DE10117180A1 - Güterwagen - Google Patents

Güterwagen

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DE10117180A1 DE2001117180 DE10117180A DE10117180A1 DE 10117180 A1 DE10117180 A1 DE 10117180A1 DE 2001117180 DE2001117180 DE 2001117180 DE 10117180 A DE10117180 A DE 10117180A DE 10117180 A1 DE10117180 A1 DE 10117180A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Güterwagen zum Transportieren von z. B. Lastkraftwagen. DOLLAR A Der Güterwagen umfaßt eine um die Höhenachse drehbare Plattform. Die befahrbare Fläche der Plattform weist eine Höhe über Schienenoberkante auf, mit der die Lademaße des Landes bzw. der Länder, in dem/denen der Transport stattfindet, eingehalten werden. Vorzugsweise weist die befahrbare Fläche der Plattform eine Höhe von maximal 700 mm und insbesondere von maximal 480 mm über Schienenoberkante auf. Dadurch ist gewährleistet, daß die Höhe des Transports inklusive Lastkraftwagen mit Standardhöhe die deutschen bzw. die internationalen Lademaße nicht überschreitet. Das für Deutschland gültige Lademaß von 4650 mm und das international gültige Lademaß von 4280 mm Höhe wird somit eingehalten. Auf den erfindungsgemäßen Güterwagen können somit Lastkraftwagen mit Standardhöhe unter Oberleitungen oder durch Eisenbahntunnel transportiert werden. DOLLAR A Das Be- und Entladen von Lastkraftwagen auf bzw. von den erfindungsgemäßen Güterwagen ist an beliebigen Orten, an denen befestigte Flächen vorhanden sind, z. B. auch an einem Bahnübergang, möglich.

Description

Die Erfindung betrifft einen Güterwagen. Die Erfindung betrifft weiterhin das Be- und Entladen von Lastkraft­ wagen auf bzw. von einem Güterwagen.
Stand der Technik ist das serielle Befahren von Last­ kraftwagen auf die Ladefläche eines Güterwagens. Ein oder mehrere Lastkraftwagen werden dabei auf einen Gü­ terwagen gefahren. Weitere Güterwagen werden auf diese Weise mit Lastkraftwagen befahren. Die Güterwagen wer­ den durch Kupplungsvorrichtungen miteinander verbunden. Die Güterwagen werden rangiert und hinter einen Trieb­ wagen angehängt.
Nach Transport zum Zielort wird der Triebwagen vom An­ fang an das Ende des Transportzuges rangiert. Die Last­ kraftwagen werden nacheinander, beginnend mit dem er­ sten Güterwagen, der ursprünglich an den Triebwagen an­ gehängt war, von den Ladeflächen der Güterwagen herun­ tergefahren.
Es besteht die Möglichkeit, aus der Mitte des Trans­ ports ein oder mehrere Lastkraftwagen von ein oder meh­ reren Güterwagen herunterzufahren. Hierzu trennt und rangiert man die nicht zu entladenden Güterwagen von denjenigen Güterwagen, von denen die Lastkraftwagen heruntergefahren werden sollen. Die Lastkraftwagen wer­ den anschließend von den Ladeflächen der Güterwagen heruntergefahren. Die verbleibenden Güterwagen werden samt Lastkraftwagen anschließend wieder an den Triebwa­ gen gehängt und zu ihrem jeweiligen Zielort transpor­ tiert. Die geschilderten Abläufe können sich dort wie­ derholen.
Nachteilig setzt das Verfahren ein Kopfgleis mit einer Auf- bzw. Abfahrvorrichtung auf entsprechenden Güter­ bahnhöfen voraus. Das Be- und Entladen von Lastkraftwa­ gen auf Ladeflächen von Güterwagen und das Rangieren ist somit nur an einigen wenigen Knotenpunkten des Schienennetzes möglich. Das Rangieren der Güterwagen ist darüber hinaus mit großem Zeitaufwand verbunden.
