DE838158C - Ekktrohydraulische Verstellvorrichtung mit doppelbeaufschlagten Stellkolben und zwei Schwingpumpen - Google Patents
Ekktrohydraulische Verstellvorrichtung mit doppelbeaufschlagten Stellkolben und zwei SchwingpumpenInfo
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- DE838158C DE838158C DENDAT838158D DE838158DA DE838158C DE 838158 C DE838158 C DE 838158C DE NDAT838158 D DENDAT838158 D DE NDAT838158D DE 838158D A DE838158D A DE 838158DA DE 838158 C DE838158 C DE 838158C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
- H02K33/04—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
Description
Gegenstand des Patents 817 768 ist eine elektrohydraulische
Verstellvorrichtung mit einer Schwingpumpe als Pumpe und einem Wechselstrommagneten
als Antrieb dieser Pumpe. Nach der Erfindung ist bei einer derartigen Verstellvorrichtung
bei doppelseitiger Beaufschlagung des Stellkolbens für jede Seite des Kolbens eine magnetgetriebene
Schwingpumpe mit Selbststeuerung vorgesehen. Eine solche Verstellvorrichtung benötigt keine Umsteuerkontakte
und kein Umsteuerventil, obwohl sie in zwei Bewegungsrichtungen Verstellkräfte ausübt.
Sie stellt daher eine l>esonders betriebssichere Anordnung dar.
In der Zeichnung zeigt
Abb. ι ein Beispiel für die zur Anwendung kornmende
Schwingpumpe mit Selbststeuerung,
Abb. 2 das Schwingungsdiagramm des Steuerschiebers dieser Pumpe,
, Abb. 3 das Schema einer erfindungsgemäßen Verstellvorrichtung
und ao
Abb. 4 ein Beispiel für einen zu dieser Verstellvorrichtung gehörenden Schalter.
In Abb. ι ist 10 der Wechselstrommagnet, dessen
Anker 11 mit dem Pumpenkolben 12 verbunden ist. 13
sind die Gegenfedern des Ankerkolbensystems 11,12. as
Sie werden beim Anziehen des Magneten 10 ge-
spannt und sind auf Resonanz mit der doppelten Netzfrequenz abgestimmt. 14 ist das mit dem
Magneten 10 fest verbundene Pumpengehäuse. Es enthält neben dem Arbeitszylinder für den Kolben
12 auch die Steuerzylinder für die beiden Steuerschieber
15 und 16. Von diesen Schiebern wirkt der gleiche Schieber 15 als Saugschieber und der
Schiel>er 16 als Druckschieber. Sie sind mittels der Federn 17, 18 derart an das Ankerkolbensystem 11,
12 gekoppelt, daß sie in Resonanz zu diesem schwingen und ihm deshalb unabhängig von ihrer
Dämpfung um 900 phasenverspätet mit entsprechender Ül>erhöhung der Amplitude folgen. Die
Dämpfung der Steuerschieber 15, 16 erfolgt durch
das im unteren Teil der Steuerzylinder sich sammelnde Lecköl, dessen Austritt durch die Drosselschraul>en
19. 20 gedrosselt wird. Durch Auswechseln der Drosselschrauben 19, 20 kann die
Dämpfung jedes der Steuerschicl>er 15, 16 auf den
jeweils gewünschten Wert abgestimmt werden.
Die -eingetragenen Pfeile zeigen die Richtung des ölstroms im ausgeschalteten Zustand der Schwingpumpe
an, in dem die Pumpe als selbstgesteuerter Vibrator arbeitet. Das vom Druckzylinder zurückströmende
öl tritt bei 21 in das Pumpengehäuse 14,
gelangt von da durch den Zylinder des Schiebers 16 in den Druckraum 22 des Koll>ens 12 und von
diesem durch den Zylinder des Schiebers 15 bei 23 nach außen, Bei Einschaltung der Pumpe ist der
Strömungsverlauf genau entgegen der Pfeilrichtung.
