DE8403607U1 - Abdeckvorrichtung fuer gasflaschen - Google Patents

Abdeckvorrichtung fuer gasflaschen

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DE8403607U1 DE19848403607 DE8403607U DE8403607U1 DE 8403607 U1 DE8403607 U1 DE 8403607U1 DE 19848403607 DE19848403607 DE 19848403607 DE 8403607 U DE8403607 U DE 8403607U DE 8403607 U1 DE8403607 U1 DE 8403607U1
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rear wall
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  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Dr. Werner Haßler '..''■,.' *«·* »J«· *··" ' Patentanwalt
Asenberg 62 27, Januar 1984
Lüdenscheid A 83 203
Anmelder: Herr Karl-Heinz Lahme
Osemundstraße 28-30
5833 Kierspe-1
Abdeckvorrichtung für Gasflaschen Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Abdeckvorrichtung für Gasii-uschen mir einer Rückwand und eint*4 Haube, die die Gasflasche übergreift.
Derartige Abdeckvorrichtungen sind in Form eines Kastens oder einer Haube bekannt. Sie erfordern danu eine stabile Rahmtnkonstruktion an einer Wand oder dergleichen. Außerdem unischließt die Haube die Gasflasche auf ihrer gesamten Länge, so da£ die Abd^ckvcrrichtung umfangreich, sperrig und schwer wird.
Für Campingzwecke und ähnliche Verwendungen ist eine Abdeckvorrichtung einer leichten Bauart wünschenswert.
Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung einer solchen Abdeckvorrichtung, die jedoch den Kopf der Gasflasche mit der Ventilanordnung sicher abschließt.
Diese Aufgabt wird nach der Netierung durch folgende Merkmale gelöst:
a) ein Pfahl trägt eine Rückwand:
b) die Rückwand irft tm wesentlicher, eben und weist an ihren senkrechten Rändern FührungsStege auf, die unter einem spitzen Winkel von der Rückwand weg und gegeneinander gerichtet sind·
c) eine Haube besiLzt eine trapezförmige Deckwar.d, die an der SchtaaJ-seite und an den Schenkel des Tranezumrisses Seitenwände aufweist sowie an der GrundsHte eine über die Rückwand greifende Tragleiste.
Durch diese Ausbildung und Gestaltung wird der Gebrauchszweck der Abdeckhaube insbesondere hinsichtlich der Handhabbarkeit, der Kontage und der Gewichtsverringerung gefordert. DJe Rückwand kann an einem Pfahl befestigt sein, der in den Boden elngelepsen ist· Die Tragfähigkeit eines Pfahls reiche für das Gewicht der Abdeckhaube
aus. Der Pfahl kann als Rohr oder als Profi TsLaL ausgebildet sein. Di*? Haube laßt sich oinCach und laicht handhaben und auf dip Rückwand aufsetzen. Die Haube ist infolge dt r Trapezform stapelbar.
In weiterer Ausbildung drjr Neuerung ist vorgesehen, daü die Rückwand ain Oberrand einen von der Ebene der Rückwand tinter einem spitzen Winkel abgebetenen Tragsteg aufweist, der urtur die Tragleiste <ltr Haube grpift. MJt diener Ausbildung UiBt sich die Haube von oben auf die Rückwand aufsetzen und richtet sich dort selbsttätig aus, well die Tragleiste der Haube an den Tragsteg der Rückwand geführt ist. Zwecktnnßlgerweise ist der Tragsteg unter einem Winkel von weniger als 30° gegenüber der Rückwand abgebogen.
Zur Stabilisierung der Haube sieht die Neuerung vor, daß die Haube an allen Rändern ins Innere gerichtete Abkantleisten aufweist.
Damit die Haube abschließbar Ist, ist vorgesehen, daß in der Rückwand oder in einem Führungssteg einerseits und in der Haube andererseits aufeinandnr ausgerichtete Durchgänge zur Aufnahme eines Verschlußbügele angeordnet sind. Der Verschlv-flbiigtl kann zu einem Vorhängeschloß gehören.
Damit die Ventilanordnung völlig abgedeckt ist, ist die Abdeckvorrichtung so bemessen, daß die Rückwand und die Haube das Oberteil der Gasflasche übergreifen.
Zur Halterung der Gasflasche und zur Erhöhung dar Standsicherheit ist vorgesehen, daß in einer Aufnahme des Pfahls ein Spannverschlußband befestigt ist, das um die Gasflasche herumlegbar ist. Dadurch kann die Gasflasche fest und bewegungsfrei angezogen werden.
Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen darstellen: Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht einer Abdeckvorrichtung für eine Gasflasche,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Abdeckvorrichtung, Fig. 3 eine umgeklappte Ansicht der Haube, Fig. 4 eine umgeklappte Ansicht der Rückwand und Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4.
Die Abdeckvorrichtung nach der Neuerung umfaßt einen Pfahl 1, der im Boden verankerbar, z.B. einbetonierbar ist. Der Pfahl kann ein Rohr z.B. ein Profilrohr, ein Vierkantrohr oder ein Profilstab sein. Eine Grundplatte 2, die auch ein Teil des Bodens sein kann, bietet eine Standfläche für eine Gasflasche 3. Am Oberende des Pfahls 1 ist eine im wesentlichen rechteckige Rückwand 4 befestigt. Die Befesti—
Hung erloJgt durcl· Schweißverbindungen 5 oder durch nicht dargestellte Schraubverbindungen. Die Rückwand 4 reicht etwa i'bnr das Obiiftril der Gasflasche, insbesondere '"her dpn Anscnltißbereich 6. Die vertikaler R"nder der Rückwand weisen Führutigssttge 7 auf, die unter einem spitzen Winkel zueinander und zu der Rückwand 4 abgebogen sind, so dnß die Führungsstege 7 gegeneinander gerichtet sind und mit der Ruckwand 4 jeweils einen keilförmigen Spalt begrenzen. Der Oberrand der Rückwand 4 1 st als Trägst eg 8 abgebogen und zwar unter einem spitzem Winkel, insbesondere unter einem Winkel kleiner als 45°, so daß der Tragsteg 8 eine nach außen abfallende Fläche bildet. Normalerweise ist ein Winkel von weniger als 30° geeignet.
Eine Haube 9 weist eine trapezförmige Deckwand 10 auf. An. den Kanten der Schmalseite 11 und der Schenkel 12 des Trapezes sitzen jeweils abgebogene Seitenwände 13, 14. Die Seitenwände 14 sind keilförmig gegeneinander gerichtet, wobei der Keilwinkel dem jeweiligen durch die Führungsstege gebildeten Keilprofil entspricht. An der Grundseite 15 der Trapezfläche ist eine Tragleiste 16 abgekantet, die im wesentlichen senkrecht abgebogen ist. Alle offenen Runder der Haube 9 weisen Abkantleisten 17 als Verstärkungsleisten auf. In der Rückwand 4 und in der darauf ausgerichteten Abkantleiste 17 sind Durchgänge 18 vorgesehen, die aufeinander ausgerichtet sind. Diese Durchgänge 18 dienen zur Aufnahme des Verschlußbügels 19 eines Vorhängeschlosses 20. Dadurch kann die Abdeckhaube abgeschlossen werden.
Die Haube kann selbstverständlich auch eine andere Außenform haben, soweit dadurch das Zusammenwirken mit der Rückwand nicht beeinträchtigt wird. Die äußeren Flächen und Kanten können abgerundet oder anders geformt verlaufen.
Am Pfahl 1 befindet sich eine Aufnahme 21, insbesondere ein Haken oder eine Öse zur Aufnahme eines Spannverschlußbandes 22. Das HaI-teband 22 kann um den Mantel der Gasflasche 3 herumgelegt und durch den Spannverschluß fest angezogen werden, damit die Gasflasche unbeweglich gehalten ist..
Der Gebrauch der Abdeckvorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung und den Figuren. Im einzelnen wird der Pfahl 1 in einem Fundament oder Boden eingelassen. Nachdem die Gasflasche 3 aufgestellt und durch das Halteband 22 festgelegt ist, wird die Haube 9 senkrecht von oben mit den Stirnrändern der Seitenwände 14 zwischen die Führungsstege 7 eingeschoben, so daß die Kanten der Seitenwände 14 in die Keilspalte zwischen den Führungsstegen 7 und
c'ör Rückwand 4 eintreten. Die Tragleiste 16 greift über den Tregsteg 8. Da der Tragsteg R gegenüber der Rückwand 4 unter einem spitzen Winkel angeordnet ist, zieht sich die Tragleiste. IG infolge ihres Gewichts an dem Tragsteg 8 fest. Dit> Seitenwand? 14 ziehen sich in die Keilspalte ein. Dis Haube Π sitzt dartt fest. Mittels des Vorhängeschlosses 20 kann die Haube 9 abgeschlossen werden, so daß eine unbefugte Manipulation an der Gasflasche 3 oder ein Diebstahl derselben ausgeschlossen ist.

