DE8410814U1 - Verfahrbare arbeitsbuehne fuer den untertaegigen bergbau - Google Patents

Verfahrbare arbeitsbuehne fuer den untertaegigen bergbau

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DE8410814U1 DE19848410814 DE8410814U DE8410814U1 DE 8410814 U1 DE8410814 U1 DE 8410814U1 DE 19848410814 DE19848410814 DE 19848410814 DE 8410814 U DE8410814 U DE 8410814U DE 8410814 U1 DE8410814 U1 DE 8410814U1
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Arbeitsbühne für Verladearbeiten, insbesondere für den Materialumschlag von Schienenflurbahnen untereinander oder an die Einschienenbahnen, bestehend aus einer neben der Schienenflurbahn verfahrbaren Arbeitspiattform mit Schutzgeländer und Hubvorrichtung.
Derartige Arbeitsbühnen werden vor allem im untertänigen Bergbau dort eingesetzt, wo das Material von der Schienenflurbahn an die Einschienenhängebahn umgeschlagen wird. Das Material wird dabei auf Unterwagen 1n Form von Behältern oder Paletten angeliefert. Die Übergabe erfolgt von den Unterwagen auf die Hubbalken der Einschienenhängebahnanlage. Die Hubbalken sind in den meisten Fällen mit hydraulischen Hubeinrichtungen versehen. Diese Hubeinrichtungen müssen manuell bedient werden. Wenn die Schienenanlage der Einschienenhängebahn aus bestimmten betrieblichen Gründen zu hoch montiert ist, wird die Bedienung der Hubbalken besonders erschwert. Die Arbeiten im Bereich der UmschTagstelIe werden noch schwieriger, wenn die Umschlagstelle relativ lang ist, wobei Längen von 5o bis loo Meter als normal anzusehen sind. Bei derart langen Umschlagstellen muß die Hubbalkenaufhängung öfter verändert werden. Da die Arbeitsebenen unterschiedliche Höhen aufweisen, sind die Transporteure gezwungen, zu klettern. Bei diesen Tätigkeiten treten dann sehr häufig Unfälle auf. Es sind bereits Überlegungen angestellt worden, diese Probleme mit Hilfe von Arbeitsbühnen zu lösen, die parallel zur Schienenf1urbahn verfahrbar sind und deren Arbeitsplattform über ein Schutzgeländer gesichert über eine Hubvorrichtung dem jeweiligen Bedarf entsprechend angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Vorgesehen dazu sind Doppelscherenhubtische, die mit Hilfe von Hydraulikzylindern angehoben oder abgesenkt werden. Nachteilig bei diesen verfahrbaren Arbeitsbühnen ist die große Arbeitsbreite, die sich aus der Breite der Arbeitsplattform an sich, der mitzuführenden Aggregate und dem Wagen als dem tragenden Teil
ergibt. Aufgrund dieser Breite sind die bekannten Arbeitsbühnen aufgrund der beengten Verhältnisse unter Tage häufig nicht einsetzbar. Nachteilig ist außerdem der verhältnismäßig große Sicherheitsabstand zwischen der Arbeitsplattform und der Schienenflurbahn bzw. der Einschienenhängebahn, den der Transporteur nur durch entsprechend weites Hinüberbeugen überbrücken kann. Die dadurch auftretenden zusätzlichen Belastungen sind erheblich. Der Abstand muß aber eingehalten werden, weil die Arbeitsplattform einerseits und die Schienenflurbahn bzw. die Einschienenhängebahn andererseits aneinander vorbei verfahren werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in unterschiedlichen Arbeltsebenen einsetzbare, in Längsrichtung verfährbare und die Arbeit der Transporteure wesentlich sichernde Arbeitsbühne zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitsplattform zwischen zwei Hubsäulen angeordnet ist und eine veränderbare Standfläche aufweist, daß die Hubsäulen einem Fahrrahmen zugeordnet und insgesamt auf einer Fahrschiene sich dabei an einer darüber am Stoß angeordneten Führung abstützend verfahrbar sind.
