DE8407074U1 - Tube - Google Patents

Tube

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DE8407074U1 DE19848407074 DE8407074U DE8407074U1 DE 8407074 U1 DE8407074 U1 DE 8407074U1 DE 19848407074 DE19848407074 DE 19848407074 DE 8407074 U DE8407074 U DE 8407074U DE 8407074 U1 DE8407074 U1 DE 8407074U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction
    • B65D35/10Body construction made by uniting or interconnecting two or more components

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tubes (AREA)
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Description

Dipl.'Phys. Heinrich Seid? ■ Patentanwalt ■ Bierstadler Hohe IS ■ f'nstfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 - <3? (0 6121) 56 20
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tube, bei der eine Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter mittels eines angespritzten Verbindungsrandes am Stirnrand eines aus mindestens eine Schicht aus Kunststoff und eine Sperrschicht gegen Durchtritt von Strahlung und/oder flüssigen Stoffen enthaltendem Schichtwerkstoff gebildeten Tubenrumpfes angebracht ist.
Bei solchen Tuben mit Tubenrumpf aus Schichtwerkstoff ist die den Tubenrumpf bildende Laminatfolie mit ihren verschiedenen Schichten entsprechend dem abzupackenden Füllgut aufgebaut, beispielsweise aus Papier, Metallfolie, ir besondere Aluminiumfolie und Polyethylen. Dabei sind die Metallfolie im allgemeinen als Sperrschicht, das Papier als Druckträger und Sperrigkeitsregulativ und die Kunststoffschichten als Verbindung bzw. Schweißmittel im Nahtbereich sowie Köpf- und Bodenbereich vorgesehen, sowie als Oberflächenschutz innen und außen. Dadurch ist bei solchen Tuben im Rumpfbereich eine fast absolute Sperre gegen Eindringen von Strahlung in das Innere der Packung sowie Diffusion von flüssigen und/oder gasförmigen Medien aus der Packung und in die Packung gegeben. Der Schwachpunkt dieser Tuben liegt im Kopf- bzw, Schulterbereich, da die Metallschicht in diesem Bereich nicht vorhanden ist und hier das Eindringen der Strahlung bzw. der Flüssigkeitsaustausch, Gasaustausch wie durch ein geöffnetes Fenster stattfinden kann.
Es ist bereits bekannt, die den Rumpf bildende Folie mit der Metallschicht pliseeartig unter die Tubenschulter zu falten, wonach dann der Kopf bzw. die Tubenschulter und der Tubenrumpf durch geeignete Mittel miteinander verbunden werden. Solche Tuben bedingen aber ein aufwendiges Herstellungsverfahren und damit hohe Herstellungskosten. Dabei bieten die so hergestellten Tuben nicht einmal die notwendige Sicherheit gegen Strahlung und Diffusion von
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Dlpl.-Phys. Heinrich Seids · I'atenlinwilf . Biefstadter'Aöhe IS*■'Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · G? (061 21) 56 2022
gasförmigen und flüssigen Medien.
Fs ist auch bekannt, ein vorher gestanztes Teil aus Barrierematerial unter die Tubenschulter zu legen und mit diesem beim Anformen des schlauchförmigen Tubenkörpers mit der Tubenschulter zusammen zu verarbeiten. Auch diese Maßnahme ist aufwendig, und es läßt sich mit ihr ebenfalls nicht die gesamte Fläche von Tubenschulter und Tubenkopf bzw. eines Deckels gegen Strahlung und Diffusion gasförmiger und flüssiger Medien absichern.