Claims (6)

  1. Dr. Werner Haßler *..**..* *.." ·ϊ·. *·· ·
    Patentanwalt
    Asenberg 62 27. Januar 1984
    Lüöenscheid A 83 203
    Anmelder: Herr Karl-Heinz Lahme
    Osemundstraße 28-30
    5883 Kierspe 1
    Abdeckvorrichtung für Gasflaschen Ansprüche
    IJ Abdeckvorrichtung für Gasflaschen mit einer Rückwand und einer Haube, die die Gasflasche übergreift, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) ein Pfahl (1) trägt eine Rückwand (4):
    b) die Rückwand (4) ist im wesentlichen eben und weist an ihren senkrechten Rändern Führungsstege (7) auf, die unter einem spitzen Winkel von der Rückwand weg und gegeneinander gerichtet sind; c) eine Haube (9) besitzt eine trapezförmige Deckwand (10). die an eier St;*imalseite (11) und an den Schenkeln (12) des Trapezumrisses Seitenwätide (13, 14) aufweist sowie an der Grundseite (15) eine über die Rückwand (ΙΪ greifende Tragleiste (16).
  2. 2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) am Oberrand einen von der Ebene der Rückwand unter einem spitzen Winkel abgebogenen Tragsteg (8) aufweist, der unter die Tragleiste (16) der Haube (9) greift.
  3. 3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube. (9) an allen Rändern ins Innere gericbtetf? Abkantleisten (17) aufweist.
  4. 4. Abdeckvorrichtung nach einem df>r Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (4) oder in einem Führungssteg
    (7) einerseits und in der Haube (9) andererseits aufeinander ausgerichtete Durchgänge (IR) zur Aufnahme eines Ve-rschlußbügels (1.9) angeordnet sind.
  5. 5. Abdeckvorrichtung nach pinpm dor Anspruch«? 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (4) und die Haube (f>) das Oberteil der Gasflasche (3) übergreifen.
  6. 6. Abdeckvorrich(ung nach tlnem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Aufnahme (21) des Pfahls ein Spannverschluiiband (22) befestigt ist, das um die Gasflasche herumlegbar int.
DE19848403607 1984-02-08 1984-02-08 Abdeckvorrichtung fuer gasflaschen Expired DE8403607U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455920A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-13 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Schutzvorrichtung am Ventil eines Giftgasbehälters
EP2224160A1 (de) * 2009-02-26 2010-09-01 L'Air Liquide Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Schutzelement, System und Verfahren für den Schutz des Ventilbereichs eines Druckgasbehälters

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0455920A1 (de) * 1990-05-09 1991-11-13 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Schutzvorrichtung am Ventil eines Giftgasbehälters
FR2661970A1 (fr) * 1990-05-09 1991-11-15 Air Liquide Structure de protection d'un robinet de conteneur de gaz toxique.
EP2224160A1 (de) * 2009-02-26 2010-09-01 L'Air Liquide Société Anonyme pour l'Etude et l'Exploitation des Procédés Georges Claude Schutzelement, System und Verfahren für den Schutz des Ventilbereichs eines Druckgasbehälters

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