DE313455C - - Google Patents

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DE313455C
DE313455C DENDAT313455D DE313455DA DE313455C DE 313455 C DE313455 C DE 313455C DE NDAT313455 D DENDAT313455 D DE NDAT313455D DE 313455D A DE313455D A DE 313455DA DE 313455 C DE313455 C DE 313455C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/12Instruments for setting out fixed angles, e.g. right angles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

Bisher wurde es an dem Bauernfeindschen dreiseitigen Prisma als lästig und störend empfunden, daß die beweglichen Strahlen die Helligkeit der festen, zur Absteckung rechter Winkel dienenden Strahlen oft in empfindlicher Weise nachteilig beeinflußten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Blende für derartige Prismen,' durch die dieser Nachteil beseitigt wird. Die Störung durch die beweglichen Strahlen wird vollkommen aufgehoben, wenn die Hypotenuse des Prismas entweder möglichst genau parallel^oder senkrecht zur Messungslinie bzw. zur Verbindungslinie beider Augen steht.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung^ dargestellt.
Fig. ι und 2 zeigen einen Querschnitt durch die neue11 Blende bei Anwendung des Prismas in den beiden genannten Stellungen. Fig. 3 veranschaulicht eine Ansicht der neuen Blende. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch die Blende an einem Winkelspiegelprisma, und Fig. 5 stellt eine Ansicht dieser Blende am Winkelspiegelprisma dar.
Das in Fig. 1 von s herkommende, parallel zur Hypotenuse einfallende Büschel der festen Strahlen trifft die Kathete b cm c d, wird dort in bekannter Weise innerhalb des Prismas'gebrachen; und tritt nach zweimaliger Totalreflektion aus der Kathete α c bei ά β in gleicher Breite wie das einfallende Büschel nach t hin senkrecht zum Strahlenbüschel s wiederjaus. Diese Strahlen, sind dieim Vermessungswesen gebrauchten sogenannten festen Strahlen. Das in t beobachtende Auge erblickt das Feld der festen Strahlen, wird aber gleichzeitig bei ungeschütztem Prisma auch von den Strahlen getroffen, die von u, also von entgegengesetzter Richtung herkommend, auf α β auffallen und dort von der als Spiegel wirkenden Prismenfläche nach t hingeworfen werden. Diese beweglichen Strahlen trüben also die Helligkeit und die Genauigkeit des Bildes der festen Strahlen. Diese ungünstige Beeinflussung erfolgt,j vor allem dann, wenn das Bild, der beweglichen Strahlen heller ist als das Bild der festen Strahlen. Wird nun die Blende χ angeordnet, so werden dadurch die beweglichen Strahlen vollkommen abgehalten; in entprechender Weise wirkt die Blende X1, so daß das bei tx beobachtende Auge gleichfalls nur von festen Strahlen getroffen wird.
Hält man die Hypotenuse des Prismas bei der Beobachtung senkrecht zur Verbindungslinie beider Augen, so ist der Gang der Strahlen entsprechend wie Fig. 2 zeigt. Hier werden die beweglichen Strahlen durch die Blende X2 abgehalten.
Wie diö Fig. 3 zeigt, lassen sich die Blenden in vorteilhafter Weise mit der Fassung des Prismas vereinigen.
Bei dem Winkelspiegelprisma wird das bei 0 (Fig. 4) beobachtende Auge von den auf d e auffallenden festen Strahlen getroffen, gleichzeitig aber auch von einer Anzahl beweglicher Strahlen, ■· die von f und I her bei i und g in das Prisma eintreten. Diese Strahlen sind besonders lästig,
da die von ihnen erzeugten Bilder zerstreutes Licht haben, das dem Auge sehr schädlich ist. Auch diese Strahlen kommen von der entgegengesetzten Seite wie die festen Strahlen, so daß sie bei größerer Helligkeit das Bild der festen Strahlen stören und einengen. Diese Strahlen werden nun durch die Blende y in wirksamster Weise abgehalten, ohne daß irgendwie das Gesichtsfeld der festen Strahlen dadurch eingeengt wird. Die entsprechende Blende ya ist an der anderen Kante des Prismas angeordnet.
Diese Blenden lassen sich auch leicht mit j der Fassung vereinigen, wie die Fig. 5 zeigt.
'

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ,
    Blende für Vermessungswinkelprismen, gekennzeichnet durch die wirksamen Kanten des Prismas überragende, lappenartige Blenden, die die seitlich auffallenden beweglichen Strahlen von dem Prisma abhalten, ohne das Gesichtsfeld der festen Strahlen zu beschränken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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