DE8412634U1 - Teller oder Tasse mit durchsichtigem Boden - Google Patents

Teller oder Tasse mit durchsichtigem Boden

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DE8412634U1 DE19848412634 DE8412634U DE8412634U1 DE 8412634 U1 DE8412634 U1 DE 8412634U1 DE 19848412634 DE19848412634 DE 19848412634 DE 8412634 U DE8412634 U DE 8412634U DE 8412634 U1 DE8412634 U1 DE 8412634U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/025Plates, dishes or the like with means for amusing or giving information to the user

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Description

Teller oder Tasse mit durchsichtigem Boden
Die Neuerung bezieht sich auf einen Teller oder eine Tasse mit durchsichtigem Boden und einem durch diesen sichtbaren Bild, das auf einem auswechselbaren Einsatzstück angebracht ist, welches innerhalb eines umlaufenden Standrandes unter dem Boden des Tellers bzw. der Tasse mittels einer lösbaren Halterung befestigt ist.
Teller oder Tassen dieser Art sind im allgemeinen zum Gebrauch durch kleine Kinder bestimmt, da hier die Möglichkeit besteht, ein geeignetes das Kind beim Essen stimulierendes Bild durch den Teller- oder Tassenboden sichtbar zu machen. Dadurch läßt sich vielfach erreichen, daß das Kind eine im Teller oder in der Tasse befindliche Speise ohne unerwünschtes Zögern verzehrt.
Aus dem DE-GM 19 59 235 ist bereits ein Kinderteller bekannt, bei dem das im Tellerboden sichtbare Bild auf einem Einsatzstück angebracht istr das einen auswechselbaren Bestandteil des Tellers bildet. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, immer wieder neue Bilder im Boden des Tellers anzuordnen, wodurch erreicht wird, daß das Interesse des Kindes am Aufessen der Mahlzeit immer wieder neu geweckt wird. Bei dem bekannten Kinderteller werden für den Fall, daß das unter dem Tellerboden angeordnete Bild auch am Teller befestigt sein soll und nicht etwa
beim Abheben des Teller am Tisch verbleibt, als Befestigungsmöglichkeiten der Einsatz von Bajonettverschlüssen oder die Anwendung von Magneten vorgeschlagen. Die Anwendunq von Bajonettverschlüssen hierfür erweist sich aber nicht nur baulich, sondern auch bezüglich der Handhabung etwas kompliziert/ da zum Einlegen bzw. Entfernen des Bildes jeweils bestimmte Drehbewegungen am Tellerboden ausgeführt werden müssen. Ein besonders rasches und unkompliziertes Auswechseln erscheint hier nicht möglich.
Der Einsatz von Magnetverschlüssen ist zum einen ebenfalls relativ aufwendig bei der Herstellung eines solchen Tellers mit unterem Haltedeckel, erweist sich darüber hinaus jedoch auch im praktischen Bereich als sehr störanfällig.
Denn da im Sinne einer leichten Handhabbarkeit keine starken Magnete eingesetzt werden können, besteht die Gefahr, daß bei Auftreten selbst einer leichten Verschmutzung im Bereich der Magnetflächen und dadurch beim Zusammenfügen von Deckel und Teller dort auftretenden geringen Spalten eine sichere Halterung des Abschlußdeckels nicht immer gewährleistet ist.
Ausgehend hiervon will die Neuerung einen solchen Kinderteller bzw. eine solche Kindertasse vorschlagen, bei der das Auswechseln der Bilder besonders einfach und rasch vorgenommen werden kann und wobei gleichzeitig stets eine sichere Halterung des jeweils eingelegten Bildes gewährleistet ist.
