DE8407556U1 - Dachbelagplatte - Google Patents
DachbelagplatteInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dachbelagmaterial,
ein Verfahren zur Montage des Dachbelages und eine Dachkonstruktion, in der der Dachbelag und das erfindungsgemässe
Verfahren zur Anwendung kämmen. Insbesondere betrifft die Erfindung Dachbeläge,für die langgestreckte
profilierte Metallplatten verwendet werden. Gemä'ss dem Oberbegriff von Anspruch 1» betrifft die Erfindung eine
langgestreckte in Querrichtung profilierte Dachplatte mit mindestens einer längsgerichteten Wölbung sind an diese
anschliessende Profiltäler und erste und zweite Kantenprofilierungen
längs entgegengesetzter Kanten der Platte.
Solche Dachplatten sind in verschiedensten Formen bekannt, siehe PCT Veröffentlichung WO 82/04277. Bei dieser Konstruktion
ist auch bereits ein Überhang vorgesehen, der Ί5 das Eindringen zwischen die Platten von Wasser durch
Kapillarwirkung verhindern soll.
Gemäss internationaler Normen sollten Dachbeläge dieser
Art mindestens sechs Befestigungsstellen pro Quadratmeter aufweisen. Für Dächer langer Spannweite nicht herkb'mml
icher Art, z.B. mit 1,5 bis 2 m Zwischenräumen zwischen den Dachpfetten ergeben sich hieraus Schwierigkeiten, insbesondere
hinsichtlich der wetterfesten Abdichtung. Zur Vermeidung von Löchern in der Plattenfläche selbst müssen
die einzelnen Platten verhältnisraässig schmal sein, damit
sich die geforderte Anzahl Befestigungsstellen auch dann
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verwirklichen lässt, wenn nur die LMngskantenbereiche der
Platten befestigt werden. Da die Montage schnell vonstatten gehen muss, stellt die gründliche Abdichtung
zwischen aneinandergrenzenden Platten hohe Anforderungen an die Dachdecker. Ausserdem verwendet man für Flächen
hoher Spannweite im allgemeinen sehr lange Platten, was mit sich bringt, dass die thermische Ausdehnung ebenfalls
berücksichtigt werden muss. Beispielsweise gelten für verschiedene herkömmliche Dachbeläge folgende thermische
Ausdehnungskoeffizienten: 1 χ 10" /0C für verzinktes
Eisenblech, 3 χ 10" /0C für Titanium-zinklegierung und
2 χ 10" /0C für Aluminium, was bedeutet, dass über eine
Länge von 10m und einen Temperaturbereich von nur 4O0C Relativbewegungen von zwischen 4 und 12mm zu erwarten sind.
Weitere Probleme ergeben sich aus Seitenwindeffekten, sowie Kapillarkräften, wodurch Regenwasser, z.B. zwischen die
überlappenden Dachbelagbereiche eindringen kann. Auch dieses Problem wird durch den oben zitierten Stand der
Technik nur teilweise überwunden, da dort nach wie vor
grössere Uberlappungszonen mit Kapillarwirkung vorliegen*
in die Wasser unter Winddruck eindringen kann.
Die vorliegende Erfindung soll den obenbeschriebenen
Problemen entgegenwirken. Erfindungsgemäss wird dies
mit einer Vorrichtung der eingangsgenannten Art dadurch erreicht, dass die'erste Kantenprofilierung einander gegenüberliegende
erste Kantenflanken besitzt, die einander in
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einem umgebogenen Flansch begegnen, der einen von drr
ersten Kantenflanke nach innen gerichtet sich erstreckenden Eingrifflansch bildet, während die zweite
Kantenprofilierung eine 2weite Kantenflanke besitzt,
von der aus ein Wellensattel nach aussen ragend sich erstreckt, und zur Bildung einer Eingriffsri11e unter
dem Wellensattel zurUckgebogen ist.
