CH288540A - Einrichtung mit einer elektromagnetisch angetriebenen Pumpe. - Google Patents

Einrichtung mit einer elektromagnetisch angetriebenen Pumpe.

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CH288540A
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Gmbh Elektro-Mechanik
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Elmeg
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Description


  Einrichtung mit einer elektromagnetisch angetriebenen Pumpe.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein  richtung mit Pumpe, deren Förderorgan mit  dem Anker eines wechselstromgespeisten Elek  tromagneten gekuppelt ist. Die Erfindung be  steht darin, dass das Steuerschiebersystem der  Pumpe mit dem Anker eines zusätzlichen,  gleichfalls wechselstromgespeisten Steuerma  gneten gekuppelt ist.  



  Die erfindungsgemässe Pumpe kann sowohl  zum Fördern von Flüssigkeiten als auch als  Pumpe zum Fördern von gasförmigen Stoffen  ausgebildet sein. In der Zeichnung sind Aus  führumgsbeispiele der     Erfindung    veranschau  licht.  



  Beim Beispiel nach Fig.1 ist der An  triebsmagnet der Pumpe mit 10 bezeichnet.  Sein Anker 11 ist mit dem Pumpenkolben 12  verbunden. 13 ist der Pumpenzylinder. Die  Druckfedern 14 und 15, von denen in der  Zeichnung nur die hintere mit ihrem untern  Ende sichtbar ist, werden vom Magneten 10  gespannt und bewirken den Druckhub des Kol  bens 12. Der Steuerschieber 16 wird vom  Steuermagnetbn 17 in oszillierende Bewe  gung versetzt. 18 ist der Anker dieses Ma  gneten, der durch die Federn 19 und 20 ge  lüftet wird.  



  Die Steuerfedern 19, 20 sind im Innern  des hohlen Steuerschiebers 16 angeordnet, wo  bei ihre Vorspannung und damit die Null  stellung des Schiebers durch die     Endschrau-          ben    21, 22 einstellbar ist. Die beiden Feder  räume sind durch eine Bohrung 23 miteinan-    der verbunden. Falls die Steuerschieberschwin  gung gedämpft werden muss, wird an Stelle  dieser Bohrung 23 eine Zwischenwand ge  lassen. Gleichzeitig werden die in den     End-          schrauben    21, 22 vorgesehenen Bohrungen 24,  25 je nach Dämpfung dimensioniert. Hierbei  müssen die beiden Räume 26, 27 gegenüber  dem Aussenöl so weit abgeschlossen sein, dass  die Dämpfung der Bohrungen 24, 25 wirksam  wird.

   Die ausgezogenen Pfeile geben die Rich  tungen des Ölstromes zum Beispiel bei     Phasen-          voreilung    des Steuermagnetstromes gegenüber  dem     Antriebsmagnetstrom    an, während die ge  strichelten Pfeile die Richtungen des     Ölstro-          mes    bei Phasennacheilung des Stetermagnet  stromes gegenüber dem Antriebsmnagnetstrom  zeigen. 28, 29 sind die Zu- bzw.     Abflusslei-          tungen    des Steuerschiebers 16.  



  Der Antriebsmagnet 10 wird an die Span  nung RS und der. Steuermagnet 17 an die  Spannung<I>TO</I> des Drehstromnetzes 30 ange  schlossen. Das gesamte     Magnet-Pumpensystem     ist innerhalb des nicht gezeigten Ölbehälters  angeordnet, ' liegt also unter Öl, wie in der  Zeichnung angedeutet ist.  



  In der gezeichneten Lage befindet sich der  Steuerschieber 16 gerade in der Nullstellung  und der     Pumpenkolben    12 in seiner untern  Ausgangsstellung. Geht jetzt der Pumpenkol  ben 12 nach oben, so bewegt sich der Steuer  schieber 16 nach rechts. Die Verbindung mit  der Saugleitung 28 wird freigegeben. Beim       Abwärtshub    des     Pumpenkolbens    12 bewegt      sich der Steuerschieber 16 nach links. Das  vom Kolben 12 angesaugte Öl wird jetzt durch  die Leitung 29 herausgedrückt.  



  Legt man den Steuermagneten 17 an eine       Wechselspannung,    deren Phasenlage beliebig  verdreht werden kann, zum Beispiel an die       Sekundärspannung    eines Drehreglers, so er  gibt sich bei Verwendung eines nichtpolari  sierten Antriebsmagneten 10 folgende Wir  kung:  1. Liegt der Wechselstrom des Steuer  magneten 17 in Phase mit dem Wechselstrom  des Antriebsmagneten 10, so kann der Kolben  12 nicht bewegt werden, und die Pumpen  leistung ist gleich null.  



