DE19507384A1 - Rahmenschalungs-Elemente - Google Patents

Rahmenschalungs-Elemente

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rahmenschalungs-Elemente mit vertikalen und horizontalen Trägern, wobei die Trä­ ger einseitig eine vorzugsweise aus Holz bestehende Schalhaut haltern und anderseitig auf den Trägern hori­ zontal verlaufende Halterungsprofile für eine Verriege­ lung von in der Schalungsebene nebeneinander angeordne­ ten Rahmenschalungs-Elementen angeordnet sind.
Bei einer auf dem Markt befindlichen Ausgestaltung beste­ hen die äußeren, den Rahmen bildenden Träger wie auch die dazwischen angeordneten vertikalen Träger aus Kant­ holz, welche an der Rückseite der Schalhaut festgelegt sind. Bei Anordnung mehrerer Rahmenschalungs-Elemente in einer Ebene werden diese durch horizontal verlaufende Halterungsprofile mittels Schrauben in eine fluchtende Ausrichtung gebracht. Jedes Halterungsprofil besitzt zwei parallel angeordnete Kanthölzer, die von U-förmig gestalteten Laschen übergriffen sind, durch deren Mittel­ bereich die Schraube greift. Dieser Ausgestaltung man­ gelt es an einem Spannfeld, um über Steckschrauben mit Hammerkopf in der Schalungsebene Richtstreben, Arbeitsge­ rüste und Fahrwerke in einfacher Weise anzuschließen. Letzteres ist z. B. bei einem Trägerschalungs-Element möglich, bei welchem rückseitig der Schalhaut vertikale Schalungsträger festgelegt werden, welche auf ihrer der Schalhaut gegenüberliegenden Seite je eine T-Nut ausbil­ den. Derartige Trägerschalungs-Elemente werden bausei­ tig montiert, um nach Gebrauch wieder demontiert zu werden.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt nun die Aufgabe zu­ grunde, Rahmenschalungs-Elemente der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszuge­ stalten, daß sie neben einer stabilen Verbindung unter­ einander günstigst in der Rahmenebene den Anschluß von Richtstreben, Arbeitsgerüsten, Fahrwerken oder zusätzli­ chen Halterungsprofilen erlauben.
Dieses technische Problem ist zunächst und im wesentli­ chen bei Rahmenschalungs-Elementen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß die vertikalen Träger auf ihrer der Schalhaut abgewandten Seite eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge des vertikalen Trägers erstreckende Formschluß-Halte­ rungsausnehmung aufweisen und daß die Halterungsprofile an den Vertikal-Trägern in einer vorgegebenen Höhenlage festsetzbar oder festgesetzt sind, wobei außerhalb der vorgegebenen Höhenlage mindestens ein weiteres Halterun­ gsprofil höhenmäßig frei wählbar festlegbar ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung sind Rahmenschalungs- Elemente der in Rede stehenden Art von erhöhtem Ge­ brauchswert angegeben. So erzeugen die vertikalen, den Rahmen bildenden Träger als auch die dazwischen angeord­ neten, parallel dazu verlaufenden Träger an ihrer der Schalhaut abgewandten Seite mittels der Formschluß-Halte­ rungsausnehmungen ein Spannfeld, welches in günstiger Weise den Anschluß von Richtstreben, Arbeitsgerüsten, Fahrwerken und weiterer Halterungsprofile erlaubt. Letztere werden dann vorgesehen, wenn die in einer Ebene liegenden Rahmenschalungs-Elemente gegeneinander in Höhenrichtung verschoben sind. Das bedeutet, daß bei einem Höhensprung in der Decke von bspw. 300 mm auch die Rahmenschalungs-Elemente um dieses Maß zueinander ver­ schoben sind. Einhergehend tritt dieser Versatz auch bei den Halterungsprofilen auf, so daß diese miteinander nicht zugfest verbunden werden können. In diesem Fall werden aufeinander benachbarten Rahmenschalungs-Elemen­ ten bzw. deren Vertikal-Träger weitere Halterungspro­ file über die Formschluß-Halterungsausnehmungen fest­ gelegt, so daß dann die einander benachbarten Rahmen­ schalungs-Elemente bündig, dichtend und fluchtend mitein­ ander verbindbar sind. Das Verbinden kann dabei mittels die Halterungsprofile überlappender Laschen geschehen in Verbindung mit Keilbolzen. Beim Aufstocken von Rahmen­ schalungs-Elementen können dann zur Verbindung die hori­ zontalen Träger der Rahmenschalungs-Elemente dienen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht gemäß der Erfin­ dung darin, daß die Halterungsprofile mit den vertikalen Trägern verschweißt sind. Durch diese Verschweißung wird die Tragfähigkeit der Rahmenkonstruktion weiter erhöht, weil aufgrund der Durchlaufwirkung (Verbundwir­ kung) statische Reserven der vertikalen und horizontalen Träger sowie der Halterungsprofile ausgenutzt werden für die Tragfähigkeit des Rahmenschalungs-Elements.
