DE840610C - Kontrolloptik fuer Tonaufzeichnungsgeraete - Google Patents

Kontrolloptik fuer Tonaufzeichnungsgeraete

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DE840610C
DE840610C DEK291A DEK0000291A DE840610C DE 840610 C DE840610 C DE 840610C DE K291 A DEK291 A DE K291A DE K0000291 A DEK0000291 A DE K0000291A DE 840610 C DE840610 C DE 840610C
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DE
Germany
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control
control optics
wedges
glasses
wedge
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Expired
Application number
DEK291A
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English (en)
Inventor
Karl Dipl-Ing Schwarz
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Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor

Description

  • Es ist bei Tonaufzeichnungsgeräten bekannt, ein Teil des 21ufzeichnungslichtes vor dem Auftreffen auf den Film auf eine Kontrollstelle abzulenken, an der eine visuelle oder auch akustische Kontrolle, z. B. über Fotozelle und Lautsprecher, möglich ist; dabei wurde in den Strahlengang des Aufzeichnungslichtes eine planparallele Glasplatte eingeschaltet, welche den Hauptanteil des Aufzeichnungslichtes durchfließt und ein Teil des Aufzeichnungslichtes zur Kontrollstelle reflektiert; eine solche Kontrolloptik ist aber insofern unbefriedigend, als an beiden Flächen Reflekti,onen auftreten, die an der Kontrollstelle Doppelbilder hervorrufen, welche eine ungenaue Kontrolle zur Folge haben. Die Erfindung hat den Zweck, diesen Mangel zu beseitigen; dementsprechend besteht die Kontrolloptik gemäß der Erfindung aus zwei keilförmigen, aus verschiedenen Gläsern bestehenden, derart zusammengekitteten Gliedern,daß seine äußeren, vom Aufzeichnungslicht durchdrungenen Begrenzungsflächen einen Keil bilden. Die Teilablenkungen der beiden Keile werden zweckmäßig so gewählt, daß ihre Summe Null ist. Ferner wird die Dispersion der beiden Keile so gewählt, daß die Kombination der leiden Keile achromatisch ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildung beispielsweise erläutert. Der Tonaufzeichnungsspalt i wird mittels einer üblichen Tonsteueroptik 2 beleuchtet und durch das Objektiv 3 in an sich bekannter Weise auf den Film 4 abgebildet. Zwischen Spalt i und Objektiv 3 ist die Kontrolloptik eingeschaltet. Diese besteht erfindungsgemäß aus den Glaskeilen 5 und 6. Diese beiden Keile sind z. B. mit Kanadabalsam so miteinander verkittet, daß die äußeren Begrenzungsflächen, durch die das Licht hindurchtritt, einen Keil bilden. Das ganze System liegt dabei gegenüber dem Strahlengang so, daß der Hauptanteil des Aufzeichnungslichtes gerade Hindurch zum Objektiv 3 gelangt, dann wird ein kleiner Teil zur Kontrollstelle abgelenkt, die durch die Beobachtungseinrichtung 7 angedeutet ist. Die Brechungszahl der leiden Glaskeile wird so gewählt, daß die Summe der Teilablenkung, der beiden Keile Null wird; hierdurch wird erreicht, daß der Hauptstrahl keine störende Ablenkung erfährt; er läuft nur wenig parallel verschoben in derselben Richtung weiter; sodann ist es vorteilhaft, die Dispersion der Gläser der leiden Keile so zu wählen, daß die Kombination achromatisch wird; dadurch werden unliebsame Farbzerstreuungen vermieden. Der besondere Vorteil dieser Optik liegt darin, daß die an der Austrittsfläche des Hauptstrahles auftretenden Reflexionen nicht zu Doppelbildern an der Kontrollstelle führen, da beide reflektierten Strahlen so weit auseinander laufen, daß es ohne weiteres möglich ist, nur einen Strahl für die Kontrolle auszunutzen. Die kurzen Seiten der Glaskeile können unter sich parallel oder gegebenenfalls auch parallel zum Aufzeichnungslicht laufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kontrolloptik für Tonaufzeichnungsgeräte, bestehend aus einem im Strahlengang liegenden optischen Organ, das von der Ein- und Austrittsfläche des Lichtes einen für die Kontrolle geeigneten Lichtanteil zur Seite hin reflektiert' dadurch gekennzeichnet, daß das optische Organ aus zwei keilförmigen, aus verschiedenen Gläsern bestehenden, derart zusammengekitteten Gliedern besteht, daß seine äußeren, vom Aufzeichnungslicht durchdrungenen Begrenzungsflächen einen Keil bilden.
  2. 2. Kontrolloptik für Tonaufzeichnungsgeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Brechungszahl der beiden Gläser so gewählt ist, daß für den durch das optische Organ hindurchgehenden Hauptstrahl die Summe der Teilablenkungen der beiden Keile Null wird.
  3. 3. Kontrolloptik nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion der beiden Gläser so gewählt ist, daß die Kombination der beiden Keile achromatisch ist.
DEK291A 1949-10-30 1949-10-30 Kontrolloptik fuer Tonaufzeichnungsgeraete Expired DE840610C (de)

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