  2. Wird der Wechselstrom im Steuer  magneten 17 in der Phase gegenüber dem  Wechselstrom im Antriebsmagneten 10 vorver  dreht, so nimmt die Pumpenförderung mit  wachsendem Phasenwinkel stetig zu, um bei  einer elektrischen Vorverdrehung von 45  den  maximalen Wert zu erreichen, da jetzt Steuer  schieber 17 und Pumpenkolben 12 mechanisch  um 90  phasenverschoben sind. Wegen der  quadratischen Zugkraftabhängigkeit und der  dadurch bedingten Frequenzverdopplung ge  nügen bei einfachen Elektromagneten 45   elektrische Phasenverschiebung der beiden  Magnetströme untereinander, um 90  mecha  nische     Phasenverschiebung        zwischen    der  Amplitude des     Pumpenkolbens    12 und der  Amplitude des Steuerschiebers 16 zu erreichen.  



  3. Wird der Wechselstrom im Steuer  magneten 17 in der Phase gegenüber dem  Wechselstrom im Antriebsmagneten 10 nach  verdreht, so fängt der Pumpenkolben 12 eben  falls an zu fördern, nur in der entgegen  gesetzten Strömungsrichtung, wie im Falle 2.  Wird diese elektrische Phasenverschiebung auf  90  gegenüber dem Endzustand von Fall 2,  das heisst 45  gegenüber dem Endzustand von  Fall 1 erhöht, so fördert die Schwingpumpe  mit voller Leistung in der entgegengesetzten  Richtung von Fall 2.  



  Um die Arbeit der Schwingpumpe von den  Spannungsschwankungen möglichst unabhän  gig zu machen, empfiehlt es sich, die Spule  des Antriebsmagneten 10 so anzulegen, dass    bei Nennspannung bereits Sättigung im Kern  des Magneten eingetreten ist, so dass der Ma  gnetisierungsstrom sich zwar entsprechend  der Spannungsschwankung ändern kann,  der von ihm erzeugte Fluss im Luft  spalt sich aber im Bereich der grösst  möglichen     Spannungsschwankungen    von    10 % praktisch nicht ändert.

   In gleicher  Weise wird man vorteilhaft den Steuermagne  ten 17 so auslegen, dass er im Bereich der  Sättigung arbeitet, damit der Luftspaltfluss  und damit die erregende Magnetkraft sich  bei   10% Änderungen der     Steuerspulen-          spannung        praktisch    nicht ändern.  



       Fig.2    und 3 der Zeichnung zeigen im  Schnitt zwei Ausführungen, bei denen eine  Pumpe mit einem     Stehkolben    kombiniert ist,  der in den vorliegenden Fällen doppelseitig  vom Drucköl der Pumpe     beaufschlagt    wird.  Durch eine solche Kombination einer Pumpe  mit einem     Stellkolben    entsteht eine elektro  hydraulische     Verstellvorriehtung,    die sich  durch grosse     Verstellkräfte    und grosse     Ver-          stellwege    auszeichnet. Die Möglichkeit der  Anwendung hoher     Flüssigkeitsdrücke,    bei  spielsweise in der Grössenordnung von 30 atü,  ergibt dabei besonders kleine Abmessungen.

    Die Vorrichtung kann dabei vielseitig, bei  spielsweise für die Verstellung von Schiebern,  Ventilen, Klappen, Bremsen oder ähnlichen  Arbeitsgeräten sowie für den Antrieb elek  trischer Schalter, zur Anwendung kommen.  



  Bei der Ausführung der     Fig.2    bezeich  nen, wie bei der Ausführung der     Fig.    1, 10  den Antriebsmagneten, 11 dessen Anker, 12  den Pumpenkolben, 13 den     Pumpenzylinder,     16 den Steuerschieber, 17 den Steuermagne  ten, 18 den Anker desselben, 19, 20 die Null  stellungsfedern des Steuerschiebers, 21, 22 die  einstellbaren Endschrauben der Federn, 23  die Verbindungsbohrung der beiden Feder  räume, 24, 25 die in den Endschrauben 21, 22  vorgesehenen Bohrungen, 26, 27 die beiden       Dämpfungsräume    und 28, 29 die Zu- bzw.       Abflussleitlmg    des Schiebers 16.  