Eine derartige Arbeitsbühne baut überraschend schmal, weil nämlich nur die eigentliche Standfläche die Breite der gesamten Arbeitsbühne vorgibt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Standfläche bzw. die Arbeitsplattform als solche in Längsrichtung gesehen zwischen den Hubsäulen aufgehängt ist. Sie ist damit an den Hubsäulen in der Höhe verfahrbar, so daß die Transporteure sich jeweils in die Höhe hochfahren lassen können, die gerade benötigt wird, um sicher die Einschienenhängebahn oder die Schienenflurbahn zu beladen bzw. den Umladeprozeß zu überwachen. Da nur auf einer Fahrschiene gefahren wird, kann auch der Antriebsbereich
ausgesprochen schmal gehalten werden, wobei die notwendige Abstützung und Sicherung über die oberhalb am Stoß angeordnete Führung erfolgt. Ein weiterer wesentlicher Vorteil 1st der, daß durch die veränderbare Standfläche der Sicherheitsabstand zwischen Schienenflurbahn bzw. Einschienenhängebahn und der Arbeitsbühne Überwunden werden kann. Die Transporteure können sich durch die veränderbare, vorzugsweise in Ihrer Lage veränderbare Arbeitsplattform bis dicht an di^ Schienenflurbahn bzw. Einschienenhängebahn heranbringen und so aufzunehmende Lasten gut dirigieren.
$ Nach einer zweckmäßigen und vorteilhaften Ausbildung
Ij der Neuerung ist die Arbeltsplattform verschwenkbar ausge-
>< bildet. Dies hat den Vorteil, daß die Transporteure während
des Verschwenkens auf der Arbeitsplattform selbst stehen-
f. bleiben können, somit die Entfernung zwischen der Arbeits-
ς plattform und der Schienenflurbahn bzw. der Einschienenhänge-
bahn genau beobachtend selbst einstellen können.
f Die notwendige Standsicherheit auch beim Verfahren
!; 1n der Vertikalen ist neuerungsgernäß gegeben, da die Arbeitsplattform über eine Rollenführung an der Hubsäule geführt verfahrbar ist. Die Transporteure können somit ihren Arbeitsplatz auch während des Verfahrens in der Vertikalen einbehalten und somit ohne Schwierigkeiten in die jeweilige Arbeitsposition gelangen, die ihnen die zu leistende Tätigkeit und Arbeit erleichtert.
^ Die Arbeitsplattform kann neuerungsgemäß leicht und
sicher in die jeweilig notwendige Verschwenkposition gebracht werden, da sie über jeweils zwei Lenkar mit der Rollenführung
ä und sich am Fahrrahmen abstützenden Schwenkzylindern verbunden ist. Über die Betätigung der Schwenkzylinder kann so die Arbeitsplattform ihre ebene Lage behaltend von den Transporteuren jeweils an die Schienenflurbahn bzw. die
Einschienenhängebahn herangeschwenkt oder von dieser weggeschwenkt werden. Dabei kann durch Verbindung des Fahröntriebes und des Schwenkantriebes sichergestellt werden, daß ein Verfahren der Arbeitsbühne während des Ausschwenkens der.Arbeitsplattform nicht möglich ist.
