DE8402936U1 - Einlage fuer kleidungsstuecke - Google Patents
Einlage fuer kleidungsstueckeInfo
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- DE8402936U1 DE8402936U1 DE19848402936 DE8402936U DE8402936U1 DE 8402936 U1 DE8402936 U1 DE 8402936U1 DE 19848402936 DE19848402936 DE 19848402936 DE 8402936 U DE8402936 U DE 8402936U DE 8402936 U1 DE8402936 U1 DE 8402936U1
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Description
Yvonne Wenzel, Stuttgart
Einlage für Kleidungsstücke
Die Neuerung betrifft eine Einlage nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Es sind bereits derartige Einlagen aus Stoff bekannt, die in den Bereich der Achselhöhlen van Kleidungsstücken eingenäht sind. Dies zeigt zunächst den Nachteil, daß nicht
die Möglichkeit besteht, diese Einlagen auszuwechseln. Andererseits wird die Stoffeinlage von der Schweißabsonderung leicht durchschlagen, so daß der eigentliche Zweck
dieser Maßnahme dann gar nicht erreicht wird. Er besteht aämlich darin, daß die Perspiration oder Schweißabsonderung im Inneren des Kleidungsstückes aufgefangen werden
soll, zumal dies bekanntlich mit einer erheblichen Geruchsbelästigung verbunden ist» Außerdem leidet natürlich das
Kleidungsstück, und nicht selten tritt auch eine erhebliche Verfärbung im Bereich der Achselhöhlen ein, so daß eine
vorzeitige Reinigung des Kleidungsstückes erforderlich ist.
Dies tritt natürlich besonders dann ein, wenn etwa beim Tanzen oder beim Sport eine besonders starke Perspiration
eintritt. Hiervon sind Kleidungsstücke für Damen und Herren gleichermaßen betroffen.
Der weitere Stand der Technik zeigt Daraenbinden, die mit·
tele eines Klebbandes mit nach außen klebender Seite einklebbar sind, so daß sie nicht verrutschen. Hierzu ist
üblich, das Klebband mit einer Schutzfolie zu versehen, die kurz vor der Benützung entfernt wird«
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einlage der im Oberbegriff erwähnten Art so zu verbessern, daß sie
schnell und leicht auswechselbar ist. Es soll auch erreicht werden, daß das Kleidungsstsück geschont wird und somit nicht
vorzeitig gewaschen werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Dadurch wird nicht nur die Aufgabe gelöst, sondern es wird auch verhindert, daß eine allzu starke Geruchsbelästigung nach außen dringt. Dies wirü
dadurch erreicht, daß die saugfähige Schicht die Perspiration atich in größerem Umfang aufnimmt und die undurchlässige Innenschicht, die auf dem Kleidungsstück aufliegt, ein
Durchschlagen verhindert.
Darüberhinaus ist es auch angenehmer, daß der Bereich der Achselhöhlen nicht mehr übermäßig feucht wird, weil die
Feuchtigkeit von der saugfähigen Außenschicht, die den
Körper oder die Unterwäsche direkt berührt, im wesentlichen aufgenommen wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den Neuerungsgegenstand und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht auf das äußere Stück 2 der neuerungsgemäßen Einlage dar, die oben die Achselhöhlenrundung 10 aufweist. In diesem Bereich ist auch ein Falz 3
vorhanden, wie man der Fig. 1 entnehmen kann, durch den das äußere Stück 2 mit dem inneren in Fig. 2 nicht sichtbaren
Stück 1, in diesem Falle einstückig, verbunden ist. Deshalb zeigt Fig. 1 praktisch nur die eine Hälfte der Einlage.
In der Nähe der erwähnten oberen Achselhöhlenrundung 10
und somit auch in der Nähe des Falzes 3 ist in Fig. 1 mit
unterbrochenen Linien ein Klebband 7 sichtbar, in Wahrheit handelt es sich hier um zwei hintereinander liegende Klebbänder 6, 7, wie man der Fig. 2 entnehmen kann.
In der Fig. 2 ist auch deutlich offenbart, daß der Neuerungsgegenstand mehrschichtig ist. Die Innenschicht A kann
jBuraBeispiel als dünne undurchlässige Kunststoffolie ausgebildet sein, an der im oberen Bereich die beiden Klebbänder 6 und 7 mit einer nach außen klebenden Seite befestigt sind. Diese sind noch mit einer Schutzfolie 9 im
Nichtgebrauchszustand abgedeckt.
Die Außenschicht 5 kann aus mehreren saugfähigen Zellstoffschichten bestehen, sie ist somit wesentlich stärker ausgebildet. Es ist nicht dargestellt, daß es sich um mehrere
Schichten handelt, dochkann dies der Fachmann sich leicht vorsteilen, zumal mehrschichtige Gebilde dieser Art dem
Fachmann grundsätzlich bekannt sind.
Innen- und Außenschicht 4 und 5 sind in Fig. 2 einstückig
dargestellt. Dies muß aber nicht sein. Vielmehr kann insbesondere zum Zwecke der Ausbildung der Achselhöhlenrunden
vorgesehen sein, daß die Stücke 1 und 2 getrennt gefertigt und oben im Bereich des Falzes 3 miteinander verklebt worden sind.