Schließlich ist aus DE-OS 21 54 602 bekannt, während des Einbauens der Tubenschulter in den Tubenkörper einen konischen Metallring in die Tubenschulter von außen her einzufügen. Dieser konische Metallring bietet auch nur in einem Teilbereich der Tubenschulter und nicht über den gesamten Tubenkopf und die gesamte Tubenschulter den gewünschten Schutz einer Barriereschicht.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Tuben der eingangs angeführten Art mit einer praktisch vollständig alle Tubenbereiche abdeckenden Barriereschicht auszustatten. Dabei sail sich die Tube einfach, sicher und mit geringen Kosten herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter eine sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Einheit erstreckende innere Spannschicht aufweist, die zumindest am freien Stirnrand des Tubenkopfes mit einer ringförmigen Kunststoffschicht überdeckt ist, die zusammen mit den Außenschichten der Einheiten einen nach außen dichten Abschluß der Innenschicht bildet.
Auf diese Weise wird die Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter mit einer Sperrschicht ausgestattet, die eine
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vollständige Abdeckung aller Oberflächenteile der Einheit gewährleistet und selbst gegen Korrosion und sonstige äußere Einflüsse geschützt ist. Eine solche Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter läßt sich mit den herkömmlichen Her-Stellungsmaschinen in gleicher Welse wie die herkömmlichen Einheiten ohne Sperrschicht in den Tubenkörper einbauen. Die neuartige, mit Sperrschicht ausgestattete Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter läßt sich in einfacher Weise und mit nur geringen Kosten durch Spritzgießen herstellen,
In der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter kann die Innenschicht am freien Umfangsrand der Tubenschulter mit einer ringförmigen Kunststoffschicht überdeckt sein, die zusammen mit den Außenschichten der Einheit einen nach außen dichten Abschluß und mit dem Verbindungsrand eine dichte und feste Verbindung zwischen dem Tubenrumpf und der Tubenschulter bildet. Diese ringförmige Kunststoffschicht am freien Umfangsrand der Tubenschulter bildet somit ein vorteilhaftes Verbindungsstück zwischen der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter und dem Tubenrumpf. Hierdurch läßt sich die Verbindung zwischen Tubenschulter und Tubenrumpf sicher und mit der erforderlichen Festigkeit herstellen, wobei ein durch die ringförmige Kunststoffschicht hervorgerufener ringförmiger Abstand in der Sperrschicht -ies Tubenrumpfes und Sperrschicht der Tubenschulter in den meisten Fällen der praktischen Benutzung der Tube unbedeutend ist. Es ist bei der erfindungsgemäßen Tube auch möglich, für erhöhte Anforderungen an die Sperrschicht einen Anschluß zwischen der Sperrschicht des Tubenrumpfes und der Sperrschicht der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter dadurch zu schaffen, daß man die Sperrschicht der Tubenschulter bis an deren äußeren Umfangsrand erstreckt und im äußeren Umfangsbereich der Tubenschulter beide Sperrschichten im wesentlichen aneinanderstoßend anordnet. In solcher Ausführungsform wird allerdings erhöhte Anforderung an die Herstellung der Verbindungsstelle zwischen Tuben-
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · PaterftSnwil! - Bierstadter'Äöhe 15**Post&d\ 5105 - 6200 Wiesbaden 1 · S" (06121) 562022
r-jmpf und Tubenschulter gestellt. Schließlich können bei der erf indungsgemäßen Tube auch die Sperrschicht des\Tubenrumpfes und die Sperrschicht der Einheit·von Tubenkopf und Tubenschulter im äußeren Umfangsbereich der Tubenschulter sich überlappend angeordnet werden. Bevorzugt.wird man hierzu einen mehr oder minder schmalen Streifen am Stirnrand des Tubenkörpers plisseeartig einwärts falten und durch Spritzgießen an der Unterseite der Tubenschulter in die Verbindungsstelle einformen.
Die Sperrschicht der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter kann bevorzugt aus nicht-spritzgießbarem Material geformt und ringsum mit Außenschichten aus spritzgießbarem Kunststoff umspritzt sein. Beispielsweise kann dabei die Sperrschicht aus Metallfolie, beispielsweise Aluminiumfolie, gebildet sein. Vorzugsweise ist diese Metallfolie einseitig oder bevorzugt beidseitig mit Material, vorzugsweise Kunststoff, das innige Flächenbindung mit dem Material der Außenschichten aufweist, oder mit gleichem Material wie Hi dasjenige der Außenschichten vorbeschichtet. Auf diese Weise wird im Inneren der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter eine hochwirksame Sperrschicht gebildet, und zugleich eine sichere, innige Flächenverbindung zwischen den Schichten dieser Einheit gewährleistet.