Neuerungsgemäß wird dies bei einem Teller oder einer Tasse der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Halterung über einen Steckverschluß oder einen Steck-Rastverschluß am Tellerrand befestigbar ist. Während es sich bei Steckverschlüssen im allgemeinen im wesentlichen um reibschlüssig wirksame Verschlüsse handelt, wird bei Steck-Rastverschlüssen die Halterungswirkung zumindest
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überwiegend über einen Formschluß erreicht. Beide Verschlüsse haben jedoch gemeinsam* daß sie durch einfaches Aufstecken, d.h. im wesentlichen durch eine reine Annäherungsbewegung von Deckel einerseits und Befestigungsstelle andererseits zur Wirksamkeit kommen, ohne daß es erforderlich wäre, zusätzliche Manipulationen wie etwa ein Verdrehen von Teilen zueinander (vgl. Bajonettverschlüsse) odeif gar ein Umklappen einzelner Verschlußglieder o.a. zu bewerkstelligen. Die neuerungsgemäße Ausgestaltung der Befestigung der Halterung erfordert also nurmehr von der Bedienungsperson, in die eine Hand den umgedrehten Teller oder die Tasse mit im Boden eingelegtem Bild und in die andere Hand die Halterung zu nehmen und die Halterung in der richtigen Lage gegen den Tellerrand zu pressen ("Aufstekken"): hierdurch wird ein rascher wirksamer Verschluß bewirkt, der gleichermaßen rasch wieder gelöst werden kann, indem die Halterung in entgegengesetzter Richtung abgezogen wird.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Halterung und die an ihr befestigten Verschlußteile aus biegsam-elastischem Kunststoff bestehen, der insbesondere bei S*.eck -Rastverschlüssen, bei denen formschlüssige Teile ineinandergreifen müssen, problemfrei ein elastisches Ausweichen der später formschlüssig einander hintergreifenden Vorsprünge bei deren Aneinander-Vorbeifuhren ermöglicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß als Steck-Rastverschlüsse Clips-Ver-Schlüsse eingesetzt werden: vorzugsweise wird dabei die Halterung in Form eines Deckels ausgeführt, der von unten her die Einlage gegen den Boden des Tellers bzw. der Tasse abstützt und der um einen Rand herum, vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet eine Mehrzahl von elastisehen Clipsen aufweist, die mittels eines geeignet nach innen ragenden Vorsprunges eine am umlaufenden Rand des
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Tellers oder der Tasse befindliche Ringschulter überdecken und, indem sie mit dieser in Anlagekontakt stehen, hintergreifen: diese Verschlüsse werden dabei so ausgelegt, daß in Verschlußsteilung die elastischen Clipse in ihrer Anlage gegen die Ringschulter sich nicht in ihrer Ruhestellung, sondern vielmehr in einer ein wenig ausgelenkten Stellung befinden, so daß eine elastische Rückstellkraft auftritt, welche die Clipse unter Vorspannung gegen die Ringschulter drückt und dadurch ein geeignetes Festsetzen der ganzen Halterung erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Halterung mehrere Randlaschen aufweist, die mit geschlitzten Durchstecköffnungen für das Einführen von im umlaufenden Rand entsprechend versenkt angebrachten Haltebolzen versehen sind, wobei vorzugsweise diese Haltebolzen in ihrem Endbereich eine Verdikkung aufweisen und außerhalb dieses Endbereiches mit einem Durchmesser versehen sind, der etwas größer als der Durchmesser der Durchstecköffnungen in den Randlaschen ist. Bei dieser Ausgestaltung läßt sich schon für den Fall, daß die Aufsteckbolzen keine verdickten Endbereiche aufweisen, eine gute, rasche und ausreichend wirksame Befestigung der Halterung erzielen. Durch die Wahl eines kleineren Durchmessers für die Durchstecköffnungen im Hinblick auf den Querschnitt der Steckbolzen sowie durch das Vorsehen radialer Schlitze seitlich an den Durch-Btecköffnungen wird erreicht, daß beim Aufstecken der Laschen auf die Haltebolzen eine durch die radialen Schlitze leicht ermöglichte Aufweitung des Querschnitts der Durchstecköffnungen hervorgerufen wird: die aufgeweiteten Teile legen sich laschenförmig unter der bei der Aufweitung erzielten elastischen Vorspannung gegen die Seitenflächen der Haltebolzen an, wodurch sich dann der gewünschte ausreichend große Reibschluß ergibt, der eine ausreichende Befestigung der Halterung am Tellerboden be-
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-β-ι wirkt. Wird hier bei den Haltebolzen an deren freien Enden jeweils noch ein verdickter Bereich angeordnet, dann wird hierdurch gleichzeitig auch noch eine formschlüssige Komponente für die Halterung benützt, die entgegen der Richtung eines Abziehens (Lösens) des Halterungsbodens wirksam ist.