Die ausgesprochen schmale Ausbildung der Arbeitsbühne wird gewährleistet und gleichzeitig das Verschwenken der Arbeitsplattform ohne weiteres möglich, indem der Fahrrahmen sich auf ihm vor- und nacJigeordneten Wagen mit hintereinander angeordneten Laufrädern abstützend ausgebildet ist. Die Wagen bzw. der auf ihm liegende Fahrrahmen stützt sich an der am Stoß angeordneten Führung ab, so daß die notwendige Stabilität des Gesamtsystems gewährleistet ist. Die Ausbildung der Wagen mit hintereinander angeordneten Laufrädern ergibt eine zwar längergestreckte aber schmale Bauweise, was aus den geschilderten Gründen für diesen vorgesehenen Einsatzfall besonders von Vorteil ist. Die Wagen als solche nehmen nach einer weiteren Ausbildung ein.nal die E-Verteilung und andererseits den Fahrantrieb und die Hydraulikeinheit auf. Damit sind die schweren und entsprechende Baumaße aufweisenden Teile und Aggregate in die Bereiche vor bzw. hinter die eigentliche Arbeitsplattform gebracht, wo sie die Verschwenkung der Arbeitsplattform nicht behindern bzw. die Gesamtbreite der Einrichtung nicht beeinflussen können.
Die notwendige Fahr- und Standsicherheit wird durch die Führung erreicht, die zweckmäßigerweise seitlich versetzt zur Fahrschiene am Stoß angeordnet ist. Die Führung ist dabei zweckmäßig in einer Höhe angeordnet, die auch bei in der vertikalen ausgefahrenen Arbeitsplattform noch eine sichere Führung bzw. Abstützung sicherstellt.
Die erläuterte Führung wird zweckmäßig und einfach dadurch erreicht, daß sie von mehreren, einem Kragarm paarweise zugeordneten Laufrollen besteht, die beidseitig einer
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am Stoß befestigten Führungsschiene geführt sind. Da auf diese Art und Weise zwei solcher Führungen über die Länge der Arbeitsbühne gegeben sind, ist eine ausreichende Abstützung und zugleich Führung der gesamten Einrichtung gegeben. Die·Führung selbst nimmt bei den beengten Verhältnissen unter Tage denkbar wenig Platz weg, zumal sie im Bereich jenseits der eigentlichen Arbeitsbühne praktisch nur als Führungsschiene dauernd vorhanden ist, was eine Behinderung der übrigen Arbeiten nicht darstellt. Vielmehr kann sogar zweckmäßig die Führungsschiene gleichzeitig zur entsprechenden Aufhängung der benötigten Energiekabel verwendet werden, so daß sie eine Mehrfachfunktion übernehmen kann.
Evtl. Unebenheiten der Strecke bzw. der auf der Sohle der Strecke verlegten Fahrschiene kann sich die Führung leicht anpassen, da der Kragarm nach einer Ausbildung der Erfindung jeweils gelenkig mit den Hubsäulen verbunden ist.
Um unabhängig von der Höheneinstellung der Arbeitsplattform ein gleichmäßiges Verschwenken zu gewährleisten oder dieses sogar während des Verfahrens in der Vertikalen zu ermöglichen, ist die Rollenführung aus beidseitig der Hubsäule verlaufenden Doppelrollen bestehend ausgebildet und die Lenker sind zwischen deren Einzelrollen angeschlagen.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Arbeitsbühne geschaffen ist, die einen den jeweiligen Gegebenheiten im Umschlagbereich zwischen Schienenflurbahn und Einschienenhängebahn gut und sicher anpaßbaren Aufbau aufweist. Aufgrund der Überraschend schmalen Bauweise kann eine derartige Arbeltsbühne auch dort eingesetzt werden, wo an sich für eine derartige Hilfseinrichtung kein ausreichender Platz vorhanden ist. Durch die Trennung der Fahrschienen in Fahrschiene und Führungsschiene kann die Arbeitsbühne mit einem entsprechend schmalbauenden Fahrwerk aus-
kommen und weist gleichzeitig eine erhöhte Standsicherheit auf, weil die Führungsschiene am Stoß angeordnet die entsprechende Doppelfunktion erfüllt. Besonders vorteilhaft und damit herauszuheben ist, daß der Be-dienungsmann bzw. der Transporteur auf der Arbeitsplattform stehend bis dicht an die SchienenfIurbahn bzw. die Einschienenhängebahn herangebracht werden kann, um so seine Arbeiten besonders gesichert und mühelos vornehmen zu können. Damit können die bisher in diesem Bereich in besonders großer Zahl auftretenden Unfälle wesentlich reduziert werden, ganz davon abgesehen, daß die Arbeitsbühne zu einer erheblichen Vereinfachung der Tätigkeiten der Transporteure und Bedienungsmannschaften führt.
