DE8415420U1 - Anker fuer schiffe od. dgl. - Google Patents

Anker fuer schiffe od. dgl.

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DE8415420U1
DE8415420U1 DE19848415420 DE8415420U DE8415420U1 DE 8415420 U1 DE8415420 U1 DE 8415420U1 DE 19848415420 DE19848415420 DE 19848415420 DE 8415420 U DE8415420 U DE 8415420U DE 8415420 U1 DE8415420 U1 DE 8415420U1
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flukes
anchor
baffle plates
end walls
ships
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Description

Bremen, Pieter, Rondweg 2, NL - 8o64 ZG Zwartsluis "Anker für Schiffe od. dgl."
Die Neuerung bezieht sich auf einen Anker für Schiffe od. dgl.
Durch den Zug des treibenden Schiffes graben sich die Ankerflunken in den Grund, die auf Grund
liegende Ankerkette garantiert einen horizontalen Zug auf den Anker und die du^chhängende Ankerkette bewirkt eine elastische Befestigung des Schiffes, z.B. im Seegang .
1o
Anker sind in vielfältiger Form bekannt,, wobei es auch bekannt ist, den Schaft des Ankers gegenüber den Flunken beweglich auszubilden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für Yachten oder ähnliche kleinere Schiffe einen Anker zu schaffen, der handlich und kompakt ausgebildet ist und eine relativ hohe Haltekraft aufweist.
Außerdem soll der Anker so ausgebildet sein, daß er sich schnell eingräbt und ein Freidrehen möglichst verhindert wird.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
3o
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung des Ankers
- 2 - fti
wird ein Verhältnis von Haltekraft : Gewicht mit 7,5 erreicht, d.h. ein sehr gutes Ergebnis, das insbesondere für kleinere Schiffe von großer Bedeutung ist.
5
Durch das Anbringen eines Stockes an der Unterseite des Ankers, wird ein Freidrehen des Ankers einerseits vermieden, andererseits erreicht, daß der Anker sich schnell bei Bodenberührung richtig legt und damit schnell eingraben kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
15
Fig. 1 schaubildlich den neuerungsgemäßen Anker
in einer aufrechten Lage, in Fig. 2 schaubildlich den neuerungsgemäßen Anker in einer liegenden Stellung mit nach unten abgesenktem Ankerschaft und in
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3 - 3 in Fig. 2 zur Verdeutlichung der Neigung der Seitenwände der Stauplatten.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein beweglicher Schaft eines Ankers dargestellt, der um den Drehpunkt schwenkbar ist.
Das den Drehpunkt 2 bildende Drehlager ist in entsprechenden Querstreben 3 und 4 angeordnet, die materialschlüssig an der Innenseite der Stauplatten angeordnet sind. Die Stauplatten selbst werden durch die Seitenwände 5 und 6 sowie die Stirnwände 7 und 8 bzw. 9 gebildet, wobei die der Stirnwand zugeordnete zugehörige Stirnwand in der Zeichnung
nicht zu et· kennen ist und daher kein Bezugszeichen trägt .
Die so gebildeten Stauplatten schaffen einen Stauraum, der sechseckig ausgebildet langgestreckt gestaltet ist und in dessen mittleren Teil die
Querstreben 3 und A angeordnet sind.
In dem so gebildeten Stauraum sind Flunken 1o und
11 angeordnet, die dreieckförmig nach oben zulaufend ausgebildet sind, wobei die Flunkenenden
12 und 14 spitz zulaufend ausgebildet sind, so
daß sich der so gebildete Anker leicht in den Boden eingraben kann. Die Flunken 1o und 11 laufen durch den Raum, der durch die Seitenwände 5, 6, 7, 8 und 9 geschaffen wird bis zur Unterkante dieser Seitenwände durch. Im unteren Bereich des so gebildeten Raumes kann, wie dies die Zeichnungen
zeigen, ein Stock 15 angeordnet sein, der die beiden Ecken, die durch die Stirnwände 7 und 8 bzw.
9 gebildet werden, überragt und damit die Funktion des bei anderen Ankern üblichen Stockes übernimmt.
Die durch die Stirnwände 7 und 8 bzw. 9 gebildeten Winkel laufen lotrecht von oben nach unten durch,
