■' herangeführt ist.
\ Die Lehre nach Anspruch 9 bietet die Möglichkeit, steife
%, Auskleidungseinheiten zu erstellen, die beidendig spann-
bar oder nur festlegbar sied. Die Matten oder Platten
sind so weich, daß sie sich in gewisser Weise nach der Montage noch zusammendrücken und sich somit gegenüber dem Befestigungspunkt verschieben können.
Besonders vorteilhaft ist es daher, eine Befestigung der Bandenden an den Haltemitteln so auszubilden, daß
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sie an diesen verschiebbar hängen, wie das im Anspruch 14 vorgeschlagen ist.
Die Lehre des Anspruchs 12 und die des Verfahrensanspruchs 16 sind besonders deshalb vorteilhaft, weil die gesamte Auskleidung an dem Rahmen, der evtl. schon mit dem Deckel und dessen Isolierung versehen ist, vorab aufgehängt werden kann. Die Auskleidung ist gut von innen und außen zugänglich, bevor sie in das Ofengehäuse eingebracht wird.
Handelt es sich beispielsweise um vakuum- oder druckdichte i Öfen, wie das bei Haubenofen häufig der Fall ist, kann # ein Rahmen mit einem Hubgerät oder durch Absenken der Haube eingefahren und festgelegt werden. Die schwierige Arbeit mit der Auskleidung im Inneren des Ofens entfällt. Die Ofenwandung kann gegebenenfalls dünner ausgeführt sein, weil die Handungen nicht mit Befestigungsmitteln belastet werden.
Es ergibt sich von selbst, daß diese an sich für Öfen konzipierte Technik in allen Bereichen, z.B. auch in der Kältetechnik, Verwendung finden kann. Sie gilt also für alle Räume, die durch mattenartige Isoliermaterialien hitzeundurchlässig abgeschlossen werden sollen. Bei allen Anwendungsfällen werden lediglich das erwähnte endlose Stachelband und die endseitig angebrachten Haltemittel oder dergleichen verwendet. Die Anpassung an die verschiedenen Formen und Größenverhältnisse ist somit ohne Schwierigkeiten möglich.
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Die Zeichnung zeigt mit:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Auskleidung mit ihren Verbindungsund Befestigungsmitteln.
Figur 2 eine Alternative zu Figur 1 mit einer unterschiedlichen Aufhängung.
Figur 3 die Verriegelung der Bandenden in Schlitzen.
Figur 4 eine entsprechende Verriegelung über einsteckbare Bolzen.
Figur 5 eine Ausführungsform mit einem herausnehmbaren, aus einem Kinkeleisen bestehenden Rahmen und gegenüber diesem bzw. gegenüber einem Flansch des Hinkeleisens verschiebbaren Bandaufhängungen.
Figur 6 eine Alternative zu Figur 5.
Figur 7 die Möglichkeit, über die Bänder (Stachelbänder) die Matten oder Platten zu Paketen zusammenzufassen.
Figur 8 die Isolierung im Firstbereich und ihre
beabsichtigte Verformung zwischen der Firstisolierung und der Handisolierung.
Bei einem Ofen 1 ist an der Wandung 3 die Auskleidung an Haltemitteln 12 gezeigt. Als Haltemittel ist beispielsweise ein Hinkeleisen 31 vorgesehen, dessen zum Ofeninneren zeigender Flansch 25 mit einer Vielzahl von Schlitzen 18 versehen ist, deren Abstand kleiner ist als der Abstapd der vorgesehenen Aufhängungspunkte. Dadurch ist es möglich, auch die Verfor-
mungen des Isoliermaterials bei der Wahl der Schlitze zu berücksichtigen. Der in der Figur 1 sichtbare Bereich der Aufhängung der Auskleidung 2 ist völlig von der isolierenden Schicht 14 unterhalb der Ofenfirste abgedeckt. Diese wird etwas dicker gewählt als der Abstand zwischen den Stirnkanten 10 und dem Ofendeckel, damit durch die eintretende Verformung für einen dichten Abschluß zum Hitzeraum 13 gesorgt ist.
Das Winkeleisen 13 kann auch, wie später zu zeigen ist, ein durchgehender Rahmen sein, der lediglich eingelegt ist.
Bei der in Figur 2 gezeigten Ausführungsform laufen die Bänder 4 ohne Unterbrechung von einer Trennebene 5 zur nächsten. Dadurch bilden sie Schlaufen 19. Diese Schlaufen 19 sind in die Schlitze 18 eingehängt.