V'eitere Einzelheiten und Vorteile des Segenstandes der Neuerung ergaben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. I eine schematisierte Skizze einer Umschlagsteile zwischen SchienenfIurbahn und Einschienenhängebahn,
Fig. 2 eine Arbeitsbühne in Seitenansicht, Fig. 3 eine Teilansicht der Arbeitsbühne in Draufsicht,
Fig. 4 eine Arbeitsbühne in Vorkopfansieht und Fig. 5 eine Einzelheit im Bereich der Hubsäulen bzw. der Arbeitsplattform.
Im untertägigen Bergbau werden die Materialien größtenteils über Behälter oder Paletten von Übertage auf Unterwagen nach Untertage transportiert und dort auf Schienenflurbahnen we1terge!eitet. Da diese Schienenflurbahnen nicht bis 1n den eigentlichen Arbeitsbereich hineingeführt werden können,
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müssen die Materialien meist mit den Behältern oder Paletten auf Einschienenhängebahnanlagen umgeschlagen werden. Diese Arbeiten werden so weit wie möglich mechanisiert, wozu häufig eine Art Bahnhof oder Umschlagstelle hergerichtet wird.
Eine solche Umschlagstelle zeigt Fig. 1 in schematisierter Darstellung. Zur Unterstützung der Transporteure ist in der Strecke 2 eine Arbeitsbühne 1 untergebracht. Mit Hilfe der Arbeitsbühne 1 können die Transporteure die f Materialien von der Schienenf1urbahn 3 auf die Einschienenhängebahn 4 umschlagen. Die Einschienenhängebahn 4 ist an
Jf einer EH-Schiene 5 verfahrbar, so daß der von der Schienen-S flurbahn 3 abgehobene Transportbehälter 6 dann unterhalb der Streckenfirste abtransportiert werden kann. Der leere Unterwagen wird über das Transportgleis 7 weggefahren oder ; aber mit einem leeren Transportbehälter 6 beladen und zurück nach Übertage gebracht. Je nach Breite der Strecke 2 ist die EH-Schiene 5 in Streckenmitte oder im Bereich eines der Stöße 8 angeordnet.
Die Arbeitsbühne 1 besteht aus der Arbeitsplattform Io mit Schutzgeländer 11 sowie dem Fahrrahmen 12, der auf der Fahrschiene 13 parallel zum Transportgleis 7 bzw, der Schien&nf1urbahn 3 verfahren werden kann. Hierzu weist der Fahrrahmen 12 Laufräder 14 auf, deren Anordnung noch weiter hinten weiter erläutert wird. Beidseitig des Laufrades 14 sind zusätzliche Rutschsicherungen 15 vorgesehen, um auch bei ungünstiger Belastung der Arbeitsplattform Io eine ausreichend sichere Lage der Arbeitsbühne 1 zu gewährleisten.
Die Standfläche 16 der Arbeitsplattform Io ist wie
in Fig. 1 angedeutet, veränderbar, d.h. in Richtung auf
die Schienenflurbahn 3 und die Einschienenhängebahn 4 verschwenkbar.
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Die Arbeltsplattform 1o bzw. die gesamte Arbeltsbühne 1 stützt sich einerseits auf der Fahrschiene 13 ab und andererseits an der Führung 18, die im bzw. am Stoß 8 angeordnet 1st. Diese Führung 18 besteht aus einem Kragarm 19, der über ein Gelenk 2o an den entsprechenden Teilen der Arbeitsplattform 1o angebracht 1st sowie aus den Laufrollen 21, 23, die beidseitig der Führungsschiene 22 verlaufen und so für eine beidseitige Abstützung der gesamten Arbeitsbühne In diesem Bereich Sorge tragen.
