DE8412062U1 - Flexible Flockflächengebilde - Google Patents
Flexible FlockflächengebildeInfo
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
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- D04H—MAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
UNIROYALENGLEBERT .%,.»»· \.k...* ti- ..'-
Textilcord S.A. Luxemburg 333-12
/Flexibles Flockflächengebilde
Die Neuerung betrifft ein flexibles Flockflächengebilde, das aus
einem Substrat, einer Kleberschicht und einer Flockschicht gebildet ist.
Beflockte Textilflächengebilde sind nach Handbuch "Die textlien
Rohstoffe" 6. Auflage 1981, E. Wagner, Seite 159, als Wildleder-, Samt-, Plüsch- und Fellimitation, als Velourpapier und Kunstleder
bekannt.
Ein solche-s Flächengebilde wird beispielsweise einem Zusammendrück-(Crash-)
Prozeß unterworfen. Dabei werden Schlaufenmittel zu Hilfe genommen. Es ist des weiteren bekannt, Flächengebilde zu prägen.
Um Muster und Farbeffekte zu erzielen, ist es nach DE-PS 832 112 bekannt, ein beflocktes Flächengebilde durch Luftbestrahlen zu behandeln.
Dabei wird die Neigung der Flockfasern nach verschiedenen Richtungen geändert.
Die bekannten Flockflächengebilde sind überwiegend grob, wenig geschmeidig und ihre Oberfläche ist matt, unfein und gleicht mehr
einem Filz. Ihre Gebrauchstüchtigkeit ist hinsichtlich Abriebsfestigkeit, Elastizität und Griffigkeit begrenzt. Die bekannten Veredelungsbehandlungen
sind kostspielig und verteuern das Produkt.
Ziel der Neuerung ist es, ein beflocktes Substratflächengebilde mit
verbesserten Eigenschaften zu schaffen, das auf kostengünstige Weise veredelt vorliegt und bezüglich seiner Qualität und Gebrauchstüchtigkeit
im Vergleich zu bekannten Flockflächenprodukten wesentlich verbessert ist.
Diesbezüglich werden beispielsweise die Bi-Elastizität, Griffigkeit,
Abriebfestigkeit, Luftdurchlässigkeit, Isolierwirkung und das Aussehen
genannt. Die Feinheit der Oberfläche der Flockschicht soll wahlweise, je nach dem späteren Verwendungszweck drappe-, wollpikee-
oder flanellartig vorliegen. Das sind Qualitäten, die in der Textilindustrie nur durch aufwendige textile Ausrüstungen möglich sind.
...Il
'41206?' PD1/A/1°
Das Flächengebilde, bestehend aus Substrat, wäßriger Kleberschicht
und Flockschicht, wird nach dem Beflocken kalandriert. Zuvor wird das Flächengebilde von überschüssigen Flockfasern gereinigt. Dies
erfolgt bevorzugt dadurch, daß die überschüssigen Flockfasern abgesaugt werden.
Das Flockflächengebilde liegt mit einer gleichmäßig dicht beflockten
Oberfläche vor und erhält nun durch das Kalandrieren eine kontinuierliche Preßbehandlung. Diese Walzendruckbehandlung verändert
die Schichtdicke und übt auf die Flockfasern eine gleichmäßige Umlegung der freien Enden und zusätzliche Verankerung der eingeflockten
Enden aus.
An der Flockoberfläche wird dabei eine feine gleichmäßige Strichrichtung
erzielt. Die Flockfasern bleiben in dieser Lage während der weiteren Behandlung durch Trocknen und Fixieren unverändert erhalten
und verleihen der Oberfläche ein feinstes bis feines Aussehen in einer Drappe- oder Wollpikee- bzw. Flanellqualität.
Erfolgt das Kalandrieren im Zustand einer nassen Kleberschicht,erhält
die feine Oberfläche einen hohen Seidenglanz, bei halbnasser Kleberschicht ist der Seidenglanz etwas gemindert. Erfolgt das
Kalandrieren bei luft- bis angetrockneter Kleberschicht,ist die Flockschicht später mattglänzend. Die Grade der Oberflächenfeinheit
und des Glanzes können zusätzlich beeinflußt werden durch wahlweises Kalt- oder Heißkalandrieren.