  Die beiden Leitungen 28, 29     führen    zu  den Enden des Druckzylinders 31 für den       Stellkolben    32, dessen     Kolbenstangen    33, 34      druckdicht durch die Deckel 35, 36 des Zy  linders 31 geführt sind. 37 ist eine Kupp  lungsöse, über die der Steilkolben mit dem  zu verstellenden Arbeitsgerät kuppelbär ist.  Das Magnet-Pumpenaggregat ist auch hier,  wie angedeutet, unter Öl untergebracht.  



  Zur Bewegung des Steilkolbens 32 nach  rechts wird eine Strömung in Richtung der       ausgezogenen    Pfeile und zur Bewegung des  Steilkolbens 32 nach links eine Strömung in  Richtung der gestrichelten Pfeile herbeige  führt. Die Umsteuerung der Strömung kann  dabei in einfacher Weise durch eine Verän  derung der Phasenlage des Steuerstromes für  den Steuermagneten 17 gegenüber dem Strom  für den Antriebsmagneten 10 erfolgen. Die  Phasenlage braucht nur von + 45  bis - 45   verändert zu werden, da wegen der Frequenz  verdopplung ein elektrischer Winkel von 45   einem mechanischen Phasenwinkel von 90   entspricht. Bei der angegebenen Phasenlage  von + 45  und - 45  ist die Pumpe zum Bei  spiel auf maximale Ölförderung in den bei  den Pfeilrichtungen eingestellt, während bei  Phasengleichheit die Ölförderung gleich null  ist.  



  Die erwähnte Veränderung der Phasen  lage kann in bekannter Weise mittels eines  Drehreglers, einer veränderlichen Induktivität  oder dergleichen erfolgen, wobei der     Dreh-          regier,    die veränderliche Induktivität oder  dergleichen selbsttätig vom Steilkolben aus  verstellt werden kann. Vorzugsweise wählt  man eine Schaltung, bei der die Spule des  Steuermagneten 17 und eine Eisenkernspule  mit veränderlichem Luftspalt sowie ein Kon  densator in Reihe liegen und parallel hierzu  die Spule des Antriebsmagneten 10 geschaltet  ist. Durch Veränderung des Luftspaltes der  Eisenkernspule ist dann die Phasenlage des  Steuermagnetstromes gegenüber dem Antriebs  magnetstrom zu ändern.

   Diese Schaltung ist  für die meisten Anwendungen am einfachsten,  da kein Drehstrom erforderlich ist, sondern  einfacher Wechselstrom ausreicht.  



  Da die Steuerschieber so gebaut werden  können, dass die Grösse der Schieberamplitude  auf den Ölstrom des Pumpenkolbens keinen    Einfluss ausübt, ist mur die Phasenlage des  Steuermagnetstromes gegenüber dem Antriebs  magnetstrom für die Grösse und Richtung des  Ölstromes der Pumpe entscheidend. Besonders  bei Steuermagneten mit freischwingendem  Anker spielt die Amplitudenänderung keine  Rolle.  



  Die im gemeinsamen Zylinderblock 13 vor  gesehenen beiden Rückschlagventile 38, 39  haben den Zweck, die im System auftreten  den     Leckölverluste    auszugleichen. Verläuft  die Ölförderung beispielsweise in der ausge  zogenen Pfeilrichtung, so wird bei nicht ganz  gefülltem Kreislauf das Ventil 39 unter dem  Einfluss der Saugwirkung geöffnet, während  das unter Innendruck stehende Ventil 38 ge  schlossen bleibt. Bei einem Verlauf der Öl  förderung in Richtung der gestrichelten Pfeile  ist die Wirkung der Ventile 38, 39 eine um  gekehrte.

   Steht das Aussenöl nicht durch  eine besondere Pumpe unter Druck, ist also  der Aussendruck gleich null, so muss die  Schwingpumpe durch ihr Saugen     allein    die       Leckölverluste        ausgleichen.    Wird dagegen das  Aussenöl durch eine besondere Pumpe unter  Druck gesetzt, ist also der Aussendruck grösser  als null, so werden die     Leckölverluste    durch  den Aussendruck immer ausgeglichen.  



  Bei der Vorrichtung der     Fig.3    ist die  Pumpe als     Doppelkolbenpumpe    ausgebildet.  Sie besitzt zwei Antriebsmagnete 10a und     10b     mit den Ankern 11a, 11b, von denen je ein  Kolben     12a    bzw.     12b    angetrieben wird. Den  beiden Kolben     12a,    12b ist ein einziger  Steuerschieber 16 mit Steuermagnet 17 zuge  ordnet.

