DE839100C - Ringwaage für Druck-, und Mengenmessung - Google Patents

Ringwaage für Druck-, und Mengenmessung

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DE839100C
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DE
Germany
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ring
zero position
cross
scales
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Expired
Application number
DENDAT839100D
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English (en)
Inventor
Horgen Albin Laternser (Schweiz)
Original Assignee
Landis & Gyr AG., Zug (Schweiz)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE839100C publication Critical patent/DE839100C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/18Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges
    • G01L7/24Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements using liquid as the pressure-sensitive medium, e.g. liquid-column gauges involving balances in the form of rings partly filled with liquid

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Ringwaage für Druck- und Mengenmessung M9a ist bei den bekannten Ringwaagen für Druck- und Mengenmessung bestrebt, auch lei kleinen Wirkdrücken einen weiten Meßbereich zu erzielen und hat zu diesem Zweck schon eine Vergrößerung der Trennfläche zwischen der Sperrflissigkeit und den zu messenden Medium bzw dessen Kondensat im Ringkörper vorgeschlagen, und zwar in Gestalt von Rohrschleifen in der waagereclten Mittelebene des Ringes. Es läßt sich hierdurch wohl zufolge größerer Verdrängung der Sperrliissigkeit bei kleineren Druckdifferenzen ein großes Verstellmoment für den Ring erreichen, aller zufolge des Nachfließens der Sperrflüssigkeit aus den die Trennflächenvergrößerung bewirkenden E@weiterunsraum besteht die Gefa@r einer Labilität bzw. des iber die dem augenblicklichen Druck eltpreclende Meßstellung Hinauskippens des Ringkörpers.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt bei Ringwaagen, bei denen auch das Medium oberhalb der Sperrflüssigkeit eine Flüssigkeit, also inkompressibel ist, die Beseitigung dieses Nachteiles, und gemäß ihr reicht die Begrenzungsfläche der die große Trennfläche zwischen der Sperrflüssigkeit und dem darüber befindlichen Medium ergebenden Querschnittserweiterung des Ringwaagenkörpers, dort wo iihr Hohlraum in den Hohlraum der Ringform übergeht, an der der Aussc'hlagrichtung des Ringkörpers abgektehrten Seite in der Nullstellung bis nahe an die Trennfläche, so daß bei Überschreiten einer nur kleinen Druckdifferenz durch die daraus resultierende Drehbewegung des Ringkörpers der Zusammenlang der in der genannten Querschnittserweiterung enthaltenen Sperrflüssigkeit mit der im Ringteil des Waagenkörpers befindlichen Sperrflüssigkeit unterbrochen wird.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in Fig. I in einem ersten Ausführungsbeispiel schematisch und zum Teil im Schnitt und in Fig. 2 in einer Detailvariante.
  • Nach dem ersten Beispiel ist mit I der geschlossene kreisrunde Ringkörper der Waage bezeichnet, in dem eine Trennwand 2 und das Niveau einer Sperrflüssigkeit 3, die vorzugsweise aus Quecksilber besteht, zwei Kammern 4, 5 bildet. Diese Kammern 4, 5 sind mittels der Anschlußstutzen 6, 7 mit nicht gezeichneten Meßleitungen verbunden. Mit dem Sperrflüssigkeitsniveau in Achsebene des Ringes I ist dieser nit einer Messerschneide 8 auf einer Drehpfanne 9 abgestützt und durch ein Gegengewicht Io bei Druckausgleich in den Kammern 4, 5 einer Skala II gegenüber in Nullstellung gehalten.
