DE8405092U1 - Fesselungsvorrichtung - Google Patents
FesselungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE8405092U1 DE8405092U1 DE19848405092 DE8405092U DE8405092U1 DE 8405092 U1 DE8405092 U1 DE 8405092U1 DE 19848405092 DE19848405092 DE 19848405092 DE 8405092 U DE8405092 U DE 8405092U DE 8405092 U1 DE8405092 U1 DE 8405092U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake pad
- velcro
- carpet
- velcro fastener
- brake
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/08—Securing to the vehicle floor or sides
- B60P7/0892—Securing to the vehicle floor or sides by preventing lateral movement of the load, e.g. using stop blocks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carpets (AREA)
Description
t· ♦ · « t I It
f · · · * Il «III
· · * · I I I I I H
· · » t » III
'· ft «III Il I
/2 Fesselungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fesselung von auf Teppichboden
stehenden Gegenständen.
Der Boden von Kraftfahrzeug-Kofferräumen ist in der Regel mit Teppichboden
ausgestattet. Überwiegend kommt eine strapazierfähige Schlingenwar e oder auch Nadelfilz zum Einsatz. Materialien dieser Art begünstigen
aber praktisch das Verrutschen mitgeführter Gegenstände, wie Pannenkoffer, Packgut oder dergleichen. Man hilft sich hier bereits dadurch,
daß man die Teile einander sperrend zuordnet oder aber eine sogenannte Haltespinne einsetzt. Dieses erfordert aber Einhängeösen für die Haken.
Da Ösen nicht überall vorhanden sind, andererseits aber das Packgut durchweg unterschiedliche Abmessungen aufweist, stellt diese Maßnahme
eher einen Behelf dar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine herstellungstechnisch einfache, gebrauchsvorteilhafte
Fesselungsvorrichtung anzugeben, die praktisch an jeder Stelle einsetzbar ist, ohne die Notwendigkeit fahrzeugseitiger Hilfsmittel,
wie bspw. ösen.
Gelöst ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch/ daß die Vorrichtung
üus einem mindestens auf einer Breitseite /nit dem Halbteil sines
Klettenverschlusses bestückten Bremsklotz besteht. Dieses baulich relativ
klein zu haltende, starre Halteklötzchen läßt sich in überraschend zuverlässiger
Welse zur Sicherung bspw. rutschgefährdeter Gegenstände
nutzen. Es braucht lediglich/ en die bodenseitlge Kante ingelegt/ mit
VCNi 136735 18 287 P 1/P/O 3,2.1984
#· «· to ♦· III
««<·«·· I I II
·«««·· iiiiii
!•»«ttllllll
IHI Il · I »I I I I I I
/3
der den K litten Verschluß tragenden Breitseite auf den Teppichboden
gedrückt zu werden- Hierbei let es nicht einmal netwendig, eine Kefferraumwand ale Anlegefläche belzuzlehen. Der Segenstand kann vielmehr
sogar freistehend angeordnet sein. Er wird mit Hw entsprechend notwen»
digen Anzahl von Bremsklötzen lagegesichert. Ea genügen je nach EInsat22week praktisch schon wenige Quadratzentimeter en Klettenvereehlußflache. In vorteilhafter Weise wird zur Erzielung einer ausgewogenen
Eigen-Abstützung des Bremsklotzes eine Klettenverschluß-Fläche zugrun»
degelegt, die kleiner ist als die Breitseite des Bremsklotzes. Der kletten»
verschlußfreie, randseitige Restbereich wirkt wie ein Stützausleger. Es