Ein leichtes Gewicht der Rahmenschalungs-Elemente bei großer Stabilität im Hinblick auf die Tragfähigkeit wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Träger und die Halterungsprofile aus Aluminium bestehen. Diese Materialwahl bringt sodann den Vorteil einer großen Korrosionsbeständigkeit auch im Hinblick auf die Schweiß­ stellen.
Stabilisierend erweist sich die Maßnahme, daß die hori­ zontalen und vertikalen Träger jeweils eine Kastenprofil­ form besitzen.
Herstellungstechnisch erweist es sich als günstig, daß die Vertikal-Träger an ihren stirnseitigen Enden mit den Horizontal-Trägern stoßend verschweißt sind. Es ergibt sich hierdurch eine insgesamt gesehen sehr steife Rahmen­ konstruktion, die hohe Kräfte schadfrei aufzunehmen vermag. Es bietet sich an, für die Träger Aluminium einzusetzen. Aufgrund der stoßenden Anordnung der Trä­ ger zueinander brauchen auch keine Gehrungsschnitte vorgesehen zu werden.
Das Zuordnen der Halterungsprofile ist erheblich dadurch vereinfacht, daß die vorgegebene Höhenlage durch Anschlä­ ge festgelegt ist.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halte­ rungsprofile aus zwei rückenseitig einander zugekehrten U-Profilen bestehen, wobei die Halterungsprofile durch Verbindungselemente in parallelem Abstand zueinander gehalten sind. Dies erleichtert die Festlegung der Halterungsprofile an den vertikalen Trägern. Der An­ schlag kann bspw. Bestandteil eines oder mehrerer verti­ kaler Träger sein, welcher dann formpassend zwischen die beiden U-Profile greift. Ferner ist der Abstand der U-Profile so groß, daß das Verbinden zweier in einer Schalebene nebeneinander angeordneter Rahmenschalungs- Elemente mittels riegelartiger Laschen möglich ist in Verbindung mit Keilbolzen. Sodann können aufgrund der in parallelem Abstand zueinander angeordneten U-Profile durch diesen Abstandsraum Ankerbolzen hindurchgeführt werden, wo es statisch oder konstruktiv am günstigsten ist.
Es ist ferner hervorzuheben, daß die Formschluß-Hal­ terungsausnehmung T-förmig gestaltet ist derart, daß der T-Steg mit der Auflagefläche für das Halterungsprofil bündig abschließt. Dies erlaubt den Einsatz bekannter Steckschrauben mit Hammerkopf. Nach Einführen dieser Steckschrauben in die Formschluß-Halterungsausnehmung hat dann das Drehen der Steckschrauben um 90° zu erfol­ gen, wobei der Hintergriff erzielt wird.
Die Maßnahme, daß das T-Profil in das Kastenprofil inte­ griert ist, wobei das Kastenprofil im Bereich des T-Pro­ fils geschlossen ausgebildet ist, bringt den Vorteil, daß kein Sand, Beton etc. in das Kastenprofil eintreten kann.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Schalhaut von der Schalhautseite mit den Trägern mittels Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde verbunden ist.
Das Aufstocken von Rahmenschalungs-Elementen und Verbin­ den läßt sich aufgrund der Tatsache günstig vornehmen, wenn die horizontalen Träger bündig mit einer zugeordne­ ten Randkante der Schalhaut abschließen. Dann ist das Gewicht des höherliegenden Rahmenschalungs-Elements nicht ausschließlich von der Randkante der Schalhaut aufzunehmen.
Sodann ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die den vertikalen Randkanten der Schalhaut zugeordneten vertika­ len Träger gegenüber diesen Randkanten zurückversetzt angeordnet sind. Der Zurückversatz bezieht sich jedoch nicht auf die Halterungsprofile, deren Stirnkanten wei­ terhin mit den vertikalen Randkanten der Schalhaut bün­ dig abschließen.
Bezüglich des Aufstockens von Rahmenschalungs-Elementen ist es günstig, daß das Kastenprofil hinsichtlich einer durch die T-Nut gehenden Mittelebene unsymmetrisch ausge­ bildet ist derart, daß an einer Längswand eine sich über die Länge gleichförmig erstreckende Einbuchtung ausgebil­ det ist. Beim Aufstocken zweier übereinander angeordne­ ter Rahmenschalungs-Elemente treten die betreffenden horizontalen Kastenprofile mit den beiderseits der Ein­ buchtung verlaufenden Seitenwand-Abschnitte gegeneinan­ der, so daß gewährleistet ist, daß die entsprechenden, übereinander angeordneten Schalhaut-Bereiche eng aneinan­ der anliegen, so daß nach dem Erstellen einer Betonwand und Entschalen glatte Flächen an der Betonwand vorliegen.
