DE838408C - Kindersportfahrzeug mit Laufradantrieb - Google Patents

Kindersportfahrzeug mit Laufradantrieb

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DE838408C
DE838408C DES21009A DES0021009A DE838408C DE 838408 C DE838408 C DE 838408C DE S21009 A DES21009 A DE S21009A DE S0021009 A DES0021009 A DE S0021009A DE 838408 C DE838408 C DE 838408C
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DE
Germany
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drive
sidecar
scooter
vehicle according
drive member
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Expired
Application number
DES21009A
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English (en)
Inventor
Erich Seiler
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Kindersportfahrzeug mit Laufradantrieb Die Erfindung bezieht sich auf ein Kindersportfahrzeug mit Laufradantrieb, @vie es beispielsweise als Roller bekannt und im Gebrauch ist.
  • Erfindungsgemäß werden am Gestell eines Rollers ein Beiwagen angelenkt und sowohl am Roller als auch im Beiwagen in Abhängigkeit-voneinander wirkende Antriebsmittel angeordnet. Dabei bestehen gemäß einem weiteren Ausbildungsmerkmal der Erfindung die Antriebsmittel aus auf-und abwärts bewegbaren Platten, die auf ein gemeinsames, quer zur Fahrtrichtung liegendes Antriebsglied einwirken. Vorzugsweise stehen die auf-und abwärts bewegbaren Platten über einen doppelarmigen Hebel nach Art einer Wippe als Antriebsglied miteinander in Verbindung. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das im Beiwagen angeordnete Antriebsmittel als Sitz ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine perspektivische Ansicht eines Zweiradrollers mit Beiwagen, Abb. 2 ,den Grundriß dazu und Abb.3 eine Einzelheit in Seitenansicht in vergrößertem Maßstab.
  • An der Standplatte i des Rollers ist die Lenksäule 2 um eine nahezu senkrechte Achse drehbar angeordnet, die einen Leryker 3 und das Vorderrad 4 trägt. Mit 5 ist das Hinterrad des Rollers und mit 6 ein drittes Rad bezeichnet, das den Beiwagen trägt. 7 ist eine auf und ab bewegbare Trittplatte, die auf der Standplatte i angeordnet ist. 8 ist eine ebenfalls auf- und abwärts' bewegbare Sitzplatte im Beiwagen 9. Der Beiwagen ist mittels Verstrebungen i o aus Rohren, Profileisen od. dgl. 'und Scharniere i i an der Standplatte i leicht lösbar befestigt. 12 ist das Antriebsglied zwischen den beiden Antriebs-. platten 7 und B. Dieses ist etwa in seiner Mitte auf einer Längsstrebe 13 gelagert und stellt somit' eine Wippe dar, d.: h. die Platten 7 und 8 bewegen sich, im gleichen Takt entgegengesetzt auf- bzw. abwärts. Mit 14 (Abb. 3) ist,die Befestigung des Antriebsgliedes 12 am Schaft 15 der Platte 7 bezeich=" riet. Diese kann beispielsweise als einfache Gabel den Schaft 15 umfassen und zwischen entsprechende Nocken 20, Vorsprünge od. dgl. eingeschoben sein. Es ist rüber auch möglich" eine leicht lösbare Schraubverbindung vorzusehen, um auf diese Weise nicht nur den Beiwagen selbst, sondern auch das Antriebsglied 12 vom Roller abnehmen zu können. Mit 16 ist eine Führungsbüchse bezeichnet, die mittels Scheiben 17 an der Standplatte i befestigt ist und eine saubere Führung des Schafts 15 ermöglicht.
  • 18 ist eine an -der Trittplatte 7 angebrachte Unterlegscheilbe, gegen die sich eine Druckfeder i9 abstützt. Diese Feder hat die Aufgabe, das Anheben der Trittplatte unabhängig von dem Schwung des Fahrzeugs auch dann sigherzustellen, wenn der Beiwagen abmontiert ist. Gleichzeitig dient sie als Dämpfung für die Bewegung, so daß ein weicheres und sanfteres Arbeitender Antriebsvorrichtung gewährleistet ist.
  • Am Schaft 15 ist das Ende des einen Armes eines doppelarmigen Hebels 21 angeleckt, der um den Drehpunkt 22 am Ansatz 23 der Standplatte schwenkbar ist. Das Ende dies anderen Armes des doppelarmigen Hebels 2i trägt einen Zahnbogen 24, der auf das Zahnrad 25 wirkt, welches über einen Freilauf z6 mit -denn Antriebslaufrad verbunden ist. Dabei sind Zahnbogen und Zahnrad der Deutlichkeit halber in unverhältnismäßig großem Maßstabs dargestellt. Eine Führung 27 sichert den Korntakt zwischen Zahnbogen und Zahnrad.
