DE29502141U1 - Eisenbahnwaggon zum Transport von Lastkraftwagen und Personenkraftwagen auf dem Bahnwege - Google Patents

Eisenbahnwaggon zum Transport von Lastkraftwagen und Personenkraftwagen auf dem Bahnwege

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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00—Wagons or vans
    • B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • B61D3/182—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
    • B61D3/184—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B61D47/00—Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • B61D47/005—Loading or unloading devices combined with road vehicles carrying wagons, e.g. ramps, turntables, lifting means

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnwaggon zum Transport von Lastkraftwagen (LKW) und Personenkraftwagen (PKH) auf dem Bahnwege,
Eisenbahnwaggons dieser Art zum Transport von Kraftwagen sind bereits bekannt und laufend im Einsatz. Bei diesen Eisenbahnwaggons wrden die Kraftwagen parallel zur Fahrtrichtung auf dem Plateau des Eisenbahnwaggons angeordnet. Die Kraftwagen müssen hierbei nacheinander auf die hintereinander angekuppelten Eisebahnwaggons gefahren werden.
Die Eisenbahnwaggons müssen deshalb zu einem für die Ein- und Ausfahrt geeigneten Ort umrangiert werden, um überhaupt beladen bzw. entladen werden zu können. Der Aufwand und die Lade- bzw. Entladezeiten sind ziemlich hoch.
Nachteilig bei diesem Eisenbahnwaggon wird außerdem die Tatsache angesehen> daß der aus den Eisenbahnwaggons gebildete Zug zwischen Abfahrt- und Ankunftbahnhof keine Be- bzw. Entladungs= möglichkeit für einzelne Kraftwagen bietet, da das Beladen eines Eisenbahnwaggons wegen der fehlenden Auffahrrampe bzw. das Entfernen eines Kraftwagens aus der Reihe der hintereinander stehenden Kraftwagen unmöglich ist. Die Kraftwagen können nur am Abfahrbahnhof die Eisenbahnwaggons befahren bzw. am Ankunftbahnhof nacheinander wieder verlassen) sodaß keine Möglichkeit gegeben ist, die Beladung bzw. Entladiung einzelner Eisenbahnwaggons auf Zwischenbahnhöfen vorzunehmen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Eisenbahnwaggon so auszubilden, daß dieser innerhalb der Haltezeiten an zwischen Abfahr- und Ankunftbahnhof gelegenen Zwischenbahnhöfen mit Kraftwagen be- und entladen werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den ünteransprüchen 2 und 3 zu entnehmen.
Durch die Drehbarkeit der Aufnahmeplatte für die Kraftwagen quer zur Fahrtrichtung des Eisenbahnwaggons kann jeder Eisenbahn= waggon separat für sich be- und entladen werden, und nicht nur am Abfahr- oder Ankunftbahnhof, sondern auch an Zwischenbahn= höfen. Da in kurzer Zeit während des Haltetaktes des Zuges die Kraftwagen auf den Eisenbahnwaggon auf- und abfahren können, ist es infolge der kurzen Lade- und Entladezeiten möglich» den Eisenbahnwaggon in einem normal verkehrenden Fernzug zu integrieren und somit Transportmöglichkeiten zu schaffen, die vermehrt genutzt werden können. Eine Entlastung der Straßen, eine höhere Ausnutzung der Bahnkapazität und dadurch ein niedriger Schadstoffausstoß ist die erfreuliche Folge.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig.l eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Eisenbahn= waggon mit einem aufgefahrenen Lastkraftwagen,
Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig.l dargestellten Eisen= bahnwaggons,
Fig.3 eine Draufsicht auf den in Fig.l dargestellten Eisen= waggon mit verschwenkter Aufnahmeplatte für die Aufoder Abfahrt eines Lastkraftwagens,
Fig.4 eine Vorderansicht des Eisenbahnwaggons bei 90°
geschwenkter Aufnahmeplatte,
Fig.5 eine Draufsicht auf einen Eisenbahnwaggon mit einseitig verschwenkter Aufnahmeplatte,
Fig.6 eine Draufsicht auf den in Fig.5 dargestellten Eisen= bahnwaggon mit einseitig entgegengesetzt
Aufnahmeplatte.
verschwenkter
Der Eisenbahnwaggon (1) besitzt ein Plateau (2), auf dem eine Aufnahmeplatte (3) zum Transport von Lastkraftwagen oder Personenkraftwagen (nicht dargestellt) angeordnet ist. Die Aufnahmeplatte (3) besitzt gemäß der Fig. 1-4 in der Mitte einen Drehpunkt (A), in dem die Aufnahmeplatte (3) mittels eines Drehkranzes (5) drehbar gelagert ist.
4 —
Vor der Auffahrt bzw. Abfahrt eines Kraftwagens (4) auf bzw. von dem Eisenbahnwaggon (1) wird die Aufnahmeplatte (3) in einem Winkel von beispielsweise 35° geschwenkt, sodaJ3 der Kraftwagen (4) ungehindert die Aufnahmeplatte (3) aufsuchen bzw. verlassen kann (siehe Fig.3). Es ist aber auch möglichi die Aufnahmeplatte (3) , wenn erforderlich, um 90° oder 360° zu verschwenken (siehe Fig.4). Die Aufnahmeplatte (3) läßt sich also je nach Anforderung zu beiden Seiten des Eisenbahnwaggons (1) hin verschwenken, wobei die Auf- und Abfahrt des Kraftwagens (4) auf bzw. von der Aufnahmeplatte (3) an der selben Seite des Eisen= bahnwaggons (1) vonstatten gehen kann.
In Fig. 5 und 6 ist ein Eisenbahnwaggon (1) dargestellt, deren Aufnahmeplatte (3) zwei Drehpunkte (B und C) besitzt, um die die Aufnahmeplatte (3) wechselweise drehbar ist. Für die Auffahrt des Kraftwagens (4) auf die Aufnahmeplatte (3) wird diese um den Drehpunkt (B) verschwenkt (siehe Fig.5) und nach vollbrachter Auffahrt anschließend wieder in die Grundstellung (siehe Fig.l) zurückgeschwenkt. Zur Abfahrt des Kraftwagens (4) von der Aufnahmeplatte (3) wird diese um den Drehpunkt (C) verschwenkt (siehe Fig.6), wodurch nunmehr eine ungehinderte Abfahrt stattfinden kann.
Selbstverständlich kann auch bei Verschwenkung der Aufnahmeplatte (3) um Drehpunkt (C) (Fig.6) ein Kraftwagen (4) die Aufnahmeplatte (3) befahren und bei Verschwenkung um Drehpunkt (B) (Fig.5) die Aufnahmeplatte (3) wieder verlassen. Die Drehpunkte (B und C) liegen jeweils im Bereich der Enden (3b und 3c) der Aufnahmeplatte (3) .
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Claims (3)