Herstellungstechnisch günstig ist es, daß die Ausbuch­ tung im wesentlichen trapezförmig gestaltet ist.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß das Kastenprofil auf der Seite der Einbuchtung, ausgehend von den Eckbe­ reichen, zulaufend auf die Einbuchtung nach innen ge­ neigt verlaufende Seitenwand-Abschnitte aufweist. Hier­ durch wird nahezu eine linienförmige Auflage der beider­ seits der Einbuchtung verlaufenden Seitenwand-Abschnitte zweier übereinander angeordneter Horizontal-Träger er­ reicht. Ferner begünstigen die geneigt verlaufenden Seitenwand-Abschnitte besser das Reinigen von Betonre­ sten mit Schabern oder Hochdruck-Wasserstrahl.
Es ist sodann hervorzuheben, daß die horizontal ausge­ richteten Träger quer zur Längserstreckung derselben verlaufende Verbindungsöffnungen aufweisen zur Aufnahme von Verbindungsmitteln aufgestockter Rahmen-Elemente. Nach dem Aufstocken der Rahmenschalungs-Elemente sind durch die miteinander fluchtenden Verbindungsöffnungen die Verbindungsmittel hindurchzuführen, wodurch die Schalungshaut dieser Elemente in eine fluchtende Ausrich­ tung gelangt.
Stabilisierend erweist sich die Maßnahme, die horizontal verlaufenden Träger von Büchsen zu durchsetzen, welche die Verbindungsöffnungen besitzen. Es wird hierdurch eine große Stützfläche für die Verbindungsmittel er­ zeugt, so daß auch nach dem Einfüllen des Betons ein hoher Seitendruck schadfrei aufnehmbar ist.
Optimiert wird dies noch dadurch, daß die Büchsen einen rechteckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen, wobei die parallel zur Schalhaut verlaufende Weite größer ist als die quer dazu gerichtete Abmessung. Einerseits werden hierdurch zwei übereinander angeordnete Rahmenschalungs- Elemente so ausgerichtet, daß die Schalhaut beider mit­ einander fluchtet. Andererseits erlaubt die Dimensio­ nierung des rechteckigen Öffnungsquerschnittes das Dicht­ ziehen einander benachbarter Rahmenschalungs-Elemente in der Horizontalen (vertikale Fuge).
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dabei, wenn die Verbin­ dungselemente in dem den Büchsen zugeordneten Bereich einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufwei­ sen, wobei die Seitenlänge des quadratischen Quer­ schnitts der kürzeren Abmessung des rechteckigen Öff­ nungsquerschnitts entspricht. Hierdurch ist das Verbin­ dungselement gegen Verdrehen gesichert. Ferner erhält man gegenüber einem Verbindungselement mit kreisförmigem Querschnitt keine Linienführung, sondern eine Flächenfüh­ rung verbunden mit einem geringeren Verschleiß.
Ferner ist ein vorteilhaftes Merkmal noch darin zu se­ hen, daß in der äußeren Versatzaussparung ein Nagelgrund bevorzugt aus einem gegenüber der Schalungshaut weiche­ ren Holz befestigt ist. Der brettartig gestaltete Nagel­ grund ist dauerhaft seitlich an dem äußeren vertikalen Träger angeschraubt. Die Schalhaut, die sonst in diesem Versatz auskragen würde, ist somit allseitig gut ge­ stützt und auch geschützt. Die Materialwahl des Nagel­ grundes aus einem gegenüber der Schalhaut weicheren Holz erlaubt einen elastischen Ausgleich zweier nebeneinander angeordneter Rahmenschalungs-Elemente, da unbedingt die härtere Schalhaut derselben aufeinanderstoßen soll. Der Nagelgrund gestattet ferner bauseits bspw. das Annageln von Drängbrettern.
Zwecks einer erleichterten Handhabung ist beim Verbinden zweier nebeneinander angeordneter Rahmenschalungs-Elemen­ te erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Abstandsraum zweier einander zugekehrter Halterungsprofile eine aus Aluminium bestehende Verbindungslasche angeordnet ist zur Keilverspannung einander benachbarter Rahmenscha­ lungs-Elemente. Im Gegensatz zu bekannten, aus Stahl bestehenden Verbindungslaschen ergibt sich ein erheblich verringertes Gewicht der Verbindungslaschen, was sich insbesondere bei einhändigem Hantieren, auf einer Leiter stehend, als arbeitserleichternd auswirkt.