   Der Steuerschieber 16 liegt dabei senk  recht zu den beiden Kolben     12a,    12b im ge  meinsamen Zylinderblock 13. 28, 29 sind hier  wieder die     Verbindungsleitungen    zum Druck  zylinder 31 des Steilkolbens 32. 38 ist ein im  mittleren Teil des     Zylinderblockes    13 vorge  sehener Mischraum, in dem das von einer  Kolbenseite aus dem Druckzylinder 31 zurück  strömende Öl mit frischem Aussenöl gemischt  wird, bevor es von der Pumpe angesaugt und  auf die andere Kolbenseite gedrückt wird.  Dadurch werden zwanglos alle     Leckölverluste     des Druckzylinders 31 sofort ausgeglichen.      Besondere Rückschlagventile und eine beson  dere Druckpumpe sind damit nicht mehr er  forderlich.

   Ferner findet auf diese Weise ein  guter Wärmeaustausch des Arbeitsöls mit dem  Vorratsöl statt.  



  Die beiden Spulen der Antriebsmagnete  10a und 10b sind in Reihe geschaltet. Hier  durch wird Stromgleichheit     erzwungen,    auch  wenn zum Beispiel der Pumpenkolben 12a  beim Saugen wesentlich geringere Dämpfung  hat und deshalb mit grösserem Hub     schwingt     als der Kolben 12b. Die beiden Systeme sind  also elastisch zwangläufig auf gleiche Ampli  tude gebracht, und es stellt sich ein mittlerer  Strom ein, der vom Mittelwert der Luft  spalte der Magnete 10a und 10b abhängt. Da  die elastische Rückwirkung der hydraulischen  Seite bei der Schwingpumpe nicht gross ist,  wird die theoretisch vorhandene Rückkopp  lung infolge der unterschiedlichen Dämpfung  nicht spürbar.  



  Die beiden     Spulen    der     Antriebsmagnete     10ä und 10b können auch parallel geschaltet  werden. In diesem Falle ist jeder der Pum  penkolben 12a, 12b unabhängig vom andern,  das heisst hier wird sich das mechanische       Schwingungssystem    jedes     Pumpenkolbens    je  nach der sehr unterschiedlichen Dämpfung  (beim Saugen max 1 atü, beim Drücken viel  leicht max 15 bis 20 atü) in seinem Schwin  gungshub sehr unterschiedlich einstellen, wo  durch vielleicht der saugende Kolben an  schlägt, was aber durch eine Öldämpfung bei  zu grossem Pumpenhub verhindert werden  kann.  



  Ferner ist auch eine Ausführung denkbar,  bei der ein Magnet zwei miteinander verbun  dene Pumpenkolben antreibt. Bei den sehr       unterschiedlichen        Drücken    ergeben sich jedoch  bei einer solchen Ausführung starke     Klem-          mungen    beim Schwingen, so dass diese Bau  form praktisch weniger in Betracht zu ziehen  ist. Günstiger ist eine Bauform, bei der eben  falls nur ein Antriebsmagnet vorgesehen ist,  bei der aber zwei     voneinander    unabhängig  schwingende Pumpenkolben vorhanden sind.  Wenn z.

   B. bei einer solchen Bauform der eine  Kolben saugt     und    deshalb stark Schwingt, geht    der Teilfluss des Magneten über einen  grossen Luftspalt, der Teilfluss des drückenden  Kolbens dagegen über einen wegen des Ge  gendruckes wesentlich kleineren Luftspalt. Da  die magnetischen Widerstände aber fast aus  schliesslich proportional dem     Luftspalt    sind,  wird automatisch der Teilfluss des drückenden  Kolbens verstärkt und der des saugenden  Kolbens geschwächt, wodurch dann eine zu  grosse     Schwingung    des saugenden Kolbens  verhindert und die Schwingung des drücken  den     Kolbens    gekräftigt wird.

   Es. wird dadurch  genau das Gleiche erreicht, wie bei der     Hin-          tereinanderschaltiing    zweier     Antriebsmagnete     der     Fig.    3.  



  Ferner kann der Steuermagnet der Pumpe  zugleich als Schaltschütz für den Antriebs  magneten der Pumpe verwendet, werden. Auf  diese Weise kann ein besonderes Schaltschütz  eingespart und so der einfache Aufbau der  Pumpe gewahrt werden.  



  Bei der praktischen     Ausführung    dieses       Vorschlages    wird man     zweckmässig    einen  Steuermagneten mit schwenkbarem Joch vor  sehen, das dann zur Betätigung der Schalt  kontakte dient. Weiter empfiehlt es sich,       durch    den Steuermagneten die Spule des An  triebsmagneten zunächst über einen Vor  widerstand an Spannung zu legen, um so den  Einschaltstrom zu mildern und gleichzeitig  ein Anschlagen des Ankers an den     lflagnet-          kern    sicher zu vermeiden.