Aus Druckschrift DE 100 14 951 A1 ist eine LKW Be- und Entladevorrichtung im Eisenbahngüterverkehr bekannt, mit der das zeitaufwendige Rangieren entfallen soll. Hierzu ist ein Haltepunkt mit einer Rampe vorgesehen. Der Eisenbahn-Güterwagen weist eine um die Höhenachse drehbare Plattform auf, die das Be- und Entladen seit­ lich zur Fahrtrichtung ermöglicht. Als Drehantrieb ist ein Elektromotor oder eine entsprechende Hydraulik vor­ gesehen, wobei der Antrieb im Zentrum der Plattform an­ geordnet ist. Die Unterkante der Plattform liegt dabei vorzugsweise um 5 cm höher als die Oberkante der Rampe. Die Plattform weist hydraulisch angetriebene Stellfüße auf, die während des Transports in entsprechend geform­ te Vertiefungen auf dem Güterwagen-Unterbau ragen und somit die Plattform arretieren. An den Enden der Platt­ form befindet sich jeweils ein ausklappbarer Keil. Der Keil überwindet die Kante zur Plattform. Die LastkraftWagen können auf diese Weise seitlich zur Fahrtrichtung von den bzw. auf die Güterwagen gefahren werden.
Nachteilig kann durch den Aufbau der Plattform auf dem Güterwagen die maximal zulässige Höhe des Transports überschritten werden. Die Güterwagen können samt ihrer Ladung nicht unbeschränkt im Schienennetz bewegt wer­ den.
Ebenfalls nachteilig ist immer ein Haltepunkt mit einer fest stationierten Rampe zum Be- und Entladen vorgese­ hen. Hierdurch wird der infrastrukturelle Aufwand wäh­ rend des Be- und Entladens erhöht und auf vergleichs­ weise wenige Verladestationen im Schienennetz einge­ schränkt.
Aufgabe der Erfindung ist daher, einen Güterwagen be­ reit zu stellen, der die im Stand der Technik auftre­ tenden Nachteile nicht aufweist.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Güterwagen gemäß Hauptanspruch. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den darauf rückbezogenen Ansprüchen.
Der Güterwagen umfaßt eine um die Höhenachse drehbare Plattform. Die befahrbare Fläche der Plattform weist eine Höhe über Schienenoberkante auf, mit der die Lade­ maße des Landes bzw. der Länder in dem der Transport stattfindet, eingehalten werden.
Die Lademaße des Landes bzw. der Länder in dem der Transport stattfindet, werden somit eingehalten. Dies betrifft sowohl die Lademaße bezüglich der Höhe als auch der Breite des Transports. Dadurch ist der unbeschränkte Transport unter Oberleitungen und durch Ei­ senbahntunnel gewährleistet.
Die befahrbare Fläche der Plattform weist vorteilhaft eine Höhe von maximal 700 mm über Schienenoberkante auf.
Die Standardhöhe von Lastkraftwagen beträgt in Deutsch­ land im Allgemeinen 3800 mm. Somit beträgt die Gesamt­ höhe des Transports einschließlich der Lastkraftwagen maximal 4500 mm. Das in Deutschland zulässige Lademaß von 4650 mm Höhe über Schienenoberkante wird somit ein­ gehalten, bzw. sogar unterschritten. Auf den erfin­ dungsgemäßen Güterwagen können Lastkraftwagen mit Stan­ dardhöhe unter den Oberleitungen des elektrifiziert ausgebildeten Schienennetzes entlang fahren. Der Trans­ port durch Eisenbahntunnel ist gewährleistet.
Besonders vorteilhaft weist die befahrbare Fläche der Plattform eine Höhe von maximal 480 mm über Schienenoberkante auf.
Dadurch wird gewährleistet, daß das internationale La­ demaß von 4280 mm Höhe eingehalten wird. Dadurch ist der Transport auch auf elektrifizierten Transitstrec­ ken, z. B. innerhalb Europas gewährleistet.