Eine dennoch hohe Stabilität erhält die Verbindungsla­ sche dadurch, daß sie aus zwei Rücken-an-Rücken angeord­ neten Profilabschnitten besteht.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß gestalteten Rahmenschalungs-Elementes mit Blick auf den Rahmen,
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch das Rahmenscha­ lungs-Element,
Fig. 4 in Einzeldarstellung eine Draufsicht auf einen horizontalen Träger mit Blick auf die Form­ schluß-Halterungsausnehmung,
Fig. 5 die Ansicht in Pfeilrichtung V in Fig. 4,
Fig. 6 den Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 die Ansicht in Pfeilrichtung VII in Fig. 6,
Fig. 8 teils in Ansicht, teils aufgebrochen darge­ stellt, zwei übereinander in einer Schalungs­ ebene angeordnete Rahmenschalungs-Elemente,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf ein Verbindungselement,
Fig. 11 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei abweichend von dieser dem oberen Horizon­ tal-Träger zwei Halterungsösen im Bereich der Büchsen zugeordnet werden,
Fig. 12 in Ausschnittsdarstellung zwei nebeneinander angeordnete Schalungselemente, deren horizon­ tal verlaufende Halterungsprofile zwischen sich eine Riegellasche aufnehmen,
Fig. 13 in Einzeldarstellung eine Draufsicht auf eine Riegellasche,
Fig. 14 in perspektivischer Darstellung die doppel­ lagige Verbindungslasche, angeordnet in dem Abstandsraum zwischen zwei U-Profilen des doppellagigen Halterungsprofils,
Fig. 15 einen Querschnitt durch zwei eine Eckausbil­ dung formende Rahmenschalungs-Elemente,
Fig. 16 ein der Eckausbildung zuzuordnendes Sonderpro­ fil im Querschnitt und
Fig. 17 einen Schnitt durch die Schalhaut im Bereich einer Ankerdurchtrittsöffnung.
Mit der Ziffer 1 ist ein Rahmenschalungs-Element bezeich­ net. Es handelt sich hierbei um eine bspw. Größe. Andere Größen sind möglich, sowohl in der Breite als auch in der Höhe. Mittels derartiger Rahmenschalungs- Elemente 1 lassen sich unterschiedlich großflächig ge­ staltete Rahmenschalungen erzeugen.
Das dargestellte Rahmenschalungs-Element 1 besitzt eine tafelartige, aus Holz bestehende Schalhaut 2, deren Randkanten durch einen umlaufenden Kunststoff-Kanten­ schutz 3 gefaßt sind.
Rückseitig ist die Schalhaut 2 mit vertikalen und hori­ zontalen, aus Aluminium bestehenden Trägern 4, 5 verse­ hen. Die horizontalen Träger 5 schließen bündig mit der zugeordneten Randkante 2′ der Schalhaut 2 ab. Die den vertikalen Randkanten 2′′ der Schalhaut 2 zugeordneten beiden äußeren vertikalen Träger 4 sind dagegen gegen­ über diesen Randkanten etwa um eine Brettstärke zurück­ versetzt angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der Zurückversatz etwa 30 mm. In der hierdurch entste­ henden äußeren Versatzaussparung liegt ein brettartiger Nagelgrund 6 ein, welcher an der äußeren Längswand des vertikalen Trägers 4 anliegt und dort angeschraubt ist.
Die horizontalen und vertikalen Träger 4, 5 sind in gleicher Kastenprofilform erstellt. Das Maß der horizon­ talen Träger 5 entspricht der horizontalen Erstreckung der Schalhaut 2. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersicht­ lich ist, sind die Vertikal-Träger 4 an ihren stirnseiti­ gen Enden mit den Horizontal-Trägern 5 stoßend ver­ schweißt. Dabei sind die zwischen den beiden äußeren vertikalen Trägern 4 befindlichen Träger 4 abstandsver­ teilt angeordnet.
Auf ihrer der Schalhaut 2 abgewandten Seite sind die vertikalen Träger 4 mit einer sich über die gesamte Länge des vertikalen Trägers 4 erstreckenden Formschluß- Halterungsausnehmung 7 versehen. Auf dieser Seite sind die Träger 4 mit zwei übereinander in einer vorgegebenen Höhenlage angeordneten Halterungsprofilen 8 bestückt, welche ebenfalls aus Aluminium bestehen und durch Schweißen festgelegt sind. Die Länge der horizontal ausgerichteten Halterungsprofile 8 entspricht dabei der horizontalen Erstreckung der Schalhaut 2 derart, daß die Stirnkanten der Halterungsprofile 8 bündig mit den verti­ kal verlaufenden Randkanten 2′′ der Schalhaut 2 abschließen.
