DE840330C - Insektenfaenger fuer Obstbaeume u. dgl. - Google Patents

Insektenfaenger fuer Obstbaeume u. dgl.

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DE840330C
DE840330C DER490A DER0000490A DE840330C DE 840330 C DE840330 C DE 840330C DE R490 A DER490 A DE R490A DE R0000490 A DER0000490 A DE R0000490A DE 840330 C DE840330 C DE 840330C
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DE
Germany
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insect catcher
tree trunk
jacket
fruit trees
screen
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Expired
Application number
DER490A
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English (en)
Inventor
Georg Richter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/18Adhesive bands or coatings for trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Es ist eine bekannte Tatsache, daß durch Insekten große Mengen an wertvollem Gut, insbesondere Obst u. dgl. Früchte, verderben. Um den hierdurch bedingten Verlust nach Möglichkeit zu verringern, kommen verschiedene Mittel zur Anwendung. Beispielsweise bestreicht man die Rinde von Obstbäumen mit einer Kalklösung. Audi legt man eine klebrige Masse in Ringen um den Baumstamm. Alle diese Mittel führen nur teilweise zum Erfolg, weil
ίο die Masse der Insekten die ihnen gestellten Hindernisse zu überbrücken vermögen.
Durch die Erfindung ist ein einfaches Mittel geschaffen worden, welches ein Auffangen der Insekten während des Aufkletterns am Baumstamm mit Sicherheit gewährleistet. Das Wesen der Erfindung wird inst>esondere darin gesehen, daß ein kegelförmiger Schirm, dessen Innenseite mit einer klebrigen Masse versehen ist, mit seinem kleinsten Umfang den Baumstamm eng umschließt und der Schirmmantel unter Freilassung eines Zwischenraums nach unten hin sich konisch erweitert.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Die Erfindung geht zur Lösung der gestellten Aufgabe von der Erkeiintnis aus., daß die ideale Ausgestaltung eines Insektenfängers dann verwirklicht wird, wenn die Schädlinge insbesondere am Rücken und am Kopf festgehalten werden, wodurch ein Weiterwandern der Insekten verhindert wird. Zu diesem Zweck erhält das zur Anwendung kommende Mittel die Form eines Schirmes, der konisch ausgestaltet ist. Der kleinste Umfang 1 des Schirmmantels 2 liegt eng um den Baumstamm 3. Von hier erstreckt sich der Mantel 2 konisch nach unten, so daß ein Zwischenraum 4 entsteht. Der Schirmmantel 2 kann durch ein starkes Papier gebildet werden, welches zum Schutz gegen Witterungseinflüsse in geeigneter Weise imprägniert ist. Es ist auch ohne weiteres möglich, den Schirm 2 aus einem geeigneten Metallblech anzufertigen. Auf der Innenseite des Mantels 2 befindet sich eine an sich bekannte Masse 5, deren Klebefähigkeit eine verhältnismäßig lange Zeit anhält.
Es ist zweckmäßig, den kleinsten Rand 1 des Mantels 2 mittels eines Feder ringes 6 auf den Baumstamm aufzudrücken. Oberhalb des Ringes 6 bildet der Mantel 2 einen Kragen 7. Der von diesem und dem Baumstamm 3 gebildete Zwischenraum 8 wird zweckmäßig mit feuchter Erde od. dgl. Mitteln abgedichtet, wodurch eine genügende Dichtung entsteht, um ein Durchkriechen der Insekten zwischen dem Baumstamm 3 und dem Rand 1 mit Sicherheit zu verhüten.
Wenn die Insekten an dem Teil 9 des Baumstammes 3 emporklettern, so gelangen sie zwangsläufig in den zwischen dem Baumstamm 3 und dem Schirmmantel 2 gebildeten spitzen Winkel. Das hat zur Folge, daß die Insekten mit ihrem Kopf oder ihrem Rücken die klebrige Masse 5 l>erühren und auf diese Weise hängenbleiben. Hierdurch wird ein Weiterwandern der Insekten unmöglich; sie fallen daher der Vernichtung anheim. Sollte der spitze Winkel mit Insekten ausgefüllt sein, so müssen die Schädlinge an der Innenseite des Schirmes 2, also auf der klebrigen Masse 5, wandern und bleiben hier kleben, was ebenfalls ihre Vernichtung mit Sicherheit herbeiführt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Insektenfänger für Obstbäume u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein kegelförmiger Schirm (2), dessen Innenseite mit einer klebrigen Masse versehen ist, mit seinem kleinsten Umfang (1) den Baumstamm (3) eng umschließt und der Schirmmantel unter Freilassung eines Zwischenraums (4) nach unten hin sich konisch erweitert.
2. Insektenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Innenseite klebrige Schirmmantel (2) aus imprägniertem Papier besteht.
3. Insektenfänger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Kragen (7) versehene kleinste Umfang (1) des konischen Schirmmantels (2) durch einen Federring (6) auf den Baumstamm (3) gedruckt wird.
DER490A 1949-12-04 1949-12-04 Insektenfaenger fuer Obstbaeume u. dgl. Expired DE840330C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29801941U1 (de) * 1998-02-05 1998-11-19 Franz, Marcel, 66780 Rehlingen-Siersburg Vorrichtung, die eine Eiablage des Frostspanners oder anderer Schadinsekten in der Baumkrone verhindert
GB2446560A (en) * 2007-02-14 2008-08-20 Vincent Victor O'halloran Insect barrier for trees

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29801941U1 (de) * 1998-02-05 1998-11-19 Franz, Marcel, 66780 Rehlingen-Siersburg Vorrichtung, die eine Eiablage des Frostspanners oder anderer Schadinsekten in der Baumkrone verhindert
GB2446560A (en) * 2007-02-14 2008-08-20 Vincent Victor O'halloran Insect barrier for trees
GB2446560B (en) * 2007-02-14 2008-12-31 Vincent Victor O'halloran Insect barrier for trees

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