wird für das leichte Lösen des Bremsklotz«.«! nur ein solcher FlSehenabsehnitt verklettet/ der unbedingt notwendig ist für den Kalt des In der
Auflägeebene belasteten Bremsklotzes. Vorteilhafterweise ist das Klettenversehluß-Halbteil vom Hakenteil des Kletten Verschlusses gebildet. Der
Bremsklotz ist aber nicht nur fur auf dem Teppichboden stehende Gegenstände verwendbar, sondern auch fur in Reichweite eines Teppiehbodens
bewegbare Gegenstände, wie bspw. Zimmertüren. Ein solcher Klotz kann |
daher hier sogar als öffnufjgsbegrenzungsanschlag genutzt werden. Er
substituiert insofern den bekannten Gummistopfen, der durch die Ware
hindurch in den Fußboden verschraubt werden muß. Der anmeldungsgemäße Bremsklotz hat demgegenüber sogar auch noch den Vorteil der
leichten Ortsveränderlich keit undt somit der individuellen Begrenzung des
Öffnungswinkels für die Zimmertüre. Natürlich kann man durch Verwendung zweier, beidseitig der Törflächenunterkante positionierte Bremsklötze die Türe auch in einem bestimmten Winkel offenhalten, etwa unter
Belassung eines Zugspaltes. Es kommt dabei nicht zum sogenannten
VGN: 336735 18 257 P 1/P/G 3.2.11M
·· Il · · II III
• III · · I ' ι
< I
it · · · · ι (ill
• t t
t f I ' .III«
• I < 4 t I ill
< · I I ( I till· II I
/4
Sehlagen der Türen. Ein anderes Einsatzgebiet Ist das der Sitzmöbelpositionierung, so daß die sitzmöbel mit der Rücken- oder Armlehne nicht
gegen die Wand rutschen, was zu Tapetenabrleb ader dergleichen Beschädigungen führen kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles sowie dreier Anwendungsbeltpiele
näher erläutert. Es zeigt
Pig. 1 die Unteransicht des erfindungsgemäßen Bremsklotzes,
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu,
Flg. 3 die Stirnansicht des einem Teppichboden zugeordneten Bremsklotzes,
Fig. 5 ein Anwendungsbeispiel/ bei dem die Bremsklotze die in einen
Kofferraum gestellten Gegenstände lagesichern und
Fig. 6 den linsatz der Bremsklötze als Tör-Öffnungsbegrenzungsan·*
schlag, ferner als Offenstefler und, im Durcft&Rck durch die
Türöffnung erkennbar, als Wändabstandshalter für Möbelstücke.
Der Bremsklotz 1 besitzt einen handlichen, etwa seifenstückgroßen, prismatischen Grundkörper. line seiner beiden B reitf Fachen 2, 3 ist mit dem
VGN: T36735 18 257 P 1/P/G
3Λ
« ♦ < · ♦ 4
• « 4 it
» · Il
t I I
t I
I I I I
t ) I
/S
Halbteil I eines Klettenverschlusses K bestückt, is handelt sich um einen
In de/ Längsmittelebene des Grundkörpers In Längsrichtung verlaufend
angeordneten textlien Streifen 4, Letzterer besitzt ein Grundgewebe S
mit freistehend angeordneten Haken 6. Letztere sind von eng benachbarten/
relativ «tandstabilen, jedoch flexiblen, affengesehnittenen Schlingen
7 des Grundgewebes 5 gebildet. Sie treten wlderhakenarttg in das von einem Teppichboden 8 gebildete andere Halbteil Il des Klettenverschlusses
ein. Der ebenfalls ein Grundgewebe 9 aufweisende Teppichboden 8 besitzt auf der freiliegenden/ der Auflage von Gegenständen 10, wie
bspw. Packstüeke dienenden Seite Sehlingenflor 11, Nadelfilz oder auch
eine Vliesschicht. In diese Struktur greifen die Haken 6 d«s Halbtells ι
ein.