Auch die horizontal verlaufenden Träger 5 besitzen ent­ sprechende Formschluß-Halterungsausnehmungen 7. Dadurch entsteht auf der Rückseite jedes Rahmenschalungs-Elemen­ tes 1 ein Spannfeld auch für Richtstreben, Arbeitsgerü­ ste, Fahrwerke etc.
Es liegt eine solche Dimensionierung der Kastenprofil­ form jedes Trägers 4, 5 vor, daß die Länge x etwa dop­ pelt so groß ist wie die Breite y. Mit der einen Schmal­ längswand 9 liegen die Träger 4, 5 auf der Rückseite der Schalhaut 2 auf und sind dort von den die Schalhaut mit den Trägern verbindenden Befestigungsschrauben durch­ setzt. Von der der Schmallängswand 9 gegenüberliegenden Schmallängswand 10 geht die Formschluß-Halterungsaus­ nehmung 7 aus. Diese ist T-förmig gestaltet derart, daß der T-Steg 7′ mit der Auflagefläche, also mit der Schmal­ längswand bündig abschließt. Diese Schmallängswand 10 dient im übrigen als Auflagefläche für das Halterungspro­ fil 8. Ferner ist das T-Profil der Formschluß-Halte­ rungsausnehmung 7 in das Kastenprofil integriert, wobei das Kastenprofil im Bereich des T-Profils geschlossen ausgebildet ist. Es besteht also keine Verbindung zwi­ schen der Formschluß-Halterungsausnehmung 7 und dem Innenraum des Kastenprofils.
Insbesondere geht aus den Fig. 5 und 6 hervor, daß das Kastenprofil der Träger 4, 5 hinsichtlich einer durch die T-Nut gehenden Mittelebene M-M unsymmetrisch ausge­ bildet ist. Die eine Seitenwand 11 verläuft parallel zur Mittelebene M-M, während die gegenüberliegende Sei­ tenwand 12 eine sich über ihre Länge gleichförmig er­ streckende Einbuchtung 13 ausbildet. Letztere ist im wesentlichen trapezförmig gestaltet. Die kürzeren Tra­ pezseiten 14 verlaufen zur Querebene des Trägers 4, 5 unter einem Winkel Alpha von ca. 60°. Die Einbuchtung ist etwas tiefer gewählt als die Wandstärke der Seiten­ wand 12. Ferner besitzt das Kastenprofil des Trägers 4, 5 auf der Seite der Einbuchtung 13, ausgehend von den Eckbereichen, zulaufend auf die Einbuchtung 13 nach innen geneigt verlaufende Seitenwand-Abschnitte 12′, 12′′. Der der Formschluß-Halterungsausnehmung 7 benach­ barte Seitenwandabschnitt 12′ endet dabei mit geringem Abstand vor der Schmallängswand 10 und geht demgemäß über einen schräg ansteigenden Verbindungsabschnitt 15 in die Schmallängswand 10 über. Mit der Schmallängswand 10 schließt der Verbindungsabschnitt 15 einen Winkel Beta von etwa 45° ein. Bei aufgestockten Rahmenscha­ lungs-Elementen entsteht dadurch ein Zwickel zum Anset­ zen einer Knippstange, um die Rahmenschalungs-Elemente in die endgültige Position zu rücken.
Die horizontalen Träger 5 nehmen an ihren stirnseitigen Enden Verschlußbleche 16 auf, die durch Schweißen mit geringem Abstand von der äußeren Stirnkante festgelegt sind.
Die horizontalen Träger 5 sind so ausgerichtet, daß die mit der Einbuchtung 13 versehene Seitenwand 12 der Rand­ kante 2′ der Schalhaut 2 zugekehrt liegt.
Ausschließlich die horizontal ausgerichteten Träger 5 weisen quer zur Längserstreckung derselben verlaufende Verbindungsöffnungen 17 auf zur Aufnahme von Verbindungs­ mitteln 18 aufgestockter Rahmenelemente, was aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht. Die Verbindungsöffnungen 17 befinden sich dabei in Büchsen 19 rechteckigen Quer­ schnitts. Diese durchsetzen die horizontal verlaufenden Träger 5, welche zu diesem Zweck auf Höhe der Einbuch­ tung 13 querschnittsangepaßte Durchstecköffnungen ausbil­ den. Die Büchsen 19 sind so lang bemessen, daß ihr eines Ende die Seitenwand 11′ überragt. Dort ist die Büchse 19 einerends durch Schweißen festgelegt. Das andere Ende der Büchse 19 durchgreift die gegenüberlie­ gende Seitenwand 12 und taucht in die Einbuchtung 13 ein. Das Maß des Überstandes der Büchse 19 an diesem Ende ist jedoch so, daß sie gegenüber der an der Seiten­ wand 12 angelegten Tangente T um ein geringes Maß zurück­ versetzt liegt, vergl. Fig. 5. Auch dort ist das betref­ fende Ende der Büchse an der Seitenwand 12 angeschweißt.