Aus Abb. 2 ist der Schwingungsverlauf der beiden Steuerschieber ersichtlich, wobei hmax den
Maximalhub und ho den Nullhub der Schieber bezeichnen. Die zwischen den Nullstellungen der
beiden Schieber befindlichen kleinen weißen Flächen gehen an sich durch den Nullhub verloren. Da aber
bei /(= ο der Steuerschieber der Pumpenkolben gerade den größten oder den kleinsten Hub erreicht
hat und deshalb die geförderte Flüssigkeitsmenge gerade Null ist, spielt selbst ein großes ho praktisch
keine Rolle.
Im Schema der Abb. 3 ist für jede Seite des doppelseitig l>eaufschlagten Stellkolbens 24 je eine
Schwingpumpe I und II der in Abb. 1 gezeigten selbststeuernden Bauart vorgesehen. Die zugehörigen
Magnetspulen 25,26 liegen in einem Wechselstromnetz 27, das über eine Fernsteuerleitung
28 mittels des Schalters 29 ferngesteuert werden kann. Der Schalter 29 ist nach Abb. 3 vorzugsweise
ein Druckknopfschalter, wie er heute in Schaltanlagen vielfach üblich ist. An Stelle eines
solchen handbetätigten Schalters kann auch jede selbsttätige Schalteinrichtung benutzt werden,
z. B. eine Reklameanordnung, die vom Lichtbogenstrom
eines Lichtbogenschmelzofens gesteuert wird. 30 und 31 sind Endlagenkontakte, die' im Wechselstromnetz
27 liegen und von Endlagenscheiben 32, 33 des Steuerkolbens 24 betätigt werden. 34 ist der
ölbehälter der beiden Pumpen 1 und II und 35 der Druckzylinder des Stellkolbens 24.
In der in Abb. 3 gezeigten Arbeitsphase ist die Schwingpumpe II eingeschaltet. Das von ihr geförderte
Drucköl wird der rechten Druckseite des Stellkolbens 24 zugeführt, so daß der Kolben nach
links gedrückt wird. Das auf der gegenüberliegenden Seite des Stellkolbens 24 l>efindliche Drucköl
wird über die ausgeschaltete Schwingpumpe I, die dann als selbstgesteuerter Vibrator arbeitet, in den
ölbehälter 34 zurückgedrückt. Die Bewegung des Stellkolbens und die Strömungsrichtung des Drucköls
sind dal>ei mit ausgezogenen Pfeilen angedeutet. Nach Beendigung der Stellbewegung wird durch '
die Endlagenscheibe 33 der Endlagenkontakt 31 geöffnet und damit der Strom für die Magnetspule 26
der Schwingpumpe II unterbrochen. Wird jetzt der Schalter 29 in die Rechtsstellung gebracht, so wird
die Schwingpumpe I eingeschaltet. Die Bewegungsund Strömungsvorgänge verlaufen in der gestrichelten
Pfeilrichtung. Die Endabschaltung erfolgt dabei, mittels der Endlagenscheibe 32 und des
Endlagenkontaktes 30.
Claims (3)
1. Elektrohydraulische Verstellvorrichtung mit magnetgetriebener Schwingpumpe nach
Patent 817768, dadiirch gekennzeichnet, daß
bei doppelseitiger Beaufschlagung des Stellkolbens für jede Seite des Kolbens eine
Sclwingpumpe mit Selbststeuerung vorgesehen ist.
2. Elektrohydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Erreichen der Endstellung des Stellkolbens die der jeweiligen Druckseite zugeordnete
Schwingpumpe selbsttätig z. B. mittels Endlagenkontakte abgeschaltet wird.
3.- Elektrohydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das auf der nicht beaufschlagten Seite des Stellkolbens befindliche Druckmittel beim Rückgang
des Kolbens durch die zugehörige nicht eingeschaltete Schwingpumpe abgeführt wird,
die dabei als selbstgesteuerter Vibrator arbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 5137 4.S2
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838158C true DE838158C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838158D Expired DE838158C (de) | Ekktrohydraulische Verstellvorrichtung mit doppelbeaufschlagten Stellkolben und zwei Schwingpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838158C (de) |
-
0
- DE DENDAT838158D patent/DE838158C/de not_active Expired
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