   Ist. die Pumpe mit  einem     Stellkolben    kombiniert und dieser mit       Endlagenkontakten    versehen, so wird durch  die Kontakte vorteilhaft,     niir    der Steuer  magnet abgeschaltet, der dann von sich aus  den     Antriebsmagneten    stromlos macht. Die  Schaltung des Steuermagneten kann als       Druekknopfschaltung    mit Selbsthaltung aus  gebildet sein. Die Selbsthaltung kann durch       gekuppelte,    mit Schnappschaltung arbeitende       Endlagenkontakte    aufgehoben werden, wobei  der     gekuppelte        Endlagenschalter    langsamer       umschaltet    als der Steuermagnet abschaltet.

    



  Die Zeichnung zeigt in     Fig.4    eine     nach     diesem Vorschlag arbeitende Schaltung, in       Fig.5        ein    Ausführungsbeispiel für den als       Einäschaltschütz    arbeitenden Steuermagneten      und in Fig. 6 eine Druckknopfschaltung mit  Selbsthaltung.  



  In der Zeichnung bezeichnen 10 den An  triebsmagneten der Pumpe, 17 den Steuer  magneten der Pumpe mit dem an seinem  schwenkbaren Joch 39 befestigten Schaltkon  takt 40 sowie den Gegenkontakten 41, 42,  43 ist ein parallel zu den Gegenkontakten 41,  42 liegender Vorwiderstand. 44, 45 sind die  vom schematisch angedeuteten     Stellkolben    32  betätigten Endlagenkontakte, die bei der  Ausführung der Fig. 6 durch eine Stange  46 miteinander gekuppelt sind. 47 ist  der Steuerschalter, der bei der Ausfüh  rung der Fig. 6 als Druckknopfschalter  mit zwei Druckknöpfen ausgebildet ist. Durch  diesen Steuerschalter 47 kann die Spule des  Steuermagneten an einen Steuerstrom gelegt  werden, der in seiner Phasenlage gegenüber  dem Strom des Antriebsmagneten 10 entweder  um 45 Grad voreilt oder um 45 Grad nach  eilt.

   Die Änderung der Phasenlage des Steuer  stromes um   45  ändert die Bewegungs  lage des Steuerschiebers zum Druckschieber  um   90 . Der Stehkolben 32 wird deshalb  einmal von oben, das andere Mal von unten  beaufschlagt. Ein besonderer Umsteuerschie  ber ist also nicht erforderlich. 48, 49 sind die  Selbsthaltekontakte der Druckknopfschaltung  nach Fig. 6.  



  Bei der Sehaltung nach Fig. 4 wird durch       Einschaltung    des Steuerstromes zum Beispiel  von der     Phasenlage    - 45 Grad über den ge  schlossenen Endlagenkontakt 44 die Spule des  Steuermagneten 17 an Spannung gelegt. Der  Steuermagnet 17 zieht sein Joch 39 an, die  Kontakte 40, 41 werden geschlossen. Dadurch  wird der Stromkreis für den Antriebsmagne  ten hergestellt, und zwar zunächst über den  Vorwiderstand 43. Nach weiterem Anziehen  des Joches 39 werden die Kontakte 41, 42  geschlossen und damit der Vorwiderstand 43  überbrückt, so dass die Spule des Antriebs  magneten 10 nunmehr an voller Spannung  liegt. Die Pumpe beginnt zu arbeiten, und  der von ihr erzeugte Ölstrom drückt den  Stellkolben nach oben.

   Bei Erreichung der  obern Endlage wird der Endlagenkontakt 44    geöffnet     und    dadurch der Steuerstromkreis  47, 44, 17 unterbrochen. Das Joch 39 fällt ab,  die Kontakte 42, 41, 40 werden geöffnet und  der Antriebsmagnet 10 wird abgeschaltet. Es  wird also stets erst der Steuermagnet 17     ein-          bzw.    abgeschaltet, bevor der Antriebsmagnet  10 an Spannung gelegt bzw. von dieser ab  getrennt wird. Der Steuermagnet 17 wirkt  dabei in beiden Fällen als Schaltschütz des  Antriebsmagneten 10.  