Der Querschnitt der Verbindungsöffnung 17 ist ebenfalls rechteckig. Die parallel zur Schalhaut 2 verlaufende Weite a ist dabei größer als die quer dazu gerichtete Abmessung b. Das Verbindungselement 18 weist in dem den Büchsen 19 zugeordneten Bereich einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt auf, was aus Fig. 7 hervor­ geht. Die Seitenlänge des quadratischen Querschnitts entspricht dabei der kürzeren Abmessung b des Öffnungs­ querschnitts der Verbindungsöffnung 17. Die Länge des Bereichs 18′ quadratischen Querschnitts jedes Verbin­ dungsmittels 18 ist etwas geringer als die doppelte Länge der Büchse 19. An den quadratischen Bereich 18′ schließt sich einerends ein Gewindeabschnitt 20 an. Auf diesen kann eine Flanschmutter 21 aufgeschraubt werden. Das andere Ende des quadratischen Bereiches 18′ trägt eine etwa Z-förmig abgewinkelte Handhabe 22.
Bei aufgestockten Rahmenschalungs-Elementen 1 wird das Verbindungsmittel 18 durch die Büchsen 19 hindurchge­ führt und auf den Gewindeabschnitt 20 die Flanschmutter 21 aufgeschraubt und in Spannstellung gebracht. Dabei bewirkt der quadratische Querschnittsbereich 18′ des Verbindungsmittels 18 in Zusammenwirken mit den Büchsen 19 zweier unmittelbar aneinander anliegender Träger 5 eine derartige Zentrierung, daß ein bündiger Abschluß der Vorderseite der Schalhaut jedes Rahmenelements er­ zeugt wird. Wie insbesondere aus Fig. 9 hervorgeht, liegen dann die übereinander angeordneten betreffenden Träger 5 im wesentlichen im Bereich der Ecken der Seiten­ wände 12 an. Die Büchsen 19 verhindern, daß auch bei größeren Spannkräften keine Verformung der Seitenwände 11, 12 auftritt. Allerdings gestatten die Verbindungs­ öffnungen 17 eine Verlagerung der Rahmenelemente 1 in der Schalungsebene aufgrund der unterschiedlichen Abmes­ sungen a und b. Die Weite a ist dabei um ca. 5 mm größer als die Abmessung b, so daß eine Verlagerung im Rahmen von 5 mm möglich ist.
Zur Festlegung der Halterungsprofile in einer vorgegebe­ nen Höhenlage können vertikalträgerseitige Anschläge 23 dienen. Bei einer in den Zeichnungen veranschaulichten Breite des Rahmenschalungs-Elements 1 genügt für jedes Halterungsprofil 8 ein Anschlag 23. Bei breiterer Aus­ führung des Rahmenschalungs-Elements können dann zwei oder mehr solcher Anschläge in einer gemeinsamen Höhenla­ ge vorgesehen sein. Jedes Halterungsprofil 8 setzt sich aus zwei rückenseitig einander zugekehrten U-Profilen p zusammen derart, daß zwischen den U-Stegen 24 ein Ab­ stand verbleibt. Einwärts gerichtet geht von jedem U-Steg 24 mittig eine Verstärkungslage 25 aus. In die­ ser befinden sich die Durchstecköffnungen 26 für nicht näher veranschaulichte Keilbolzen 27. Die U-Schenkel 28 tragen etwa auf ihrem Mittelabschnitt einwärts gerichte­ te, parallel zu den U-Stegen 24 verlaufende Verstei­ fungs-Längsrippen 29. Jeweils zwei U-Profile sind durch laschenartige Verbindungselemente 30 in parallelem Ab­ stand zueinander gehalten. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Verbindungselemente 30 im Endbereich zweier Rücken-an-Rücken angeordneter U-Profile P vorgese­ hen. Dadurch werden die U-Profile P in einem solchen Abstand zueinander gehalten, welcher der Erstreckung des Anschlages 23 in vertikaler Richtung entspricht. Sobald der Anschlag 23 in den Abstandsraum zweier U-Profile P eingreift, ist das Halterungsprofil 8 in Höhenrichtung fixiert, so daß dann das Verschweißen vorgenommen werden kann. Bei Einsatz mindestens eines weiteren Halte­ rungsprofils 8′, wie in Fig. 1 und 3 angedeutet, werden an sich bekannte Spannelemente 31 in Eingriff gebracht. Diese enthalten mit einem Hammerkopf versehene, in die Formschluß-Halterungsausnehmungen 7 eingreifende Steck­ schrauben 32 und Klemmlaschen 33, welche die zugekehrten U-Schenkel 28 übergreifen und die U-Profile gegen die vertikalen Träger 4 verspannen. Derartige weitere Halte­ rungsprofile 8′ werden bspw. vorgesehen bei einem Höhen­ sprung in der Decke, so daß auch einander benachbarte Rahmenschalungs-Elemente um das betreffende Maß zueinan­ der verschoben sind und damit auch die bereits vorhande­ nen Halterungsprofile 8.