In einer Ausgestaltung des Güterwagens weist dieser ei­ nen zumindest zwischen den Radsätzen tief gelegren Wa­ genboden auf.
Dadurch wird sicher gestellt, daß die befahrbare Fläche der drehbaren Plattform eine maximale Höhe von 700 mm bzw. 480 mm über Schienenoberkante aufweist. Je tiefer die befahrbare Fläche der Plattform angeordnet ist, je einfacher wird das Be- und Entladen der Lastkraftwagen.
In einer weiteren Ausgestaltung des Güterwagens liegt die drehbare Plattform auf einem Axiallager auf.
Dadurch kann die Plattform von Hand in beide Richtungen über 360 Grad hinaus ausgeschwenkt werden. Am Lager können aber auch Anschläge angebracht sein, bis zu de­ nen die drehbare Plattform maximal ausgeschwenkt, werden kann.
Besonders vorteilhaft ist das Axiallager im Wagenboden des Güterwagens eingelassen.
Dadurch wird regelmäßig sicher gestellt, daß die dreh­ bare Plattform eine maximale Höhe von 700 mm bzw. 480 mm über Schienenoberkante aufweist.
Die Plattform weist vorzugsweise Mittel zum Befestigen von Rampen auf.
Der Güterwagen ist mit von Hand beweglichen Rampen aus­ gestattet. Die Rampen werden vor dem Be- und Entladen am jeweiligen Ende der Plattform beispielsweise einge­ hakt. Die Lastkraftwagen fahren über das Rampenpaar auf die Plattform bzw. von der Plattform. Auf extra zu er­ richtende, stationäre Rampen an im Schienennetz vorge­ sehenen Verladestationen kann somit vorteilhaft ver­ zichtet werden. Dies führt zu erheblichen Kosteneinspa­ rungen bezüglich der Infrastruktur an den Verladesta­ tionen.
Mit dem erfindungsgemäßen Güterwagen ist der Be- und Entladevorgang an Schnittstellen zwischen Schiene und Straße, z. B. an Bahnübergängen möglich. Der Lastkraft­ wagen kann von der ausgeschwenkten Plattform auf die Straße herunter gefahren werden. Das Beladen des Güter­ wagens mit Lastkraftwagen von der Straße auf die Platt­ form ist ebenfalls möglich.
Es können zum Be- und Entladen zusätzliche befahrbare Flächen z. B. fest stationierte Rampen oder auch asphal­ tierte oder anderweitig ausreichend befestigte Flächen, angeordnet sein. Sind diese außerhalb des Drehradius der Plattform angeordnet, können diese gleichhoch oder sogar höher als die ausgeschwenkte Plattform liegen.
Der Güterwagen ist vorteilhaft durch Kraftsensoren zwi­ schen der Plattform und dem Axiallager gekennzeichnet. Mittels der Kraftsensoren wird die Lage des Schwerpunk­ tes des Lastkraftwagens auf der Plattform ermittelt. Der Schwerpunkt des Lastkraftwagens kommt auf dem Axiallager zu liegen. Die Standfestigkeit des Güterwa­ gens ist während des Ausschwenkens der Plattform ge­ währleistet. Die Länge der Plattform ist so zu bemes­ sen, daß die Schwerpunktausrichtung des Lastkraftwagen sowohl im vollbeladenen als auch im leeren Zustand mög­ lich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung weist der Güterwagen Mittel zur Erhöhung der Standfestigkeit auf.
Die Standfestigkeit des Güterwagens während des Trans­ ports, während des Ausschwenkens der Plattform sowie während des Be- und Entladens der Lastkraftwagen ist gewährleistet und er kippt somit nicht während der ge­ nannten Vorgänge.