Auf Grund der Behandlung und des Aufbaues des Textilflächengebildes,
das ein Substrat als Trägermaterial und eine Kleberschicht mit Flock
umfaßt, gewährleisten Gewebe und/oder Schaumschicht bzw. Folie an der Unterseite und Schaumkleberschicht zusammen mit der Flockschicht
an der Oberseite, die verbesserten Eigenschaften des neuen flexiblen Flächengebildes zu erzielen. Das Flächengebilde weist nicht nur ein
feines Aussehen auf, sondern ist auch weich im Griff und geschmeidig. Dies ist bei Flockflächengebilden bislang nicht erreicht worden.
Das Flächengebilde ist hoch abriebsfest. Der gleichmäßige Flockstrich
ändert sich nicht bei Oberflächenreibung. Das Flächengebilde ist leicht, des weiteren weich und bi-elastisch und luftdurchlässig. Es
verfügt über gute Isoliereigenschaften und ist gut und einfach als
Auskleidungsstoff zu verarbeiten.
Webwaren mit solchen Eigenschaften wurden im Vergleich hierzu aufwendige
textile Ausrüstungen erfordern, z.B. mehrfaches nasses Strichrauhen und Scheren. Dennoch sind nicht alle Eigenschaften, die
dem vorgeschilderten Flockflächengebilde zu eigen sind, bei Webwaren
zu erreichen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung kann das kalandrierte
Flockflächengebilde zusätzlich geprägt bzw. teil geprägt werden. Je
nach dem gewünschten Muster lassen sich beispielsweise die folgenden Bilder bzw. Dessins erzielen: Donegallcharakter, grobe bis feine
Tuch- oder Leinwandbindung, Fischgräten- oder Karomuster, Streifenoder
Strichbindung bzw. jede Art von Fantasiebindung. Die Prägung muß nicht deutlich erkennbar sein. Sie kann sich erst
bei unterschiedlicher Lichtbrechung zeigen. Die Prägung kann auch rustikal hervortretend deutlich erkennbar sein. Es kann erreicht
werden, daß die Struktur über die Flockhöhe reicht. Der Glanz der Oberfläche wird durch die Prägung unterschiedlich gebrochen, so
daß die Oberfläche zusätzlich plastisch wirkt. Die Behandlungen durch Kalandrieren, Trocknen und Prägen können derart
abgewandelt werden, daß, statt nach dem Kalandrieren sofort zu prägen, zunächst das kalandrierte Flockflächengebilde getrocknet
und danach erst geprägt wird. Hierdurch werden die Prägekonturen deutlicher sichtbar gemacht und der Oberfläche ein dekoratives Aussehen
verliehen.
Die Variationsmöglichkeiten sind nicht nur durch die geschilderten
Verfahrensstufen, sondern auch durch die Verwendung bestimmter, jedoch wählbarer Werkstoffe für Substrat, Kleber und Flock gegeben.
Das Substrat kann allein aus einer Gewebeart, einer Wirk- oder Strickware, aus einer Raschelware oder ähnlichem Träger bestehen. Es kann
jedoch auch in Zwei schichtenform vorliegen, z.B. beschichtet durch eine Weichschaumschicht oder eine Weichfolie. Diese können kaschiert
verbunden sein, bevorzugt flammkaschiert sein. Der Kleber kann bevorzugt bezüglich des leichten Gewichts, der Strukturstabilität und
Luftdurchlässigkeit aus einem wäßrigen Dispersionsschaumstoffkleber bestehen, insbesondere einem Polyurethanschaumkleber oder Acrylatkleber.
Diese sind sehr geeignet in der Verwendung für Flockflächengebilde. Sie sind umweltfreundlich, großzellig, leicht und strukturstabil
und haften sehr gut an Substrat und Flock.
12 062.