Nebeneinander in einer gemeinsamen Schalungsebene ange­ ordnete Rahmenschalungs-Elemente 1 werden so verbunden, daß in den Abstandsraum zweier einander zugekehrter Halterungsprofile 8 eine doppellagige Verbindungslasche 34 aus Aluminium eingeführt wird. Die Verbindungslasche 34 besteht aus zwei Rücken-an-Rücken angeordneten Profil­ abschnitten 35, die von kurzen Profilabschnitten 36 in parallelem Abstand zueinander gehalten werden. Die Profilabschnitte 35, 36 sind dabei untereinander gleich. In den die doppellagige Verbindungslasche 34 bildenden Profilabschnitten 35 befinden sich Durchsteck­ öffnungen 37 für die Keilbolzen 27. Die Profilabschnit­ te 35 belassen ein solches Maß zwischen sich, daß sie von nicht veranschaulichten Ankern durchgriffen werden können. Solche Anker durchgreifen Ankerlöcher 38 der Schalhaut 2 und besitzen endseitig ein Gewinde, so daß eine Verspannung an den äußeren U-Schenkeln 28 der U-Pro­ file P erfolgen kann. Die Ankerlöcher 38 erstrecken sich demgemäß im Bereich des Halterungsprofils 8 und erlauben ein Durchankern dort, wo es statisch oder kon­ struktiv am günstigsten ist.
Die Ankerlöcher 30 sind von ineinander teleskopartig angeordneten Büchsen 39, 40 ausgekleidet und können von Stopfen 41, 42 verschlossen werden, vergl. Fig. 17.
Mittels der Rahmenschalungs-Elemente 1 können auch Eck­ ausbildungen realisiert werden. In Fig. 15 ist eine äußere Eckausbildung veranschaulicht. Die um 90° zuein­ ander versetzten Rahmenschalungs-Elemente 1 gestatten mit ihrem Nagelgrund 6 das Annageln von Drängbrettern 43, 44. Die Verspannung der Elemente 1 erfolgt über Stecklaschen 45, 46, die über ein strichpunktiert veran­ schaulichtes Spannelement 47 untereinander verbunden sind.
Verzichtet man auf Drängbretter 43, 44, so kann das Sonderprofil 48 zum Einsatz gelangen. Dieses ist etwa X-förmig gestaltet derart, daß die im Winkel von 90° zueinander stehenden X-Endabschnitte 49 durch Wandab­ schnitte 50 untereinander verbunden sind. Der zu gießen­ den Betonwand zugekehrte Wandabschnitt 50 bildet dann nach dem Ausschalen eine Phase an der Betonwand.
Da die vorstehend aufgeführten Träger 4, 5, Büchsen 19 sowie Halterungsprofile 8 bestehen aus Aluminium beste­ hen, resultiert hieraus ein geringes Gewicht des Rahmen­ schalungs-Elementes 1, und zwar bei hoher Stabilität.
Transportösen 51, welche sich in einen Gewindeschaft 52 fortsetzen, die ihrerseits die Büchsen 19 durchgreifen und dort mittels Muttern 53 verspannt sind, erlauben das Umsetzen des Rahmenschalungs-Elementes 1 mittels eines Kranes.
Werden in einer gemeinsamen Schalungsebene befindliche Rahmenschalungs-Elemente mit Höhenversatz zueinander angeordnet, so fluchten die in der vorgegebenen Höhenla­ ge festgelegten Halterungsprofile 8 nicht mehr miteinan­ der. Es werden dann weitere Halterungsprofile 8′ höhen­ mäßig frei wählbar eingesetzt, die in ihrem Aufbau den vorbeschriebenen entsprechen. Mittels dieser werden dann die Rahmenschalungs-Elemente unter Einbeziehung von Verbindungslaschen 34 bündig dichtend und fluchtend miteinander verbunden.
Alternativ könnten auch andere in Leichtbauweise erstell­ te Rahmenelemente entsprechender Stabilität zum Einsatz gelangen. Beispielsweise wäre der Einsatz glasfaserver­ stärkter Kunststoffe möglich.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu­ nehmen.