Eine ganz besonders vorzugsweise Ausgestaltung der Neuerung besteht jedoch darin, daß der umlaufende Rand des Tellers oder der Tasse als eine geschlossene Ringrippe ausgebildet ist, die mit einer nach der Ringaußenseite vorspringenden äußeren Ringschulter versehen ist, und daß weiterhin die Halterung die Form eines das Einsatzstück mit dem Bild unten abstützenden Deckels aufweist, 'i
der im aufgesetzten Zustand mit seinem Rand die äußere §
Ringschulter des Tellerrandes überdeckt und mittels ,
eines nach innen ragenden biegsam-elastischen Vorsprungs § die äußere Ringschulter an dieser anliegend hintergreift. §
Diese Art von Verschluß, die z.B. bei Plastikbehältern '$
für Tiefkühltruhen zur lösbaren Befestigung der Deckel f*
bekannt ist, läßt sich auch überraschend ganz vorteil- V-
haft bei dem neuerungsgemäßen Teller bzw. der neuerungsgemäßen Tasse einsetzen. Durch einfaches Andrücken des Deckels in dessen Außenbereich gegen den Rand unten am Boden des Tellers bzw. der Tasse wird der außen am Tellerrand angeordnete nach innen ragende biegsam-elastische Vorsprung radial nach außen gedrückt, kann dabei über die an der Außenseite des ringsumlaufenden Bodens angeordnete vorspringende Ringschulter übergestülpt werden und federt hiernach elastisch wieder nahezu in seine Ausgangsstellung zurück, wobei er dann die Ringschulter hintergreift und sie unter elastischer Vorspannung ausreichend fest gegenüber dem Deckel verspannt. Hierdurch wird eine um den gesamten Deckelumfang ringsum ununterbrochen verlaufende Befestigung erzielt, die gleichzeitig auch eine wirksame Abdichtung des Raumes zwischen
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dem durchsichtigen Tellerboden und dem Deckel, in dem sich das Bild befindet, gegen unerwünschte Einflüsse von außen zuläßt- Ein solchermaßen unten verschlossener Teller kann in dieser Form sogar gespült werden, ohne daß die Gefahr eines unerwünschten Eindringens von Feuchtigkeit besteht. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der nach innen ragende biegsame-elastische Vorsprung am Deckelrand als umlaufender Ringvorsprung ausgebildet ist. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn auch der untere Teller rand aus Kunststoff besteht, wobei vorzugsweise der Tellerrand aus einem weniger elastischen Kunststoff als der Deckel ausgeführt ist.
Die aufgezeigten neuerungsgemäßen Verschlüsse lassen sich einfach und ohne großen Aufwand herstellen, sind rasch und sicher montier- und demontierbar und im übrigen auch unempfindlich in der Handhabung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen r.euerungsgemäßen Kinderteller im
Querschnitt (Prinzipdarstellung);
Fig. 2 den Detailausschnitt A in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 3 eine andere Ausführungsform eines neue
rungsgemäßen Kindertellers im Querschnitt (Prinzipdarstellung);
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer Ansicht des
Tellers aus Fig. 3 von unten,
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Fig. 5 die vergrößerte Darstellung einer Befe
stigungslasche des Verschlußdeckels des Tellers aus Fig. 3, sowie
Fig. 6 eine weitere Ausführung für ein neue-
rungsgemäßes Gefäß.
Die Darstellung nach Fig. 1 zeigt einen Kinderteller (oder ein ähnliches tellex-artiges Gefäß) 1, der aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt ist, so daß der Boden 2 dieses Kindertellers durchsichtig ist. Es bestünde hier auch unschwer die Möglichkeit, etwa die S-öitenwände des Kindertellers 1 einzufärben und nur dessen Boden 2 durchsichtig zu lassen; gleichermaßen könnte der Teller auch aus Porzellan mit durchsichtigem Boden bestehen.
Unten am Kinderteller 1 ist ein geschlossener ringförmig umlaufender Rand 5 vorgesehen, innerhalb dessen ein Aufnahmeraum ausgebildet wird, in den ein Bild 3, das z.B. auf einem auswechselbaren Einsatzstück 4 aufgebracht ist, zusammen mit diesem eingelegt werden kann. Dabei ist die Dicke des Einsatzstückes 4 und des Bildes 3, das etwa folienartig oben aufliegt, so bemessen, daß sie der Gesamttiefe des vom ringsumlaufenden Rand 5 gebildeten Aufnahnu?- raumes entspricht, über einen Kunststoff-Abschlußdeckel 7 wird von der Unterseite her dieser Aufnahmeraum für das Bild 3 und das Einsatzstück 4 abgeschlossen, wobei vorzugsweise der Deckel 7 direkt über das Einsatzstück 4 das auf diesem liegende Bild 3 gegen den durchsichtigen Boden 2 des Kindertellers 1 von unten her andrückt, was erreichbar ist, wenn Einsatzstück 4 und Bild 3 gemeinsam etwas dicker als die Tiefe des Aufnahmeraumes sind.
