DE8410814U1 - Verfahrbare arbeitsbuehne fuer den untertaegigen bergbau - Google Patents
Verfahrbare arbeitsbuehne fuer den untertaegigen bergbauInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Arbeitsbühne für Verladearbeiten, insbesondere für den Materialumschlag von Schienenflurbahnen
untereinander oder an die Einschienenbahnen, bestehend aus einer neben der Schienenflurbahn verfahrbaren
Arbeitspiattform mit Schutzgeländer und Hubvorrichtung.
Derartige Arbeitsbühnen werden vor allem im untertänigen
Bergbau dort eingesetzt, wo das Material von der Schienenflurbahn an die Einschienenhängebahn umgeschlagen wird.
Das Material wird dabei auf Unterwagen 1n Form von Behältern oder Paletten angeliefert. Die Übergabe erfolgt von den
Unterwagen auf die Hubbalken der Einschienenhängebahnanlage. Die Hubbalken sind in den meisten Fällen mit hydraulischen
Hubeinrichtungen versehen. Diese Hubeinrichtungen müssen manuell bedient werden. Wenn die Schienenanlage der Einschienenhängebahn
aus bestimmten betrieblichen Gründen zu hoch montiert ist, wird die Bedienung der Hubbalken besonders
erschwert. Die Arbeiten im Bereich der UmschTagstelIe werden
noch schwieriger, wenn die Umschlagstelle relativ lang ist,
wobei Längen von 5o bis loo Meter als normal anzusehen sind. Bei derart langen Umschlagstellen muß die Hubbalkenaufhängung
öfter verändert werden. Da die Arbeitsebenen unterschiedliche Höhen aufweisen, sind die Transporteure gezwungen, zu
klettern. Bei diesen Tätigkeiten treten dann sehr häufig Unfälle auf. Es sind bereits Überlegungen angestellt worden,
diese Probleme mit Hilfe von Arbeitsbühnen zu lösen, die
parallel zur Schienenf1urbahn verfahrbar sind und deren
Arbeitsplattform über ein Schutzgeländer gesichert über
eine Hubvorrichtung dem jeweiligen Bedarf entsprechend angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Vorgesehen dazu sind
Doppelscherenhubtische, die mit Hilfe von Hydraulikzylindern
angehoben oder abgesenkt werden. Nachteilig bei diesen verfahrbaren Arbeitsbühnen ist die große Arbeitsbreite, die
sich aus der Breite der Arbeitsplattform an sich, der mitzuführenden
Aggregate und dem Wagen als dem tragenden Teil
ergibt. Aufgrund dieser Breite sind die bekannten Arbeitsbühnen aufgrund der beengten Verhältnisse unter Tage häufig
nicht einsetzbar. Nachteilig ist außerdem der verhältnismäßig große Sicherheitsabstand zwischen der Arbeitsplattform
und der Schienenflurbahn bzw. der Einschienenhängebahn,
den der Transporteur nur durch entsprechend weites Hinüberbeugen überbrücken kann. Die dadurch auftretenden zusätzlichen
Belastungen sind erheblich. Der Abstand muß aber eingehalten werden, weil die Arbeitsplattform einerseits
und die Schienenflurbahn bzw. die Einschienenhängebahn
andererseits aneinander vorbei verfahren werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in unterschiedlichen Arbeltsebenen einsetzbare, in Längsrichtung
verfährbare und die Arbeit der Transporteure wesentlich sichernde Arbeitsbühne zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitsplattform zwischen zwei Hubsäulen angeordnet
ist und eine veränderbare Standfläche aufweist, daß die Hubsäulen einem Fahrrahmen zugeordnet und insgesamt auf
einer Fahrschiene sich dabei an einer darüber am Stoß angeordneten Führung abstützend verfahrbar sind.
