DE8407212U1 - Wassererhitzer mit elektroheizeinsatz - Google Patents

Wassererhitzer mit elektroheizeinsatz

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DE8407212U1
DE8407212U1 DE19848407212 DE8407212U DE8407212U1 DE 8407212 U1 DE8407212 U1 DE 8407212U1 DE 19848407212 DE19848407212 DE 19848407212 DE 8407212 U DE8407212 U DE 8407212U DE 8407212 U1 DE8407212 U1 DE 8407212U1
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Description

Il III
Wassererhitzer mit Elal<t>faheizeinsatz
Wassererhitzer, wie z.B. ÜJarmuiassersueicher, Durchlauferhitzer, Haushaltsgeräte, chemisch-technische Apparate u.a., die mit Elektroheizeinsä^z-err beheizt werden, sind je nach Wasserhärte durch Kalkablagerurrcen auf den Heizstäben infolge Überhitzung gefährdet.
Es sind Vorschläge bekannt, durch Ausnutzung des elektrolytischen Oissoziationseffektes die Ablagerung der Härtebildner am Elektroheizstab z\ü verhindern: Durch Anlegung einer Gleichspannung zwischen Heizstab und Behälterwandung - wobei das Hüllrohr des Heizstabes als Anode und die Behälterwandung als Kathode geschaltet ist - werden die Ionen der Härtebildner bevorzugt an der Behälterwand abgelagert. Zur Verhinderung von Abtrs .jsverlusten muß das Hüllrohr des Elektroheizeinsatzes dabei aus einem anodisch passivicrbarem material bestehen, wie z.B. Titan, Tantal oder Niob. Das Hüllrohr muß auf der Außenfläche zusätzlich zur Gewährleistung eines ausreichenden Stromüberganges mit einer dünnen Edelmetallschicht aus der Platinreihe überzogen sein.
Es hat sich erwiesen, daß die Ionen der Härtebildner nicht nur von der Platinfläche aus zur ßehälterujandung hin transrortiert werden, sondern auch von der nicht platinierte-n anodisch passivierten Obeff l-'che, wobei allerdings ein bestimmter Abstand von der platinierten Fläche nicht überschritten werden darf, lh einen ausreichenden Kalkschutzeffekt zu erreichen. Dieses Ergebnis hat zu der Überlegung geführt, ρΐ-.ϊ tinier te und nicht platinierte Flächen gleichmäßig über r!ie gesamte 'jberfläche des Hei^stabes zu verteilen. Hierdurch »-'ir'J eine erheblich kostengünstigere Herstellung der kalkgeschützten Eleki. roheizstäbe durch Einsparung von Platinmetall erreicht.
Die nlatinfreien Flächen können durch Aufiuickf? In von Abdeckbändern spiralförmig orter ringförmig beim Aufbringen der Platinschicht arhalten werden, ebenso durch Kunotharzauftrag orlnr Abdeckmasken. Es kann sich ferner als zweckmäßig erweibdn,eine ,zusätzliche k=ithodische Flache mante If örrnig um -!en Heizstab herum anzuordnen. Der Blechmantel kann geschlossen oder so jinent f ."rmig ausg; f rhr t sein. Er kann auch aus einem Γ/letal ldrahtnetz orier aus einem gelochten Strßckmetallgitter bestehen.
Als Beispiel einnr Ausführung der Erfindung ist in Fig. 1 der ', beigefügten Zeichnung ein Längssschnit.t, in Fig. 7 ein Querschnitt durch einen iiasser crhi tzer dargestellt. Innerhalb i!es 'JJassererhitzers 1 ist ein Flektroheizeins-itz 2 angeordnet, der : bei 3 in :!er Behnltenuandung bza* in einem Deckel o-:;r?r in einem Uerschraubungakoi-f elektrisch isoliert gel-igert ibt, Di^ elektrisch.!
Energie zur Beheizung, vorzugsweise ochselstrom, ji:d bei ύ zugeführt. Die Kalkahlagerung an dom E lek t rohei zeinsn t ζ wird uia folgt in bekannter LJeise durch eine GleichsLromspannung verhindert: Eine Gleichstromquelle 5 ist bei 6 mit dem Pluspol an dag Hüllrohr des E lektroheizeinsa tzBK und bei 7 mit dem f1inus;ol an die Behälterwand angeschlossen. Durch diese anodisch^ Schaltung des Heizstabes wird die Ablagerung der Ionun der Härtebildner am Heizstab und damit die Kalkschichtbildung verhindert. ,
Fig. 3 zeigt ein ucrgröOertes Teilstück des beispielsweise haarnadelförmigen Elektroheizeinsatzes. Die doppelschraffierten Flächen 10 - 12 stellen die platinicrten Flächenstücke dar: 10 z.B. eine spiralförmige, 11 eine ringförmige Flächenanordnung. Dei 12 ist eine rasterförmige Ausführung gezeichnet. Die zwischen den schraffierten Stellen liegenden Flächenteile des Heizstabes sind platinfrei.
In Fig. 1 und 2 ist eine gegenüber der Behälterwand 1 zusätzliche Kathodenfläche 8 dargestellt» Sie umhüllt je nach Behalterausführung den Elektroheizstab 2 ganz oder teilweise und ist über die Leitung 9 mit der Hehälterwandung elektrisch leitend verbunden. An dieser zusätzlichen Kathodenfläche kann sich, unabhängig von der geometrischen Form und Oberflächentjeschichtung der Behälterwandung der Kalkbildner absetzen.
Die Kathodenfläche 8 besteht aus einem ffleta1lteil, sie kann ganzflichig oder gelocht in Form eines Streckmetalles ausgeführt sein, desgleichen kann sie aus einem Drahtsieb bestehen.
Diese zusätzlichen Kathodenflächen können ferner aus Bi-Hfletall- j Blechstücken bestehen. Bei Bi-Rletallblechen sind 2 IKletallbleche von verschiedenem thermischem Ausdehnungskoeffizienten zusammengeuialzt. Durch den Biegungseffekt unter Temperaturwechsel platzen antrafterrde Kalkschichten leicht ab.

Claims (3)

Il I I I I Schcrtzansprüche; !„: '/,'· \,:·.,: '·,,'■
1) Elektrisch beheizter Wassererhitzer mit einem Elektroheizeirrsatz, dessen Hüllrohr aus einem anodisch passiwierbarem ITIaterial bssteht und mit einem Edelmetall aus der Platinreihe beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Edelmetallschicht zur Ausbildung von beschichtungsfreien Stellet* in beliebigen geometrischen IKIustern auf dem Hüllrohr des Hteizstabes aufgetragen ist.
2) Wassererhitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektroheizeirrsatz zusätzlich mit einer Kathodenfläche innerhalb des Wasserbehälters ganz oder teilweise umhüllt ist»
3) Wassererhitzer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kathodenfläche aus einem Bi-Itfetall besteht.
DE19848407212 1984-03-09 1984-03-09 Wassererhitzer mit elektroheizeinsatz Expired DE8407212U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506478A1 (de) * 1985-02-23 1986-08-28 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg, 3450 Holzminden Elektrischer heisswasserbereiter

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DE3506478A1 (de) * 1985-02-23 1986-08-28 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg, 3450 Holzminden Elektrischer heisswasserbereiter

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