Der Güterwagen weist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung Mittel zur Arretierung der Plattform auf. Die Arretierung der Plattform mit geeigneten Mitteln sichert die Plattform während des Transports und wäh­ rend des Be- und Entladens, so daß die Plattform je­ weils in der gewünschten Position verbleibt. Die Platt­ form weist beispielsweise an ihren Enden hydraulisch oder von Hand betriebene ausfahrbare Plattformstützen auf, die die Standsicherheit auf einer druckfesten Un­ terlage gewährleisten. Während des Transports werden die Stützen auf den Wagenboden, während des Be- und Entladens auf eine entsprechend befestigte Unterlage, z. B. eine Straße, ausgefahren.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der beigefügten Figuren und eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1a zeigt in Fahrtrichtung einen Längsschnitt eines Güterwagens 3, welcher zwischen den Radsätzen einen tief gelegten Wagenboden 14 aufweist. Güterwagen 3 um­ faßt eine um die Höhenachse drehbare Plattform 2. Die drehbare Plattform 2 ist auf einem Axialrillenkugella­ ger 9 angeordnet. Auf dem Güterwagen 3 befindet sich ein Lastkraftwagen 1. Das Axialrillenkugellager 9 er­ laubt ein handbetriebenes Ausschwenken der Plattform 2 um über 360 Grad hinaus. Hierzu befinden sich entlang der Längsachse der drehbaren Plattform 2 nicht einge­ zeichnete Haltegriffe.
Fig. 1b zeigt in Fahrtrichtung einen Querschnitt des Wagenbodens 14. Die Plattform 2 ist um 90 Grad ausge­ schwenkt und mit Plattformstützen 7 auf der befahrbaren Fläche 4 arretiert. Hierzu sind die Plattformstützen 7 auf eine druckfeste, befahrbare Fläche 4, z. B. eine Straße, ausgefahren. Güterwagenbodenstützen 8 sind zwi­ schen dem Wagenboden 14 und den Schienen angeordnet. Plattformstützen 7 und Güterwagenbodenstützen 8 gewähr­ leisten gemeinsam die Standfestigkeit des Güterwagens 3 während des Be- und Entladens. Hierzu fährt der Last­ kraftwagen 1 von der Rampe 6 auf die befahrbare Fläche 4, bzw. von der befahrbaren Fläche 4 auf die Plattform 2. Die Länge der Rampen 6 sind so bemessen, daß das Be- und Entladen der Güterwagen 3 mit Lastkraftwagen 1 von einer befahrbaren Fläche 4 bzw. auf eine befahrbare Fläche 4 erfolgen kann.
Fig. 1c zeigt eine Anordnung von drei Güterwagen 3 auf einer Gleisanlage 5. Die Plattformen 2 der Güterwagen 3 wurden in verschiedenen Winkeln zu den Güterwagen 3 ausgeschwenkt und die Lastkraftwagen von den Güterwagen 3 auf die befahrbaren Flächen 4, bzw. umgekehrt, gefah­ ren.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die drehbare Plattform 2, den Wagenboden 14 des Güterwagens, dem Axialrillenkugellager 9 und dessen Anordnung im Wagen­ boden 14 bzw. in der Plattform 2 sowie die Lage des Kraftsensors 10. Das Axialrillenkugellager 9, z. B. ein SKF 511 1400 JR-Lager, ist mit seinem unteren Teil im Wagenboden 14 des Güterwagens sowie mit seinem oberen Teil in der Plattform 2 eingelassen. Dadurch weist die befahrbare Fläche der Plattform 2 eine maximale Höhe von 480 mm über den Schienenoberkanten 12 auf. Vor dem Entladen, bzw. vor dem Ausschwenken der Plattform 2 wird der Wagenboden 14 unter dem Axialrillenkugellager 9 mittels Güterwagenbodenstützen 8 aus statischen Grün­ den auf den Schienen 13 abgestützt. Die Güterwagenbo­ denstützen 8 befinden sich somit zwischen Wagenboden 14 des Güterwagens und den Schienen 13. Sie werden als Be­ standteil des Güterwagens hydraulisch zwischen Schienen 13 und Wagenboden 14 des Güterwagens ausgefahren. Al­ ternativ können sie manuell zwischen den Schienen 13 und dem Wagenboden 14 des Güterwagens angeordnet wer­ den.