Die Bänder 4 können nun endlos, tneanderförraig eingelegt sein, so daß sich auch unten Schlaufen bilden. Die Länge dieser Schlaufen kann den Verhältnissen angepaßt werden. Meist ist es vorteilhaft, sie so kurz als möglich zu halten, um den isolierungsfreien Ra;vu ebenfalls so klein als möglich zu haben. Es kann aber auch sein, daß aus bestimmten Gründen die ganze Auskleidungswand sowohl oben als auch unten, oder in horizontale Ebenen umgeklappt, gespannt bzw. arretiert werden soll. Dann kann eine entsprechende Aufhängung auch auf der anderen Stirnseite des Mattenpaketes bzw. der Auskleidung 2 erfolgen. Die mit dieser Methode erzielbare Steifigkeit reicht häufig zu einem selbsttragenden Einbau aus. Es bietet sich an, diese Methode für die unter der Firste angeordnete Schicht 14 zu verwenden.
Die freien Enden 15 der Bänder 4 können durch Umlegen und Punktschweißen Ösen 16 bilden, in die einen Riegel 2 7 eingeschoben ist.
Ähnlich ist die Ausführungform bei Figur 4, Hier ist auf eine Öse verzichtet worden und der Riegel 27 ist unmittelbar durch ein ohnehin vorhandenes, ausgestanztes Loch 32 gesteckt.
Ein Rahmen 23 bildet das Winkeleisen 31 bei der Figur Auf Schlitze ist hier verzichtet, da eine Verschiebbarkeit der Aufhängepunkte gewünscht ist. Um dies zu erreichen, sind Drahtschieber oder Haken 33 vorgesehen, die in die Löcher 32 eingehakt, einfach über den Flansch 25 geschoben sind. Widerlager 34 stützen .■'· den Rahmen 23 gegenüber der Wandung ab. So ist es
ν ' beispielsweise möglich, die gesamte Auskleidung 2
an dem Rahmen 23 außerhalb der Ofenwandungen aufzuhängen und dann als Ganzes in den Ofen bzw. in die
Wandungen einzufahren. Dies erleichtert die Montage außerordentlich, da bei dem Anhängen der Auskleidung
diese allseitig zugänglich ist. Handelt es sich bei
spielsweise um runde Öfen, so kann außen um die fertig montierte Auskleidung ein Stachelband als Bandage gezogen werden, um zu verhindern, daß sich der Durchmesser durch auftretende Verformungen ändert.
Bei Figur 6 ist das hakenartige Teil 33 durch einen
Gleiter 35 ersetzt, der durch das Anpunkten eines Bleches entsteht, das später umgebogen wird.
Die perspektivische Darstellung der Figur 7 zeigt die Möglichkeit, über die Bänder 4 Querverbindungen zwischen den einzelnen Matten oder Platten so anzubringen, daß ganze Gruppen oder Pakete zugfest untereinander gekuppelt sind. Dabei ist es notwendig, daß die Bänder geringfügig gegeneinander versetzt werden müssen, da sie sich sonst gegenseitig stören könnten.
, Hier sind nun die verschiedensten Möglichkeiten gege
ben, sich z.B. Module zu schaffen, durch die die Montage erleichtert wird.
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Die Figur 8 soll lediglich zeigen, daß die Firstisolierungsschicht 14 dicker gewählt wird, damit sie sich im Bereich der Aufhängung durch Verformung möglichst weitgehend in die Teile des Aufhängungsbereiches hereindrückt und somit einen dichten, hitzeundurchlässigen Abschluß bildet.
Die bei der Erfindung erforderlichen Hilfmittel für die Schaffung einer einwandfreien Auskleidung aus elastischem, mineralischem Vlies bestehen eigentlich nur aus den Bändern 4 und den jeweils benötigten Winkeleisen 31 bzw., wenn zweckmäßig, von hakenartigen oder gleiterartigen, billigen Teilen. Diese Ausrüstung ändert sich nicht bei der Größe dar Öfen bzw. der Länge und der Stärke der Matten. Die Bänder sind durchaus geeignet, auch wenn sie <?änn sind, die erforderlichen Kräfte aufzubringen. Allenfalls wäre es möglich, daß man eine zweite Größenordnung für die Bändet vorrätig hält. Alle Arbeiten an den Ofenwandungen, wie das Anbringen von Halteorganen oder dergleichen, fallen weg. Die Ofenwandungen können entsprechend dünnwandiger sein. Sie können auch aus hochwertigerem Material sein, da allgemein durch die Erfindung die Kosten entscheidend gesenkt werden.