  • In der Gegend des Niveaus der Sperrflüssigkeit 3 ist die Querschnittsanordnung des Ringkörpers I so, daß zwei im inneren Ringraum gegeneinander ragende und vom quersahnittsmäßigen Hohlraum des Ringkörpers ausgehende Kammern I2, I3 gebildet sind. Diese Kammern sind so geneigt, daß sie auf der derAusschlagrichtung des Ringkörpers I abgekehrten Seite, dort wo sie sich an die Ring form anschließen, bei I4, in der Nullstellung der Waage bis nahe an die Trennfläche reichen.
  • In Nullstellung der Ringwaage sind also die Kammern I2, I3 zum Teil mit der Sperrflüssigkeit und zum Teil mit dem zu messenden Medium gefüllt, und die in den Kammern befindliche Sperrflüssigkeit bildet ein zusammenhängendes Ganzes mit der im kreisrunden Teil des Ringkörpers befindliohen Sperrflüssigkeit, d. h. die Trennfläche zwischen Sperrflüssigkeit und Medium bildet in der durch die Kammern I2, I3 dargestellten Querschnittserweiterung eine große zusammenhängende Oberfläche. Tritt null zufolge einer kleinen Druckdifferenz eine Schwenkbewegung des Ringes I aus der Nullstellung heraus ein, so wird der Zusammenhang der in der Querschnittserweiterung befindlichen Sperrflüssigkeit mit der im Ringteil befindlichen Sperrflüssigkeit bei I4 unterbrochen, und die in der Querschnittserweiterung befindliche Sperrflüssigkeit kann nicht in den Ringteil nachfließen, so daß eine unstete Verschielung der Sperrflissig keit verhindert bzw. der Fallwinkel des Ringkölp@@@ klein wird. Dies ermöglicht, den Meßbereich hie nahe an die Nullstellung zu erstrecken.
  • Nach der Detailvariante gemäß Fig.2 sind @@@ Kammern I2 (bzw. I3) als besondere in den Ring körper I eingesetzte Teile angenommen. Die Ka@ mern sind dabei aus zylindrischen Rohren gebil@@t die radial zum Ringkörper I verlaufen und dort, @@ ihr Hdhlraum in den Hohlraum der Ringforen geht, an der der Ausschlagrichtung des Ringkörl@@@ abgekehrten Seite einen Einsatz I5 haben, der chnc Verengung bildet, die wie die Kante I4 beim erst@@ Ausführungsbeispiel in Nullstellung der Ringwaag@ bis nahe an die Trennfläche zwischen Sperrflüssig keit und Medium reicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ringwaage für Druck- und Mengen messung, bei der in der Nullstellung die Trenn fläche zwischen Sperrflüssigkeit und Medilm wesentlich größer ist als der querschnittsnäßigl Hohlraum des Ringkörpers, dadurch geke@@ zeichnet, daß die Begrenzungsfläche der diese große Trennfläche ergebenden Querschnitts erweiterung des Ringwaagenkörpers, dort wo ihr Hollraum in den Hohlraum der Ringform übergeht, an der der Ausschlagricltung des Ringkörpers abgekehrten Seite in der Null stellung bis nahe an die Trennfläche reicht, so daß .bei Überschreiten einer nur kleinen Druck differenz in den Kammern durch die daraus resultierende Drehbewegung des Ringkörpers der Zusammenhang der in der genannten Que@ schnittserweiterung enthaltenen Sperrflissigkeit mit der im Ringteil des Waagelikörpers l)efin<iliclien Sperrflüssigkeit unterbrochen wird.
  2. 2. Ringwaage nach Anspruch i,.dadurch gekennzeichnet, daß die ()uerschnittserweiterurig in der Nullstellung geneigt, also nicht radial zurRingförm verlaufendeKammern gebildet ist.
  3. 3. Ringwaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittserweiterung durch radial verlaufende Rohrkörper gebildet ist, die an der Stelle; wo die Hohlräume- ineinander übergehen, einen Einsatz hallen, der einein Nullstellung der Waage bis nahe an dicI Trennfläche reichende Verengung .bildet.
DENDAT839100D Ringwaage für Druck-, und Mengenmessung Expired DE839100C (de)

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DE839100C true DE839100C (de) 1952-04-10

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