Die Flockfasern beeinflussen je nach-Art-des Wer-k*s4x>ffes t.Titels
und der Schnittlänge verschiedene Eigenschaften des Oberflächengebildes. Bei Viscose-Flock, der feintritig und mittellang ist, erhält
die Bahnenware einen weicheren Griff im Vergleich zu Polyester-Flock.
Bei Polyamid beträgt beispielsweise die Faserfeinheit 1,7 bis 3,3 dtex. Die Faserschnittlänge beträgt bevorzugt 0,5 bis 1,5 mm.
Grundsätzlich können alle bekannten Flockkonstruktionen zum Einflocken
einer bevorzugt in voller Dichte eingeflockten Schicht aus Kurzfasern verwendet werden.
Die Neuerung ist anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 schematisch eine Anlage zum Herstellen eines beflockten flexiblen Textilflächengebildes mit Kalandrievorrichtung,
Fig. 2 schematisch eine weitere Anlage zum Herstellen eines beflockten
flexiblen Textilflächengebildes mit Kalandriervorrichtung
und Prägevorrichtung,
Fig. 3 schematisch einen Teil einer abgewandelten Anlage nach Fig. 2,
Fig. 4 schematisch einen Teil einer weiter abgewandelten Anlage nach Fig. 2
Das Substrat besteht aus einer 100 g/m2 leichten Polyamidfilamentware,
die mit einer 2 mm dicken Ester-Weichschaumschicht flammkaschiert ist. Es wird ein luftgeschäumter Acrylatkleber mit einem
Schaumgewicht von 300 g/l in einer Schaumdicke von 300 pm aufgerakelt.
In das Substrat wird ein Polyamidflock von 1,7 dtex und 0,7 mm Schnittlänge elektrostatisch eingeflockt.
Nach dem Beflocken wird das Flockflächengebilde von übeschüssigen Flockfasern gereinigt und im Zustand der nassen Kleberschicht kalandriert.
Das Flockflächengebilde wird im Trockenkanal getrocknet, dann durch eine weitere Wärmebehandlung fixiert, danach von Überschußflock
gereinigt und aufgewickelt. Die Oberfläche ist einem hochfeinen Pikee aus Wolle vergleichbar, seidenglänzend und weich.
Die Bahn ist bi-elastisch, luftdurchlässig, leicht und weich.
— &Iacgr;&agr;-
FlockfTächengebilde wie nach Beispiel 4. Nach dem Kalandrieren
wird das Flächengebilde im'nassen Zustand geprägt. Die Prägeeffekte
sind einer Gewebebindung vergleichbar zu erkennen. Der Seidenglanz wird durch die unterschiedlichen Prägeebenen unterschiedlich
gebrochen. Das Aussehen ist voll und plastisch.
84 12
Flockflächengebilde wie nach Beispiel 2. Anstelle des dünnen Esterweichschaums
ist ein 15,5 mm dicker Esterweichschaum flammkaschiert mit dem Gewebe verbunden. Die Oberfläche ist fein und seidenglänzend.
Das Flächengebilde ist weich, luftdurchlässig, bi-elastisch und schall- sowie wärmeisolierend.
Das Substrat besteht aus einer 2 mm dicken PVC-Weichfolie, auf die
ein Kleber aufgerakelt wird. Der Flock ist ein Polyamid mit 1,7 dtex und 0,7 mm Schnittlänge. Er wird elektrostatisch eingeflockt.
Das Flockflächengebilde wird von überschüssigemFlock gereinigt,
leicht angetrocknet, dann kalandriert und geprägt. Danach wird das Flockflächengebilde fertiggetrocknet, fixiert, gereinigt und liegt
als flexible Bahnware mit einem feinen dekorativen Flanellcharakter
mit einer Strichbindung artigen Struktur vor.
