DE840455C - Anordnung zum Regeln der Aussteuerung beim Herstellen von magnetischen Tonaufzeichnungen - Google Patents

Anordnung zum Regeln der Aussteuerung beim Herstellen von magnetischen Tonaufzeichnungen

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DE840455C
DE840455C DEP28539A DEP0028539A DE840455C DE 840455 C DE840455 C DE 840455C DE P28539 A DEP28539 A DE P28539A DE P0028539 A DEP0028539 A DE P0028539A DE 840455 C DE840455 C DE 840455C
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DE
Germany
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level
arrangement
sound
regulating
meter
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Expired
Application number
DEP28539A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Dipl-Ing Schueller
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G5/00Tone control or bandwidth control in amplifiers
    • H03G5/16Automatic control
    • H03G5/18Automatic control in untuned amplifiers
    • H03G5/22Automatic control in untuned amplifiers having semiconductor devices

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung zum Regeln der Aussteuerung beim Herstellen von magnetischen Tonaufzeichnungen
    Bei jeder Art der Tonaufzeiclinung wird üb-
    liclier%%eise die Aussteuerung des Tonaufzeich-
    nungsorgans Überwaclit, um Übersteuerungen zu
    %ernieiLleii. DadUrCh #-ann erreicht werden, daß ein
    Aufzeichnungsorgati stets gleichmäßig ausge-
    steuert wird. Werin nun die Aufzeichnungsträger,
    L'
    die nacIleinander mit deniselben Aufzeichnungs-
    organ hesproclieti \\-erden, alle gleiche Empfindlich-
    keit liaheii, so ist -leiclie mittlere Lautstärke bei
    (14ur\\'l#"(lergalw gewährleistet. DieseVoraussetzung
    trifft aber selir Ii'itifig nicht zu; insbesondere bei
    (leil sind 1)caclitliclie Ver-
    dür l-iiil)fiti(Iliclil-zeit festzustellen,
    (lic bei paus,-tilosen Wiedergabe mührer-r
    Magnütogramme, wie es z. B. beim Rundfunk sehr häufig notwendig ist, zu erheblichen unzulässigen Lautstärkeänderungen führen. Auch innerhalb eines Bandes können verschiedene störende Schwankungen der Empfindlichkeit vorkommen. Die Aussteuerung des Sprechkopfes allein würde hierbei also nicht zu dem erwünschten Ergebnis führen.
  • Irn Hauptpatent ist nun eine Anordnung zur 'Messung und Regelung der Aussteuerung von Geräten zur magnetischen Tonaufzeichnung und -Wiedergabe vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ausstcuerungsmesser auf der Wiedürgabeseite derart angeschlossen ist, daß die .Messung währeiid der Aufnahme erfolgen kann. Die Anordnung nach dem Zusatzpatent verbessert die vorgeschriebene Anordnung gemäß der Erfindung dadurch, daß die Regelung selbsttätig erfolgt. Dadurch gelingt es, in einfacher Weise Tonaufzeichnungen gleicher mittlerer Tonstärke auf Tonträgern verschiedener Empfindlichkeit herzustellen-Es kommt also bei Anwendung der neuen Anordnung nicht auf die höchstmögliche Aussteuerung jedes Magnetogrammträgers an, sondern auf die gleichmäßige Aussteuerung aller Magnetogrammträger wenigstens einer Serie. Dies ist bei magnetischen Tonaufzeichnungen deshalb besonders gut durchführbar, weil das Magnetogramm unmittelbar nach dem Aufzeichnen ohne Nachteile abgehört ##er-den kann, was bei Lichttonaufzeichnungen gar nicht und bei Rillentonaufzeichungen nur unter Schwierigkeiten möglich ist.
  • Es ist bei der neuen Amordnung zweckmäßig, den Hörkopf, an den der Aussteuerungsmesser angeschlossen ist, in möglichst geringem Abstand vom Sprechkopf anzuordnen, damit die Regelung in Abhängigkeit von der Anzeige des Aussteuerungsmessers bzw. der von ihm abgegebenen Spannung mit möglichst geringer Verzögerung erfolgen kann. Es ist anzustreben, den Abstand zwischen den beiden Köpfen so gering zu wählen, daß die Laufzeit des Tonträgers zwischen ihnen höchstens gleich der Zeitkonstante des Aussteuerungsniessers ist.
  • Wenn man nach der Anordnung des Patentes 931 778 einen Umschalter vorsieht, mit dessen Hilfe der Aussteuerungsmesser wahlweise auch an die,gegebenenfalls vorverstärkte Eingangsspannung des Aufzeichnungsgerätes ausgeschlossen werden kann, so wird man zweckmäßig darauf achten, daß die Punkte in den beiden Verstärkern, an die die Anschaltung erfolgt, gleichen Pegel haben, um ohne weiteres miteinander vergleichbare Ausschläge des Anzeigeggerätes des Aussteucrungsmessers zu erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE# i. Anordnung züm Regeln der Aussteuerung beim Herstellen von magnetischen Tonaufzeichnungen, insbesondere auf Tonträger verschiedener Empfindlichkeit. inittels eines auf der Wiedergabeseite der Anordnung angeschlossenen Aussteuerungsmessers nach Patent 831 778, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung selbsttätig erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteuerungsmesser an einem Hörkopf angeschlossen ist, der in so geringm Abstand vom Sprechkopf angeordnet ist, daß die Laufzeit des Tonträgers zwischen diesen beiden Köpfen höchstens gleich der Zeitkonstante des Aussteuerutigsmüssers ist. 3. Anordnung nach Anspruch i, bei der ein Umschalter vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Aussteuerungsmesser wahlweise auch an die gegebenenfalls vorverstärkte Eingangsspannung des Tonaufzeichnungsgerätes angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteuerungsmesser in beiden Stellungen des Umschalters an Punkten gleichen Pegels liegt.
DEP28539A 1948-12-31 1948-12-31 Anordnung zum Regeln der Aussteuerung beim Herstellen von magnetischen Tonaufzeichnungen Expired DE840455C (de)

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