Die Kantenprofilierungen aneinander grenzender Dachplatten werden dadurch miteinander verhakt, dass jeweils
der Eingriffsflansch d&r einen Platte in die Eingriffsrille der anderen Platte einhakt. Vorzugsweise besitzt
die erste Kantenflanke jeweils längs der Unterkante, einen nach oben gerichteten Steg zur Bildung einer Wasserablauf-'
rinne für den Fall, dass doch Wasser in die Verbindung eindringt.
Die in der Beschreibungseinleitung genannten Probleme werden gemäss der Weiterbildung der Erfindung dadurch
beseitigt, dass zur Befestigung der Dachplatten an der Dachstuhlkonstruktion Befestigungsschellen vorgesehen
sind, wobei jede Schelle zur Befestigung an einem Teil der Dachstuhlkonstruktion, insbesondere einer Pfette eingerichtet
ist, sowie ein Klammerteil besitzt für den Eingriff mit einem Teil der ersten Kantenprotilierung, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schelle dazu eingerichtet
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ist,.entweder den Eingriffsflansch der ersten Kantenprofilierung
einer Dachplatte oder den nach oben gerichteten Steg der ersten Kantenflanke einer Dachplatte
zu umfassen.
und der erfindungsgemässen Dachplatte, besitzen die Flanken
der ersten Kantenprofilierung der Platten ein Basisteil mit einem nach oben gerichteten Steg solcher Art,
dass ein Befestigungsteil (z.B. Nagel, Schraube oder Bolzen) durch das Basisteil in die Daqhstuhlkonstruktion
getrieben werden kann, wobei der Steg gleichzeitig eine Wasserablaufrinne bildet.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung wird das Problem
der Undichtigkeit auf Grund der obengenannten Kapillarwirkung mittels einer Dachplatte mit Eingriffsflansch und
Eingriffsrille der obengenannten Art dadurch gelöst, dass
der Eingriffsflansch nach unten und zum Wellentrog der
Dachplatte hin geneigt ist. Durch diese Neigung ergeben sich beim Eingriff des Eingriffsflansches in die Eingriffsrille
Hohlräume oder Luftkammern, die die Kapillarwirkung
unterbrechen. Vorzugsweise befindet sich am freien Ende des zurückgebogenen Teiles der zweiten Kantenprofi 1ierung
im Anschluss an die Eingriffsrille eine nach unten und vorzugsweise naeh aussen gebogene Stegkante. Diese ist vor*
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zugsweise so ausgebildet, dass sie mit der Flanke der ersten Kantenprofilierung einer anschliessenden Platte
zusammenwirkt zur Bildung eines Hohlraumes, der das Eindringen von Wasser durch die Plattenverbindung unter
Winddruck verhindert.
Das oben angeschnittene Problem der Montage der Dachplatten
wird gemäss einer Weiterbildung der Erfindung durch ein Verfahren zur Installation der oben beschriebenen
Dachplatten dadurch gelöst, dass zunächst eine Dachplatte auf den Dachstuhl aufgelegt wird, die erste Kantenprofilierung
der Platte am Dachstuhl befestigt wird, eine zweite Platte geneigt zur ersten Platte, aufgestellt und
die zweite Kantenprofilierung der zweiten Dachplatte mit
der ersten Kantenprofilierung der bereits montierten ersten
Dachplatte durch Schwenkung in Position gebracht wird, und die erste Kante der zweiten Platte befestigt wird, welcher
Vorgang mit weiteren Platten je nach der Grosse der Dachfläche
beliebig oft wiederholt wird.
beschriebenen Dachplatten, ergibt sich dann die erfindungsgemässe
auf einem Dachstuhl angebrachte Dachkonstruktion.
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Weitere bevorzugte Kennzeichen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen weiter erläutert werden. Es stellen dar:
Figur 1, eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführung
einer erfindungsgem'ässen Dachplatte;
Figur la, eine Perspektivansicht einer weiteren Variante
der erfindungsgemässen Dachplatte;
Figur 2, eine Perspektivansicht im grösseren Masstab
im serbindungsbereich zweier aneinandergrenzender
Figur 3, eine Perspektivansicht einer Variante einer
Befestigungsschelle für die Anwendung der. Erfindung, und
Figur 4, eine Perspektivansicht im Verbindungsbereich
zweier aneinandergrenzender Dachplatten einer weiterer Variante der erfindungsgemässen Dachkonstruktion.