  Bei der Ausführung der Fig. 6 wird durch  die Betätigung einer der beiden Druckknöpfe  des Schalters 47 wiederum zunächst der  Steuermagnet 17 an Spannung gelegt. Der  Steuerstromkreis wird dabei in üblicher Weise  durch die Selbsthaltekontakte 48, 49 aufrecht  erhalten. Diese Selbsthaltung wird beim Er  reichen der Endlage des     Stellkolbens    durch  die     gekuppelten        Endlagenkontakte    44, 45 auf  gehoben, wobei diese Kontakte einerseits in  Schnappschaltung arbeiten, anderseits aber so  viel Zeit für die Umschaltung benötigen, dass  die     Selbsthaltekontakte    48, 49 sicher     geöffnet     sind, bevor die Umschaltung beendet und  damit wieder ein     Endlagenkontakt    geschlos  sen ist.

           Fig.    7, 8 und 9 der Zeichnung zeigen Bei  spiele für eine zweckmässige bauliche Zusam  menfassung des     Magnet-Pumpenaggregates     mit dem     Stellkolben,    dessen Zylinder und dem  Ölbehälter. Das Wesentliche der gezeigten  Bauart besteht darin, dass das     Magnet-Pum-          penaggregat    unabhängig vom     Stellkolben    und  seinem Zylinder schwingungsdämpfend am  Ölbehälter befestigt ist und die Verbindung  der Pumpe mit dem Druckzylinder des \Stell  kolbens über einen Schlauch erfolgt, der  gleichzeitig als     Windkessel    für den Ausgleich  der     öldruckschwingungen    dient.

   Infolge die  ser schwingungsdämpfenden Befestigung und  der Verwendung einer Schlauchverbindung  sind der     Stellkolben'    und     das'von    ihm zu ver  stellende Arbeitsgerät gegen alle Schwingun  gen des     Magnet-Pumpenaggregates    weitgehend  abgeschirmt, zumal auch die     Öldruckschwin-          gtmgen    in dem Verbindungsschlauch zum  Ausgleich kommen.      Bei einer bevorzugten Ausführung sind  das Magnet-Pumpenaggregat und der mit der       Pumpe    über einen Schlauch verbundene  Druckzylinder mit Stellkolben am Deckel des  Ölbehälters befestigt, wobei die Befestigung  des Magnet-Pumpenaggregates über ein  schwingungsdämpfendes Bauelement, zum Bei  spiel Gummimetallblöcke, erfolgt.

   Die gesamte  Einheit ist damit am Deckel des Ölbehälters  befestigt, ohne dass die Schwingungen des  Magnet-Pumpenaggregates sowie die Öldruck  schwingungen auf den Druckzylinder und den  Stellkolben übertragen werden. Durch Ab  heben des Deckels sind alle lebenswichtigen  Bauteile leicht zugänglich und somit in Scha  denfällen leicht zu überholen.  



  In Fig. 7 bezeichnen 50 den Ölbehälter,  der etwa bis zur angegebenen Höhe mit Be  triebsflüssigkeit gefüllt ist, 51 den den Be  hälter 50 oben abschliessenden Deckel, 52 den  auf dem Deckel 51 befindlichen Klemmen  kästen für die elektrische Zuleitung, 10 den  wechselstrombetriebenen Antriebsmagneten,  11 den Anker dieses Magneten, 12 den mit  dem Anker 11 verbundenen Pumpenkolben, 13  den Pumpenzylinder, 16 den quer zum Pum  penkolben 12 liegenden Steuerschieber, 17 den  zum Antrieb dieses Schiebers 16 dienenden  Steuermagneten, 18 den mit dem Schieber 16  verbundenen Anker dieses Magneten, 14 eine  der beim Anzughub des Ankers 11 des An  triebsmagneten 10 gespannten und beim Rück  hub des Ankers den Puupenkolben 12 nach  unten drückenden Ankerfedern, 14, 15 und  28, 29 die Ein- und Auslassleitungen des Schie  bers 16.  



  Das gesamte Aggregat, bestehend aus dem  Antriebsmagneten 10, seinem Anker 11, dem  Pumpenkolben 12, dem Pumpenzylinder 13,  dem Steuerschieber 16, dem Steuermagneten  17, dem Anker 18 dieses Magneten sowie den  Ankerfedern 14, 15 ist, wie aus Fig. 8 hervor  geht, mittels der Augen 53, 54 und den beiden  Paarender Gummimetallblöcke 55, 56 schwin  gungsdämpfend am Deckel 51 aufgehängt.  Alle beim Betrieb des Aggregates auftreten  den Schwingungen werden von diesen Gummi  metallblöcken 55, 56 abgefangen und so vom    Deckel 51 des Behälters 50 ferngehalten.  Damit auch über die Ölleitung zum Druck  zylinder 31 keine Schwingungen übertragen  werden, wird diese Leitung von einem elasti  schen Schlauch 57 gebildet, der infolge seiner  Elastizität bleichzeitig als Windkessel für die  Öldruckschwingungen dient.    Der Druckzylinder 31 liegt parallelachsig  zum Pumpenkolben 12.

