AT166129B - Schweißblatt - Google Patents

Schweißblatt

Info

Publication number
AT166129B
AT166129B AT166129DA AT166129B AT 166129 B AT166129 B AT 166129B AT 166129D A AT166129D A AT 166129DA AT 166129 B AT166129 B AT 166129B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
welding
flaps
layers
openings
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Stoehr
Original Assignee
Rudolf Stoehr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Stoehr filed Critical Rudolf Stoehr
Application granted granted Critical
Publication of AT166129B publication Critical patent/AT166129B/de

Links

Landscapes

  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schweissblatt 
Es sind bereits Schweissblätter bekannt, deren Lappen einander nicht überdeckende, luftdurchlässige und luftundurchlässige Zonen aufweisen, um eine Belüftung der schweissbildenden Körperstellen, insbesondere der Achselhöhle zu erreichen. Zu diesem Zwecke sind bei den bekannten Schweissblättern, die mit einer Innenlage aus luftundurchlässigem, imprägniertem Gewebe und einer Aussenlage aus saugfähigem Gewebe od. dgl. ausgestattet sind, in der Innenlage Öffnungen angebracht, die durch besondere zusätzliche Deckorgane abgeschirmt werden.

   Diese Deckorgane bedingen nun einerseits eine Erschwerung der Herstellung sowie eine Erhöhung des Materialbedarfes und damit im Zusammenhang eine Vergrösserung der Herstellungskosten, während sich anderseits der Übelstand ergibt, dass insbesondere nach längerem Gebrauch des Schweissblattes, die Deckorgane in den meisten Fällen, zu einem vollständigen und dauernden Verschliessen der Luftdurchtrittsöffnungen führen und ausserdem die Steifigkeit des Schweissblattes merklich vergrössern, was sich beim Tragen desselben sehr ungünstig auswirkt. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet nun die angeführten Nachteile dadurch, dass jeder Lappen lediglich durch je zwei Lagen gebildet ist, die abwechselnd aus luftdurchlässigen und luftundurchlässigen Teilen bestehen. Hier wird also die Überdeckung unter Fortfall besonderer Deckorgane durch die luftundurchlässigen Teile der Lappenlagen selbst besorgt, wodurch sich bei gleicher Wirkung eine bedeutend einfachere Ausgestaltung ergibt und überdies ein angenehmes Tragen des Schweissblattes gewährleistet ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, u. zw. zeigt Fig.   l   eine Ausführungsform in schaubildlicher Ansicht, Fig. 2 einen Querschnitt hiezu, Fig. 3 die zweite Ausführungsform wiederum in schaubildlicher Ansicht und Fig. 4 einen Querschnitt der letzteren. 



   Gemäss den Fig.   l   und 2 besteht das Schweissblatt im wesentlichen aus den beiden Lappen 1 und   2,   die in an sich bekannter Weise, entlang einer unter die Achsel des Benützers greifenden, vorzugsweise geschweiften Linie 3 miteinander verbunden sind. Das Schweissblatt wird in üblicher Weise so in der Kleidung angebracht, dass der eine Lappen im Ärmel des Kleidungsstückes, der andere hingegen an der Brustseite (unterhalb des Ärmelloches) zu liegen kommt, wobei die Lappen gegenüber der Kleidung zweckmässig durch Vernähen bzw. Anheftea   fixiert werden. Wie Fig. 2 deutlich erkennen lässt, besteht jeder der Lappen 1 und 2 für sich   
 EMI1.1 
 die sowohl an der Linie 3 als uch an ihren freien Rändern bei 4 zusammengeschlossen (vernäht) sind.

   Erfindungsgemäss sind nun sowohl in den Innenlagen   1 a   bzw. 2 a, als auch in   den Aussen-   lagen   1   b bzw. 2 b der Lappen   1,   2 Teile   grösserer   Luftdurchlässigkeit angeordnet, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch Felder von Öffnungen   5,   6, 7 bzw. 8 gebildet sind.