Beim dargestellten Ausführungsbetspfel nimmt das Klettenband eine Breite
χ ein/ die etwa der Hälfte der Gesamtbreite y dies klotzbildenden Grund'
körpers entspricht. Aufgrund der symmetrischen Anordnung ergibt sich
so ein gleich breites, klettenfreies Übsratandsmaß t. Die entsprecuend
klettenfreien Abschnitte wirken als den eigentlichen Verbundberelch
überragende Stützausleger (vergL Rg. 3). Andererseits erlauben sie
unter Zusammendrücken des Schiingenflors 11 das Kippen des Bremsklotzes
1, bspw. für einen das Abziehen des Bremsklotzes vom Teppichboden
erleichterndes Erfassen.
Die Höhe des Bremsklotzes entspricht dem halben Maß der Breite y.
Die Befestigung des KlettenverscnftiB-Maibteifs I am Grundkörper kämt
durch Klebung erfolgen. Die entsprechende, sogar in das Grundgewebe
: 136735
Μ/Ρ/-6
3.2.T984
«■ · 4 β · · I I
< I I
• < a · ι ι ι ι ■ ι ι
» > ι ..it
tt · « < > I I I it
« t · I I ι ill
« » 1 « I · ItIIiIIIt
eindringende und dieses üewebe dabei sogar noch stabilisierende Klebeschicht
Ist mit 12 bezeichnet (vergf. Flg. 4). Andererseits ist aber auch
eine Heft- oder Nagelverbindung denkbar, wenn der Qrundkörper des
Bremsklotzes aus H0I2 oder anderem nagelfähigen Materiel besteht.
Die Zuordnung des Bremsklotzes ist denkbar einfach. Zunächst wird der
auf den Teppichboden 8 aufgestellte Gegenstand 10 mögliehet in seitliche Α«.»tage zur Kofferraumwand 13 und gegebenenfalls zum Rücken 14 der
Fahrzeugsitzbank gebracht, welche bei dem aus Pig. S ersichtlichen Beispiel senkrecht zueinander verlaufen. Die beiden freiliegenden Seiten des
Gegenstandes 10 werden sodann unter Verwendung des Bremsklotzes 1 gesichert. Die Bremsklötze 4 werden dazu mit der Sehmallängskante in
Anlage zu diesen Seiten gebracht und mit dem nach unten gerichteten Klettem/ersehluß=Hälbteil I auf den Teppichboden 8 gedruckt. Diese
Lagesicherung) reicht selbst bei schwereren Gegenständen als Lagesicherung aus.
Da auch die Kofferraumwände meist mit Teppichbodenmaterial ausgestattet
sind, IaBt sich eine Lagesicherung in höheren Bereichen zusatzlich vornehmen,
dies, wenn die Gegenstände einen entsprechend höherliegenden
Schwerpunkt aufweisen.
Beim Anwenciurtgs&erspiel gemäß Fig. 6 ist ein in seinem Grundriß veränderter,
scheibenförmiger Bremsklotz 1 als Tür-Öffnungsbegrenzungsanschlag
verwendet. Er liegt in einem Abstand zur Zimmerwand 17, der
einen möglichst größen Öffnungswinkel für d're Zimrnertöre IS bringt,
VtSW: t3673S 18 257 P 1/P/G 3.2.1984
/7
andererseits aber verhindert, daß der Türdrücker 16 an die Wand 17 |
gelangt. '.·
J Der in Nähe des Teppichbodens 8 bewegte Gegenstand, hier die Zimmer- | .
türe 15, kann aber auch in einer teil weisen Offenstellung gesichert wer- ?
den, indem man beidseitig des Türblattes Bremsklötze 1 in der erläuterten ,
Weise auf den Teppichboden 8 drückt, wobei auch hier die Schmaffläche in ,
Anlage zu den bodennahen Abschnitten der Türblattflächen tritt.
klotze 1 auch zur Abstandshalterung eines eine rückwärtig ausladende ?
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VQN! 136736 18 297 P 1/Ρ/β 3.2,1984
*'·« f · ♦ · I I It β
.