  • Zweckmäßig ist es, die Wippe 12 in einem Punkt zu lagern, der etwa in der Mitte zwischen den Angriffsstellen der Antriebsmittel liegt, um somit einen Gleichgewichtsausgleich zu haben. Aus diesem Grunde ist es unter Umständen auch zweckmäßig, nicht nur die Antriebsplatte 7 am Roller, sondern auch die Antriebsplatte 8, d. h.,den Sitz im Beiwagen, durch eineRückstellfeder zu belasten. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, diesen :Ausgleich durch eine Verlagerung des Drehpunktes herbeizuführen.
  • Nimmt man an, daß auf der Standplatte regelmäßig ein größeres und ein schwereres Kind steht, als es im Beiwagen sitzt, so kann man dies auch durch die Lage des Drehpunktes der Wippe berücksichtigen. Durch die Form der Längsstrebe 13 kann der Drehpunkt der Wippe in die zweckmäüigste Höhe verlegt werden, d. h. die Strebe 13 kann beispielsweise nach unten Jurchgebogen bzw. abgeknickt sein, .um den Drehpunkt tiefer :zu , l als die Verbindungsstreben io. Umgekehrt ist es auch ,möglich, das Antriebsglied 12 mit einer kurbelartigen Auskröpfung zu versehen und damit zwar nicht deri- Drehpunkt selbst, aber das Antriebsglied in _Die die gewünschte Erfindung ist Höhe nicht zu auf bringen. das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt alle Arten von zusammenwirkenden Antrieben im Beiwund am Roller. So können z. B. auch die äufund.' abwärts @ gehenden Antriebsplatten 7 und! 8 kippbar ausgebildet sein, anstatt senkrecht auf- und abwärts bebvegbar. Andererseits ist es auch möglich, die Bewegungen des Antriebsgliedes auf das Antriebslaufrad durch einen Kurbeltrieb oder miittels Seil- oder Kettenzug zu Übertragen.
  • In manchen F411en kann es zweckmäßig sein, den gesamten Antriebsmechanismus nicht unter der Standplatte i bzw. @ unter dem Boden .des .Beiwagens 9, sondern in einem Ausschnitt bzw. "ü=ber diesen Flächen unterzubringen. Andererseits köonen auch Verkleidungen zum Schutze des Antriebsmechanismus gegen Staub und Beschädigungen vorgesehen sein.
  • Um das im Beiwagen sitzende Kind vor Herausfallen zu schützen, ist es zweckmäßig, eine°Rüeitmlehne mit Armstützen vorzusehen, durch die da# Kind auch die Möglichkeit erhält, die. Bewegungen des Sitzes 8 in besserer Weise zu unterstützen bzw. herbeizuführen.
  • Zum Unterschied von der dargestellten Ausführungsform Scann auch das Trittbrett 7 #vesentlich schmaler ausgeführt sein als die Standplatte i und so weit seitkich liegen, daß daneben noch eine Trittfläche -für einen Fuß bleibt, so daß die Trittplatte 7 dann nur mit einem Fuß bedient wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Kindersportfahrzeug mit Laufradantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell eines Rollers ein Beiwagen angelenkt ist und sowohl am Roller als im Beiwagen in Abhängigkeit voneinander wirkende Antriebsmittel angeordnet sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel aus auf-und abwärts bewegbaren Platten bestehen; -die auf ein .gemeinsames, quer zur Fahrtrichtung liegendes Antriebsglied einwirken.
  3. 3. Fahrzeug nach den Ansprüchen i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf- und abwärts bewegbaren Platten über einen doppelarmigen Hebel nach Art einer Wippe als . Antriebsglied miteinander in Verbindung stehen.
  4. 4. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das im Beiwagen angeordneteAntriebsmittel als Sitz ausgebilidet ist. $, Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsglied der Antriebsmittel an einer Läiagsstrebe gelagert ist, die einen Teil des AnscNuttßrahmens für den Beiwagen ibildet" 6. Fahrzeug nach .Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB das gemeinsame Antriebsglied in einem Punkt gelagert ist, der etwa in der Mitte zw'isc'hen den Angriffsstellen der Antriebsmittel liegt. 7. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daB der Beiwagen leicht lösbar am Gestell des Rollers befestigt ist. B. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Antriebsglied zusammen mit dem Beiwagen von dem Roller gelöst werden kann. g. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Wippbewegungen,does gemeinsamen Antriebsgliedes durch an sich bekannte Mittel, wie Kurbeltrieb, Zahnbogen und Ritzel, Schnur- oder Kettenzug, auf eines der Laufräder des Rollers, vorzugsweise auf das Hinterrad, übertragen werden. io. Fahrzeug nach den Ansprüchen i bis g, dadurch. gekennzeichnet, daB das am Roller und evtl. auch das im Beiwagen angeordmte Antriebsorgan unter der Wirkung einer Rückstellfeder steht.
DES21009A 1950-11-25 1950-11-25 Kindersportfahrzeug mit Laufradantrieb Expired DE838408C (de)

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