   Er ist, wie das     Magnet-          Pumpenaggregat,    am Deckel 51 des Behälters  50 aufgehängt. Die Aufhängung kann in die  sem Falle starr erfolgen, da die Aggregat  schwingungen bereits von den Gummimetall  blöcken 55, 56 und dem Schlauch 57 hinrei  chend abgefangen werden.

   Der im Zylinder  31 geführte Stellkolben 32 ist wiederum dop  pelseitig     beaufschlagt,    wobei die Oberseite des       Stellkolbens    32 über den Schlauch 57 mit dem  Ein- bzw.     Auslass    28 des Schiebers 16 und die  Unterseite des Stehkolbens 32 über einen  zweiten, in der Zeichnung nicht wiedergege  benen Schlauch mit dem Ein- bzw.     Auslass    29  des Schiebers 16     verbiuiden    sind. 33, 34 sind  die nach unten und oben unter Anordnung  von Dichtungen aus dem Druckzylinder 31  herausgeführten Stangen des     Stellkolbens    32.  37 ist die Kupplungsöse, die zur Kupplung  mit dein zu verstellenden Arbeitsgerät. dient.  



  Bei der Ausführungsform nach der     Fig.    9  dienen die Verbindungsschläuche     57a,   <I>57b</I> von  Pumpe und Druckzylinder     gleichzeitig    zur       schwingungsdämpfenden        Befestigung    des Ma  gnet-Pumpenaggregates 58 am Ölbehälter 50.  Die Verbindungsschläuche     57a,        57b    sind dabei  nach Art von     Wellrohren    ausgebildet, mittels  derer das     Magnet-Pumpenaggregat    an der Un  terseite des Behälterdeckels 51 aufgehängt  wird, während der Druckzylinder 31 mit dem       Stellkolben    32 auf der Oberseite des Deckels  51 angebracht ist.

   Das     1/Iagnet-Pumpenaggre-          gat    58 ist,     wie    bei der Ausführung der     Fig.    1,  so aufgebaut, dass der Kolben der Pumpen  von einem     Wechselstrommagneten    angetrieben       wird    und das zugehörige     Steuerschiebersy        stem     mit dem Anker eines ähnlichen, gleichfalls       wechselstromgespeisten    Steuermagneten ge  kuppelt ist.      Alle Schwingungen des Magnet-Pumpen  aggregates 58 werden von den Wellrohren 57a,  57b abgefangen und so vom Deckel 51 und  von Druckzylinder 31 und Stellkolben 32 fern  gehalten. Der Stellkolben 32 ist als Drehkolben  ausgebildet.