erweitern sich also nicht in Flucht der Seitenkanten der Flunken.
In den Flunken selbst sind Durchtrittsöffnungen
16 und 17 vorgesehen.
Wie aus der Darstellung in der Zeichnung ersichtlich, sind die Flunken 1o und 11 als Flächen ausgebildet, die in ihrem Bereich der dem Schaft 1
benachbart ist in stärker ausgebildete Finger aus-
laufen, so daß die erforderliche Festigkeit des Ankers gewährleistet wird.
Aus der Darstellung in Fig. 3 ist zu ersehen, daß die Seitenwände 5 und 6 nicht lotrecht parallel zum Schaft 1 verlaufen, sondern von außen nach innen gegenüber der Lotrechten geneigt sind. Hierdurch wird das Ei ngrabvermögen des Ankers und damit letztlich auch die Haltekraft des Ankers erheblich verbessert.
Das Gewicht des Ankers beträgt beispielsweise 6 kg, wobei ein solcher Anker eine Haltekraft von 45 Kilopond aufweist, so daß ein Verhältnis von Haltekraft : Gewicht von 7,5 erreicht wird. Dies ist ein vorzügliches Verhältnis und für kleinere Schiffe durchaus geeignet, so daß mittels dieses Ankers auch ein 8 m Schiff gut gehalten werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT ".* Ί '\ '.'". rt>$Xfi\CHton . D- 4400 MONSTER 1 7. o5
    n|D| ,..„ L, ,- UIAnRPI ·'"· ·'·· *..* ...'ANf (C/iNoeiENQRABEN 11-TELEFON (OtSI) 43911
    DIPL-INQ. H.-Q. HABBtL TELEX e9ie97hJge(l
    MEINE AKTE:
    (bitte angeben] B126/980O
    Breman, Pieter, Rondweg 2, NL - 8o64 ZG Zwartsluis
    Anker für Schiffe od. dgl."
    Schutzansprüche:
    ο
    15
    Anker für Schiffe od. dgl. mit einem gegenüber den Flunken beweglichen Ankerschaft, gekennzeichnet durch dreieckförmig in ihrer Fläche ausgebildete Flunken (Ιο, 11) mit spitz zulaufenden oberen Flunkenenden (12, 14) und am unteren Ende der Flunken angeordneten Stauplatten, die einen sich beiderseits der Stauplatten bildenden sechseckigen Raum definieren mit langgestreckten Seitenwänden (5, 6) und demgegenüber kürzeren Stirnwänden (7, 8; 9), wobei die Flunken do, 11) in die im Mittelteil der Stirnwände ausgebildete Ecke münden.
    Zo
    3.
    Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flunken do, 11) bis zur Bodenseite der Stauplatten führen.
    Anker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzei chnet, daß in den Flunken do, 11) Durchströmöffnungen (16, 17) vorgesehen sind.
    4. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stirnseite der FLunken (1o, 11) aufnehmende Ecke der Stirnwände (7, 8; 9)
    Lotrecht verläuft.
    5. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiton der Flunken (1o, 11) sehneidenförmig angespitzt sind.
    6. Anker wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chnet, daß an der Unterseite der Stauplatten und der Flunken ein die Stirnwände seitlich überragender Stock (15) vor
    gesehen !st.
    7. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Flunken (1o, 11)
    in ihrem unteren Bereich fest mit der Innenseite der Stirnwände der Stauplatten verbunden sind.
    8. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Seitenwände (5, 6) von unten nach oben gegenüber der Lotrechten geneigt sinu.
DE19848415420 1984-05-21 1984-05-21 Anker fuer schiffe od. dgl. Expired DE8415420U1 (de)

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DE8415420U1 true DE8415420U1 (de) 1984-09-27

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DE19848415420 Expired DE8415420U1 (de) 1984-05-21 1984-05-21 Anker fuer schiffe od. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015163758A1 (en) * 2014-04-22 2015-10-29 Stevlos B.V. Anchor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015163758A1 (en) * 2014-04-22 2015-10-29 Stevlos B.V. Anchor
NL2012662A (en) * 2014-04-22 2016-02-03 Stevlos Bv Anchor.

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