Die Darstellung nach Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Verhältnisse im Bereich der Befestigung der Halterung, hier des Deckels 7, an dem Rand 5 unter, am Teller 1. Der Rand 5 bildet dabei eine unten am Teller 1 ringsumlaufende Ringrippe aus, die mit einer nach der Ringaußenseite vor-
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springenden äußeren Ringschulter 6 versehen ist. Der Kunststoffdeckel 7 ist an seinem äußeren Rand so ausgebildet, daß er im aufgesetzten Zustand mit seinem Rand die äußere Ringschulter 6 des umlaufenden Randes 5 vollständig über-& deckt, wobei an ihm ein nach innen ragender biegsam-elastischer, ebenfalls ringförmig umlaufender Vorsprung 8 angeordnet ist, der im aufgesetzten Zustand die äußere Ring-Schulter 6 des Randes 5 hintergreift und sich dabei an dieser in Anlagekontakt abstützt.
Wenn der Deckel 7 nun von unten am Kinderteller 1 befestigt werden soll, wird er in Richtung des in Fig. 2 gezeigten Pfeiles in seinen Randbereichen gegen den umlaufenden Rand 5 unten am Teller 1 angedrückt. Dabei kommt zunächst der biegsam-elastische Ringvorsprung 8 an die Ringschulter 6 zur Anlage, wird bei weiterem Druck infolge seiner Biegsamkeit nach außen abgelenkt und aufgeweitet und wird bei weiterem Andrücken des Deckels 7 dann nach Erreichen einer maximalen Aufweitung unter Wirkung seiner elastischen Rücksteilkräfte wieder in Richtung auf seine Ausgangsposistion zurückkehren, wobei er die Ringschulter 6 von deren Oberseite her hintergreift und stets infolge der elastischen Rückstellkräfte an dieser in Anlagekontakt verbleibt. Dabei wird vorzugsweise der Rand 8 des Deckels 7 so ausgeformt, daß er im aufgesetzten Zustand des Dekkels 7 nicht ganz in seine bei abgenommenem Deckel erreichte Ausgangsposition zurückläuft, sondern vielmehr durch die Ringschulter 6 stets in einer wenn auch geringen Auslenkung verbleibt: hierdurch wird sichergestellt, daß auch der Vorsprung 8 infolge der durch die Auslenkung bedingten elastischen Rückstellkräfte stets sicher die Ringschulter 6 zwischen sich und dem Deckel 7 verklemmt. Soll der Deckel 7 abgezogen werden, ist es nur erforderlich, in der entgegen der Pfeilrichtung in Fig. 2 gezeigten Richtung am Deckel zu ziehen, wodurch zunächst der Vorsprung 8 wieder radial elastisch aufgeweitet wird, wo-
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- 1 2 bei er über die Ringschulter 6 überstreifbar ist.
Anstelle der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung des Randbereiches des Deckels 7 kann aber auch die in Fig. 6 gezeigte Ausführung eingesetzt Werden: dort ist der Deckel 7 als eine im wesentlichen ebene Platte ausgebildet/ in deren Randbereich außen einzelne metallische (oder auch aus geeignetem elastischem Kunststoff bestehende) Formclips eingelassen sind. Vorzugsweise wird dabei eine Mehrzahl von einzelnen Clipsen gleichmäßig am Umfang des Deckels verteilt angeordnet. Durch eine geeignete Formgebung der Clipse kann ,wie auch bei der Formgebung des Vorsprungs 8, sichergestellt werden, daß ein leichtes Aufstecken und Abziehen des Deckels 7 ohne unerwünscht großen Kraftaufwand möglich ist, gleichzeitig aber dennoch eine sichere Befestigung erzielt wird.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform für eine Befestigung des Deckels 7 an dem umlaufenden Rand 5 gezeigt:
der Rand 5 ist hier so ausgebildet, daß der Teller stets über diesen Rand 5 auf der Unterlage aufsteht. In den Rand 5 ist, wie Fig. 5 (als Detail-Ansicht von unten) zeigt, der Deckel 7 eingeschoben, wobei am Außenumfang des Deckels verschiedene radial nach außen vorstehende Laschen 9 vorgesehen sind. Entsprechend der Anzahl der Laschen 9 sind im umlaufenden Rand 5 des Tellers 1 radiale Schlitze 13 angeordnet, wobei in jedem dieser Schlitze 1 3 ein Befestigungsbolzen 12 senkrecht vorsteht. Jeder Bolzen 12 ist dabei, wie Fig. 3 zeigt, im Bereich seines freien Endes mit einer kugelartigen Verdickung versehen.