• JKIIj ) < I I Kt ι
Claims (3)
1. Vorrichtung zur cesselung von auf Teppichböden stehenden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mindestens auf einer
Breitseite (2, 3) mit dem Halbteil (I) eines Klettenverschlusses (K) bestückten Bremsklotz (1) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klettenverschluß-Fläche kleiner ist als die Breitseite (2, 3) des Bremsklotzes
(1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klettenverschluß-Halbteil (I) vom Hakenteil des Klettenverschlusses (K) gebildet ist.
I I
Mil
I t
I I
3,2,1984
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405092 DE8405092U1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Fesselungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848405092 DE8405092U1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Fesselungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8405092U1 true DE8405092U1 (de) | 1984-05-17 |
Family
ID=6763768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848405092 Expired DE8405092U1 (de) | 1984-02-20 | 1984-02-20 | Fesselungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8405092U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812501U1 (de) * | 1988-10-05 | 1988-11-24 | Pafilis, Michail, 5880 Lüdenscheid | Gleitschutzelement |
DE102006022577B4 (de) * | 2005-05-18 | 2007-11-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Frachtcontainer enthaltend ein auf einem aktiven Material basierendes lösbares Befestigungssystem |
-
1984
- 1984-02-20 DE DE19848405092 patent/DE8405092U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8812501U1 (de) * | 1988-10-05 | 1988-11-24 | Pafilis, Michail, 5880 Lüdenscheid | Gleitschutzelement |
DE102006022577B4 (de) * | 2005-05-18 | 2007-11-29 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Frachtcontainer enthaltend ein auf einem aktiven Material basierendes lösbares Befestigungssystem |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3886165T2 (de) | Matte und Verfahren zum Anbringen eines Befestigungsteiles. | |
DE1931301A1 (de) | Wandelement fuer Ausstellungsfaecher oder -regale u.dgl. | |
DE69502763T2 (de) | Reinigungsgeräte | |
DE3238221A1 (de) | Vorrichtung zum befoerdern von hunden od.dgl. haustieren oder von kleinkindern im ruecksitzbereich eines personenkraftfahrzeugs | |
DE3630644A1 (de) | Matte, insbesondere fussmatte fuer kraftfahrzeuge, aus textilgewebe | |
DE8405092U1 (de) | Fesselungsvorrichtung | |
DE8710779U1 (de) | Fußmatte für Kraftfahrzeuge | |
DE3521068A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE1921152U (de) | Bohnermaschine. | |
DE3010926C2 (de) | Haltevorrichtung für Bestecke | |
DE29611827U1 (de) | Befestigungselement | |
DE8814414U1 (de) | Unterlage für Matratzen | |
DE7632526U1 (de) | Utoteppich | |
DE9419144U1 (de) | Aufhängevorrichtung | |
DE4033848A1 (de) | Kinder-rueckhaltesitz fuer fahrzeuge | |
DE29519784U1 (de) | Element für einen textilen Bodenbelag | |
DE2306727A1 (de) | Einrichtung zum befestigen von verkleidungen oder bespannungen auf beliebigen oberflaechen, wie z.b. einer wand, decke o.dgl | |
DE102020120125A1 (de) | Befestigungsteil, umfassend eine faserige Befestigungsstruktur, entsprechende Einheit und Verfahren | |
DE8709628U1 (de) | Teppichunterlage zur Vermeidung von Faltenbildungen abgepaßter Teppiche auf textilen Bodenbelägen | |
DE29518364U1 (de) | Gehhilfe | |
DE202018006190U1 (de) | Saunakissen und Sauna mit einem derartigen Saunakissen | |
DE9304715U1 (de) | Aufnahmevorrichtung für mehrere flache und im wesentlichen rechteckförmige Gegenstände, insbesondere CD-Ständer | |
DE8121429U1 (de) | Hosenspanner | |
DE7916441U1 (de) | Ueberzug auf einem pkw-kindersicherheitssitz | |
DE1929659U (de) | Unterlage unter teppichen, bruecken usw. zum auflegen auf einen velours-, bzw, hochnoppigen teppichboden. |