Eine derartige Arbeitsbühne baut überraschend schmal, weil nämlich nur die eigentliche Standfläche die Breite
der gesamten Arbeitsbühne vorgibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Standfläche bzw. die Arbeitsplattform als
solche in Längsrichtung gesehen zwischen den Hubsäulen aufgehängt ist. Sie ist damit an den Hubsäulen in der Höhe verfahrbar,
so daß die Transporteure sich jeweils in die Höhe hochfahren lassen können, die gerade benötigt wird, um sicher
die Einschienenhängebahn oder die Schienenflurbahn zu beladen
bzw. den Umladeprozeß zu überwachen. Da nur auf einer Fahrschiene gefahren wird, kann auch der Antriebsbereich
ausgesprochen schmal gehalten werden, wobei die notwendige
Abstützung und Sicherung über die oberhalb am Stoß angeordnete
Führung erfolgt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
1st der, daß durch die veränderbare Standfläche der Sicherheitsabstand zwischen Schienenflurbahn bzw. Einschienenhängebahn
und der Arbeitsbühne Überwunden werden kann. Die Transporteure
können sich durch die veränderbare, vorzugsweise in Ihrer Lage veränderbare Arbeitsplattform bis dicht an
di^ Schienenflurbahn bzw. Einschienenhängebahn heranbringen
und so aufzunehmende Lasten gut dirigieren.
$ Nach einer zweckmäßigen und vorteilhaften Ausbildung
>< bildet. Dies hat den Vorteil, daß die Transporteure während
des Verschwenkens auf der Arbeitsplattform selbst stehen-
f. bleiben können, somit die Entfernung zwischen der Arbeits-
ς plattform und der Schienenflurbahn bzw. der Einschienenhänge-
bahn genau beobachtend selbst einstellen können.
f Die notwendige Standsicherheit auch beim Verfahren
!; 1n der Vertikalen ist neuerungsgernäß gegeben, da die Arbeitsplattform
über eine Rollenführung an der Hubsäule geführt verfahrbar ist. Die Transporteure können somit ihren
Arbeitsplatz auch während des Verfahrens in der Vertikalen einbehalten und somit ohne Schwierigkeiten in die jeweilige
Arbeitsposition gelangen, die ihnen die zu leistende Tätigkeit
und Arbeit erleichtert.
^ Die Arbeitsplattform kann neuerungsgemäß leicht und
sicher in die jeweilig notwendige Verschwenkposition gebracht
werden, da sie über jeweils zwei Lenkar mit der Rollenführung
ä und sich am Fahrrahmen abstützenden Schwenkzylindern verbunden
ist. Über die Betätigung der Schwenkzylinder kann
so die Arbeitsplattform ihre ebene Lage behaltend von den Transporteuren jeweils an die Schienenflurbahn bzw. die
Einschienenhängebahn herangeschwenkt oder von dieser weggeschwenkt
werden. Dabei kann durch Verbindung des Fahröntriebes und des Schwenkantriebes sichergestellt werden,
daß ein Verfahren der Arbeitsbühne während des Ausschwenkens der.Arbeitsplattform nicht möglich ist.
Die ausgesprochen schmale Ausbildung der Arbeitsbühne wird gewährleistet und gleichzeitig das Verschwenken der
Arbeitsplattform ohne weiteres möglich, indem der Fahrrahmen
sich auf ihm vor- und nacJigeordneten Wagen mit hintereinander
angeordneten Laufrädern abstützend ausgebildet ist. Die Wagen bzw. der auf ihm liegende Fahrrahmen stützt sich an
der am Stoß angeordneten Führung ab, so daß die notwendige Stabilität des Gesamtsystems gewährleistet ist. Die Ausbildung
der Wagen mit hintereinander angeordneten Laufrädern
ergibt eine zwar längergestreckte aber schmale Bauweise,
was aus den geschilderten Gründen für diesen vorgesehenen
Einsatzfall besonders von Vorteil ist. Die Wagen als solche nehmen nach einer weiteren Ausbildung ein.nal die E-Verteilung
und andererseits den Fahrantrieb und die Hydraulikeinheit
auf. Damit sind die schweren und entsprechende Baumaße aufweisenden Teile und Aggregate in die Bereiche vor bzw.
hinter die eigentliche Arbeitsplattform gebracht, wo sie die Verschwenkung der Arbeitsplattform nicht behindern bzw.
die Gesamtbreite der Einrichtung nicht beeinflussen können.