Der Deckel 7 und die Laschen 9 bestehen aus einem geeigneten Kunststoff, wobei in den Laschen 9 jeweils eine Durchstecköffnung 10 für das Hindurchschieben der Haltebolzen 12 vorgesehen ist. Fig. 5 zeigt eine solche Detaildarstellung einer Lasche mit der Durchstecköffnung 10 im
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Ruhezustand: die Durchstecköffnung ist dabei zusätzlich mit vier rechtwinkelig zueinander angeordneten Radialschlitzen 11 versehen. Dabei ist der Durchmesser der Durcnstecköffnung 10 kleiner als der Durchmesser der Haltebolzen 12 (also der Durchmesser oberhalb der Verdikkung 12) ausgeführt: dies bringt es mit sich, daß beim Durchstecken der Haltebolzen 12 durch die Durchstecköffnungen 10 der Laschen 9 eine Aufweitung der Durchstecköffnungen 10 erfolgt, was durch die Radialschlitze erleichtert wird, da sich die betreffenden Randbereiche der Durchstecköffnung 10 durch die Schlitze aus der Ebene der Haltelasche 9 herausbiegen lassen. Der Durchmesser des Deckels 7 ist genau dem Durchmesser des Aufnahmeraumes für das Bild 3 und das Einsatzstück 4 innerhalb des vom umlaufenden Rand 5 umgrenzten Bereiches angepaßt. Gleichermaßen ist die Breite der Haltelaschen 9 auf die Breite der Radialschlitze 13 abgestimmt. Zum Befestigen des Deckels 7 wird dieser von unten her in die Aufnahmeöffnung innerhalb des ringsumlaufenden Randes 5 eingeschoben, wobei die Haltelaschen 9 genau an den Stellen, an denen die radialen Schlitze 13 im umlaufenden Rand 6 vorliegen, angeordnet sein müssen: hierdurch findet auch eine geeignete Zentrierung des unteren Deckels statt. Zunächst kommt der Verdickte Endbereich der Haltebolzen 12 an die Durchstecköffnungen 10, in die er unter Aufweitung derselben bei weiterem Andrücken des Deckels 7 eingeschoben wird. Ein fortlaufendes Andrücken des Deckels 7 führt dazu, daß die verdickten Endbereiche der Haltebolzen 12 schließlich durch die Durchstecköffnungen 10 vollständig hinäurchgeschoben sind, wodurch sich jeweils die ausgestellten Randabschnitte um die Öffnung 10 herum unter Wirkung der elastischen Rückfederungskräfte wieder soweit zurückstellen, wie dies der dann (kleinere) Schaft des betreffenden Durchsteckbolzens 12 noch zuläßt. In jeslem Fall wird unter Wirkung der bei der Vergrößerung der Durchstecköffnungen 10 auftretenden elastischen Rückfederungs-
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kräfte im Kunststoff siehergestellt, daß die dabei ausgebogenen, durch die radialen Schlitze um die Durchstecköffnungen 10 definierten Laschenbereiche eine für eine sichere Halterung ausreichende Anlagekraft am entsprechenden HaI-tebolzen 12 erzeugen. Durch die Verdickung des Endbereiches aller Haltebolzen 12 wird überdies auch noch ein zusätzlicher Formschluß gegen ein unerwünschtes öffnen der Befestigung hervorgerufen.