Die Zeichnungsfigur 1 zeigt schematisch eine Anlage zum Herstellen
eines Flockflächengebildes, bei der 1 die Stütz- oder Transportwalzen
für ein Substrat 2 sind. Mit 3 ist ein Rakel bezeichnet, durch die ein Kleber oder Luftschaumkleber 4 auf die Substratoberfläche aufgetragen
wird. Mit 5 ist die Beflockungsanlage bezeichnet, durch die elektrostatisch präparierte Flockfasern in die Kleberschicht eingeflockt
werden. Durch eine Absaugvorrichtung 7 wird die Flockschicht 6 von überschüssigem Flock befreit.
Mit 9 ist ein Kalander bezeichnet. Das Flockflächengebilde 8 wird durch den Walzenspalt des Kalanders geführt, dabei einer gleichmäßigen
Oberflächenbehandlung und Pressung unterworfen. Je nachdem, ob die Kalandrierung bei nasser, halbnasser oder angetrockneter
Kleberschicht erfolgt, liegt das Oberflächenbild hernach seidenglänzend oder mattglänzend, mit feinster oder mit feiner gleichmäßiger
Strichrichtung vor. Die Oberfläche ist glatt. Das kalandrierte Flockflächengebilde 10 wird danach durch eine
Trockenzone 11, eine sich anschließende Trocken- und Fixierzone 13 geführt, dann durch eine Reinigungsvorrichtung 15 gereinigt
und aufgewickelt. Der Wickel ist mit 16 bezeichnet.
Die Zeichnungsfigur 2 zeigt schematisch eine weitere Anlage zum Herstellen eines Flockflächengebildes. Sie ist im Prinzip gleich der
nach Fig.l, weist jedoch zusätzlich eine Prägewalze 17 auf. Die Prägefunktion kann auch durch eine Prägeschablone erfolgen.
OSl
Durch das Prägen erhält das
je nach dem späteren Verwendungszweck vorbestimmte, jedoch wählbare Oberflächenstruktur. Erfolgt das Prägen im Zustand noch nasser, halbnasser oder leicht angetrockneter Kleberschicht kann die Struktur sehr fein oder nur durch Lichtbrechungen im Fertigzustand wahrnehmbar ausgebildet sein. Eine Abänderung ist dadurch möglich, daß eine Trockenzone 19 vor dem Kalandriervorgang, siehe dazu Fig. 3, oder eine Trockzone 21, siehe dazu Fig. 4, zwischen dem Kalandrier- und Prägevorgang vorgesehen wird. Dabei kann das Kalandrieren bzw. das Prägen im Zustand eines angetrockneten oder vorgetrockneten Flockflächengebildes erfolgen. Diese Oberflächenstrukturen sind mittelstark bis stark hervortretend wahrnehmbar. Sie sind bis zu einer Rustikalcharakter ähnlichen Struktur auszubilden und dann auch gut fühlbar.
je nach dem späteren Verwendungszweck vorbestimmte, jedoch wählbare Oberflächenstruktur. Erfolgt das Prägen im Zustand noch nasser, halbnasser oder leicht angetrockneter Kleberschicht kann die Struktur sehr fein oder nur durch Lichtbrechungen im Fertigzustand wahrnehmbar ausgebildet sein. Eine Abänderung ist dadurch möglich, daß eine Trockenzone 19 vor dem Kalandriervorgang, siehe dazu Fig. 3, oder eine Trockzone 21, siehe dazu Fig. 4, zwischen dem Kalandrier- und Prägevorgang vorgesehen wird. Dabei kann das Kalandrieren bzw. das Prägen im Zustand eines angetrockneten oder vorgetrockneten Flockflächengebildes erfolgen. Diese Oberflächenstrukturen sind mittelstark bis stark hervortretend wahrnehmbar. Sie sind bis zu einer Rustikalcharakter ähnlichen Struktur auszubilden und dann auch gut fühlbar.
Sowohl das kalandrierte als auch das kalandrierte und geprägte flexible Flockflächengebilde nach der Erfindung zeigt eine Oberfläche
in einer Feinheit und im Falle des Prägens auch eine Strukturfeinheit, die bislang nicht erreicht worden ist. Diese Oberflächen
ändern auch bei Oberflächenreibung ihre Feinheit, Strichrichtung und Struktur nicht. Sie sind dazu auch noch sehr abriebfest.