In einer besonders vorteilhaften Ausführugiisform der Erfindung sind die aus spritzgießbarem Kunststoff bestehenden Außenschichten der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter als Teilformkörper ausgebildet und am freien Stirnrand des Tubenkopfes und ggf. auch am freien Umfangsrand der Tubenschulter über den Rand der Innenschicht hinweg dicht und fest miteinander verbunden. Dabei kann der die Außenfläche der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter tragende Teilformkörper am freien Stirnrand des Tubenkopfes einen radial einwärts gerichteten, der Wandstärke des fertigen
Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe IS · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · SSf (06121) 562022
Tubenkopfes entsprechenden Flansch aufweisen, an den der die Innenschicht bildende, aus Metallfolie geformte Teilformkörper mit seiner Stirnkante angesetzt und der die Innenfläche der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter tragenden Teilformkörper durch Spritzgießen angeformt ist.
Soll die Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter aürh am äußeren Umfangsrand der Tubenschulter eine über den Umfangsrand der Innenschicht hinweg greifende ringförmige Direktverbindung zwischen der die äußere Oberfläche tragenden Kunststoffschicht und der die innere Oberfläche der Einheit tragenden Kunststoffschicht aufweisen, so kann erfindungsgemäß an den die äußere Oberfläche der Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter tragenden Teilformkörper am freien Umfangsrand der Tubenschulter ein sich im wesentlichen axial erstreckender, der Wandstärke der fertigen Tubenschulter entsprechender Ringansatz angeformt sein, an den der die innere Oberfläche der Einheit von Tubenkopf un<J Tubenschulter tragenden Teilformkörper über den freien Umfangsrand des die Sperrschicht bildenden Teilformkörpers hinweg durch Spritzgießen angebunden ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 den die Einheit aus Tubenkopf und Tubenschulter tragenden Bereich einer erfindungs
gemäßen Tube teilweise geschnitten, teilweise in Seitenansicht;
Fig. 2 den Ausschnitt 2 der Figur 1 in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 den Ausschnitt 3 der Figur 1 in drei
verschiedenen Ausführungsformen in vergrößerter Darstellung und
Dipt.-Phys, Heinrich Seids. Patentanwalt · Biers'tadter Höhe IS Γ Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 ■ ® (ο 6121) 56 20
Fig. 4 die Teilformkörper einer gemäß Figur 1 vorgesehenen Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter in auseinandergezogener Darstellung.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist eine Tube 10 mit einer Einheit 11 von Tubenkopf 12 und Tubenschulter
13 und einem Tubenkörper 31 aus Laminatfolie versehen. Die Einheit 11 ist am Umfangsrand ihrer Tubenschulter 13 in einer Verbindungsstelle 30 durch Spritzgießen am oberen
Stirnrand des Tubenkörpers 31 dicht und fest angebracht.
Die Einheit 11 von Tubenkopf 12 und Tubenschulter 13 ist als Schichtwerkstoff-Formkörper ausgebildet und weist eine sich über die gesamte Einheit 11 erstreckende, die äußere Oberfläche tragende Außenschicht 14 auf, die im Bereich des Tubenkopfes 12 mit Gewindegängen 15 und Kappenwiderlager
16 ausgebildet sein kann. Ferner weist die Einheit 11 eine sich über die Innenseite der Tubenschulter 13 und die Innenseite des Tubenkopfes 12 erstreckende zweite Außenschicht
17 auf. Zwischen beiden Außenschichten 14 und V/ ist eine Sperrschicht 18 eingelegt, die sich über die gesamte Fläche der Einheit 11 erstreckt und der Gesamtform der Einheit 11 angepaßt ist. Diese Sperrschicht 18 besteht - wie aus den Figuren 2 und 3 deutlicher erkennbar - aus einer Aluminiumfolie 18a und zwei Oberlfächenbeschichtungen 18b auf der Aluminiumfolie 18a. Die Oberflächenbeschichtungen 18b können aus einem sich mit dem Material der Außenschichten
14 und 17 verbindenden Kunststoff, beispielsweise Polyethylen, bestehen. Bevorzugt wird man in solchem Fall auch die Außenschichten 14 und 17 aus Polyethylen herstellen.
