DE838426C - Vorrichtung zum Feststellen von Motorrahmen auf Schienen, insbesondere fuer Ladevorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen von Motorrahmen auf Schienen, insbesondere fuer Ladevorrichtungen

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DE838426C
DE838426C DEM7196A DEM0007196A DE838426C DE 838426 C DE838426 C DE 838426C DE M7196 A DEM7196 A DE M7196A DE M0007196 A DEM0007196 A DE M0007196A DE 838426 C DE838426 C DE 838426C
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DE
Germany
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clamping
rails
motor frame
jaws
loading devices
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Expired
Application number
DEM7196A
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English (en)
Inventor
Werner Moeller
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Mark Brennkraft Maschinen G M
Original Assignee
Mark Brennkraft Maschinen G M
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/16Positive railway stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen von Motorrahmen auf Schienen, insbesondere für Ladevorrichtungen 7.um Festklemmen von Motorrahmen, die auf Schienen laufen und die weiterhin insbesondere für Ladevorrichtungen benutzt werden, ist schon vorgeschlagen, Schienenkeilklemmen, die mit Vorholketten in Verbindung stehen, zu verwenden, die eine Verschiebung der Ladevorrichtung in Richtung des Förderwagens verhindern.
  • Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Schienenkeilklemmen jeweils von der Hand eingesetzt werden müssen, um ein Festsetzen oder Verschieben der Ladevorrichtung zu bewirken.
  • Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß vier paarweise spiegelbildähnlich angeordnete Klemmbacken unter dem Motorrahmen angebracht sind, die über den Schienenkopf greifen. Durch Verkanten dieser Klemmbacken wird der mittels Laufrollen auf den Laufschienen angeordnete Motorrahmen fest an die Schiene geklemmt, wobei die Klemmbacken durch einen Handgriff gelöst werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Motorrahmen mit der, Klemmvorrichtung im Aufriß in Ansicht, Abb. a den Motorrahmen mit der Klemmvorrichtung im Grundriß in Ansicht, Abb. 3 die Klemmvorrichtung im Aufriß, zum Teil im Schnitt, Abb.4 die Klemmvorrichtung im Grundriß in Klemmstellung in Ansicht, Abb. 5 die Klemmvorrichtung im Grundriß in gelüfteter Stellung in Ansicht.
  • Um beim Ladevorgang den Motorrahmen a, auf welchem der Motor od. dgl. angeordnet ist, auf den Laufschienen b festzusetzen, damit der Fördervorgang nicht gestört wird und die sonst auftretenden dynamischen Kräfte andere Konstruktionsteile nicht zerstören, sind erfindungsgemäß unterhalb des Motorrahmens a Klemmbacken c angeordnet, die zweckmäßig an vier Stellen der Symmetrie halber spiegelbildähnlich angebracht sind, wobei die an der unteren Seite der Klemmbacken c angeordneten Nuten d über den Schienenkopf der Schiene b greifen.
  • Durch diese Anordnung ist es erreicht, daß die somit bewirkte Klemmung den Reaktionskräften des Motors, die in Richtung des Haufwerks und auch in: entgegengesetzter Richtung auftreten, entgegentritt, so daß eine sichere Festklemmung des Motorrahmens an den Laufschienen bewirkt ist. Für den Fall, daß die Ladevorrichtung in Richtung Haufwerk bewegt werden soll, muß die Klemmwirkung nach dieser Richtung hin aufgehoben werden, indem die Klemmbacken c derartig auf dem Schienenkopf verstellt werden, daß die Klemmung völlig aufgehoben ist. Hierdurch bewegt sich der Motorrahmen a und somit die ganze Ladevorrichtung ruckweise entsprechend dem Reaktionsdruck des Preßluftmotors selbsttätig in Richtung Raufwerk, während der in der entgegengesetzten Richtung wirkende Reaktionsdruck des Motors durch das in Klemmstellung befindliche Klemmenpaar aufgehalten wird. Jedes Klemmenpaar sperrt nur eine Bewegungsrichtung. Hierdurch wird die selbsttätige Verschiebung der Ladevorrichtung durch den Reaktionsdruck des Motors erreicht. Soll der Lader vom Raufwerk weggefahren werden, so wird das andere Klemmenpaar auf dieselbe vorbeschriebene Weise gelöst. Der Ladevorgang wird durch die Verschiebevorgänge nicht unterbrochen.
  • Erfindungsgemäß besteht die Klemmvorrichtung aus der Klemmbacke c, die mit einer an der unteren Seite angeordneten Nut d versehen ist, welche über den Schienenkopf der Schiene b greift. Die Nut d ist derartig angeordnet, d@aß sie in der Klemmstellung schräg gegen den Schienenkopf gestellt ist, so daß bei auftretenden Schubkräften im Motorrahmen a sich jeweils die Kanten e der Nuten d an die Seitenwände des Schienenkopfes festklemmend anlegen. Um zu erreichen, daß die Kanten e der Nuten d stets am Schienenkopf der Schiene b anliegen, wird die an einem mit dem Motorrahmen a fest verbundenen Böckchen f befestigte Klemmbacke c gelenkartig durch den Zapfen g angeordnet und mittels der Zugfeder h jeweils in Klemmstellung festgehalten. Die Zugfeder h ist mit dem einen Ende i mit dem Motorrahmen a und mit dem anderen Ende j mit der Klemmbacke c verbunden (Abb. i bis 5).
  • Damit die Klemmbacke c aus der Klemmstellung gelüftet wird, ist der auf der Welle k fest angeordnete Hebedaumen L vorgesehen, wobei die Welle k auch in dem Böckchen f gelagert ist. Durch Drehen der Welle k greift der Hebedaumen l mit der vorderen Stirnseite m seitlich an die Klemmbacken c und drückt diese aus der Klemmstellung heraus, so daß die Nuten d der Klemmbacken c nunmehr parallel zu dem Schienenkopf verlaufen, wodurch die Klemmwirkung völlig aufgehoben ist (Abb. 3 und 5).
  • Um eine leichte Lösung der Klemmwirkung zu erzielen, ist jeweils an dem Ende der Welle k ein Handhebel n angeordnet und mit dieser fest verbunden. Weiterhin ist durch die Anordnung des Handhebels yc der Vorteil erreicht, daß die Aufhebung der Klemmung mechanisch durch einen einfachen Handgriff ermöglicht ist (Abb. i und 2).

Claims (2)

  1. PAlENTANSPRCCHE: i. Vorrichtung zum Feststellen von Motorrahmen auf Schienen, insbesondere für Ladevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Motorrahmen (a) vier den Schienenkopf angreifende Klemmbacken (c) angeordnet sind, die zu je zwei in Querrichtung der Laufschiene (b) mittels einer Welle (k) verbunden sind, die zum Entlüften durch einen an einem Ende der Welle angeordneten Handhebel (n) betätigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken (c) gelenkartig mittels Böckchen (f) an dem Motorrahmen (a) befestigt und die um den Schienenkopf greifenden Nuten (d) an der Unterseite der Klemmbacken winklig angeordnet sind und an dem freien Ende der Klemmbacken eine Zugfeder (h), die mit dem Motorrahmen verbunden ist, angeordnet ist.
DEM7196A 1950-10-14 1950-10-14 Vorrichtung zum Feststellen von Motorrahmen auf Schienen, insbesondere fuer Ladevorrichtungen Expired DE838426C (de)

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DEM14682A DE938358C (de) 1950-10-14 1952-07-06 Vorrichtung zum Feststellen von Motorrahmen auf Schienen, insbesondere fuer Ladevorrichtungen fuer die verschiedensten Foerdergueter

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