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Bezugszeichenliste
1 Ofen
2 Auskleidung
3 Wandungen
4 Matten oder Platten
5 Trennebene
6 Einlagen
7 Picken
8 Bänder
9 Oberflächen (Bänder)
10 Stirnkanten
11 Teilabschnitte (Bänder)
12 Haltemittel
13 Hitzeraum
14 isolierende Schicht
15 freie Enden
16 Ösen
17 Verdickungen
18 Schlitze
19 Schlaufen
20 Bandabschnitte
21 oberer Rand
22 Seitenwände
23 Rahmen
24 Obere Ofenöffnung
25 Flansch
26 Zwischenglieder
27 Riegel
28 Deckel
29 Deckelisolierung
30 Freiraum
31 Hinkeleisen
32 ausgestanztes Loch
33 Drahtschieber oder Haken
34 Widerlager
35 Gleiter
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Claims (15)

  1. ^ ansprüche
    /„ 1. Isolierende Auskleidung (2) der Wandungen (3) von Räumeni insbesondere in Öfen (1), wobei die Auskleidung (2) aus einer Vielzahl geschichteter Matten oder Platten (4) aus weichem Isoliermaterial besteht, in deren Trennebenen (5) Einlagen (6) aus Metall eingelegt, sind, die in das weiche Isoliermaterial eindringende Vorsprünge, Picken (7) oder dergleichen aufweisen und somit eine Verschiebung der Matten oder Platten (4) gegeneinander verhindern, sowie der Übernahme von Haltekräften dienen, dadurch gekennzeichnet, daß als Einlagen (6) schmale, dünne Bänder (8) aus Metall mit von beiden Oberflächen (9( ausgehenden, ausgeftanztsn Picken (7) dienen, deren an den Stirnkanten (10) der Matten oder Platten (4) zugängliche Teilabschnitte (11) mit Haltemitteln (12) gekuppelt sind, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie und die überstehenden Teilabschnitte (11) der Bänder (8) von einer den Hitzeraum (13) nach oben hin isolierenden Schicht (14) abgedeckt und somit stets im Kaltbereich des Ofens (1) angeordnet sind und sich die Bänder in allen Trennebenen (5); etwa parallel zu den Handungen, aber ohne Berührung mit diesen, erstrecken.
  2. 2. Isolierende Auskleidung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Teilabschnitte (11) der Bänder (8) mit beliebigen Haltemitteln (12) über Punktschweißen erfolgt.
  3. 3, Isolierende Auskleidung nach einem der Ansprüche oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in verschiedenen Trennebenen (5) eingelegte Bänder (8) untereinander verbunden sind.
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  4. 4. Isolierende Auskleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß wenigstens zwei Bänder (8) einstückig sind.
  5. 5. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzej chnet, daß die freien Enden (15) der Bänder (8) Ösen {16) bilden.
  6. 6. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (15) der Bänder (8) Verdikkungen (17) bilden und die Haltemittel (12) zur Ofenmitte zeigende, kammartige Schlitze (18) aufweisen, in die die Bänder (8) einschiebbar und über Riegel gesichert sind.
  7. 7. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Band (8) mehrere Schichten von Platten oder Matten (4) überspringt und zur Aufnahme von Querkräften dient.
  8. 8. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Bänder (8) länger sind als zwei Längen der Matten oder Platten (4).
  9. 9. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder (8) unten und oben von Lage zu Lage unter Bildung v.vn, durchgehenden Bandschlaufen (19) meanderförmig verlaufen.
  10. 10. Isolierende Auskleidung nacb einem oder mehreren der Ansprüche 1 bia4 9, dadurch gekennzeichnet, daß Bänder (8) ofenwandseitig jeweils mehrere Schichten der Matten oder Platten (4) überspringend, höhenversetzte Querverbindungen bilden.
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  11. 11. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Bandabschnitte (20) der Bänder (8) in Zugkraftrichtung abweichend von der Normalen zu den Kanten zwischen den Platten oder Matten (4) eingelegt sind.
  12. 12. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem oberen Rand (21) der Seitenwände (22) dee Ofens (1) angeordneter Rahmen (23) mit etwa der Kontur der oberen öffnung (24) als Halte-
    ■■1 mittel (12) zur Aufhängung der Auskleidung (2) ■
    dient und unterhalb des Deckels an diesem oder ; den Handungen (3) lösbar befestigt ist.
  13. 13. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren J der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, $ daß als Haltemittel (12) ein kammartig geschlitzter | Flansch (25) dient. |
  14. 14. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehreren I der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, ;> daß der Flansch (25) von schieber- oder hakenarti- | gen Zwischengliedern (26) umfaßt ist, die mit 1 den Bändern (β) verbunden, eine Verschiebung entlang des Flansches (25) zulassen.
  15. 15. Isolierende Auskleidung nach einem oder mehrere^» der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Deckelisolierung (29Wicker ist als der Freiraum (30) zwischen Deckel (28) und den Stirnseiten der aufgehängten Matten oder Platten (4).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10013883A1 (de) * 2000-03-21 2001-10-11 Aeg Hausgeraete Gmbh Backofen
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