Die notwendige Fahr- und Standsicherheit wird durch die Führung erreicht, die zweckmäßigerweise seitlich versetzt
zur Fahrschiene am Stoß angeordnet ist. Die Führung ist dabei zweckmäßig in einer Höhe angeordnet, die auch
bei in der vertikalen ausgefahrenen Arbeitsplattform noch eine sichere Führung bzw. Abstützung sicherstellt.
Die erläuterte Führung wird zweckmäßig und einfach dadurch erreicht, daß sie von mehreren, einem Kragarm paarweise
zugeordneten Laufrollen besteht, die beidseitig einer
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am Stoß befestigten Führungsschiene geführt sind. Da auf diese Art und Weise zwei solcher Führungen über die Länge
der Arbeitsbühne gegeben sind, ist eine ausreichende Abstützung und zugleich Führung der gesamten Einrichtung gegeben.
Die·Führung selbst nimmt bei den beengten Verhältnissen unter Tage denkbar wenig Platz weg, zumal sie im Bereich
jenseits der eigentlichen Arbeitsbühne praktisch nur als Führungsschiene dauernd vorhanden ist, was eine Behinderung
der übrigen Arbeiten nicht darstellt. Vielmehr kann sogar zweckmäßig die Führungsschiene gleichzeitig zur entsprechenden
Aufhängung der benötigten Energiekabel verwendet werden, so daß sie eine Mehrfachfunktion übernehmen kann.
Evtl. Unebenheiten der Strecke bzw. der auf der Sohle der Strecke verlegten Fahrschiene kann sich die Führung
leicht anpassen, da der Kragarm nach einer Ausbildung der Erfindung jeweils gelenkig mit den Hubsäulen verbunden ist.
Um unabhängig von der Höheneinstellung der Arbeitsplattform
ein gleichmäßiges Verschwenken zu gewährleisten oder dieses sogar während des Verfahrens in der Vertikalen zu
ermöglichen, ist die Rollenführung aus beidseitig der Hubsäule
verlaufenden Doppelrollen bestehend ausgebildet und die Lenker sind zwischen deren Einzelrollen angeschlagen.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Arbeitsbühne geschaffen ist, die einen den jeweiligen
Gegebenheiten im Umschlagbereich zwischen Schienenflurbahn
und Einschienenhängebahn gut und sicher anpaßbaren Aufbau aufweist. Aufgrund der Überraschend schmalen Bauweise
kann eine derartige Arbeltsbühne auch dort eingesetzt werden, wo an sich für eine derartige Hilfseinrichtung kein ausreichender
Platz vorhanden ist. Durch die Trennung der Fahrschienen in Fahrschiene und Führungsschiene kann die Arbeitsbühne
mit einem entsprechend schmalbauenden Fahrwerk aus-
kommen und weist gleichzeitig eine erhöhte Standsicherheit auf, weil die Führungsschiene am Stoß angeordnet die entsprechende
Doppelfunktion erfüllt. Besonders vorteilhaft
und damit herauszuheben ist, daß der Be-dienungsmann bzw.
der Transporteur auf der Arbeitsplattform stehend bis dicht an die SchienenfIurbahn bzw. die Einschienenhängebahn herangebracht
werden kann, um so seine Arbeiten besonders gesichert und mühelos vornehmen zu können. Damit können die
bisher in diesem Bereich in besonders großer Zahl auftretenden Unfälle wesentlich reduziert werden, ganz davon
abgesehen, daß die Arbeitsbühne zu einer erheblichen Vereinfachung der Tätigkeiten der Transporteure und Bedienungsmannschaften
führt.