Der Tubenkörper 31 ist aus Laminatfolie hergestellt. Er
weist im dargestellten Beispiel eine die innere Oberfläche des Tubenkörpers 31 tragende Innenlage 32 und eine die
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äußere Oberfläche des Tubenkörpers 31 tragende Außenlage 33 auf. In den Tubenkörper ist eine Sperrschicht 34 aus Aluminiumfolie eingelegt, die auf beiden Seiten je eine Verbindungsschicht 35 und 36 trägt. Die Verbindungsschicht 35 kann aus dem gleichen thermoplastischen Kunststoff wie die Innenlage 32 des Tubenkörpers 31 bestehen, beispielsweise aus Polyethylen. Die Verbindungsschicht 36 kann aus einem geeigneten Heißklebermaterial bestehen und dient dazu^eine Papierlage 37 auf die Sperrschicht 34 zu kaschieren.
Die Papierlage 37 kann an der Außenfläche beiruckt sein und dient im wesentlichen auch als Füllschicht und üperrigkeitsregulativ für den Tubenkörper 31. Auf die Außenseite der Papierlage 37 ist die aus transparentem Kunststoff, beispielsweise klar durchsichtigem Polyethylen bestehende
Außenlage aufgebraucht.
Wie Figur 3 zeigt, ist in der Verbindungsstelle 30 die Tubenschulter 13 mit ihrem Umfangsrand durch Spritzgießen fest mit dem Stirnrand des Tubenkörpers 31 verbunden. Diese Verbindung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Im Teil a) der Figur 3 ist dargestellt, daß die die äußere Oberfläche von Tubenschulter 13 und Tubenkopf 12 tragende Außenschicht 14 am Umfangsrand der Tubenschulter 13 zu einem sich im wesentlichen axial erstreckenden ringförmigen Fortsatz 14b ausgebildet ist, hinter weichem die Sperrschicht 18 und die zweite Außenschicht 17 an der Innenseite der ersten Außenschicht 14 angebracht sind. Dabei ist die die innere Oberfläche der Einheit 11 von Tubenschulter 13 und Tubenkopf 12 tragende zweite Außenschicht 17 bei 17b (wie gestrichelt angedeutet) durch Spritzgießen in den
Flansch 14b fest und dicht gebunden.
üer Tubenkörper 31 ist im Bereich der Verbindungsstelle an einem schmalen Stirnrandbereich 38 einwärts geformt und gegen die Außenseite des ringförmigen Fortsatzes 14b am
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Umfang der Tubenschulter 13 gestoßen. Diese Stoßstelle ist außen und innen durch thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise Polyethylen im Spritzgießverfahren umformt. Die gestrichtelten Linien innerhalb der Verbindungsstelle 30 sollen die bei diesem Umspritzen eingetretene Flächenbindung wiedergeben.
Im Beispiel nach Teil b) der Figur 3 ist die Sperrschicht 18 der Tubenschulter 13 bis an die Umfangskante durchgeführt. Der einwärts gelegte Rand 38 des Tubenkörpers 31 ist gegen die Umfangskante der Tubenschulter 13 gestoßen, so daß die Sperrschicht 34 des Tubenkörpers 31 nahe an die Sperrschicht 18 der Tubenschulter 13 herangebracht ist. Hierdurch ist der ringförmige Abstand zwischen der Sperrschicht 18 der Tubenschulter 13 und der Sperrschicht 34 des Tubenkörpers 31 beseitigt oder zumindest wesentlich verkleinert.