   Hierdurch kann die axiale     Bau-          böhe    erheblich verkürzt werden, und es ergibt  sich für viele Anwendungsfälle, zum Beispiel  für Drehklappen und dergleichen, ein Gerät  solcher Ausmasse, wie sie mit dem hin und  her gehenden Kolben nicht erreichbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung mit einer elektromagnetisch angetriebenen Pumpe, deren Förderorgan mit dem Anker eines wechselstromgespeisten Elek tromagneten gekuppelt ist, dadurch gekenn zeichnet, dass das Steuerschiebersystem (16) mit dem Anker eines zusätzlichen, gleichfalls wechselstromgespeisten Steuermagneten (17) gekuppelt ist. UNTERANSPRMHE: 1. Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass polarisierte An triebs- und Steuermagnete (10,17) vorgesehen sind, wobei der Steuermagnet (17) an eine Wechselstromleitung mit einem um 90 gegen über dem Strom des Antriebsmagneten (10) phasenverspäteten Wechselstrom angeschlos sen ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass nichtpolarisierte Antriebs- und Steuermagnete (10, 17) vorge sehen sind, wobei der Steuermagnet (17) an eine Weehselstromleitumg mit einem um 45 gegenüber dem Strom des Antriebsmagneten (10) phasenverspäteten Wechselstrom ange schlossen ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Steuermagnet (17) an die unverkettete Spannung eines Drehstromnetzes angeschlossen ist, während der Antriebsmagnet (10) mit der verketteten Spannung des gleichen Drehstromnetzes ver bunden ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Steuerschieber- System (16) mit einer einstellbaren Dämpfung versehen ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Phasenlage des Stromes im Steuermagneten (17) zwecks Druck- und Mengenreglung gegenüber dem Strom im Antriebsmagneten (10) verschieb bar ist. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Phasenfolge der Ströme durch den Antriebsmagneten und den Steuermagneten zwecks Umkehr der För- derrichtung änderbar ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steuermagnet (17) als Magnetsystem mit freischwingendem Anker ausgebildet ist. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Piunpen- kolben (12) von einem gemeinsamen Steuer schiebersystem gesteuert werden. 9. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steuerschieber (16) senkrecht zum Pumpenkolben (12) an geordnet ist. 10. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Federn (19, 20) des Steuerschiebersystems (16) im Innern des hohlen Steuerschiebers angeordnet sind. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spule des An triebsmagneten (10) so bemessen ist, dass bei Nennspannung bereits Sättigung im Kern des Magneten eintritt.
    12. Eilrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spule der Steuermagneten (17) so bemessen ist, dass bei Neimspannimg bereits Sättigung im Kern des Magneten eintritt. 13. Einrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Pumpe als Druckerzeuger für einen mit ihr baulich ver bundenen Stellkolben (32) dient. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Phasenlage des Steuerstromes zwecks Um- steuerung der Pumpe selbsttätig vom Stell kolben (32) aus erfolgt. 15.
    Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe in doppelter Anordnung vorgesehen ist, wobei die eine Pumpe als Druckerzeuger für die eine Seite und die andere Plumpe als Druck erzeuger für die andere Seite des Stellkolbens (32) dient. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe für doppelseitige Beaufschlagung des Stellkolbens (32) mit zwei Pumpenkolben (12a, 12b) ver sehen ist, wobei den beiden Kolben (12a, 12b) nur ein einziger Steuerschieber (16) und damit nur ein einziger Steuermagnet (17) zu geordnet ist. 17.
    Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Steuerschieber (16) senkrecht zu den beiden Pumpenkolben (12a, 12b) liegt und mit die sen zusammen einen gemeinsamen Zylinder block (13) besitzt. 18. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den den beiden Seiten des Stellkolbens (32) zuge ordneten Steuerschlitzen des Steuerschiebers (16) ein frisches Öl enthaltender Mischraum (38) vorgesehen ist. 19. Einrichtung nach Unteranspruceh 16, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der beiden Pumpenkolben (12a, 12b) zwei getrennte Magnete (10a, 10b) vorgesehen sind, deren Spulen in leihe geschaltet sind. 20.
    Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der beiden Pumpenkolben (12a, 12b) ein ge- mneinsamer Magnet (10) vorgesehen ist, wobei die Kolben schwingungsmässig voneinander getrennt sind. 21. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Steuermagnet (17) zugleich als Schaltschütz für den An triebsmagneten (10) der Plumpe dient. 22. Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Joch (39) des Steuermagneten (17) schwenkbar ist und zur Betätigung der Schaltkontakte (40, 41, 42) dient. 23. Einrichtung nach Unteranspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schaltkontakten (41, 42) ein Vorwiderstand (43) vorgesehen ist. 24.
    Einrichtung nach Unteranspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelllkolben (32) mit Endlagenkontakten (44, 45) verse hen ist, die im Stromkreis des Steuermagneten (17) liegen. 25. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mit ihrem Kolben (12), dem Antriebsmagnet (10) und dem Steuermagnet (17) unabhängig vom Stellkolben (32) und dem zugehörigen Druck zylinder (31) schwingungsdämpfend am Öl behälter (50) befestigt ist, wobei Pumpe und Druckzylinder (31) über einen elastischen Schlauch (57) verbunden sind, der gleich zeitig als Windkessel für den Ausgleich der Öldruckschwingungen dient. 26.
    Einrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnet- Pumpenaggregat und der mit der Pumpe über einen Schlauch (57) verbundene Druck zylinder (31) mit Stellkolben (32) über ein schwingungsdämpfendes Bauelement (55, 56) am Deckel (51) des Ölbehälters (50) befestigt sind. 27. Einrichtung nach Unteranspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin dungsschlauch (57) von Pumpe und Druck zylinder (31) des Stellkolbens (32) gleich zeitig zur schwingungsdämpfenden Befesti gung des Magnet-Pumpenaggregates am Öl behälter (50) dient. 28.
    Einrichtung nach Unteranspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbin dungsschlauch (57) nach Art eines Wellrohres ausgebildet ist. 29. Einrichtung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnet- Pumpenaggregat mittels zweier Wellrohre (57a, -57b) an der Unterseite des Behälter deckels (51) aufgehängt ist, während der Druckzylinder (31) mit Stellkolben (32) auf der Oberseite ds Deckels (51) angebracht ist. 30. Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Drucköl der Pumpe beaufschlagte und mit ihr baulich verbundene Stellkolben (32) als Drehkolben ausgebildet ist.
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