V'eitere Einzelheiten und Vorteile des Segenstandes der
Neuerung ergaben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. I eine schematisierte Skizze einer Umschlagsteile
zwischen SchienenfIurbahn und Einschienenhängebahn,
Fig. 2 eine Arbeitsbühne in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Teilansicht der Arbeitsbühne in Draufsicht,
Fig. 4 eine Arbeitsbühne in Vorkopfansieht und
Fig. 5 eine Einzelheit im Bereich der Hubsäulen bzw. der Arbeitsplattform.
Im untertägigen Bergbau werden die Materialien größtenteils über Behälter oder Paletten von Übertage auf Unterwagen
nach Untertage transportiert und dort auf Schienenflurbahnen we1terge!eitet. Da diese Schienenflurbahnen nicht bis 1n
den eigentlichen Arbeitsbereich hineingeführt werden können,
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müssen die Materialien meist mit den Behältern oder Paletten
auf Einschienenhängebahnanlagen umgeschlagen werden. Diese Arbeiten werden so weit wie möglich mechanisiert, wozu häufig
eine Art Bahnhof oder Umschlagstelle hergerichtet wird.
Eine solche Umschlagstelle zeigt Fig. 1 in schematisierter
Darstellung. Zur Unterstützung der Transporteure ist in der Strecke 2 eine Arbeitsbühne 1 untergebracht.
Mit Hilfe der Arbeitsbühne 1 können die Transporteure die f Materialien von der Schienenf1urbahn 3 auf die Einschienenhängebahn
4 umschlagen. Die Einschienenhängebahn 4 ist an
Jf einer EH-Schiene 5 verfahrbar, so daß der von der Schienen-S
flurbahn 3 abgehobene Transportbehälter 6 dann unterhalb der Streckenfirste abtransportiert werden kann. Der leere
Unterwagen wird über das Transportgleis 7 weggefahren oder ; aber mit einem leeren Transportbehälter 6 beladen und zurück
nach Übertage gebracht. Je nach Breite der Strecke 2 ist die EH-Schiene 5 in Streckenmitte oder im Bereich eines
der Stöße 8 angeordnet.
Die Arbeitsbühne 1 besteht aus der Arbeitsplattform
Io mit Schutzgeländer 11 sowie dem Fahrrahmen 12, der auf
der Fahrschiene 13 parallel zum Transportgleis 7 bzw, der
Schien&nf1urbahn 3 verfahren werden kann. Hierzu weist der
Fahrrahmen 12 Laufräder 14 auf, deren Anordnung noch weiter
hinten weiter erläutert wird. Beidseitig des Laufrades 14 sind zusätzliche Rutschsicherungen 15 vorgesehen, um auch
bei ungünstiger Belastung der Arbeitsplattform Io eine ausreichend
sichere Lage der Arbeitsbühne 1 zu gewährleisten.
in Fig. 1 angedeutet, veränderbar, d.h. in Richtung auf
die Schienenflurbahn 3 und die Einschienenhängebahn 4 verschwenkbar.
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Die Arbeltsplattform 1o bzw. die gesamte Arbeltsbühne
1 stützt sich einerseits auf der Fahrschiene 13 ab und andererseits an der Führung 18, die im bzw. am Stoß 8 angeordnet
1st. Diese Führung 18 besteht aus einem Kragarm 19, der über ein Gelenk 2o an den entsprechenden Teilen der
Arbeitsplattform 1o angebracht 1st sowie aus den Laufrollen 21, 23, die beidseitig der Führungsschiene 22 verlaufen
und so für eine beidseitige Abstützung der gesamten Arbeitsbühne
In diesem Bereich Sorge tragen.
Fig. 1 zeigt einmal die niedrigste Einstellung der Arbeitsplattform Io und zum anderen die obere Endstellung,
wobei deutlich wird* daß der Transporteur jeweils in ausgesprochen
günstiger Arbeitsposition 1st, um die Umschlagarbeiten manuell vornehmen zu können.