Der Güterwagen umfaßt zwischen Axialrillenkugellager 9 und Plattform 2 mindestens einen Kraftsensor 10. Durch den Kraftsensor 10 wird der Schwerpunkt des Lastkraft­ wagens beim Beladen der Plattform 2 über das Axlalril­ lenkugellager 9 gebracht. Nach der Schwerpunktausla­ stung werden die Güterwagenbodenstützen 8 der Plattform 2 eingefahren. Die Plattform 2 wird in ihre Transport­ position gebracht und die Plattformstützen 7 werden zum Transport wieder ausgefahren. Die Standfestigkeit des Güterwagens 3 während des Transports ist dann gewähr­ leistet.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine zum Be- oder Entladen ausgeschwenkten Plattform 2. Plattform 2 ist unterbrochen dargestellt. Plattform 2 weist an beiden Enden Halterungen 11 in Form von an der Plattform 2 an­ geschweißten Rundeisen auf. In diese werden die Rampen 6 eingehakt.
Plattform 2 weist an beiden Enden jeweils zwei hydrau­ lisch ausfahrbare Plattformstützen 7 auf, von denen auf Grund des Schnitts nur jeweils eine dargestellt ist. Die Plattformstützen 7 sind druckempfindlich und arretieren die Plattform 2 zum Be- und Entladen auf der be­ fahrbaren, druckfesten Fläche 4. Über die ebenfalls un­ terbrochen dargestellte Rampe 6 werden die Lastkraftwa­ gen auf- bzw. abgefahren. Das Herunterfahren des Last­ kraftwagens 1 in Vorwärtsrichtung ist gewährleistet. Die Rampen 6 werden während des Transports in Haltevor­ richtungen verstaut.
Auf dem erfindungsgemäßen Güterwagen können nicht nur Lastkraftwagen sondern genauso gut auch andere Güter transportiert werden.

Claims (13)

1. Güterwagen (3) mit einer um die Höhenachse drehba­ ren Plattform (2), dadurch gekennzeichnet, daß die befahrbare Fläche der Plattform (2) eine Höhe über Schienenoberkante (12) aufweist, mit der die Lade­ maße des Landes bzw. der Länder in dem der Trans­ port stattfindet, eingehalten werden.
2. Güterwagen (3) nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die befahrbare Fläche der Plattform (2) eine Höhe von maximal 700 mm über Schienenober­ kante (12) aufweist.
3. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden Anprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die befahrbare Fläche der Plattform (2) eine Höhe von maximal 480 mm über Schienenoberkante (12) aufweist.
4. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch einen zumindest zwi­ schen den Radsätzen tief gelegten Wagenboden (14).
5. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) auf einem Axiallager (9) aufliegt.
6. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (9) im Wagenboden (14) des Güterwagens (3) einge­ lassen ist.
7. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (9) in der drehbaren Plattform (2) eingelassen ist.
8. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) Mittel (11) zum Befestigen von Rampen (6) auf­ weist.
9. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch Kraftsensoren (10) zwischen der Plattform (2) und dem Axiallager (9).
10. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Arretie­ rung der Plattform (2).
11. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (2) an ihren Enden hydraulisch oder von Hand aus­ fahrbare Plattformstützen (7) aufweist.
12. Güterwagen (3) nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Güterwagens (3) unterhalb des Axiallagers (9) hy­ draulisch oder von. Hand ausfahrbare Güterwagenbo­ denstützen (8) aufweist.
13. Verwendung eines Güterwagens (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Transport von Last­ kraftwagen.
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