Fig. 1 zeigt einmal die niedrigste Einstellung der Arbeitsplattform Io und zum anderen die obere Endstellung, wobei deutlich wird* daß der Transporteur jeweils in ausgesprochen günstiger Arbeitsposition 1st, um die Umschlagarbeiten manuell vornehmen zu können.
Die gesamte Arbeitsbühne weist eine iiii Prinzip den jeweiligen Arbeiten entsprechende Länge auf. Dabei 1st wie Fig. 2 verdeutlicht, die Arbeitsplattform Io zwischen den beiden Hubsäulen 25, 26 angeordnet bzw. aufgehängt. Sie wird mit Hilfe der Hubvorrichtung 13 und der RoITenführung 27, 28 an den Hubsäulen 25, 26 in die jeweilige vertikale Position gebracht, die für die jeweilige Arbeit gerade zweckmäßig ist. Die Verschwenkung in der Horizontalen wird über die Schwenkzylinder 29, 29' erreicht, über deren Anordnung noch weiter hinten zusätzliche Erläuterungen gegeben sind. Die Arbeitsplattform Io verfügt über ein rundumlaufendes Schutzgeländer 11, so daß die Standsicherheit der Transporteure zusätzlich unterstützt ist.
Die Arbeitsbühne 1 stützt sich wie erläutert einerseits auf der Fahrschiene 13 und zum anderen an der Führung 18 bzw. der Führungsschiene 22 ab. Die so erreichte Standsicherheit der gesamten Arbeitsbühne 1 wird noch dadurch erhöht,
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daß die größere Gewichte darstellenden Antriebsaggregate beidseitig der Arbeitsplattform Io und dicht oberhalb der Fahrschiene 13 angeordnet sind. Hierzu 1st der Fahrrahmen 12 als solcher in Wagen 36» 39 eingehängt bzw. stützt sich auf diese ab. Der Wagen 36 trägt die E-Verteilung 35, der andere Wagen 39 die Hydraulikeinheit 4o und den Fahrantrieb 41. Endseitig haben sie beide eine Warnbake 38, um fahrende Bergleute auch optisch zusätzlich zu warnen. Die Laufräder 14, 37 sind in Fahrrichtung hintereinander angeordnet und gleich ausgebildet. Lediglich der Fahrantrieb 41 verfügt über ein entsprechendes Antriebsrad 42.
Fig. 2 verdeutlicht außerdem die zweckmäßige Stromzuführung, die mit Hilfe der Führungsschiene 22 erfolgt. An dieser sind im Abstand zu den Laufrollen 21, 2Γ bzw. 23 Tragrollen 33 angeordnet, in die das Stromkabel 32 eingehängt ist.
Fig. 3 zeigt eine teilweise Draufsicht auf eine Arbeitsbühne mit Arbeitsplattform lo. DeutliGh wird hier die große zur Verfügung stehende Standfläche 16, die durch das Schutzgelände 11 eingegrenzt ist. Diese gesamte Arbeitsplattform Io wird mit Hilfe des erläuterten Verfahrantriebes in der Vertikalen aufwärts- und abwärtsverfahren. Fig.4 zeigt eine Vorkopfansicht, wobei noch einmal deutlich gemacht ist, daß die Führung 18 bzw. deren Führungsschiene 22 seitlich versetzt zur Fahrschiene 13 am Stoß angeordnet ist. Oben auf dem Geländer dargestellt ist ein Steuerpult 5o, von wo aus alle Regel- und Steuertätigkeitan vorgenommen werden können.