Die gesamte Arbeitsbühne weist eine iiii Prinzip den
jeweiligen Arbeiten entsprechende Länge auf. Dabei 1st wie Fig. 2 verdeutlicht, die Arbeitsplattform Io zwischen den
beiden Hubsäulen 25, 26 angeordnet bzw. aufgehängt. Sie wird mit Hilfe der Hubvorrichtung 13 und der RoITenführung
27, 28 an den Hubsäulen 25, 26 in die jeweilige vertikale Position gebracht, die für die jeweilige Arbeit gerade zweckmäßig
ist. Die Verschwenkung in der Horizontalen wird über die Schwenkzylinder 29, 29' erreicht, über deren Anordnung
noch weiter hinten zusätzliche Erläuterungen gegeben sind.
Die Arbeitsplattform Io verfügt über ein rundumlaufendes
Schutzgeländer 11, so daß die Standsicherheit der Transporteure
zusätzlich unterstützt ist.
Die Arbeitsbühne 1 stützt sich wie erläutert einerseits auf der Fahrschiene 13 und zum anderen an der Führung 18
bzw. der Führungsschiene 22 ab. Die so erreichte Standsicherheit der gesamten Arbeitsbühne 1 wird noch dadurch erhöht,
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daß die größere Gewichte darstellenden Antriebsaggregate
beidseitig der Arbeitsplattform Io und dicht oberhalb der Fahrschiene 13 angeordnet sind. Hierzu 1st der Fahrrahmen
12 als solcher in Wagen 36» 39 eingehängt bzw. stützt sich
auf diese ab. Der Wagen 36 trägt die E-Verteilung 35, der andere Wagen 39 die Hydraulikeinheit 4o und den Fahrantrieb
41. Endseitig haben sie beide eine Warnbake 38, um fahrende Bergleute auch optisch zusätzlich zu warnen. Die Laufräder
14, 37 sind in Fahrrichtung hintereinander angeordnet und gleich ausgebildet. Lediglich der Fahrantrieb 41 verfügt
über ein entsprechendes Antriebsrad 42.
Fig. 2 verdeutlicht außerdem die zweckmäßige Stromzuführung, die mit Hilfe der Führungsschiene 22 erfolgt. An
dieser sind im Abstand zu den Laufrollen 21, 2Γ bzw. 23
Tragrollen 33 angeordnet, in die das Stromkabel 32 eingehängt ist.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf eine Arbeitsbühne mit Arbeitsplattform lo. DeutliGh wird hier die große
zur Verfügung stehende Standfläche 16, die durch das Schutzgelände 11 eingegrenzt ist. Diese gesamte Arbeitsplattform
Io wird mit Hilfe des erläuterten Verfahrantriebes in der
Vertikalen aufwärts- und abwärtsverfahren. Fig.4 zeigt eine
Vorkopfansicht, wobei noch einmal deutlich gemacht ist, daß die Führung 18 bzw. deren Führungsschiene 22 seitlich
versetzt zur Fahrschiene 13 am Stoß angeordnet ist. Oben auf dem Geländer dargestellt ist ein Steuerpult 5o, von
wo aus alle Regel- und Steuertätigkeitan vorgenommen werden können.
Anhand der Fig. 5 wird die Verschwenkbarkeit der Arbeitsplattform
Io bzw. der Standfläche 16 erläutert. Die Arbeitsplattform Io ist über Lenker 43, 44 an der Ronenführung 27 28 befestigt und mit dem Schwenkzylinder 29 verbun-
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den. Im eingefahrenen Zustand des Schwenkzylinders 29 nimmt
die Standfläche 16 die mit 16.1 bezeichnete Position ein. Bei ausgefahrenem Schwenkzylinder 29 erreicht sie dann die
Position 16.2, wobei Fig. S erläutert, daß sie ihre horizontale Lage dabei beibehält. Dies wird durch die Lenker
43, 44 gewährleistet, die sowohl an der RoIlenführung 27,
28 als auch an der Standfläche 16 gelenkig befestigt sind.