Dem Fachmann sind aber auch andere Möglichkeiten bekannt, die die einstückige Ausbildung trotz der Erstellung der
Achselhöhlenrundung 10 ermöglichen. Zum Beispiel können gewisse Ausschnitte in diesem Bereich vorgesehen sein* Andererseits ist insbesondere die aus dem Zellstoff bestehende Außenschicht 5 sehr elastisch, so daß sie sich den erforderlichen Rundungen leicht anpaßt.
Zur Benutzung wird die neuerungsgemäße Einlage in die Achselhöhle eines Kleidungsstückes eingelegt. Bei der Einlage in
die rechte Achselhöhle, die hier vorgesehen ist, bildet das Stück 2 das Außänstück, während 1 die körpernahe Innenschicht darstellt. Bei der Einlage in die linke Achselhöhle
ist es dann natürlich umgekehrt.Die -neuerungsgemäße Einlage ist völlig symmetrisch, so daß sie sowohl links als auch rechts
einlegbar ist. Zuvor wird die Schutzfolie 9 von den beiden Klebbändern 6, 7 gelöst. Nach dem Einlegen wird dann das
Klebband von außen gegen das Kleidungsstück gedrückt, so daß die neuerungsgemäße Einlage sicher haftet. Es kann auch nur
ein Klebband 6 oder 7 vorgesehen sein. Da der Neuerungsgegenstand um die Achselhöhle herumgelegt ist, besteht nicht
die Gefahr, daß er sich nach unten verschiebt. Lediglich eine Verschiebung nach der Seite muß durch das Klebband ver-
hindert werden. Deshalb ist der Neuerungsgegenstand auch ohne das Klebband brauchbar, wenn auch in verschlechterter
Ausführungsform.
Da die Außenschicht 5 weich ist, ist das Tragen des Neuerungsgegenstandes
angenehm und behindert nicht die Bewegungsfähigkeit
.
Entscheidend ist, daß die neuerungsgemäße Einlage schnell und leicht auswechselbar ist, se- daß man auch die Wahl hat,
ob man die Einlage überhaupt tragen will oder nicht. Wenn im Winter oder in den Übergangszeiten bei nur mäßiger Anstrengung
eine starke Perspiration nicht zu befürchten ist, muß man die Einlage nicht tragen.
Andererseits hat die Saugfähigkeit der Außenschicht auch den Vorteil, daß sie für die Aufnahme eines 'Duftstoffes
gut geeignet ist. Es besteht auch die Möglichkeit , den Neuerungegegenstand von vornherein mit einem Duftstoff zu
versehen.
In jedem Falle wird das Kleidungsstück sehr geschont und
es besteht auch die Möglichkeit, dutch das schnelle und
leichte Auswechseln dee Neuerungsgegenetandes ohne Aus-
wechslung der Oberbekleidung, daß der Träger sich frisch
macht, so daß nach der Auswechslung jede Geruchsbelästigung
und auch die Belästigung durch die Feuchtigkeit des Trägers entfällt.
Claims (4)
1. Einlage für den Bereich der Achselhöhle von Kleidungsstücken, die oben und unten mit entsprechenden Rundungen
zur Anpassung an das Kleidungsstück ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage aus einem inneren
(1) und einem äußeren (2) Stück besteht, zwischen denen ein Falz (3) angeordnet ist und die eine undurchlässige
Innenschicht (4) und eine saugfähige Außenschicht (5) aufweist, wobei an der Innenschicht mindestens ein
Klebband (6,7) mit der klebenden Seite nach außen angeordnet ist, dii mit einer Schutzfolie (9) zur Befestigung
an dem Kleidungsstück abgedeckt ist.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebband (6,7) im oberen Bereich der Achselhöhlenrundung
(10) angeordnet ist.
3. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die saugfähige Außenschicht (5) eine oder mehrere Zellstoffschichten
aufweist.
4. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die undurchlässige Innenschicht (4) als Kunststoffolie ausbildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848402936 DE8402936U1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Einlage fuer kleidungsstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848402936 DE8402936U1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Einlage fuer kleidungsstuecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8402936U1 true DE8402936U1 (de) | 1984-04-26 |
Family
ID=6763055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848402936 Expired DE8402936U1 (de) | 1984-02-02 | 1984-02-02 | Einlage fuer kleidungsstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8402936U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9207123U1 (de) * | 1992-05-26 | 1992-10-29 | Wiegand, Elisabeth, 6000 Frankfurt | An Kleidungsstücken in der inneren Armausschnittsfläche (Achselbereich) selbstklebendes Zellstoffmaterial zur Aufnahme von Achselschweiß |
-
1984
- 1984-02-02 DE DE19848402936 patent/DE8402936U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9207123U1 (de) * | 1992-05-26 | 1992-10-29 | Wiegand, Elisabeth, 6000 Frankfurt | An Kleidungsstücken in der inneren Armausschnittsfläche (Achselbereich) selbstklebendes Zellstoffmaterial zur Aufnahme von Achselschweiß |
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