  1. Dr, Clemens Oberste-Kellaj: 5 ; IJ*! · · ···
    Jöttenweg 1 ,J, *«. ·· ···· ·· ···
    48149 Münster
    Dipl.-Ing. Peter Taggenbrock
    Morillenhang 51
    52074 Aachen
    Eisenbahnwaqgon zum Transport von Lastkraftwagen und Personenkraftwagen auf dem Bahnwege
    -firnsprüche
    1)Eisenbahnwaggon (1) zum Transport von Lastkraftwagen (4) und Personenkraftwagen auf dem Bahnwege1
    dadurch gekennzeichnet)
    daß zur Aufnahme der Kraftwagen (4) auf dem Plateau (2) des Eisenbahnwagens (1) eine separate Aufnahmeplatte (3) angeordnet ist, die gegenüber dem Plateau (2) drehbar gelagert ist.
  2. 2)Eisenbahnwaggon (1) nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet>
    daß die Aufnahmeplatte (3) einen Drehpunkt (A) besitzt 1 der sich in der Mitte der Aufnahmeplatte (3) befindet.
  3. 3)Eisenbahnwaggon (1) nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet 1
    daß die Aufnahmeplatte (3) zwei Drehpunkte (B und C) besitzt, die jeweils im Bereich der beiden Enden (3b und 3c) der Aufnahmeplatte (3) angeordnet sind und um die jeweils nach Auf- und Abfahrt der Kraftwagen (4) die Aufnahmeplatte (3) wechselweise drehbar ist,
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