DE841500C - Bewehrung fuer Stahlbetondecken - Google Patents
Bewehrung fuer StahlbetondeckenInfo
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- DE841500C DE841500C DES19043A DES0019043A DE841500C DE 841500 C DE841500 C DE 841500C DE S19043 A DES19043 A DE S19043A DE S0019043 A DES0019043 A DE S0019043A DE 841500 C DE841500 C DE 841500C
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- Germany
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- sheet metal
- reinforced concrete
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- metal strips
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/06—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
- E04C5/065—Light-weight girders, e.g. with precast parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
- Bei Stahlbetondecken bisheriger Art werden im allgemeinen Träger als belastet betrachtet oder besonders geartete Deckensteine und -felder als belastet angenommen, die sich wiederum auf Träger stützen. In allen diesen Fällen werden die Lasten nuf Trägerkonstruktionen übertragen, deren Bertnessung .für den'. Statischen Nachweis herangezogen wird. Die Mxttenentfernung dieser Tiäger ist dabei von besonderer Bedeutung. Nur in einer Richtung (Ebene) wird die Beanspruchung der Träger nachgewiesen. Diesen Übelstand hat man durch kreuz-\veis angeordnete Guß- oder Fertigstahlbetonrippen auszuschalten versucht und diese wieder auf Walzträger oder Stahlbetonprofile gelagert. Auch sind Gitterträger aus hochkant gestellten, in Schlitzen verankerten Streben gebildet worden. Hierbei sind umfangreiche Fertigungs- kund Paßarbeiten erforderlich; die Schlitze beeinträchtigen den Kraftfluß und den belastbaren Ouerschnitt. Schließlich sind Stahlbetondecken bekannt, die größtenteils in einer Richtung die positiven Momente auffangen. Versuche mit Stahlmatten oder Streckmetall, setzen stets besondere Verschalungsarbeiten voraus, da ein gewisser Durchhang bei dieser Art Bewehrüilg unvermeidlich ist. Stahlbetonrippen oder einbetonierte Wälzprofile sind stets.vorgesehen.
- Auch Schweißkonstruktionen zur Herstellung eines Gerippes sind angewandt worden. Sie können jedoch kostenmäßig und in der Verarbeitung keine gleichbleibenden Gütewerte erreichen und verlangen hochwertige, zuverlässige Arbeitskräfte, die meistens von Hand in Zwangslagen schweißen müssen. Abgesehen von den erheblichen Schweißspannungen führen die besonderen' Umstände notgedrungen zu einer Überbemessung der Konstruktion und verursachen erhöhte Kosten.
- Die bisherigen, durch Schweißen verbundenen Tragkonstruktionen lassen eine einwandfreie An-".i-ericlutig von maschinellen Verfahren nicht zu. Eine Punktschweißverbindung gewährleistet nur bedingt eine brauchbare Verbindung, da hierfür besondere Richtarbeiten zur Erzielung eines guten Anliegens der zu verbindendenFlächenerforderlichs.ind.
- Die Erfindung beseitigt die bisherigen Nachteile. Die Bewehrung wird aus nur einem Bauelement hergestellt. .Zickzackförmig gebogene, hochkant .gestellte Blechstreifen werden zu einem diagonalen Trägerrost an den sich berührenden Biegekanten verschweißt. Die bei dieser Konstruktion erzielbare Schweißkante stellt eine Linienberührung dar und ist paßsicher. Sie kann ohne besondere Vorkehrungen oder Richtarbeiten beim Biegen der Blechstreifen (Bandstahl) hergestellt werden. Die Schweißkanten werden in einem Arbeitsgang durch Preßschweißung in der ganzen Länge verbunden. Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Teilstück des Trägerrostes in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 ein Teilstück eines Blechstreifens in der Ansicht, Abb. 3 schaubildlich das gleiche Teilstück . mit einem Blechreiter und Abb. 4 den Querschnitt einer Deckenfuge.
- Der Bandstahl b ist in Zickzackform rechtwinklig gebogen. Die Länge, Breite und Dicke des Bandstahls sind durch die Spannweiten der Decke und ihre Belastung bestimmt. Die gebogenen Blechstreifen b werden hochkant aneinandergelegt, wie es in Abb. i angedeutet ist. Die Biegekanten a sind in Linienberührung durch Widerstandspreßschwei-Bung, die mit einem Handapparat am Bauort erfolgen kann, zu einem diagonalen Gittersystem verbunden. Die Güte der Schweißverbindung ist gleichbleibend. Wechselseitige Ausbuchtungen c in den Gitterfeldern erhöhen die Steifigkeit des Bandstahls b. Ferner wird durch eine solche Buckelbildung erreicht, daß der vergossene Beton nicht nur an einer größeren Fläche haftet, sondern auch mechanisch verankert wird. Für die Verwendung von in die Gitterfelder eingelegten Füllkörpern f können die Ausbuchtungen c eine solche Form erhalten, daß sie zum Tragen oder Halten der Füllkörper dienen. Diese selbst sind so gestaltet, daß sie sich nach oben verjüngen (Abb.4). Nach ihrem Einbringen werden die Fugen g mit dem Trägerrost vergossen. Die Füllkörper können auch durch Blechreiter mit angewinkelten Kanten d getragen werden. Die Reiter sind mit Öffnungen e, die durch Stanzen hergestellt sein können, versehen, damit beim Vergießen der Fugen g der Beton auf jeden Fall den Bandstahl b der Tragkonstruktion einhüllt und somit eine einwandfreie Verankerung des Betons erzielt wird. Auch mehrere Drahthaken, die an ihren Enden im Winkel gebogen sind, können als Reiter über diq Rostwände gestreift werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bewehrung für Sta'hlbetondecken, bestehend aus zickzackförmig gebogenen hochkant gestellten, an den Biegekanten (a) vorzugsweise durch Preßschweißung kraftschlüssig zu einem Trägerrost verbundenen Blechstreifen (b). z. Bewehrung nach Anspruch x, gekennzeichnet durch rechtwinklige Zickzackform der Blechstreifen (b). 3. Bewehrung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch vorzugsweise wechselseitige Ausbuchtungen (c) der Blechstreifen zur Erhöhung ihrer Steifigkeit, zur Verbesserung der Betonhaftung und gegebenenfalls zur Auflagerung von Deckenfüllkörpern. 4. Stahlbeton-Füllkörperdecke mit einer Bewehrung nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch gelochte Blechreiter oder Reiter aus Draht, die über die Blechstreifen (b) des Trägerrostes gesteckt und mit Abwinkelungen (d) ihrer Enden zur Auflagerung der sich zweckmäßig nach oben verjüngenden Füllkörper (f) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19043A DE841500C (de) | 1950-09-09 | 1950-09-09 | Bewehrung fuer Stahlbetondecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES19043A DE841500C (de) | 1950-09-09 | 1950-09-09 | Bewehrung fuer Stahlbetondecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841500C true DE841500C (de) | 1952-06-16 |
Family
ID=7475768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES19043A Expired DE841500C (de) | 1950-09-09 | 1950-09-09 | Bewehrung fuer Stahlbetondecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841500C (de) |
-
1950
- 1950-09-09 DE DES19043A patent/DE841500C/de not_active Expired
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