Figur 1 zeigt eine Dachplatte 10 für Dächer langer Spannweite, wo der Abstand zwischen den Pfetten bis zu
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1,5 bis 2 m betragen kann. Die Platte 10 besitzt zwei
Wellensattel 14, begrenzt von Tälern 12 sowie erste und
zweite Kantenprofilierungen 16 bzw. 18. Zwischen den
Wellen 14 bzw. diesen und den Kantenprofilierungen 16 bzw. 18 befinden sich kleinere Versteifungsrippen 20. Im
Ausführungsbeispiel ist die Platte 330 mm breit und wurde aus 600 mm breitem Blech gepresst, bzw. kalt
gewalzt.
Die erste Kantenprofil ierung 16 besitzt einander gegenüberstehende
Flankenteile 22 und 24, die nach eben geneigt einander zustreben. Die Flanken 22 und 24 sind umgebogen
und bilden einen Eingriffsflansch 26, der sich von den ersten Kantenflanken 22 und 24 aus nach innen erstreckt.
An der Basis der Flanke 24 befindet sich ein nach oben gerichteter Steg 30, der eine Wasserablaufrinne bildet.
Die zweite Kantenprofilierung 18 besitzt eine Flanke 32,
einen umgebogenen Sattel 34, der sich nach aussen hin von der Flanke 32 ausgehend erstreckt, und einen zurückgebogenen
Flansch 36, dessen freie Kante zur Bildung eines Steges 38 nach unten umgebogen ist. Zwischen dem Wellensattel
34 und dem rückgebogenen Flanschteil 36 entsteht eine Eingriffsrille.
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In Figur la werden entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie für die Platte gemHss Figur
Die Platte wird in entsprechender Weise verwendet, wie aus der Zeichnung klar ersichtlich 1st.
eine Dachstuhl konstruktion mit Dachp.^tten 40 montiert
wird« die sich quer zu den Lä'ngswellen der Dachplatte
erstrecken. Dachhautplatten 60 und 70 werden an der Dachpfette 40 mittels einer Befestigungsschelle 50
(die auch breiter sein kann wie it Figur 3 gezeigt)
und eines Hakenbolzens 61 befestigt. Die Kantenprofilierung
der Kante 60 besitzt eine geneigte Flanke 62, einen Eingriffsflansch 66 und eine etwa senkrechte Flanke 64,
wobei der Eingriffsflansch hinsichtlich der Flanke 64 um 105° umgebogen ist, und somit zum Wellentrog der Platte
hin nach unten geneigt ist. Ein aufwärts ragender Steg am freien Ende der Flanke 64 bildet eine Wasserablaufrille.
Die KantenprofiIierung der Platte 70 besitzt eine geneigte
Flanke 72, einen Wellensattel 74, einen zurückgebogenen
Der Wellensattel 74 erstreckt sich im wesentlichen parallel
zu den Trogen der Platten 60 und 70, d.h. wenigstens nach der Hontage. Die Eingriffsrille zwischen dem Wellensattel
und dem umgebogenen Flansch 76 nimmt den Eingriffsflansch
66 mit federnd angespanntem festen Sitz auf. In der praktischen Anwendung der Montage der Platte 70., hält
man diese zunächst mit der gezeigten Kante nach unten geneigt, bringt den Flansch 66 mit der E1ngriffsri11e in
Eingriff, schwei .t dann die Platte 70 bis sie parallel
zur Platte 60 liegt, und zieht die Platte 70 von der Platte 60 so weg, dass der Steg 78 mit der Flanke 62
zur Anlage kommt. Dadurch werden die Flansche 64 und federnd miteinander verspannt, wodurch Klappern des Dachbelages
vermieden wird, ein Faktor der sonst erfahrungsgemäss zum Lösen der Befestigungstelle, beispielsweise
Nägel, führt. Durch die gezeigte Anordnung ergeben sich auch Luftkammern A und JJ in der Verbindung. Diese besitzen
eine) verhältnismässig grossen Querschnitt,'und unterbrechen
dadurch die Kapillarwirkung, wodurch das Eindringen von Wasser durch die Verbindung unter Kapillarkraft verhindert
wird. Die Verwendung einer Befestigungsschelle in der Dachkonstruktion ermöglicht es den Dachplatten, sich
unter dem Einfluss von Temperaturänderungen auszudehnen und zu schrumpfen, ohne die Einwirkung hoher Kräfte auf
die Befestigungsteile. Die Befestigungsschelle 59 stellt eine Variante dar, die in den Steg 68 einhakt.