   Diese Felder sind dabei, wie insbesondere Fig. 2 deutlich zeigt, so gegeneinander   vbeizt,   dass innerhalb der Lappen keine Überdeckung der Öffnungen eintritt bzw. die Lagen selbst als Deckorgane für die Öffnungsfelder wirken.
Die Ausführungsform gemäss den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der im vorstehenden beschriebenen lediglich dadurch, dass die Öffnungfelder 5, 6, 7 und 8 durch in die   Stofflagen   der Lappen eingesetzte Teile 5', 6', 7'und 8'aus lockeren (porösen) bzw.   nichtimprägnierten   Web-, Wirk-oder Netzstoffen ersetzt werden. Diese Einsätze werden dabei zweckmässig mit den übrigen Lappenteilen durch Vernähen od. dgl. verbunden. 



   Die Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So wäre es z. B. möglich, statt wie bei den dargestellten Ausführungsbeispielen, in jeder Lage der Schweissblattlappen nur einen luftdurchlässigen Teil vorzusehen, deren mehrere anzuordnen, wobei selbstverständlich wieder darauf Bedacht genommen werden muss, dass die Teile innerhalb jedes Lappens so gegenseitig angeordnet sind, dass sie sich nicht überdecken. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Schweissblatt, dessen Lappen einander nicht überdeckende, luftdurchlässige und luftundurchlässige Zonen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Lappen   (1,     2)   durch je zwei Lagen (1 a, 1 b bzw. 2 a, 2 b) gebildet ist, die abwechselnd aus luftdurchlässigen und luftundurchlässigen Teilen bestehen. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Schweissblatt nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchlässigen Teile durch in den Stofflagen der Lappen vorgesehene Öffnungen (Löcher oder Schlitze) bzw. Felder solcher Öffnungen (5, 6, 7, 8) gebildet sind.
    3. Schweissblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die luftdurchlässigen Teile durch in die Lagen der Lappen eingesetzte (eingenähte) Teile aus lockeren (porösen) bzw. nichtimprägnierten Web-, Wirk-oder Netzstoffen (5', 6', 7', 8') gebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT166129D 1947-04-04 1947-04-04 Schweißblatt AT166129B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT166129T 1947-04-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT166129B true AT166129B (de) 1950-06-10

Family

ID=34200175

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT166129D AT166129B (de) 1947-04-04 1947-04-04 Schweißblatt

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT166129B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6920948U (de) Sakko
AT166129B (de) Schweißblatt
AT217655B (de) Steppdecke
AT142523B (de) Aufblasbarer Hohlkörper wie Matratze, Kissen, Schlafsack, Schwimmgürtel u. dgl.
AT205949B (de) Elastischer Bund an einem Bekleidungsstück
DE202015009232U1 (de) Transpirationsauslaufschutz
AT256743B (de) Elastisches Kleiderband
AT337929B (de) Steppdecke
AT55032B (de) Unterwäsche.
AT282104B (de) Kissen
CH220732A (de) Hemd mit auswechselbarem Umlegekragen.
DE1147182B (de) Von zwei Seiten zu tragende Badehose oder Shorts
AT55232B (de) Beiderseitig tragbarer Herrenrock aus Doppelgewebe.
DE689904C (de) Belueftung fuer wasserdichte Kleidungsstuecke
DE639153C (de) Weicher Umlegekragen mit Versteifungsstaebchen
AT151438B (de) Dauerkragen.
DE954771C (de) Weicher Kragen, insbesondere fuer Sporthemden
AT70005B (de) Umstands- und Nährkleid.
DE1208648B (de) Polierhandschuh
AT156700B (de) Oberbekleidungsstück mit Belüftungsschlitzen.
DE723949C (de) Schulterauflage fuer Kleidungsstuecke
DE697310C (de) Kleiderbund
DE662815C (de) Aus Hemd und Hose bestehendes Unterbekleidungsstueck
DE836631C (de) Hemd mit losem, weichem Umlegekragen
AT95919B (de) Umklappbare Ärmelmanschette.