Claims (22)

1. Rahmenschalungs-Elemente (1) mit vertikalen und hori­ zontalen Trägern (4, 5), wobei die Träger (4, 5) einsei­ tig eine vorzugsweise aus Holz bestehende Schalhaut (2) haltern und anderseitig auf den Trägern (4) horizontal verlaufende Halterungsprofile (8) für eine Verriegelung von in der Schalungsebene nebeneinander angeordneten Rahmenschalungs-Elementen (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Träger (4) auf ihrer der Schalhaut (2) abgewandten Seite eine sich im wesent­ lichen über die gesamte Länge des vertikalen Trägers (4) erstreckende Formschluß-Halterungsausnehmung (7) aufwei­ sen und daß die Halterungsprofile (8) an den Vertikal- Trägern (4) in einer vorgegebenen Höhenlage festsetzbar oder festgesetzt sind, wobei außerhalb der vorgegebenen Höhenlage mindestens ein weiteres Halterungsprofil höhen­ mäßig frei wählbar festlegbar ist.
2. Rahmenschalungs-Elemente nach Anspruch 1 oder insbe­ sondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsprofile (8) mit den vertikalen Trägern (4) verschweißt sind.
3. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Träger (4, 5) und die Halterungsprofile (8) aus Aluminium bestehen.
4. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die horizontalen und vertika­ len Träger (4, 5) jeweils eine Kastenprofilform besitzen.
5. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vertikal-Träger (4) an ihren stirnseitigen Enden mit den Horizontal-Trägern (5) stoßend verschweißt sind.
6. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Höhenlage durch Anschläge (23) festgelegt ist.
7. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Halterungsprofile (8) aus zwei rückenseitig einander zugekehrten U-Profilen (P) bestehen, wobei die Halterungsprofile (8) durch Verbin­ dungselemente (30) in parallelem Abstand zueinander gehalten sind.
8. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß die Formschluß-Halterungsaus­ nehmung (7) T-förmig gestaltet ist derart, daß der T- Steg (7′) mit der Auflagefläche für das Halterungsprofil (8) bündig abschließt.
9. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, da­ durch gekennzeichnet, daß das T-Profil in das Kastenpro­ fil integriert ist, wobei das Kastenprofil im Bereich des T-Profils (Formschluß-Halterungsausnehmung 7) ge­ schlossen ausgebildet ist.
10. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalhaut (2) von der Schalhautseite mit den Trägern (4, 5) mittels Schrauben mit selbstschneidendem Gewinde verbunden ist.
11. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Träger (5) bündig mit einer zugeordneten Randkante (2′) der Schal­ haut (2) abschließen.
12. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die den vertikalen Randkan­ ten (2′′) der Schalhaut (2) zugeordneten vertikalen Träger (7) gegenüber diesen Randkanten zurückversetzt angeordnet sind.
13. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil hinsicht­ lich einer durch die T-Nut (7) gehenden Mittelebene (M-M) unsymmetrisch ausgebildet ist derart, daß an einer Längswand (12) eine sich über die Länge gleichförmig erstreckende Einbuchtung (13) ausgebildet ist.
14. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (13) im wesentlichen trapezförmig gestaltet ist.
15. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil auf der Seite der Einbuchtung (13), ausgehend von den Eckberei­ chen, zulaufend auf die Einbuchtung (13) nach innen geneigt verlaufende Seitenwand-Abschnitte (12′, 12′′) aufweist.
16. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal ausgerichte­ ten Träger (5) quer zur Längserstreckung derselben ver­ laufende Verbindungsöffnungen (17) aufweisen zur Aufnah­ me von Verbindungsmitteln (18) aufgestockter Rahmen-Ele­ mente (1).
17. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontal verlaufenden Träger (5) von Büchsen (19) durchsetzt sind, welche die Verbindungsöffnungen (17) besitzen.
18. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchsen (19) einen recht­ eckigen Öffnungsquerschnitt aufweisen, wobei die paral­ lel zur Schalhaut (2) verlaufende Weite (a) größer ist als die quer dazu gerichtete Abmessung (b).
19. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (18) in dem den Büchsen (19) zugeordneten Bereich (18′) einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei die Seitenlänge des quadratischen Querschnitts der kürzeren Abmessung (b) des rechteckigen Öffnungsquer­ schnitts (17) entspricht.
20. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in der äußeren Versatzausspa­ rung ein Nagelgrund (6) bevorzugt aus einem gegenüber der Schalungshaut weicheren Holz befestigt ist.
21. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abstandsraum zweier einander zugekehrter Halterungsprofile (8) eine aus Aluminium bestehende Verbindungslasche (34) angeordnet ist zur Keilverspannung einander benachbarter Schalungs­ elemente.
22. Rahmenschalungs-Elemente nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (34) aus zwei Rücken-an-Rücken angeordneten Profilabschnitten (35) besteht.
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