Bei dem in Teil c) der Figur 3 gezeigten Beispiel ist ein breiterer Stirnrandstreifen 39 des Tubenkörpers 31 nach einwärts plisseeartig umgelegt und erstreckt sich bis unter-
2.0 halb des Umfangsrandbereiches der Tubenschulter 13. Dadurch überlappen sich die Sperrschicht 18 der Tubenschulter 13 mit der Sperrschicht 34 des Tubenkörpers 31. Die Verbindungsstelle 30 zwischen Tubenschulter 13 und Tubenkörper 31 wird hierdurch etwas dicker als in den Beispielen nach den Teilen a und b der Figur 3. Jedoch wird die gleichesichere Flächenbindung zwischen dem thermoplastischen Kunststoff der Verbindungsstelle 30 und den vom ihm erfaßten Oberflächenbereichen der Tubenschulter 13 und des Tubenkörpers 31 gewährleistet, wie dies durch die gestrichelte Darstellung angedeutet ist.
Der bevorzugte Aufbau der Einheit 11 aus Tubenkopf 12 und Tubenschulter 13 ergibt sich aus der Darstellung der Figur
Dipl.-Phys. Heinrich ScItJq ■ Pat en tan waft ■ BiersUdtcr Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 ■ ®" (06121) 562022
Hiernach ist ein äußerer Tei lform'<örper 5 vorgesehen, der der die äußere Oberfläche der Einheit 11 tragenden Außenschicht 14 entspricht und an der freien Stirnseite des Tubenkopfes 12 einen radial einwärts gerichteten Stirnflansch 14a trägt. Die Breite dieses Stirnflansches 14a entspricht der Gesamtwandstärke der fertigen Einheit 11. Am Umfangsrand der Tubenschulter 13 ist ein sich im wesentlichen axial erstreckender ringförmiger Fortsatz 14b gebildet, dessen Breite ebenfalls der Gesamtwandstärke der fertigen Einheit 11 entspricht.
In diesen äußeren Teilformkörper 5 ist ein die Sperrschicht 18 bildender zweiter Teilformkörper 6 eingesetzt. Dieser zweite Teilformkörper 6 kann beispielsweise aus einem Zuschnitt von beidseitig mit Polyethylen beschichteter Aluminiumfolie durch Tiefziehen oder Pressen trichterförmig geformt sein. Nach dem Einsetzen des zweiten Teilformkörpers 6 in den ersten Teilformkörper 5 wird ein dritter Teilformkörper 7 gebildet, der der zweiten Außenschicrit 17 der Einheit 11 entspricht. Dieser zweite Teilformkörper 7 wird beim Spritzgießen in dem in Figur 2 gezeigten stirnseitigen Bereich 17a und dem in Figur 3a gezeigten ringförmigen Bereich 17b in feste und dichte Flächenbindung mit dem Stirnflansch 14a bzw. dem ringförmigen Fortsatz 14b gebracht.

Claims (10)

• · _ f • ■ · • ■ · · PATENTANWALTDIPU-PHYS. HEINRICH SEIDS 6200 Wiesbaden ι - Biersiadter Höhe 15 · Poslfadi 5105 · Telefon (o 6x21) 562022 Fostsdiedc Frankfurt/Main 181008-602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 020040995 Wiesbaden, den 06. März 1984 S 351 VNR: 107565 S/ha CF. Spiess & Sohn Kunststoffwerk GmbH & Co. 6719 Kleinkarlbach über Grünstadt/Pfalz Tube Schutzanspriiche
1) Tube, bei der eine Einheit von Tubenkopf und Tubenschulter mittels eines angespritzten Verbindungsrandes am Stirnrand eines aus mindestens eine Schicht aus Kunststoff und eine Sperrschicht gegen Durchtritt von Strahlung und/oder gasförmigen und/oder flüssigen Stoffen enthaltendem Schichtwerkstoff gebildeten Tubenrumpfes angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter !
(13) eine sich im wesentlichen über die gesamte Fläche der Einheit erstreckende innere Sperrschicht (18) aufweist, die zumindest am freien Stirnband des Tubenkopfes I
(12) mit einer ringförmigen Kunststoffschicht (Ha) über" j deckt ist, die zusammen mit den Außenschichten (14, 17) j der Einheit (11) einen nach außen dichten Abschluß der ; Sperrschicht (18) bildet.
2) Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (18) am freien Umfangsrand der Tubenschulter j
(13) mit einer ringförmigen Kunststoffschicht (14b)
überdeckt ist, die zusammen mit den Außenschichten (14,
Djpl.-Phys. Heinrich Seids. PatenlinwaU' Biersta'dlerMohe 15'-'Postfach 5105 . 6200 Wiesbaden 1 - G? (0 6121) 5620
17) der Einheit (11) einen nach außen dichten Abschluß und mit dem Verbindungsrand (30) eine dichte und feste Verbindung zwischen dem Tubenrumpf (31) und der Tubenschulter (13) bildet.
3) Tube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (34) des Tubenrumpfes (31) und die Sperrschicht (18) der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) im äußeren Umfangsbereich der Tubenschulter (13) im wesentlichen aneinanderscnßend angeordnet sind.
4) Tube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (34) des Tubenrumpfes (31) und die Sperrschicht (18) der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) im äußeren Umfangsbereich der Tubenschulter (13) sich überlappend angeordnet sind.
5) Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (18) der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) aus nicht spritzbarem Material geformt und ringsum mit Außenschichten (14, 17) aus spritzgießbarem Kunststoff umspritzt ist.
6) Tube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speirschicht (18) der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) aus Metallfolie (18a), beispielsweise Aluminiumfolie, gebildet ist.
7) Tube nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (18a) einseitig oder bevorzugt beidseitig mit Material, vorzugsweise Kunststoff, das innige Flächenbindung mit dem Material der Außenschichten (14, 17) aufweist, oder mit gleichem Material wie dasjenige der Außen'
Dlpl.-Phys. Heinrich Seid? ■ Paterf(anwi*lf Biersfa'dlcrMohr 15* 'lOslfich SlOS · 6200 Wiesbaden 1 · ® (061 21) 56 20
schichten (14, 17) vorbeschichtet (Schichten 18b) ist.
8) Tube nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, daß die aus spritzgießbarem Kunststoff bestehenden Außenschichten (14, 17) der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) als Teilformkörper (5, 7) ausgebildet und am freien Stirnrand des Tubsnkopfes und ggf. auch am freien Umfangsrand der Tubenschulter (13) über den Rand der Sperrschicht (18) hinweg dicht und fest miteinander verbunden sind.
9) Tube nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Außenfläche der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) tragende Teilformkörper (5) am freien Stirnrand des Tubenkopfes (12) einen radial einwärts gerichteten, der Wandstärke des fertigen Tubenkopfes (12) entsprechenden Flansch (14a) aufweist, an den der die Sperrschicht bildende, aus Metallfolie geformte Teilformkörper (6) mit seiner Stirnkante angesetzt und der die innere Oberfläche der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) tragende Teilformkörper (7) durch
Spritzgießen angebunden ist.
10) Tube nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den die äußere Oberfläche der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) tragenden Teilformkörper (5) am freien Umfangsrand der Tubenschulter (13) eiit sich im wesentlichen axial erstreckender, der Wandstärke der fertigen Tubenschulter (13) entsprechender Ringansatz (14b) angeformt ist, an den der die innere Oberfläche der Einheit (11) von Tubenkopf (12) und Tubenschulter (13) tragende Teilformkörper (7) über den freien Umfangsrand des die Sperrschicht (18) bildenden Teilformkörpers (6) hinweg durch Spritzgießen angebunden ist.
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