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Claims (1)

  1. CEYEI^.H^GEMANN&KEHL
    EUROj'tAN liATENT.ifTOiNf.YS'..* !
    lsmaninger Straße 108 · 8000 München 80 · Telefon O 089/98 07 31-34 · Telex 5216136 hage d - Telegramm: hageypatent · Telefax 089/98 24 21 Automat (CCITT Cr. 2)
    Briefanschrift: Postfach 860329 - 8000 München 86
    Gisela Meenen München, den
    München 24. April 1984
    U- Z.: GM 446/1-84M Dr. G/2/ho
    Schutzansprüche
    ! 1. Teller oder Tasse mit durchsichtigem Boden sowie
    ! einem durch diesen sichtbaren Bild, das auf einem auswech-
    seibaren Einsatzstück angebracht ist, welches innerhalb
    ! eines umlaufenden Randes unter dem Teller- bzw. Tassenbo-
    ' 5 den mittels einer lösbaren Halterung befestigt ist, da-[ durch gekennzeichnet , daß die Halterung
    ' (7) üoer einen Steckverschluß (9,10,11,12) oder über einen
    Steck-Rastverscnluß (6,8;6,14) am umlaufenden Rand (5) be- ; festigbar ist.
    10
    2. Teller oder Tasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) und die an ihr befestigten Teile des Verschlusses (9) aus Kunststoff bestehen.
    3. Teller oder Tasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als Clips-Verschluß (6,14) ausgeführt ist.
    4. Teller oder Tasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) mehrere Randlaschen (9) aufweist, die mit geschlitzten Durchstecköffnungen (10,11) für das Einführen von im umlaufenden Rand (5) entsprechend und versenkt angebrachten Haltebolzen (12) versehen sind.
    5. Teller oder Tasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebolzen (12) in ihrem Endbereich
    I )
    • 1 *
    eine Verdickung aufweisen und der Durchmesser der Durchstecköffnungen (10) kleiner als der Durchmesser der Haltebolzen (12) im Bereich unterhalb der Verdickung ist.
    6. Teller oder Tasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand als eine geschlossene Ringrippe (5) ausgebildet ist, die mit einer nach der Ringaußenseite vorspringenden äußeren Ringschulter (6) versehen ist, und daß die Halterung die Form eines das Einsatz-
    lü stück (4) auf seiner Unterseite abstützenden Deckels (7) aufweist, der im aufgesetzten Zustand mit seinem Rand die äußere Ringschulter (6) des umlaufenden Randes (5) überdeckt und mittels eines nach innen ragenden biegsam-elastischen Vorsprunges (8) die äußere Ringschulter (6) in Anlagekontakt hintergreift.
    7. Teller oder Tasse nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen ragende Vorsprung am Deckelrand als umlaufender Ringvorsprung (8) ausgebildet ist.
    8. Teller oder Tasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch der umlaufende Rand (5) aus Kunststoff besteht.
    9. Teller oder Tasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rand (5) aus weniger elastischem Kunststoff als der Deckel (7) besteht.
    10. Teller oder Tasse nach Anspruch 3, dadurch gekenngo zeichnet, daß die Halterung als Kunststoffdeckel (7) ausgeführt ist, an dessen Rand Clipse (14) angeordnet sind, daß ferner der umlaufende Rand als eine geschlossene Jlingrippe (5) ausgebildet ist, die mit einer nach der Ringaußenseite vorspringenden äußeren Ringscnulter (6) versehen ist und daß bei aufgestecktem Deckel (7) Clipse (14) die äußere Ringschulter (6) des umlaufenden Randes (5) umfassen
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    - 3 und in Anlagekontakt hintergreifen.
    11* Teller oder Tasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Clipsen (14) gleichmäßig am Umfang des Deckels (7) verteilt angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2867046A1 (fr) * 2004-03-04 2005-09-09 Liliane Diana Madeleine Metz Recipient a fond transparent destine a l'alimentation des jeunes enfants laissant apparaitre un support illustre, amovible et interchangeable, maintenu sous le recipient.
DE102009035842A1 (de) 2009-08-01 2011-02-03 Ernst Klever Gmbh Teller für Babys und Kleinkinder mit Schaufigur

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2867046A1 (fr) * 2004-03-04 2005-09-09 Liliane Diana Madeleine Metz Recipient a fond transparent destine a l'alimentation des jeunes enfants laissant apparaitre un support illustre, amovible et interchangeable, maintenu sous le recipient.
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