DE522612C - Optisches System fuer Mehrfarbenbildwurf, um innerhalb eines Einfarben-Einzelraumes mittels eines einzigen Objektivs zwei gleichartige Bilder zu erzeugen - Google Patents

Optisches System fuer Mehrfarbenbildwurf, um innerhalb eines Einfarben-Einzelraumes mittels eines einzigen Objektivs zwei gleichartige Bilder zu erzeugen

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DE522612C
DE522612C DEB139836D DEB0139836D DE522612C DE 522612 C DE522612 C DE 522612C DE B139836 D DEB139836 D DE B139836D DE B0139836 D DEB0139836 D DE B0139836D DE 522612 C DE522612 C DE 522612C
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DEB139836D
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Description

  • Optisches System für Mehrfarbenbildwurf, um innerhalb eines Einfarben-Einzelraumes mittels eines einzigen Objektivs zwei gleichartige Bilder zu erzeugen Der Raum, der auf kinematographischen Filmen für ein einfarbiges Einzelbild zur Verfügung steht und der bei den üblichen Ausführungen die Größe von 24mal 18 mm hat, soll im folgenden als Einfarben-Einzelraum bezeichnet werden. Es ist bereits bekannt, innerhalb eines solchen Raumes mittels eines einzigen Objektivs für Zwecke der Farbenkinematographie zwei gleichartige Bilder zu erzeugen, und zwar geschieht dies durch je ein Farbfilter hindurch mittels eines zwischen diesem und dem Bildträger vorgesehenen Prismensysteins, dessen Strahlenteilun.gsfläche das auffallende Licht teils durchläßt und teils reflektiert. Bei einer älteren derartigen Einrichtung geht das durchgelassene Licht bis zur Aufnahmefläche weiter, während das reflektierte Lichtbündel durch eine zweite spiegelnde Fläche geknickt wird, so daß es parallel zum ersten Bündel, aber mit seitlicher Versetzung gegen dieses auftritt und das zweite Bild parallel neben .dem ersten. zu liegen kommt. Dabei ließ es sich nicht vermeiden, daß der eine Strahl des unterteilten Lichtbündels einen längeren Weg als der aridere zurücklegt, also die Einstellung auf größte Bildschärfe nicht für beide Strahlenbündel dieselbe ist. Dieser Mangel wurde dadurch behoben, d-aß dem einen Lichtbündel ein längerer Glasweg gegeben und dadurch die Verschiedenheit der in der Luft zurückzulegenden Weglängen ausgeglichen wurde. Solche verschiedene Glaswege bedingten aber besondere Linsenkombinationen.
  • Die Erfindung beruht auf <lein Gedanken, beiden Bildern gegenüber der Einfallstelle eine Versetzung zu erteilen, und zwar dem einen Bild in der Ouer-, dein anderen in der Höhenrichtung, derart, daß die sich ergebenden beiden Bilder innerhalb .des Einfarben-Einzelraumes gegeneinander diagonal versetzt sind .und mit je einer Ecke in der Nähe dieses Raumes nahe beieinanderliegen. Diese Versetzung .in. zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen wird dadurch erreicht, daß das von der Strahlenteilungsfläche durchgelassene Licht an den Flächen eines Rautenprismas zweimal reflektiert wird.
  • Dabei ist zu beachten, d:aß praktisch die Höhe und die Breite des Einfarben-Einzelraumes in dem eingangs angegebenen Betrage voneinander verschieden sind, also die in der Höhenrichtung benötigte Bildversetzung dein Betrage nach von der in der Querrichtung benötigten Bildversetzung ein wenig abweicht. Es zeigt sich, daß es keine erhebliche Schwierigkeit bietet, dieseln Umstande Rechnung zu tragen. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Das Objektiv L hat Linsen, die beträchtlich größer sein können als die Länge der aufzunehmenden Bilder. Die Eintrittsfläche des Prismas U, ist rechteckig und hat ungefähr die nämliche Breite wie das Bild und eine Länge gleich der Öffnung der hinteren Linse des Objektivs L.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht des Prismenblockes. Das vom Gegenstand kommende Licht tritt bei der hinteren Linse des Objektivs L aus und gelangt in das Bautenprisma U,. Ungefähr die eine Hälfte wird durchgelassen und die andere Hälfte wird von der teilweise versilberten Fläche PS des Prismas U, reflektiert und erleidet im Prisma U, eine zweite Knickung in Richtung auf den Film zu. Dieses Lichtbündel geht dann durch das Filter F, und die planparallele Platte U4, um auf der lichtempfindlichen Fläche des Filmes P,-P.2 ein Bild mit dem Mittelpunkt C, zu erzeugen.