Figur 3 zeigt eine Befestigungsschelle 50 mit einem Basisteil 52 und zwei Löchern 53 darin, zur Befestigung am Dachstuhl,
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einer nach oben gerichteten Fläche 54 und einem Klammer- '
teil 56 mit einem zurückgebogenen Steg 58, der eine Eingriffsrille bildet, die den Eingriffsflansch 26 einer
KantenprOfiiierung aufnimmt.
Figur 4 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel ohne Befestigungsschellen. In dieser Abbildung wird eine KantenprOfiiierung
116 einer Dachplatte an der Pfette 40 mittels eines durch
ein Basisteil 28 getriebenen Nagels 42 befestigt. Gegebenenfalls kann man auch an Stelle des Nagels 42 und der
hölzernen Dachpfette 40 in an sich bekannter Weise eine Metal lprofilpfette und Hakenbolzen verwenden. Die Kantenprofilierung
118 einer angrenzenden Dachplatte ist in die bereits am Dachstuhl befestigte zuerst genannte Dachplatte
eingehakt, wobei die vom zurUckgebogenen Teil 136 der KantenprOfiiierung Ilß gebildete Eingriffsri He mit
dem Eingr-iffsflansch 126 der KantenprOfiiierung 116 in
Eingriff gebracht ist. Gemäss der Abbildung liegt der Steg 138 gegen die Flanke 122 der KantenprOfiiierung 116
an und bildet eine Luftkammer £ ausreichender Grosse zur
Verhinderung der Kapillarwirkung, wenn Wasser durch Sturmeinwirkung
an der Planke 122 hochgeblasen wird* Man sieht
auch wie der Eingriffsflansch 126 nach unten geneigt ist;
dadurch bildet sich eine zweite Luftkammer A, was ebenfalls dazu dient, das Hindurchsickern von Wasser durch
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die Verbindung zwischen aneinandergrenzenden Dachplatten zu verhindern. Eine Schicht "Mastic"(Handelsname) oder
ähnlicher bituminöser Dichtungsmasse 46 befindet sich zwischen dem Flansch 126 und dem Wellensattel 134.
Das Basisteil 28 besitzt einen nach oben gebogenen Steg 29 und wird dadurch zur Wasserablauf rinne.
äeim Montieren eines Daches mit den obenbeschriebenen
Dachplatten werden die Dachplatten nacheinander in seitlicher Richtung installiert. Das heisst also, dass
eine Dachplatte angrenzend an eine Plattenkante zunächst an der- Dachstuhlkonstruktion befestigt wird,
wobei gleichzeitig die Kantenprofilierung 16 befestigt
wird. Eine angrenzende Dachplatte wird dann mit der bereits befestigten Kantenprofilierung 116 in Eingriff
gebracht, und deren Kantenprofilierung 116 wird ihrerseits
am Dachstuhl befestigt. In dieser Weise können die Dachplatten schnell und mit einem Minimum an Befestigungsteilen,die
ausserdem versteckt und gegen die Witterung geschützt sind, montiert werden.