Außerdem ist der Oberflächenbegriff sehr weich und hautfreundlich.
Die verschiedenen Substrate: a) Wirk- und Strickware oder Raschelware mit oder ohne weitere Schicht in Form einer Weichschaum- oder
Weichfolienschicht, vor dem Beflocken oder nach dem Flocken kaschiert,
oder b) Folienschicht in Weich- oder Halbhartform, oder c) eine Schaumschicht in Weich- oder Halbhartform erlauben eine
Vielfalt von in verschiedenen Eigenschaften unterschiedlichen Flockflächengebilden
herzustellen, die in der Autoinnenausstattung, beim Polstern und für Dekorations- und Wandbespannungsmaterialien bevorzugt
verwendet werden. Die verschiedenen Kleberschichten, ob Di spersionen, Schaumkleber oder Kleberfilme bzw. -pasten, die verwendet
werden,beeinflussen ihrerseits wiederum verschiedene Eigenschaften
der Flockflächengebilde. Schlußendlich sind auch die verschiedenen Flockkonstruktionen nach Material, Titer und Schnittlänge
mit maßgebend daß hierdurch wiederum die Eigenschaften des Aussehens,
der Musterung, des Griffs und der Struktur unterschiedlich vorliegen.
Des weiteren ist die Kalandrierung und/oder Prägung so einzustellen,
daß je nach dem späteren Verwendungszweck des Flockflächengebildes bestimmte Eigenschaften in einer bislang nicht erreichten Qualität
erzielt werden können.
12 062.
Claims (5)
1. Flexibles Flockflächengebilde, bestehend aus einem Susbtrat,
einer Kleberschicht und einer Kurzfaserschicht (Flock), dadurch gekennzeichnet, daß das Flächengebilde (10) ein Substrat aus
Gewebe und Weichschaum- oder Folienschicht (2), einem wäßrigen elastomeren Kleber, insbesondere Schaumkleber (4), und einer
Flockschicht (6) gebildet ist mit einer drappe-, wollpikee- oder flanellartig vergleichbar feinen Oberfläche.
2. Flexibles Flockflächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe eine Strick-, Wirk- oder Raschelware ist, daß die Weichschaumschicht flammkaschiert mit dem Gewebe
verbunden ist, daß der Schaumkleber ein wäßriger Dispersionsschaumkleber, insbesondere Polyurethandispersion, ist und daß
der Flock aus Kurzfasern in einer Feinheit von 0,9 bis 3,3 dtex und Schnittlänge von 0,5 bis 1,5 mm besteht.
3. Flexibles Flockflächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flächengebilde (10) ein Substrat aus Weichschaum- oder Folienschicht, einem wäßrigen elastomeren Kleber
(4) und einer Flockschicht (6) mit einer drappe-, wollpikee'- oder flanellartig feinen Oberfläche besteht.
4. Flexibles Flockflächengebilde nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flockflächengebildeoberfläche eine
schwache, Bindungscharakter vergleichbare Struktur aufweist.
5. Flexibles Flockflächengebilde nach Anspruch 1 bis 3,
, dadurch gekennzeichnet, daß die Flockflächengebildeoberfläche eine starke,Rustikal Charakter vergleichbare
Struktur aufweist.
Priority Applications (1)
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DE19848412062 DE8412062U1 (de) | 1984-04-17 | 1984-04-17 | Flexible Flockflächengebilde |
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DE19848412062 DE8412062U1 (de) | 1984-04-17 | 1984-04-17 | Flexible Flockflächengebilde |
Publications (1)
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---|---|
DE8412062U1 true DE8412062U1 (de) | 1991-08-29 |
Family
ID=6766020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19848412062 Expired DE8412062U1 (de) | 1984-04-17 | 1984-04-17 | Flexible Flockflächengebilde |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE8412062U1 (de) |
-
1984
- 1984-04-17 DE DE19848412062 patent/DE8412062U1/de not_active Expired
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