Anhand der Fig. 5 wird die Verschwenkbarkeit der Arbeitsplattform Io bzw. der Standfläche 16 erläutert. Die Arbeitsplattform Io ist über Lenker 43, 44 an der Ronenführung 27 28 befestigt und mit dem Schwenkzylinder 29 verbun-
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den. Im eingefahrenen Zustand des Schwenkzylinders 29 nimmt die Standfläche 16 die mit 16.1 bezeichnete Position ein. Bei ausgefahrenem Schwenkzylinder 29 erreicht sie dann die Position 16.2, wobei Fig. S erläutert, daß sie ihre horizontale Lage dabei beibehält. Dies wird durch die Lenker 43, 44 gewährleistet, die sowohl an der RoIlenführung 27, 28 als auch an der Standfläche 16 gelenkig befestigt sind. Im Bereich der Rollenführung 27, 48 befindet sich der Anschlag an jeder Doppelrolle 45, 46 zwischen den Einzelrollen 47, 48. Mit 25 ist die Hubsäule bezeichnet, an der die Rollenführung 27 bzw. 27' geführt ist.

Claims (9)

Dr.-Ing, Läszio Farkas, Hauptstraße 18, 47oo Hamm 4 Verfahrbare Arbeitsbühne für den untertägigen Bergbau Schutz ansprüche
1. Arbeitsbühne für Verladearbeiten, insbesondere für den Material umschlag von Schienenflurbahnen untereinander oder an die Einschienenhängebahnen, bestehend aus einer neben der Schienenf1urbahn verfahrbaren Arbeitsplattform mit Schutzgeländer und Hubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (lo) zwischen zwei Hubsäulen (25, 26) angeordnet ist und eine veränderbare Standfläche (16) aufweist, daß die Hubsäulen einem Fahrrahmen (12) zugeordnet und insgesamt auf einer Fahrschiene (13) sich dabei an einer darüber am Stoß (8) angeordneten Führung (18) abstützend verfahrbar sind.
2. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
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daß die Arbeitsplattform (lo) verschwenkbar ausgebildet ist.
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3. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (lo) über eine Rollenführung (27, 28) an der Hubsäule (25; 26) geführt verfahrbar ist.
4. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 bis Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform (lo) über jeweils zwei Lenker (43, 44) mit der Rollenführung (27,28) und sich am Fahrr-Ahmen (12) abstützenden Sch«?enkzyl indem (29) verbunden ist.
5. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrrahmen (12) sich auf ihm vor- und nachgeordneten Wagen (35, 39) mit hintereinander angeordneten Laufrädern (14, 37) abstützend ausgebildet ist.
6. Arbeitsbühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einem der Wagen (35) die E-Verteilung (36) und dem anderen Wagen (39) der Fahrantrieb (41) und die Hydraulikeinneil (4o) zugeordnet ist.
7. Arbeitsbühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) seitlich versetzt zur Fahrschiene (13) 'am Stoß (8) angeordnet ist.
8. Arbeitsbühne nach Anspruch 1 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) von mehreren, einem Kragarm (19) paarweise zugeordneten Laufrollen (21, 23) besteht, die beidseitig einer am Stoß (8) befestigten Führungsschiene (22) geführt sind.
9. Arbeitsbühne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragarm (19) jeweils gelenkig mit den Hubsä'ulen (25, 26) verbunden 1st.
1o. Arbeitsbühne nach Anspruch 3 und Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die PollenfUhrung (27, 28) aus beidseitig der Hubsäule (25; 26) verlaufenden Doppelrollen (45, 46) bestehen und daß die Lenker (43, 44) zwischen deren Einzelrollen (47, 48) angeschlagen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116588785A (zh) * 2023-07-17 2023-08-15 山西联志机电工程有限公司 煤矿自动化副井尾绳检修平台

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116588785A (zh) * 2023-07-17 2023-08-15 山西联志机电工程有限公司 煤矿自动化副井尾绳检修平台
CN116588785B (zh) * 2023-07-17 2023-09-15 山西联志机电工程有限公司 煤矿自动化副井尾绳检修平台

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