Im Bereich der Rollenführung 27, 48 befindet sich der Anschlag
an jeder Doppelrolle 45, 46 zwischen den Einzelrollen 47, 48. Mit 25 ist die Hubsäule bezeichnet, an der die
Rollenführung 27 bzw. 27' geführt ist.
Claims (9)
1. Arbeitsbühne für Verladearbeiten, insbesondere für
den Material umschlag von Schienenflurbahnen untereinander
oder an die Einschienenhängebahnen, bestehend aus einer neben der Schienenf1urbahn verfahrbaren Arbeitsplattform
mit Schutzgeländer und Hubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplattform (lo) zwischen zwei Hubsäulen (25,
26) angeordnet ist und eine veränderbare Standfläche (16) aufweist, daß die Hubsäulen einem Fahrrahmen (12) zugeordnet
und insgesamt auf einer Fahrschiene (13) sich dabei an einer darüber am Stoß (8) angeordneten Führung (18) abstützend
verfahrbar sind.
2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t
daß die Arbeitsplattform (lo) verschwenkbar ausgebildet ist.
-Z-
3. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplattform (lo) über eine Rollenführung (27,
28) an der Hubsäule (25; 26) geführt verfahrbar ist.
4. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsplattform (lo) über jeweils zwei Lenker (43,
44) mit der Rollenführung (27,28) und sich am Fahrr-Ahmen
(12) abstützenden Sch«?enkzyl indem (29) verbunden ist.
5. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrrahmen (12) sich auf ihm vor- und nachgeordneten
Wagen (35, 39) mit hintereinander angeordneten Laufrädern (14, 37) abstützend ausgebildet ist.
6. Arbeitsbühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß einem der Wagen (35) die E-Verteilung (36) und dem anderen Wagen (39) der Fahrantrieb (41) und die Hydraulikeinneil
(4o) zugeordnet ist.
7. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) seitlich versetzt zur Fahrschiene (13)
'am Stoß (8) angeordnet ist.
8. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (18) von mehreren, einem Kragarm (19) paarweise zugeordneten Laufrollen (21, 23) besteht, die beidseitig
einer am Stoß (8) befestigten Führungsschiene (22) geführt sind.
9. Arbeitsbühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragarm (19) jeweils gelenkig mit den Hubsä'ulen
(25, 26) verbunden 1st.
1o. Arbeitsbühne nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die PollenfUhrung (27, 28) aus beidseitig der Hubsäule
(25; 26) verlaufenden Doppelrollen (45, 46) bestehen und daß die Lenker (43, 44) zwischen deren Einzelrollen (47,
48) angeschlagen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410814 DE8410814U1 (de) | 1984-04-06 | 1984-04-06 | Verfahrbare arbeitsbuehne fuer den untertaegigen bergbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848410814 DE8410814U1 (de) | 1984-04-06 | 1984-04-06 | Verfahrbare arbeitsbuehne fuer den untertaegigen bergbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8410814U1 true DE8410814U1 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=6765642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848410814 Expired DE8410814U1 (de) | 1984-04-06 | 1984-04-06 | Verfahrbare arbeitsbuehne fuer den untertaegigen bergbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8410814U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN116588785A (zh) * | 2023-07-17 | 2023-08-15 | 山西联志机电工程有限公司 | 煤矿自动化副井尾绳检修平台 |
-
1984
- 1984-04-06 DE DE19848410814 patent/DE8410814U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN116588785A (zh) * | 2023-07-17 | 2023-08-15 | 山西联志机电工程有限公司 | 煤矿自动化副井尾绳检修平台 |
CN116588785B (zh) * | 2023-07-17 | 2023-09-15 | 山西联志机电工程有限公司 | 煤矿自动化副井尾绳检修平台 |
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