Die Erfindung beschrankt sich nicht auf die genauen in der Zeichnung abgebildeten und hier beschriebenen
Konstruktionseinzelheiten. VariationsmSglichkeiten sind im Rahmen des Erfindungsgedajikens und Schutzumfanges gegeben.
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Zum Beispiel kann eine Befestigungsschelle vorgesehen
sein, die lediglich den Steg 68 einer Dachplatte erfasst. In dem Falle kann man ein entsprechendes Dichtungsmittel
vorsehen zur Abdichtung des Flansches 64 in der Rille zwischen den Teilen 74 und 76 aneinandergrenzender
Platten. Der Rillensattel und der Eingriffsflansch können auch mit Hohlnieten vernietet werden, wobei
die Nieten vorzugsweise nicht ganz durch die sich überlappenden Flansche hindurchgesteckt werden.
Die Erfindung ist auch nicht auf Dachplatten aus Metallblech beschränkt. Es können auch Kunststoffplatten,
Glasfaser-verstärkte Kunststoffplatten, Zement-gebundene Faserplatten, Verbundmaterialien und dergleichen verwendet
werden, die in ähnlicher Weise wie die Blechplatten profiliert sein können.
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Claims (9)
1. Langgestreckte, in Querrichtung profilierte Dachplatte mit mindestens einer längsgerichteten
Wölbung (14) und an diese anschliessende Profiltaler (12) und erste (16) und zweite (18) Kantenprofilierungen
längs entgegengesetzter Kanten der Platte (10), dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Kantenprofil ierung (16).
einander gegenüberliegende erste Kantenflanken (22, 24)
besitzt, die einander in einem umgebogenen Flansch (26) begegnen, der einen von der ersten Kantenflanke
(22) nach innen gerichtet sich erstreckenden Eingriffsflansch bildet, während die zweite Kantenprofilierung
(18) eine zweite Kantenflanke (32) besitzt, von der aus ein Wellensat-el (34) nach aussen ragend sich erstreckt,
und zur Bildung einer Eingriffsrille unter dem Wellensattel
(34) zurückqeBoqen (36) ist.
2. Dachplatte gemass Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Kantenflanke einen nach oben gerichteten Steg (30) längs der äusseren Unterkante zur Bildung einer
Wasserablaufrinne besitzt.
3. Dachplatte gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch
deren Kombination mit einer Anzahl Befestigungsschellen (80, 59) zur Befestigung der Dachplatte (10) an Pfetten
oder dergleichen einer Dachstuhlkonstruktion, wobei die Schelle jeweils ein Klammerteil (58) besitzt für den
:
- 14 -
Eingriff'mit einem Teil der ersten Kantenprofilierung (16).
4. Dachplatte gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schellen (80,54) zum Eingriff mit dem Ein~g>iffsflansch
(26) eingerichtet sind.
5. Dachplatte gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Kantenflanke längs der Unterkante einen nach oben gerichteten Steg (30) besitzt zur Bildung
einer Wasserablaufrinne und dass die Schellen (59) dazu eingerichtet sind, mit diesem Steg (30) in Eingriff
gebracht zu werden.
6. Dachplatte gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Kantenprofilierung ein Basisteil (28) besitzt
zur Befestigung dieser Kante,
7. Dachplatte gemä'ss Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die freie Kante des Basisteils (28) als nach oben
gerichteter Steg (29) ausgebildet ist und dass das Basisteil (28) gemeinsam mit der ansdil iessenden Flanke
und dem Steg (29) eine Wasser^blaufrinne bildet.
8. Dachplatte gemHss einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsflansch (26) nach unten und zum Wellentrog der Dachplatte hin geneigt let.
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9. Dachplatte gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass sich am freien Ende des
zuruckgebogenen Teiles (36) der zweiten Kantenprofilierung
(18), im Anschluss an die Eingriffsrille eine nach unten
und vorzugsweise nach aussen gebogene Stegkante (38) befindet, die dazu dient, federnd gegen eine Flanke
einer bereits gelegten und mit der Platte (10) verbundenen Dachplatte anzuliegen.
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