  • Das von der Fläche PS durchgelassene Licht gelangt durch das Prisma Uz und das Filter F, ohne Zurückwerfung und tritt in das Bautenprisma U3 ein. Nach zweimaliger Reflexion im Prisma U3 (Abb. 2) erzeugt es auf der nämlichen lichtempfindlichen Fläche P,-P2 ein Bild mit dem Mittelpunkt C2, vorausgesetzt, daß die optische Länge der Lichtwege durch die Einheiten Ui und U4 genau gleich ist der optischen Länge der Lichtwege durch die Einheiten Ui, U2 und U., vermehrt um den Luftspalt A S zwischen den Austrittflächen von U3 und U, Die Prismen UI und U2 haben denselben Brechungsindex. Dieser ist größer als der Brechungsindex des Glases, aus welchem das Prisma U3 angefertigt ist.
  • Die planparallele Platte U4 kann aus einem beliebigen Glase ausgeführt werden, das sich dazu eignet, die optischen; Lichtwege, unter Berücksichtigung des Luftspaltes A S, gleichzumachen.
  • Abb.3 zeigt diejenige Fläche des rechteckigen Feldes der gebräuchlichen kinematographischen Kamera oder .des Projektionsapparates, die den in Abb. i und 2 gezeichneten Ansichten entspricht. Die Achse L A des Objektivs L ist gegenüber der Mitte des Feldes versetzt. C, ist die Mitte des durch die Einheiten. U, und LT., erzeugten Bildes und C2 die Mitte des von den Einheiten U,, U@ und U3 durchgelassenen Bildes.
  • Abb. ¢ zeigt ein Rautenprisma, dessen Ablenkung D, gleich der Breite En und Ex der benutzten Ein- und Austrittfläche ist, gemessen in der Richtung der Ablenkung. Der Lichtstrahl A fällt rechtwinklig zur Fläche En ein, wird zweimal reflektiert und geht von der Fläche E, nach außen. Der schräge Strahl B geht nach Brechung an der Fläche E'rz unmittelbar durch das Prisma und wird bei der FlächeEx in der Weise nochmals gebrochen, d.aß er parallel zu seiner Einfallsrichtung austritt und eine störendeBeeinflussung der lichtempfindlichen Fläche hervorbringen würde.
  • In Abb. 5 ist das Bautenprisma verbreitert, so daß die Ablenkung D. um die Breite des undurchsichtig gemachten Flächenstücks 0 größer wird als die Fläche des Bildes. Die lichte Breite von En und Ex, .der Ein- und der Austrittfläche, bleibt die nämliche wie in Abb.4. Während nun der rechtwinklig einfallende Strahl A wie zuvor zwei Reflexionen erleidet, wird der schräge Strahl B nach Brechung an der Fläche En durch das undurchsichtige Stück der Fläche B, abgehalten und dadurch eine Schleierbildung verhütet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Optisches System für Mehrfarbenbildwurf, um innerhalb eines Einfarben-Einzelraumes mittels .eines einzigen Objektivs durch j e ein Farbfilter hindurch und eines zwischen dem Objektiv und dem Bildträger vorgesehenen Prismensy stems mit Strahlenteilungsfläche zwei gleichartige Bilder zu erzeugen, wobei das reflektierte Lichtbündel nach Kniclztn durch eine zweite spiegelnde Fläche - parallel zum von der Strahlenteilungsfläche hindurchgelassenen Lichtbündel austritt, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Strahlenteilungsfläche durchgelassene Licht in ein Bautenprisma (U3) eintritt, dessen reillektierende Flächen gegen die Strahlenteilungsfläche um 9o° gedreht sind, so daß die Bilder innerhalb des Einfarben-Einzelraumes gegeneinander diagonal versetzt sind und mit je einer Ecke in der Mitte dieses Raumes nahe beieinanderliegen.
DEB139836D 1928-02-20 1928-10-12 Optisches System fuer Mehrfarbenbildwurf, um innerhalb eines Einfarben-Einzelraumes mittels eines einzigen Objektivs zwei gleichartige Bilder zu erzeugen Expired DE522612C (de)

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GB124379X 1928-02-20

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DEB139836D Expired DE522612C (de) 1928-02-20 1928-10-12 Optisches System fuer Mehrfarbenbildwurf, um innerhalb eines Einfarben-Einzelraumes mittels eines einzigen Objektivs zwei gleichartige Bilder zu erzeugen

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DE (1) DE522612C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758685C (de) * 1942-07-11 1954-02-01 Zeiss Carl Fa Augenuntersuchungsgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758685C (de) * 1942-07-11 1954-02-01 Zeiss Carl Fa Augenuntersuchungsgeraet

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AT124379B (de) 1931-09-10

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